DE9404597U1 - Radialmeißel für Gewinnungsmaschinen - Google Patents

Radialmeißel für Gewinnungsmaschinen

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DE9404597U1
DE9404597U1 DE9404597U DE9404597U DE9404597U1 DE 9404597 U1 DE9404597 U1 DE 9404597U1 DE 9404597 U DE9404597 U DE 9404597U DE 9404597 U DE9404597 U DE 9404597U DE 9404597 U1 DE9404597 U1 DE 9404597U1
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chisel
habbel
radial
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support shoulder
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KOMOTZKI MICHAEL FA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/187Mining picks; Holders therefor with arrangement of fluid-spraying nozzles

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  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Description

Firma Michael Komotzki, Gernotstr. 4, 44319 Dortmund
"Radi al meißel für Gewinnungsmaschinen"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Radi almeiße1 gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Im Stand der Technik ist es bekannt, die Schneidspur bei Schrämwerkzeugen für Gewinnungsmaschinen über eine in der Meißeltasche hinter dem Meißel angeordnete Düse zu be du" sen, die einen Wasserstrahl in Richtung der Schneidspur durch eine Bohrung in der Meißelschulter strahlt. Die Meißelschulter bildet dabei einen Einschlagnocken aus, der zum Eintreiben des Meißels in die Meißeltasche mit einem Handhammer dient.
Dieser Einschlagnocken befindet sich immer an der hinteren Auflageschulter, und diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Schlagfläche exzentrisch zur Längsachse des Meißelschaftes liegt, so daß der Meißel beim Eintreiben in die Meißeltasche sich verkantet und dadurch die Montage natürlich erschwert wird.
Die bekannten Schrämwerkzeuge für Gewinnungsmaschinen haben weiterhin den Nachteil, daß die Schneidspurbedüsung zur Staubverminderung durch eine in der Meißeltasche hinter dem Meißel angeordnete Düse vorgenommen wird, wobei der Wasserstrahl durch eine in der hinteren Auflagefläche des Meißels vorgesehene Bohrung tritt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Wasserkanal bohrung im laufenden Betrieb durch die anfallenden Gesteins- und Kohle-
feinpartikel verstopft wird und eine ausreichende Staubbekämpfung nicht immer gewährleistet ist, insbesondere dann, wenn die Gewinnungsmaschine nach ein paar Stunden ohne Betrieb wieder anläuft und die Verstopfung zwischenzeitlich eingetrocknet ist.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Anordnung liegt in der aufwendigen mechanischen Fertigung der Bohrung, da diese schräg zur Bohrungseintrittsfläche und genau fluchtend zur Düsenachse hergestellt werden muß. Hierbei ist es häufig nicht zu vermeiden, daß der Bohrer verläuft.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Radi al meißel zu schaffen, bei dem die Nachteile der bekannten Konstruktionen im Stand der Technik vermieden werden, d. h. einerseits der Wasserstrahl nicht mehr durch eine Auflageschulter des Meißels hindurchtreten muß, andererseits ein zentrisches Eintreiben des Meißels in die Meißeltasche möglich ist.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst. 25
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird gemäß der Neuerung auf die rückwärtige große Auflageschulter verzichtet.
An der Rückseite des Meißels wird nur eine kleine Auflageschulter vorgesehen, so daß dadurch der von der Düse austretende Wasserstrahl nicht mehr durch
die Meißelschulter verlaufen muß, sondern frei ist. Die im Stand der Technik bekannten Nachteile werden dadurch vermieden.
Weiterhin wird eine Stufe im Meißelrücken vorgesehen, die zentrisch über der Längsachse des Meißelschaftes liegt und eine Ebene ausbildet, die quer zur Längsachse des Meißelschaftes ausgerichtet ist. Beim Eintreiben des Meißels erfolgen nunmehr die Schläge in Verlängerung des Meißel schaftes, so daß der Eintreibvorgang erheblich erleichtert und verbessert wird.
In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung gezeigt.
In der Zeichnung ist ein Meißel mit einem Meißelkopf 2 und einem Meißelschaft 3 dargestellt, wobei der Meißelschaft 3 in einer Meißeltasche 4 aufgenommen wird. Der Meißel legt sich dabei mit Auflageschultern 8 und 9 auf die Oberseite der Meißeltasche auf.
Der eigentliche Meißel, der an seiner Frontseite mit einer Hartmetal1bestückung ausgerüstet sein kann, zieht eine Schneidspur 11, die von einer Düse 10 über einen Wasserstrahl bestrahlt wird, so daß Entzündungen und Erwärmungen vermieden werden.
In Verlängerung des Meißelschaftes zentrisch über dem Meißelschaft ist im Meißelrücken 5 eine Stufe 6 ausgearbeitet, die eine Ebene 7 aufweist, die senkrecht zur Längsachse des Meißelschaftes ausgerichtet ist. Wird nunmehr der Meißel mittels eines Hammers in die Meißeltasche eingesetzt, erfolgen die Ein-5 treibseil läge senkrecht zum Meißelschaft, so daß ein
- 4 Verkanten vermieden wird.
Es ist vorgesehen, die rückseitige Auflageschulter so zu verkleinern, daß der von der Düse 10 abgegebene Wasserstrahl nicht mehr durch die Schulter verläuft, sondern frei auf die Schneidspur 11 zu gerichtet ist. Hierdurch sind Verstopfungen dieser bisher erforderlichen Bohrung in der Auflageschulter vermieden und gleichzeitig das Herste!1ungsverfahren des Meißels erheb!ich erleichtert.

Claims (3)

  1. HABBEL & HABBEL j &Ggr;: · :J .&Iacgr; · btpfrfog. K-Q. Habbel
    ' PATENTANWÄLTE European patent attorney
    Dipl.-lng. Lutz Habbel Postfach 3429 · D-48019 Monster Dipl.-Qeogr. Peter Habbel 17.03.94
    TELEFON (02 51)5 35 78-0 · FAX (02 51)53 19
    UNSERE AKTE:
    (bitte angeben) K92/17047
    Firma Michael Komotzki, Gernotstr. 4, 44319 Dortmund
    "Radi almeißei für Gewinnungsmaschinen" Schutzansprüche:
    1. Radialmeißel für Gewinnungsmaschinen mit
    einem Meißelkopf (2) und einem sich materialeinheitlich an den Meißel kopf (2) anschlies
    senden Meißelschaft (3) für eine vom Schneidkörper der Gewinnungsmaschine getragene Meißeltasche (4), in der der Meißelschaft (3) festlegbar ist und sich über wenigstens eine Auflageschulter (8, 9) auf der Oberseite der Meißeltasche (3) abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitige Auflageschulter (8) vor der Düse (10) zur Bedüsung der Schneidspur endet.
    15
    Hausadresse: Am Kanonengraben 11 · 0-48151 Münster
  2. 2. Radialmeißel nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die in Arbeitsrichtunggesehen rückseitige Auflageschulter (8) in Verlängerung des Meißelrückens (5) endet.
  3. 3. Radialmeißel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen zentrisch zum und in Verlängerung des Meißelschaftes (3) am Meißelrücken (5) eine Stufe (6) ausgenommen ist, d.ie eine zur Längsachse des
    Meißel schaftes (3) senkrechte Ebene (7) ausbildet.
DE9404597U 1994-03-18 1994-03-18 Radialmeißel für Gewinnungsmaschinen Expired - Lifetime DE9404597U1 (de)

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AT375149B (de) * 1982-07-06 1984-07-10 Voest Alpine Ag Mit einer spruehvorrichtung ausgestatteter meisselhalter
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