DE9404172U1 - Etiketten-Feld von Kunststoffbehältern - Google Patents

Etiketten-Feld von Kunststoffbehältern

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DE9404172U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/20External fittings
    • B65D25/205Means for the attachment of labels, cards, coupons or the like

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  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Etiketten-Feld von Kunststoffbehältern
Die Erfindung betrifft ein Etiketten-Feld von Kunststoffbehältern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Zur Kennzeichnung der Art, des Inhalts und/oder des Herstellers von Waren bedient man sich üblicherweise Etiketten, die auf den Außenflächen der Behälter aufgebracht werden, in denen die Waren transportiert oder zur Schau gestellt werden. Überwiegend werden die Etiketten durch Aufkleben auf die Behälterflächen befestigt, weil man davon ausgeht, daß sich hierdurch ein guter Haftverbund ergibt. Allerdings sind auf glatten Flächen von Kunststoffbehältern aufgeklebte Etiketten nur sehr schwer von den Behältern abzulösen, was immer dann nachteilhaft ist, wenn die Kunststoffbehälter aufgrund geänderter Etiketten oder anderer zu transportierender bzw. aufbewahrender Waren umetikettiert oder infolge Transport und/oder Reinigung der Kunststoffbehälter beschädigte Etiketten ausgetauscht werden müssen.
Deutsche Bank, Herne (BLZ 430 700 61) &SritdHÜ)firOer::o1«ie»510 · Bayer. Verefnsbank München (BLZ 700 202 70) Kbntonummer: 46 505 999
Posf5<Jheck«MürK5hen (8LZ TlSHQO 80).S«gtonumnner: 227 682 - 805
Aufgabe der Erfindung ist, ein Etiketten-Feld zu gestalten, welches einerseits einen guten Haftverbund gegenüber den Etiketten gewährleistet und damit ein unabsichtliches Lösen der Etiketten verhindert und andererseits ein leichtes Ablösen der Etiketten vom Kunststoffbehälter ermöglicht, falls dies zum Zwecke der Umetikettierung oder des Austausches von Etiketten gewünscht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung durch die in den Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet sind.
Nach Maßgabe der Erfindung ist das Etiketten-Feld durch eine einstückig mit dem Behälter geformte Lamellenstruktur aus abwechselnden Erhöhungen und Vertiefungen gebildet, wobei die Erhöhungen und Vertiefungen in engem Abstand zueinander angeordnet sind. In den Vertiefungen sind wanddurchgreifende Öffnungen ausgebildet, so daß beim Reinigen der Kunststoffbehälter Reinigungsflüssigkeit durch diese Öffnungen in die Vertiefungen einfließen und damit die Rückseite der Etiketten hinterspülen kann, um diese abzulösen. In einer zweckmäßigen Ausbildung sind die Erhöhungen und Vertiefungen gleichmäßig zueinander angeordnet, insbesondere durch in engen Abständen zueinander angeordnete langgestreckte Rippen und entsprechende langgestreckte Nuten, mit vorzugsweise enger Nutbreite gebildet. Die Erhöhungen bzw. Rippen schließen hierbei bevorzugt bündig mit der Außenfläche des Kunststoffbehälters ab, so daß die Rippen und Erhöhungen nicht vorstehen. Dadurch wird ein unabsichtliches Ablösen der Etiketten infolge von Regen und dgl. verhindert. Die zweckmäßigerweise sehr kleinen Öffnungen in den Nuten oder Vertiefungen sind bevorzugt einstückig mit Herstellung des Kunststoffbehälters durch Spritzgießen erzeugt. Dies kann durch das Werkzeug zur Herstellung der Kästen erfolgen, die entsprechend mit Warzen oder Vorsprüngen ausgebildet sind. Zweckmäßigerweise weiten sich die
Öffnungen jeweils zu ihren Außenflächen hin, was auch im Sinne der Entformung des Kastens aus dem Werkzeug von Bedeutung ist.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel rein schematisch anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Seitenwand eines kastenförmigen Kunststoffbehälters,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch die Seitenwand von Fig. 1 sowie
Fig. 3 eine Ansicht einer Nut eines Etikettenfelds von Fig. 1 und 2 in vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Feld an der Außenfläche eines Kunststof fbehälters bezeichnet, welches zur Aufnahme eines Etiketts dient, wie es üblicherweise für produktspezifische oder herstellerspezifische Angaben zu den Waren verwendet werden, die im Kunststoffbehälter transportiert oder aufbewahrt werden. Das Etiketten-Feld 1 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Anzahl von eng beabstandeten parallelen Rippen 2 gebildet, die zwischen sich entsprechend eng beabstandete Nuten 3 begrenzen. Die Rippen 2 und Nuten 3 sind gleich lang und in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordnet, so daß insgesamt eine Lamellenstruktur gebildet wird, d.h., eine Struktur, die sich durch eng zueinander angeordnete lamellenartige Rippen und dazwischen befindlichen Tälern in Art von Nuten auszeichnet. Die Etiketten können an diesen Etiketten-Feldern 1 durch Kleben und dgl. befestigt werden. Die Lamellenstruktur gewährleistet eine ausreichende Haftung der Etiketten, erlaubt aber auch ein leichteres Ablösen der Etiketten bei Bedarf gegenüber dem Haftverbund von Etiketten an glatten Außenwänden von Kunststoffbehältern. Zu einer Verbesserung des Ablösens sind im Talboden der Nuten 3 in Fig. 1 nur schematisch durch Punkte angedeutete und mit 4 bezeich-
nete kleine Öffnungen 4 angeordnet, die wanddurchgreifend ausgebildet sind. Eine dieser Öffnungen 4 ist im Detail in Fig. 3 dargestellt, die eine Einzelheit einer Nut 3 aus der Darstellung in Fig. 2 wiedergibt. Wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht, sind die Durchgangsöffnungen 4 bevorzugt in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet, können jedoch auch reihenweise versetzt zueinander oder in einer anderen geometrischen Struktur über das Etikettier-Feld 1 angeordnet sein.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die Öffnung 4 im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Öffnungsabschnitten gebildet, von denen jeder zu einer zugehörigen Außenseite hin divergierend ausgebildet ist. Die Öffnungen 4 werden hierbei einstückig mit Herstellung des Kunststoffbehälters durch Spritzgießen hergestellt, wobei das Werkzeug zur Formung dieser Öffnungen 4 entsprechende Warzen oder Vorsprünge aufweist.
Die Durchgangsöffnungen 4 ermöglichen ein einfaches Ablösen der am Kunststoffbehälter befestigten Etiketten während des Reinigungsvorgangs, indem Spülwasser von innen her über die Öffnungen 4 in die Nuten 3 eindringt und so das auf dem Etiketten-Feld befestigte Etikett von seiner Rückseite her hinterspült und dabei ablöst. Da die Rippen 2 bündig mit der Außenfläche der Seitenwand des Kastenbehälters abschließen, ist verhindert, daß ein unabsichtliches Lösen der Etiketten durch Regen und dgl. bewerkstelligt wird. Ein Ablösen der Etiketten kann auch über Druckluft erfolgen, die vom Kasteninneren her über die Öffnungen 4 auf das zweckmäßigerweise zuvor angefeuchtete Etikett geblasen wird.

Claims (7)

ANSPRUCHE
1. Etiketten-Feld von Kunststoffbehältern, wie Flaschenkasten und dgl., zur Aufnahme von Etiketten, dadurch gekennzeichnet, daß das Etiketten-Feld (1) durch eine einstückig mit dem Behälter ausgebildete Lamellenstruktur aus in engen Abständen zueinander angeordneten langgestreckten Rippen (2) gebildet ist, die zwischen sich langgestreckte Nuten (3) begrenzen, und daß in den Nuten eine Anzahl von wanddurchgreifenden Öffnungen (4) vorgesehen sind.
2. Etiketten-Feld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (2) und Nuten (3) des Etiketten-Feldes (1) gleichmäßig und parallel zueinander ausgebildet sind.
3. Etiketten-Feld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (4) in den Nuten (3) in gleichmäßiger Anzahl und/oder in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind.
4. Etiketten-Feld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (4) aufeinanderfolgender Nuten (3) zueinander regelmäßig seitlich versetzt angeordnet sind.
5. Etiketten-Feld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (4) mit Formung des Kunststoffbehälters durch Spritzgießen hergestellt sind.
6. Etiketten-Feld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnungen (4) im
Querschnitt zu den Außenflächen hin öffnen bzw. aufweiten.
7. Etiketten-Feld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (2) bündig mit der Außenfläche der Seitenwand abschließen bzw. in die Außenfläche der Seitenwand münden.
DE9404172U 1994-03-11 1994-03-11 Etiketten-Feld von Kunststoffbehältern Expired - Lifetime DE9404172U1 (de)

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DE4410438A DE4410438A1 (de) 1994-03-11 1994-03-25 Kunststoffbehälter, insbesondere Flaschenkasten
EP95100766A EP0671336A1 (de) 1994-03-11 1995-01-20 Kunststoffbehälter, insbesondere Flaschenkasten
HU9500382A HUT70332A (en) 1994-03-11 1995-02-08 Plastic holding in paricular tipsy box
DE29518117U DE29518117U1 (de) 1994-03-11 1995-03-09 Mehrweg-Kasten
PCT/EP1995/000879 WO1995024344A1 (de) 1994-03-11 1995-03-09 Mehrweg-kasten
CZ95623A CZ62395A3 (en) 1994-03-11 1995-03-10 Plastic-made container, particularly bottle crate
PL30763695A PL307636A1 (en) 1994-03-11 1995-03-10 Plastic container

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WO2000078621A1 (de) * 1999-06-21 2000-12-28 Peter Seitz Warentransportbehälter mit einem austauschbaren kunden-adresszettel

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