DE9403888U1 - Auf Räder laufende Hebevorrichtung für Patienten - Google Patents
Auf Räder laufende Hebevorrichtung für PatientenInfo
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Description
AUF RÄDER LAUFENDE HEBEVORRICHTUNG FÜR PATIENTEN.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine auf Räder laufende Hebevorrichtung für Patienten bestehend aus einem zu der
Lauffläche parallelen Ebene ausgeformten Fahrgestell, dessen zwei Schenkelarme um dem Gestell beim Betreten der Lauffläche
Stabilität zu gewähren, mit Rädern und ferner einem Ständer mit einem Hubgerät versehen sind.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es eine eingangs erwähnte, auf Räder laufende Hebevorrichtung dahingehend zu
verbessern, daß sie mehr allgemein benutzt werden kann, indem der Abstand zwischen den Schenkelarmen einstellbar ist, wodurch
die Hebevorrichtung an Gegenstände verschiedener Breite vorbeikommen kann.
Zu diesem Zweck hat man der Hebevorrichtung die in den unten genannten Patentansprüchen zu ersehenen Merkmale gegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichungsfiguren beschrieben.
Fig. 1 ist eine Perspektivenansicht der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung.
Fig. 2 zeigt die Hebevorrichtung von oben gesehen mit entfernter
Hubvorr i chtung.
30
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Hebevorrichtung mit entfernter Hubvorrichtung.
Fig. 4 zeigt die Hebevorrichtung vom Ende aus gesehen mit entfernter Hubvorrichtung und
Fig. 5 zeigt dasselbe wie die Fig. 4 jedoch mit dem Fahrgestell in einer anderen Lage als in Fig. 4.
Die Hebevorrichtung besteht aus einem Fahrgestell in der Form von zwei, eine U-Form bildenden Schenkelarmen 1. Die Schenkelarme
sind mittels einem am Boden der U-form symmetrisch angeordneten Gelenk zu einander und von sich weg verschiebbar.
Am Schwenkungspunkt der Schenkelarme 1 ist ein Ständer 2 angeordnet und der Ständer hat einen, vom Ständer 2 schwenkbar
gestützten Hubarm 20. Der Schwenkarm wird mittels einer von einem Motor geschobenen Stange 21 nach oben und unten bewegt.
Am Ende des Schwenkarmes 20 gibt es ein gelenkbar aufgehängtes Gelenk 22, das aber dem Schwenkarm 20 nach innen zu beschränkte
Schwenkungsmöglichkeit hat, indem ein nicht gezeigtes Anschlagsstück die Schwenkungsbewegung in der in der Fig.
1 gegen Uhrzeigersinn gezeigten Richtung begrenzt. Dagegen kann das Gelenk 22 im Urzeigersinn eine bedeutende Strecke
geschwenkt werden. An dem Gelenk 22 ist ein Bügel 23 angebracht, in dem eine den Patienten tragende Siele befestigt
werden kann. Die Hebevorrichtung hat vier Räder 4, 5, die an dem aus den Schenkelarmen ausgeformten Fahrgestell angebracht
sind.
Die Fig. 2 zeigt nun das Fahrgestell von oben gesehen. Die an einem Ende zur U-Form gebogenen Schenkeln 1 sind somit in
ihren Ebenen einander zu einander und von einander weg schwenkbar. Die Schwenkung erfolgt in einem aus einer unbeweglichen
Scheibe bestehenden Gelenk, in dem zwei Drehbolzen 15 angeordet sind und sich durch den entsprechenden Schenkel 1
erstrecken. Die Schenkeln 1 können somit um die Drehbolzen 15 herum nach aussen und innen geschwenkt werden und in der Fig.
2 werden die Schenkeln in paralleler Lage gezeigt. Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Fahrgestelles, wobei auch ein Teil des
Ständers 2 gezeigt wird. Die Schenkeln können somit nun mittels eines elektrischen Antriebsmotor 3 zu einander oder
von einander weg geschoben werden. Mittels des Antriebsmotors wird ein Arm 13 mit einem Anschlußstück 12 an einem Ende hin
und zurück, und zwar nach oben und unten des Ständers 2 entlang geschoben. Das Anschlußstück ist an zwei dreieckformigen
Platten 6 gelenkbar und verschiebbar angeschloßen, die je ein
dreieckiges Hubarmsystem bilden. Jede der dreieckigen Platten 6 ist in einem Gelenkpunkt 19 an dem Fahrgestell gelenkbar
angebracht, siehe Fig. 4 und 5. Die dreieckigen Platten 6 bewegen sich somit um diesen Gelenkpunkt 19 herum. An einer
dritten Ecke der dreieckigen Platte ist ein Gelenkpunkt 7 angebracht und der Gelenkpunkt 7 ist über ein Gelenk 8 mit dem
Schenkel 1 in der Nähe der Umbiegung in die U-Form des Schenkelarmes 1 gelenkbar verbunden. Der Angriffspunkt des
Anschlußstückes 12 in dem Dreieck wird von einem Schlitz ausgemacht, was bedeutet, daß wenn der Arm 13 von dem Motor 3
auf- und abbewegt wird, der Angriffspunkt im Schlitz gleitet und das Dreieck sich um den Punkt 19 herum bewegt. Hierdurch
wird der Gelenkpunkt 7 zum Schenkelarm zu und von ihm weg versetzt, aber während der Gelenkpunkt mit dem Schenkelarm 1
über das Gelenk 8 zusammengekuppelt ist, wird der Schenkelarm 1 der Versetzungsbewegung des Gelenkpunktes 7 folgen. Wenn
sich der Arm 13 nach unten bewegt, wird infolgedessen der Gelenkpunkt 7 eingezogen und der Schenkelarm 1 wird in Bewegung
um den Gelenkpunkt 15 herum gesetzt, so daß der Schenkelarm gegen den anderen Schenkelarm herausschwenkt. Wenn
somit zwei dreieckige Gelenksysteme in Form von Dreickplatten 6 vorliegen, eine für jeden Schenkelarm 1, wird die Auf- und
Abbewegung des Armes 13 die Schenkeln zur Bewegung zu einander bzw. von einer weg bringen. Zu beachten ist, daß das Gelenk
oder die Gelenke 8 über Universalgelenke an dem Gelenkpunkt 7 des dreieckigen Gelenksystemes angebracht sind und mit einem
allseitigen Gelenkpunkt an dem Gelenkpunkt 11 des Schenkelarmes 1.
Claims (1)
- Gunriar Liljedahl .**..**. A ,·*.*··; .**.! 8. I>£rz 1994ANSPRUCHAuf Räder laufende Hebevorrichtung für Patienten bestehend aus einem zu der Lauffläche parallelen Ebene ausgeformten U-förmigen Fahrgestell, dessen zwei Schenkelarme um dem Gestell beim Betreten der Lauffläche Stabilität zu geben, mit Rädern und ferner einem Ständer mit einem Hubgerät versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelarme (1) relativ einander in der gemeinsamen Ebenen nach außen und innen beweglich sind, angetrieben von einem Motor (3) mit vor- und rückgängiger Antriebsstange (13), die ihre Arbeitsrichtung rechtwinklich relativ der genannten Ebene hat und zwei dreieckige Hubarmsysteme (6) gemeinsam schwenkt, die in ein und derselben mit der Hubstange (13) gemeinsamen Ebene angeordnet sind, welche Ebene gleichzeitig rechtwinklig zu der Zentrumlinie zwischen den Schenkelarmen (1) liegt, und welches dreieckiges Hubarmsystem (6) sich je in einer gemeinsamen Ebene um einen (19) von drei Angriffspunkten herum bewegt, welche zwei übrigen Angriffspunkte zum Teil mit der Antriebsstange (13), zum Teil mit dem Schenkelarm (1) verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK9300170U DK9300170U3 (da) | 1993-03-24 | 1993-03-24 | Hjulgående løfteindretning til patienter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9403888U1 true DE9403888U1 (de) | 1994-09-22 |
Family
ID=8154212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19949403888 Expired - Lifetime DE9403888U1 (de) | 1993-03-24 | 1994-03-08 | Auf Räder laufende Hebevorrichtung für Patienten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9403888U1 (de) |
DK (1) | DK9300170U3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2732587A1 (fr) * | 1995-04-06 | 1996-10-11 | France Reval | Dispositif de levage et de deplacement notamment d'un patient |
-
1993
- 1993-03-24 DK DK9300170U patent/DK9300170U3/da active
-
1994
- 1994-03-08 DE DE19949403888 patent/DE9403888U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2732587A1 (fr) * | 1995-04-06 | 1996-10-11 | France Reval | Dispositif de levage et de deplacement notamment d'un patient |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK9300170U3 (da) | 1993-05-28 |
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