DE94035C - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F3/00—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
- G01F3/02—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
- G01F3/04—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
- G01F3/06—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising members rotating in a fluid-tight or substantially fluid-tight manner in a housing
- G01F3/08—Rotary-piston or ring-piston meters
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F3/00—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
- G01F3/02—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
- G01F3/04—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
- G01F3/14—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body
- G01F3/16—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body in stationary cylinders
- G01F3/18—Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising reciprocating pistons, e.g. reciprocating in a rotating body in stationary cylinders involving two or more cylinders
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 85: Wasserleitung.
Kolben-Wassermesser.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsmefsvorrichtung nach Art
der durch die englische Patentschrift Nr. 5768 v. J. 1896 bekannt gewordenen, bei welcher
. eine Mehrzahl von Cylindern mit Ventilen an den Enden vorgesehen ist, welche von unabhängig
in den Cylindern sich bewegenden Kolben geregelt werden, so dafs der Wasserausflufs
aus dem einen oder dem anderen der Cylinder constant gehalten wird und die Bewegung
der einen Ventilstange zur Registrirung des Durchflusses einer vorher bestimmten, als
Mafseinheit entnommenen. Menge dient.
Bei der in beiliegenden Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind die Ventile an den Cylinderenden
durch ä'ufsere, sich an den die Flüssigkeit zu- und von den gegenüberliegenden Cylinderenden
ableitenden Einflufs- bezw. Ausflufsleitungen entlang erstreckende Ventilstangen
verbunden.
In den Zeichnungen stellt
Fig. ι einen Längsschnitt nach der Mittelebene
zweier Zwillingscylinder dar, während
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch einen der Cylinder wiedergiebt.
Fig. 3 ist ein waagrechter Längsschnitt durch die Zwillingscylinder,
Fig. 4 ein senkrechter Querschnitt durch die Mitte,
Fig. 5 ein senkrechter Querschnitt nach Linie x-x (Fig. 1),
Fig. 6 ein senkrechter Querschnitt nach Linie y-y (Fig. 1),
Fig. 7 ein senkrechter Querschnitt nach Linie \-^ (Fig. 1).
Jeder dieser Querschnitte ist in Bezug auf die Fig. 1, 2 und 3 als von rechts nach links
gesehen angenommen.
Die mit A A1 (Fig. 1, 3 und 4) bezeichneten
Cylinder, sind an ihrer ganzen Innenfläche weder durch eine Oeffhung, noch durch einen
Ansatz unterbrochen und können aus Glas, Metall oder irgend einem anderen geeigneten
Material hergestellt sein. An ihren gegenüberliegenden
Enden sind dieselben durch Kopfstücke B B1 geschlossen, und zwar dient je eins
dieser Kopfstücke als Verschlufstheil für die entsprechenden Enden beider Cylinder. Die
Kopfstücke sind in der nachstehend eingehender beschriebenen Weise mit OefFnungen und Durchlässen
versehen und tragen an ihrer Aufsenseite hohle Kappen C C1.
Die Kopfstücke, Kappen und Cylinder werden durch Schraubenbolzen DD1 D'2 D3 in dichter
Verbindung gehalten und ihre gegenseitige Lage ist aus den Fig. 4, 5, 6 und 7 deutlich ersichtlich,
und weiter sind in Fig. 2 zwei derselben auch in Ansicht dargestellt. Aufser durch diese
Bolzen sind die Kappen CC1 an den Kopfstücken B B1 vermittelst in den letzteren versenkter
Bolzen dd1didB befestigt.
Längs der Cylinder A Ä ist zwischen denselben
eine obere und· eine untere Röhre E bezw. E1 angeordnet, deren entsprechende
Enden vermittelst der vorgenannten Kopfstücke B B1 mit einander verbunden sind.
In der Mitte der gegenüberliegenden Enden der beiden Cylinder A A1 sind Kolbenventile
angeordnet, von denen diejenigen des Cylinders A (Fig. 3) mit FF1, diejenigen des Cylinders
A1 mit G G1 bezeichnet sind. Die Ventile G G1 sind bezw. durch Arme g gl,
welche im Innern von in den Kappen C C1
vorgesehenen Kammern HH1 angeordnet sind,
so mit einer durch das Innere der oberen Röhre' E geführten Stange / verbunden, dafs
sie von dieser aus gemeinschaftlich verstellt werden können. In gleicher Weise sind auch
die Ventile FF1 mit einer Stange I1 in der
Röhre E1 durch Arme ff1 verbunden, weiche
in den Kammern h h1 der Kappen CC1 vorgesehen
sind. Schliefslich ist, von der Stange I aus in Thätigkeit versetzbar, ein Registrirapparat
K von bekannter Anordnung vorgesehen.
Im Cylinder A bewegt sich frei von einem Ende desselben zum anderen ein Kolben a
und in gleicher Weise im Cylinder A1 ein gleicher Kolben α1.
Eine obere Kammer h im Kopfstück -B steht in beständiger Verbindung mit dem Innern der
Röhre E und mit der Kammer H in der Kappe C, sowie eine untere Kammer b1 mit
dem Innern der unteren Röhre E1 und mit der Kammer h in der Kappe C. Im Kopfstück
B1 steht eine obere Kammer b% in ständiger
Verbindung mit dem Innern der Röhre E, sowie mit der Kammer H1 in der Kappe C1,
und eine untere Kammer b3 mit dem Innern der unteren Röhre.E1 und mit der Kammer hl
der Kappe C1.
Im Kopfstück B sind die Ausflufsöffnungen vorgesehen, von denen die eine, L, von der
äufseren Kammer b durch den Sitz des Ventils F und von da nach dem Durchgang M
zum Ende ' des Cylinders A1 führt, während die andere Oeffnung L1, von der Kammer bl
durch den Sitz des Ventils G und von da zu dem nach dem Ende des Cylinders A führenden
Durchgang M1 führt.
Im Kopfstück B1 sind Ausflufsöffnungen / und I1 vorgesehen, welche bezw. von Kammern
b"1 ö3 durch die Sitze der Ventile G1
und F1 und von da an bezw. Durchgängen m und m1 entlang nach den Cylindern AA1
führen.
Das Einflufsrohr O steht in Verbindung mit einer Kammer H1 der Kappe C1, weiter durch
die Röhre E mit der Kammer H der Kappe C und schliefslich mit den oberen Kammern b £2
der Kopfstücke jB J31. Das Ausflufsrohr O1
steht dagegen in Verbindung mit der Kammer h der Kappe C, weiter durch die Röhre JE"1 mit
der Kammer hl der Kappe C1 und mit den
unteren Kammern b1 bs der Kopfstücke B B1.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Anordnung ist folgende:
Hat der Kolben a (Fig. 3) durch seinen Eingriff mit dem Ventil F das letztere verschoben
und die Durchfiufsöffnung L von der Kammer b im Kopfstück B zum Durchgang M
geöffnet, so erfolgt der Flüssigkeitsdurchflufs vom Einflufsrohr O aus nach dem Cylinder A1
und der Kolben α1 hat seinen Lauf von rechts
nach links begonnen. In Fig. 3 ist dieser Kolben in der Stellung gezeigt, in welcher er
eben mit dem Ventil G1 in Eingriff tritt. Die gleiche Bewegung des Ventils F treibt infolge
seiner Verbindung mit dem Ventil F1 gleichzeitig auch das letztere an und stellt die Verbindung
durch die Kammer b3 durch den Durchgang m1 (Fig. 6) und von da zur Ausflufsöffnung
hindurch her, so dafs die Flüssigkeit vor dem Kolben a1 entleert wird, während
der Cylinder A1 gefüllt wird.
Während der Kolben ax seine Bewegung
nach links ausführt, treibt er das Ventil G1 an und damit zugleich das mit demselben verbundene
Ventil G. Durch die Bethätigung des letzteren wird dann die Verbindung zwischen
der Einflufskammer b (Fig. 5) und dem zum Cylinder A führenden Durchflufs her-,
gestellt, und während der Druck noch auf dem Kolben al im Cylinder A1 verbleibt und
denselben in seiner Linksstellung zu erhalten sucht, tritt die Flüssigkeit in den Cylinder A
ein und bewegt seinen Kolben α von rechts nach links, dabei den Inhalt des Cylinders A
durch den Durchgang m (Fig. 6) in die Auslafskammer b3 entleerend, während das gleichzeitig
mit dem Ventil G bewegte Ventil G1 die zur Kammer b2 führende Oeffnung / geschlossen,
dagegen die Verbindung mit der Auslafskammer b3 hergestellt hat. ;
Während der Kolben α seinen Hüb nach links vollendet, tritt er in Eingriff mit dem
Ventil F1 und führt dasselbe zugleich mit dem
Ventil F in die Stellung über, in welcher die Verbindung zwischen Einlafskammer i>2 (Fig. 6)
und dem zum linksseitigen Ende des CylindersΛ.1
führenden Durchgang m1 hergestellt wird, und der Kolben αΛ beginnt seinen Hub nach rechts,
dabei die im Cylinder befindliche Flüssigkeit durch den Durchgang M (Fig. 5) in die Auslafskammer
b1 entleerend, mit welcher er jetzt in Verbindung steht. Sobald der Kolben a1
seine linke Hubgrenze erreicht, tritt er in Eingriff mit dem Ventil G und führt dasselbe
zugleich mit dem Ventil G1 in die Stellung über, in welcher die Verbindung zwischen der
Einlafskammer b'2 (Fig. 6) und dem zum Cylinder A führenden Durchgang hergestellt wird.
Nunmehr beginnt der Kolben α seinen Hub nach rechts, dabei, wie vorher, die vor ihm
befindliche Flüssigkeit durch den Durchgang M1 in die Auslafskammer b1 entleerend. Von diesem
Moment ab wiederholt sich das Spiel in der vorbeschriebenen WTeise, bis der Flüssigkeitszuflufs
abgestellt wird.
Bei jedem Hub der Verbindungsstange / nach der einen Richtung treibt diese den
Registrirmechanismus an, und die Gesammtheit von vier Cylinderfüllungen wird aufgezeichnet.
Selbstverständlich giebt, wenn man den Inhalt eines jeden Cylinders kennt, die Zahl der
aufgezeichneten Einheiten die entleerte Flüssigkeitsmenge an.
Die Ventile sowohl, wie ihre Verbindungsstangen werden stets flüssigkeitsdicht und geschmiert
erhalten; aufserdem ist kein Lager für den beweglichen Theil der Anordnung
vorhanden, welches einer Packung bedürfte.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Kolben-Wassermesser nach Art des durch die englische Patentschrift Nr. 5768 v. J. 1bekannt gewordenen, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Erzielung eines gleichmäfsigen Durchflusses der Flüssigkeit durch den Apparat, sowie zur genauen Messung der letzteren durchströmenden Flüssigkeitsmenge, die den Flüssigkeitszu- und -abflufs zu und aus den Kolbencylindern (AA1J regelnden Ventile (FF1 bezw. G G1J durch in den' Kammern (h h1 bezw. HH1J der gegenüberliegenden Kappen (C C1J angeordnete Arme (ff1 bezw. g g1) mit Stangen (1I1J verbunden sind, welche bezw. in einer oberen und unteren, als Ein- bezw. Ausflufsleitung für die gegenüberliegenden Enden eines jeden Cylinders dienenden Röhre (E und E1J verschiebbar gelagert sind und von denen die obere Stange (I) die Zählvorrichtung (K) antreibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE94035C true DE94035C (de) |
Family
ID=365417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT94035D Active DE94035C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE94035C (de) |
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0
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