DE9403521U1 - Tonabnehmersystem für Gitarren oder andere Saiteninstrumente - Google Patents

Tonabnehmersystem für Gitarren oder andere Saiteninstrumente

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DE9403521U1 DE19949403521 DE9403521U DE9403521U1 DE 9403521 U1 DE9403521 U1 DE 9403521U1 DE 19949403521 DE19949403521 DE 19949403521 DE 9403521 U DE9403521 U DE 9403521U DE 9403521 U1 DE9403521 U1 DE 9403521U1
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H3/00Instruments in which the tones are generated by electromechanical means
    • G10H3/12Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument
    • G10H3/14Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means
    • G10H3/18Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means using a string, e.g. electric guitar
    • G10H3/181Details of pick-up assemblies

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  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

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SHADOW JM Mein Zeichen:
Elektroakustik GmbH & .(-»&ogr;&iacgr;&Kgr;«! ,··.: ,··.: 93/0205 Gl
Ebermannstädter Straße :i8 '. . &iacgr; !5! ' &idigr;
W - 8551 Weilersbach ·«*··* *
Tonabnehmersystem für Gitarren oder andere Saiteninstrumente
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tonabnehmersystem für Saiteninstrumente, insbesondere für akustische Gitarren
5
Diese Instrumente werden - insbesondere wenn die musikalische Darbietung einem größeren Zuhörerkreis präsentiert wird und/oder wenn das Musikstück aufgezeichnet werden soll - mit Piezotonabnehmern ausgerüstet (insbesondere bei akustischen Gitarren) oder mit Magnettonabnehmern (insbesondere bei elektrischen oder sogenannten Solid-Body-Gitarren) oder mit Mikrofonen, wobei die Mikrofone üblicherweise auf einem Mikrofonständer neben dem Spieler bzw. Instrumentalisten angeordnet sind. Jede der genannten Obertragungsarten hat ihre Vorteile, aber keine ist vollkommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tonabnehmersystem der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem die Aufnahme und Übertragung des Instrumentenklangs dergestalt er- \ 0 möglicht ist, daß der Spieler seinem Klangempfinden gemäß einen ersten Übertragungsweg über Piezotonabnehmer und/oder einen zweiten Übertragungsweg über Magnettonabnehmer und/oder einen dritten Übertragungsweg über Mikrofon wählen kann, wobei diese Wahlmöglichkeit im Höchstfall sieben Kombinationen 5 umfaßt, jedoch zur Verwirklichung der Erfindung bereits Unterkombinationen ausreichen, die aufgrund der Ausbildung der Erfindung zu einem Tonabnehmersystem mit allen Kombinationen im Bedarfsfalle ergänzbar sein sollen.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß das Tonabnehmer sys tem aus einer an dem Saiteninstrument befestigbaren Multifunktions-Baueinheit besteht, welche einen mit den Saiten induktiv koppelbaren Magnettonabnehmer und eine elektrische/elektronische Schaltung mit wenigstens einem elektronischen Verstärker umfaßt, und daß die Baueinheit gegebenenfalls eine Anschlußbuchse für den Anschlußstecker des von einem piezoelektrischen Tonabnehmer des Saiteninstruments
Bu / Hof - 14.03.94
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kommenden abgeschirmten Anschlußkabels sowie mindestens eine Ausgangsbuchse für den Stecker eines Übertragungskabels aufweist. Der Ausgangsbuchse gleichwertig ist ein Ausgangskabel mit einer Kupplungsstelle außerhalb des Saiteninstruments, wenngleich die am Instrumentenkorpus befestigte Ausgangsbuchse (die über ein abgeschirmtes Kabelstück mit dem Tonabnehmer verbunden ist) die bevorzugte Ausführungsform ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Ansprüchen 2 bis 10 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß der Instrument al ist das von ihm gewünschte Klangbild frei gestalten kann. Er kann die Brillanz des piezoelektrischen Tonabnehmers ausnutzen, dessen Vorzüge im mittleren und oberen Frequenzbereich voll zum Tragen kommen. Er kann statt dessen oder kombiniert dazu den Magnettonabnehmer einschalten oder verwenden, der seine Stärken im unteren Frequenzbereich hat. Er kann darüber hinaus statt eines 0 oder beider der vorgenannten Tonabnehmer oder zusätzlich zu diesen ein Mikrofon zuschalten oder verwenden, welches den Schalldruck aus dem Schalloch aufnimmt und so die natürlichen Hall-Obertöne überträgt und außerdem beim Spielen einer Gitarre mit dem Piektrum oder mit Fingeranschlag die natürlichen Anschlagtöne vermittelt, so daß man sich dem natürlichen Klangbild sehr weit annähern kann. Es ergeben sich die folgenden Kombinationsmöglichkeiten:
Einschaltung/Verwendung eines
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Lfd. Nr Piezotonabnehmers Mikrofons MagnettonabnehmerS
1 &khgr; _ _
2 _ &khgr; _
3 - - &khgr;
4 &khgr; &khgr; _
5 X _ &khgr;
6 - X X
7 X X X
Die Erfindung einschließlich weiterer Merkmale und Vorteile wird im folgenden anhand der Zeichnung, in welcher mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt sind, noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 perspektivisch eine Außenansicht auf ein
"Dreifach"-Tonabnehmersystem nach der Erfindung;
Figur 2 in entsprechender Darstellung, etwas verkleinert, eine erste Version eines "Zweifach"-Tonabnehmersystems (magnetische und piezoelektrische Abnahme),
Figur 3 ein "Einfach"-Tonabnehmersystem {magnetischer Pickup) , das ebenso wie die Beispiele nach den Figuren 1 und 2 einen Batteriehalter aufweist,
Figur 4 ein magnetisches Einfach-Tonabnehmersystem ohne Batteriehalter,
Figur 5 eine Variante zu Figur 4 ohne Einstellknöpfe,
Figur 6 ein vereinfachtes Schaltschema der Verstärkerschaltung für den Tonabnehmers nach Figur 1,
Figur 7 eine verkleinerte Draufsicht auf das Gehäuse des Tonabnehmer nach Figur 1,
Figur 8 einen Aufrißschnitt durch das Gehäuse des Tonabnehmersystems nach Figur 1, mit Klemmbügel und Batteriehalterung,
Figur 9 die Einzelheit der Bodenplatte aus Figur 8, auf den Kopf gestellt,
Figur 10 den Gegenstand nach Figur 9 im Längsschnitt,
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Figur 11 den Gehäuse-Oberteil des Tonabnehmersystems nach Figur 1 im Schnitt (seitenvertauscht),
Figur 12 eine Draufsicht auf das Unterteil des Gehäuses ohne Batteriehalterung, wobei eine strichpunktierte rechteckige Kontur für die vergossene Spuleneinheit
eines Magnettonabnehmers eingezeichnet ist, und
Figur 13 das Schalloch einer akustischen Gitarre, perspektivisch im Ausschnitt der Gitarre, wobei ein an der Schallochbegrenzung eingeklemmter Tonabnehmer angedeutet ist.
Das Gehäuse 1 des Tonabnehmersystems Tl nach Figur 1 besteht aus einem Gehäuse-Oberteil 1.1, einem Unterteil oder Boden 1.2 und einem bodenseitig angeschraubten Batteriehalter 2, in welchen z.B. zwei Batterien 3 von z.B. je 1,5 V eingesetzt sind, eine davon ist erkennbar. Im Gehäuse 1 ist ein Magnettonabnehmer 4 untergebracht (vgl. Figur 12), außen an einer Seitenwand 1.3 von (1.1) ist mittels einer zylindrischen Halterung 5 aus Gummi oder Kunststoff ein kleines Kondensatormikrofon 6 befestigt. Der Stecker 7 bildet das Ende eines abgeschirmten Kabels 8, das an einen vereinfacht bei 9 angedeuteten Piezotonabnehmer angeschlossen ist. Bei 10 sind Übertragungskabel und bei 10a ein Stecker für die Ausgangssignale der im Gehäuse 1 angeordneten Verstärkerschaltung angedeutet, welche die Eingangssignale von Magnettonabnehmer 4 (Figur 12) und/oder Piezo-Tonabnehmer 9 und/oder Mikrophon 6 verarbeitet, vgl. Figur 6. Das Gehäuse 1 ist, wie ersichtlich, ein etwa nierenförmiges Gebilde. An seiner (in Figur 1) linken Schmalseite befindet sich ein bogenförmiger Kragen 11a und 0 ein gekrümmter, an die Schallochkontur angepaßter Rücksprung 11, vgl. Figuren 11 und 12. An seiner (in Figur 1) rechten Schmalseite ist ein Federbügel 12 befestigt. Mit Kragen 11a und Rücksprung 11 und Federbügel 12 ist das Tonabnehmersystem Tl an den Begrenzungsrändern des Schalloches 13 im Sinne einer Schnellmontage oder -demontage einklemmbar (Figur 13). Im Bereich des einen, von den Gitarrensaiten 14 der dargestellten akustischen Gitarre G nicht überdeckten Oberseitenberei-
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ches des Gehäuses 1 sind Drehknöpfe 15a, 15b, 15c gelagert, deren Funktion im Zusammenhang mit Figur 6 erläutert wird. 16 ist die am Gitarrenkorpus zu befestigende Ausgangsbuchse, die an das Kabel 10 angeschlossen ist.
5
In den Figuren 2 bis 5 sind gleiche Teile auch mit den gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 versehen. Das Tonabnehmersystem T2 nach Figur 2 arbeitet nur mit Magnettonabnehmer (Humbucker) und/oder Piezotonabnehmer, es hat kein Mikrofon
6. Das Tonabnehmersystem T3 nach Figur 3 hat nur einen Magnettonabnehmer (Humbucker) , außerdem Batterie mit Batteriehalterung 2, 3. Das System des Magnettonabnehmers T4 nach Figur 4 hat keine Batteriehalterung. Das Tonabnehmersystem T5 nach Figur 5 ist noch weiter vereinfacht und weist keine Drehknöpfe auf. Wenn keine Batterie vorgesehen ist, kann über Kabel/Stecker 10/1Oa die Stromversorgung der im Unterteil 1.2 untergebrachten Verstärkerschaltung erfolgen (Figuren 4 und 5) .
0 Die Schaltung nach Figur 6 zeigt für die Ausführung nach Figur 1 drei Signalkanäle Cl, C2, C3 für Piezo-, Magnettonabnehmer- und Mikrofon-Ausgangssignal. In die Kanäle Cl, C2 sind jeweils Operationsverstärker 17, 18 eingeschaltet, die ausgangsseitig über ein Potentiometer 19 verbunden sind. Mit dem Steller 19.1 dieses Potentiometers läßt sich der Anteil oder die Wichtung der Signale aus Cl und C2 einstellen und der Endstufe 20 zuführen. Der Mikrofon-Kanal C3 weist auch einen Operationsverstärker 21 auf, ferner in Reihe dazu ein Bauelement 22, das ein Bandpaß sein kann, und ein Potentiome-0 ter 23, mit dessen Steller 23.1 die Amplitude des Mikrofonsignals einstellbar und einem zweiten Eingang der Endstufe 20 zuführbar ist. An den Ausgang 24 der Endstufe 20 ist ein drittes Potentiometer 25 angeschlossen, welches zur "Master Volume Control" dient. Die drei Potentiometer 19, 23 und 25 lassen sich mit den Drehknöpfen 15a bis 15c (Figur 1) einstellen. Die Stromversorgung ist zur Vereinfachung nicht eingezeichnet .
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···· *« * ·· ·
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Die weiteren Figuren 7 bis 12 sprechen weitgehend für sich selbst. Der Gehäuse-Oberteil 1.1 enthält in der Kammer 26, vgl. Figur 12, den Magnettonabnehmer 4, der in brumm-kompensierter Ausführung mit zwei gegeneinander geschalteten Magnetspulen 30 auch als Humbucker bezeichnet wird. Dies ist eine bevorzugte Ausführung, die z.B. im DE-GM 88 11 610 näher erläutert ist. In der Teilkammer 2 6.1 sind die in Figur 7 und 8 nicht dargestellten Potentiometer 19, 23, 25 (vgl. Figur 6) untergebracht, wobei die Achsen der Potentiometer durch die Ausnehmungen 15a' bis 15c' ragen und auf ihren freien Enden die Drehknöpfe 15a - 15c (Figur 1) sitzen. Die kleinen Blöcke der Operationsverstärker (in IC-Ausführung) und die übrigen Elemente der Schaltung nach Figur 6 sind in der vom Unterteil 1.2 gebildeten Kammer 27 untergebracht und mit den Kontakten der aus Figur 1 nicht erkennbaren Buchsen sowie dem Mikrofon 6 verschaltet. Die Durchgangsöffnungen 28, 29 für die Buchsen der Stecker 7, 10a sind aus Figur 9 erkennbar. Die Magnetspulen 30, die um den Eisenkern 31 gewickelt sind (Figur 12), sind in einer durch Zwischenwände 32 umgebenen Teilkammer 33 0 innerhalb der Kammer 2 6 (Figur 11) angeordnet und innerhalb der Teilkammer 33 mit Kunstharz, z.B. Epoxyharz, vergossen.
Man erkennt, daß das Tonabnehmersystem nach Figuren 1 bis 4 eine Mult if unkt ions-Baueinheit bzw. ein System für eine solehe Baueinheit darstellt. Hat der Musiker ein Tonabnehmersystem nach Figur 1, kann er, wie erläutert, maximal sieben Funktionen verwirklichen. Er kann aber auch wegen der möglichen Schnellmontage und -demontage die Tonabnehmersysteme Tl bis T5 gegeneinander vertauschen, je nachdem, welches Klang-0 bild er sich wünscht.

Claims (10)

93/0205 Gl ·■ · Schutzansprüche
1. Tonabnehmersystem für Saiteninstrumente, insbesondere für akustische Gitarren,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tonabnehmersystem (Tl - T5) aus einer an dem Saiteninstrument befestigbaren Multifunktions-Baueinheit besteht, welche einen mit den Saiten (14) induktiv koppelbaren Magnettonabnehmer (4)und eine elektrische/elektronische Schaltung mit wenigstens einem elektronischen Verstärker (17, 18, 21) umfaßt, und daß die Baueinheit gegebenenfalls eine Anschlußbuchse für den Anschlußstecker (7) des von einem piezoelektrischen Tonabnehmer (9) des Saiteninstruments (6) kommenden abgeschirmten Anschlußkabels (8) sowie mindestens eine Ausgangsbuchse für den Stecker (10a) eines Übertragungskabels (10) aufweist.
2. Tonabnehmersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Multifunktions-Baueinheit auch ein Mikrofon (6) umfaßt, das an die elektrische/elektronische Schaltung angeschlossen ist, zum Zwecke eines wahlweisen Betriebs des Tonabnehmers (Tl) mit Magnettonabnehmer (4) und/oder mit Piezotonabnehmer (9) und/oder mit Mikrofon (6).
3. Tonabnehmersystem nach Anspruch 1 oder 2, für Gitarren mit Schalloch, dadurch gekennzeichnet, daß die Multifunktions-Baueinheit mittels Schnellmontage am Innenumfang des Schallochs (13) befestigbar ist.
0
4. Tonabnehmersystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrofon (6) ein Kondensatormikrofon ist.
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5. Tonabnehmersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, für Gitarren mit Schalloch,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) der Multifunktions-Baueinheit ein etwa nierenförmiges Gebilde ist, mit je einem Paar vorzugsweise gekrümmter längerer Längsseiten und kürzerer Stirnseiten, wobei die beiden Stirnseiten mit Mitteln (11, 11a, 12) zum Einklemmen des Tonabnehmers {Ti - T5) an den Begrenzungsrändern des Schallloches (13) einer akustischen Gitarre (G) versehen sind.
10
6. Tonabnehmersystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des einen, von den Gitarrensaiten (14) nicht überdeckten Oberseitenbereiches des Gehäuses (1) Drehknöpfe (15a 15c) zur Lautstärkenregelung und zur Mischung der Signale aus den einzelnen Kanälen (Cl - C3) des Piezotonabnehmers (9) und/oder des Magnettonabnehmers (4) und/oder des Mikrofons (6) mit verschiedener Wichtung sowie gegebenenfalls zur Tonblendeneinstellung vorgesehen sind.
7. Tonabnehmersystem nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stirnseite des Gehäuses (1) einen bogenförmigen Kragen (lla) mit einem entsprechend gekrümmten Rücksprung (11), angepaßt an die Schallochbegrenzung, und die andere Stirnseite einen mit der Schallochbegrenzung in Eingriff bringbaren Federbügel (12) aufweist.
8. Tonabnehmersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Gehäuses (1) eine Batteriehalterung (2) angeordnet ist.
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9. Tonabnehmersystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8 sowie 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensatormikrofon (6) außen am Gehäuse (1) an einer Längsseite (1.3) sitzt und von einem Schutzzylinder (5) aus Gummi oder Plastik umgeben ist.
10. Tonabnehmersytsem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Magnettonabnehmer (4) vom Typ "Humbucker" ist.
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