DE4239591C2 - Keyboard mit Lautsprechervorrichtung - Google Patents

Keyboard mit Lautsprechervorrichtung

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/02Casings; Cabinets ; Supports therefor; Mountings therein
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Keyboard mit einer Lautsprechervorrichtung gemäß Patentanspruch 1.
Aus der US 3,064,515 ist ein elektronisches Cembalo bekannt, das eine Bodenplatte aufweist, die eine Tastatur und ein Gehäuse trägt. In der Bodenplatte sind Öffnungen vorgesehen, über denen Lautsprecher angeordnet sind. Des weiteren sind in der Frontseite, d. h. der dem Benutzer des elektronischen Cembalos zugewandten Seite, im Gehäuse oberhalb der beiden Enden der Tastatur zusätzliche Öffnungen angebracht, hinter denen ebenfalls jeweils ein Lautsprecher innerhalb des Instrumentengehäuses angeordnet sind. Durch Betätigung der Tastatur wird ein Stromgenerator aktiviert, der ein Tonsignal erzeugt und dieses entsprechend der Tonfrequenz jeweiligen zugeordneten Lautsprechern zuführt. Bei diesem Instrument ersetzt somit der Tongenerator im Zusammenhang mit dem Lautsprechern die in einem ursprünglichen Cembalo an den rückwärtigen Seiten der Tasten vorhandenen Docken, die mit angeordneten Federkielen Drahtsaiten anreißen und somit in Schwingung versetzen. Um bei dem elektronischen Cembalo ein möglichst originalgetreues Klangbild erzielen zu können ist das Vorhandensein eines Gehäuses notwendig, das dem Vorbild des ursprünglichen Cembalos möglichst getreu nachgebildet ist.
Aus der EP 0 352 536-A1 ist weiterhin bekannt, ein Musikinstrument mit einem Tonabnehmersystem vorzusehen und dieses wiederum einem Lautsprecher zuzuführen. Hierbei ist der Lautsprecher in einer Gehäusefläche des Instrumentes vorgesehen und entsprechend einer Lautsprecherbox von einem Lautsprechergehäuse umgeben. Des weiteren ist eine röhrenförmige Anordnung bekannt, die für die bevorzugte Schallabgabe tiefer Töne als Helmholzresonator ausgebildet ist. Vielmehr ist bei dieser Anordnung ein Aufnehmer vorgesehen, der direkt am tonerzeugenden Element eines Instrumentes, wie beispielsweise der Saite einer Gitarre oder der Schlagmembran einer Trommel angeordnet ist. Dieser Aufnehmer wandelt mittels eines Tongenerators die mechanische Bewegung in ein elektrisches Tonsignal um, das wiederum über einen Verstärker dem Lautsprecher zugeführt wird.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Keyboard mit einer Lautsprechervorrichtung vorzusehen, das mit möglichst einfachen Mitteln einen ein gut wahrnehmbares und für jedes beliebig einstellbare Klangbild verzerrungsfreie Wiedergabe zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Keyboard mit Lautsprechervorrichtung mit:
  • - einem eine Grundplatte aufweisenden Instrumentengehäuse, wobei die Grundplatte eine Tastatur trägt und mindestens eine erste Öffnung zur Schallabstrahlung enthält,
  • - zumindestens einem auf der Grundplatte über der ersten Öffnung ausgerichtete montierten und für tiefere akustische Frequenzen ausgelegten Lautsprecher,
  • - einem innerhalb des Instrumentengehäuses angeordneten Lautsprechergehäuse, das auf der Grundplatte montiert ist und den Lautsprecher umschließt, und
  • - einem zweiten für höhere akustische Frequenzen ausgelegten Lautsprecher, der auf einer Innenwand des Lautsprechergehäuses ausgerichtet über einer zweiten, in dem Lautsprechergehäuse vorgesehenen, Öffnung montiert ist, gelöst.
Auf diese Weise wird mit einfachen Mitteln die Bildung von Resonanzen im Instrumentengehäuse verhindert, so daß stets eine zuverlässige Tonwiedergabe, die gut wahrnehmbar ist, für jedes beliebig einstellbare Klangbild gewährleistet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß weiterhin ein röhrenförmiger im Lautsprechergehäuse montierter Körper vorgesehen ist, wobei ein Ende des röhrenförmigen Körpers über einer dritten, im Lautsprechergehäuse befindlichen, Öffnung angeordnet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ist eine Teilansicht eines Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung entsprechend der Erfindung, aufgenommen entlang der Linie A-A in der Fig. 2;
Fig. 2 zeigt eine Teilansicht entlang der Linie B-B in Fig. 1.
Ein Ausführungsbeispiel eines Keyboard mit Lautsprechervorrichtung wird in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, wobei mit der Nummer 1 ein Gehäuse für ein als elektronisches Keyboard ausgeführtes Musikinstrument, wie beispielsweise ein elektro­ nisches Klavier, bezeichnet wird. Nummer 2 bezeichnet ein tischförmiges Brett des Musikinstrumentgehäuses 1. Auf der rechten und auf der linken Seite des tischförmigen Brettes 2 sind entsprechende erste Öffnungen 3 zur Schallabstrahlung vorgesehen. Unter Ausrichtung auf den Rand einer jeden der ersten Öffnungen 3, 3 zur Schallabstrahlung ist jeweils ein Lautsprecher 5 montiert, die für tiefe und mitt­ lere akustische Frequenzen ausgelegt sind (z. B. ein Tieftö­ ner). Eine Lautsprecherbox bzw. Lautsprechergehäuse 7 ist derart auf dem tischförmigen Brett 2 montiert, daß sie jeden Satz von Lautsprecher 5 entsprechend umschließt.
Weiterhin ist ein röhrenförmiger Körper 6 unter Ausrichtung auf den Rand einer Durchlaßöffnung bzw. dritten Öffnung 9 montiert, die am oberen Teil der Lautspre­ cherbox 7 angebracht ist. Ein für höhere akustische Frequen­ zen ausgelegte Lautsprecher 8 (z. B. ein Hochtonlautsprecher) ist ebenfalls an der inneren Wand der Lautsprecherbox 7 montiert, wobei er in bezug auf den Randteil einer zweiten Öffnung 10 zur Schallabstrahlung ausgerichtet ist, die in dem oberen Teil des Lautsprechergehäuses 7 vorgesehen ist.
In dem Beispiel ist jeweils ein röhren­ förmiger Körper 6 eingesetzt worden, der jedoch nicht immer verwendet werden muß.
Die zuvor beschriebene Konstruktion hat den Vorteil, daß Störungen in der Charakteristik des wiedergegebenen Schalles bzw. Tones, die durch Interferenzen innerhalb des Gehäuses des Musikinstru­ mentes und/oder durch Resonanz des Gehäuses des Musikinstru­ mentes entstehen, eliminiert werden können. Weiterhin besteht ein Vorteil darin, daß die Charakteristiken der niederen Frequenzen verbessert sind.
Es ist deutlich erkennbar, daß die oben beschriebene Lautsprechervorrichtung für ein als elektronisches Keyboard ausgeführtes Musikinstrument alle oben erwähnten Aufgaben löst und ebenso Vorteile in bezug auf eine breite kommer­ zielle Nutzung aufweist.

Claims (2)

1. Keyboard mit Lautsprechervorrichtung mit:
einem eine Grundplatte (2) aufweisenden Instrumentengehäuse (1), wobei die Grundplatte (2) eine Tastatur trägt und mindestens eine erste Öffnung (3) zur Schallabstrahlung enthält,
zumindest einem auf der Grundplatte (2) über der ersten Öffnung (3) ausgerichtet montierten und für tiefere akustische Frequenzen ausgelegten Lautsprecher (5), einem innerhalb des Instrumentengehäuses (1) angeordneten Lautsprechergehäuse (7), das auf der Grundplatte (2) montiert ist und den Lautsprecher (5) umschließt, und
einem zweiten für höhere akustische Frequenzen ausgelegten Lautsprecher (8), der auf einer Innenwand des Lautsprechergehäuses (7) ausgerichtet über einer zweiten, im Lautsprechergehäuse (7) vorgesehenen Öffnung (10) montiert ist.
2. Keyboard nach Anspruch 1, das weiterhin einen röhrenförmigen im Lautsprechergehäuse (7) montierten Körper (6) aufweist, wobei ein Ende des röhrenförmigen Körpers (6) über einer dritten, im Lautsprechergehäuse (7) befindlichen, Öffnung (9) angeordnet ist.
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