DE940267C - Verbindungen von tragenden oder nichttragenden Leichtmetall-wandungsteilen der Kraftfahrzeuge - Google Patents
Verbindungen von tragenden oder nichttragenden Leichtmetall-wandungsteilen der KraftfahrzeugeInfo
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- DE940267C DE940267C DED12916A DED0012916A DE940267C DE 940267 C DE940267 C DE 940267C DE D12916 A DED12916 A DE D12916A DE D0012916 A DED0012916 A DE D0012916A DE 940267 C DE940267 C DE 940267C
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- B62D25/20—Floors or bottom sub-units
- B62D25/2009—Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits
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Description
Die Erfindung betrifft Verbindungen von tragenden oder nichttragenden Leichtmetallwandungsteilen
der Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, miteinander und/oder mit Bauteilen aus
Eisenblech dadurch, daß beiderseits der Bohrungen im Leichtmetallwandungsteil Wandungsteile aus
Eisenblech vorgesehen sind, von denen der eine Teil gegebenenfalls mit einem anschließenden Wandungsteil
einstückig ausgebildet ist, wobei beide Eisenbleche über unabhängig voneinander in die
Bohrungen einsetzbare Einsatzkörper aus Eisen miteinander elektrisch verschweißt sind.
Es sind bereits Verbindungen von z. B. aus Leichtmetall bestehenden Wandungsteilen mit
einem Rahmen aus einem Metall größerer Festigkeit bekannt, bei denen die Verbindung durch Vergießen
hergestellt worden ist. Derartige Verbindungen haben den Nachteil, daß die zu verwendenden
Teile in umständlichen Arbeitsgängen vorbearbeitet sein müssen und darüber hinaus die Güte der Gußverbindung
leicht ungleichmäßig ist, so daß anschließend noch zeitraubende und kostspielige Kontrollen
vorgenommen werden müssen. Auch erfordert diese Verbindungsart besondere Einrichtungen,
wie z. B. Öfen, die normalerweise in Werkstätten, in denen Karosserien zusammengesetzt
werden, nicht vorhanden sind.
Weiterhin ist bekannt, eine Verbindung zwischen z. B. Aluminium und Eisenteilen in der Weise herzustellen,
daß an dem Aluminiumteil ein Rand vor-
gesehen wird, der Aussparungen beispielsweise in Form von Bohrungen, hat und um den ein Eisenblech
umgefalzt wird. Dabei sind in die Aussparungen Eisenkörper eingesetzt, über die die heiden, den
Rand des Aluminiumkörpers umgreifenden Lagen aus Eisenblech miteinander verschweißt werden.
Diese Art der Befestigung erfordert umfangreiche und kostspielige Falzungen der zu verbindenden
Bauteile und erfordert weiterhin einen an sich unnötigen Materialaufwand.
Die Erfindung besteht darin, daß die Einsatzkörper hutförmig ausgebildet sind oder in Form
von solchen hutförmigen Ausstülpungen aus einem Auflagestreifen aus Blech bestehen. Gegenüber den
bisher bekannten Ausführungen ergibt sich durch die vorgeschlagene Maßnahme eine erhebliche
Materialersparnis an den Verbindungsstellen. Dadurch werden sowohl Einsparungen an Gewicht als
auch an Material erzielt. Darüber hinaus ist auch die Herstellung derartiger Verbindungen wesentlich
einfacher, da keinerlei Falzungen von Wandungsteilen oder ein umständliches Ausgießen besonders
vorbereiteter Teile notwendig ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen Fahrgestellrahmen mit Boden und Abschlußwänden des Fahrgastraumes in einer
schaubildlichen Darstellung,
Fig.-2 einen Querschnitt hierzu nach der Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt hierzu nach der Linie C-D der Fig. 1.
In Fig. ι bis 3 ist eine in der Querrichtung beispielsweise
leicht gewölbte Bodenplatte aus Leichtmetallblech an ihrem vorderen Ende mit einer Abschlußwand
2 beispielsweise aus Stahlblech und an ihrem hinteren Ende mit einer Abschlußwand 3 aus
Leichtmetallblech fest verbunden. Auf der Bodenplatte ι sitzt ein mittlerer rohr- oder kastenförmiger
Längsträger 4 aus Eisenblech, und an den Längskanten ist je ein weiterer Längsträger 5 angeordnet.
In dem Winkel zwischen der Bodenplatte 1 und den Abschlußwänden 2 und 3 sind zwischen den Längsträgern
4 und S im Querschnitt winkelförmige Querträger 6 aus Eisenblech eingesetzt und mit den
Längsträgern 4 und 5 verschweißt. An den beiden Abschlußwänden 2, 3 sind je zwei Längsträger 18
in geeigneter Weise befestigt.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, sind die Bauteile 2, 4, 5, 6 aus Eisenblech mit der Leichtmetallplatte
ι in der Weise fest verbunden, daß sie jeweils mit einem abgewinkelten Randstreifen 7 auf
der Bodenplatte 1 aufliegen. In dieser sind im Bereich
der Auflagestreifen 7 Lochreihen vorgesehen, fr und in die Löcher sind von der dem Auflagestreifen
7 gegenüberliegenden Seite her napfartige Einsatzkörper 8 ebenfalls aus Eisenblech eingesetzt.
Dabei ist die Tiefe dieser Einsatzkörper 8 so bemessen, daß sie einerseits mit ihrem Rand-auf der
Bodenplatte 1 fest aufliegen, und andererseits an ihrem Boden mit dem Auflagestreifen 7 verschweißt
sind. Sie können einzeln in die Löcher der Bodenplatte ι eingesetzt oder auch durch Stege miteinander
zu streifenförmigen Bauteilen verbunden sein. Mit der Abschlußwand 3 ist die Bodenplatte 1 durch
zwei winkel- oder bogenförmige Auflagestreifen 10 und 11 verbunden, die mit-Ausstülpungen' 12 versehen
und mit diesen die Plätten 1 und 3 in Bohrungen durchdringen und miteinander verschweißt sind.
Diese Ausstülpungen 12 können an den einander gegenüberliegenden Enden der Auflagestreifen 10
und 11 angeordnet sein. Diese Verbindung kann aber beispielsweise auch so ausgebildet sein, daß beide
Reihen von Ausstülpungen 12 an einem der Auflagestreifen 10 und 11 angebracht sind und der 75*
andere Auflagestreifen dann keine Ausstülpungen hat.
Hinter der Abschluß wand 3 kann ein Kofferboden 13 vorgesehen sein, der wiederum aus Leichtmetallblech
besteht. Er ist durch einen winkelförmigen Auflagestreifen 14 mit der Abschlußwand 3 in der
Weise verbunden, daß der eine Schenkel dieses Auflagestreifens 14 auf der Auflagewand 3 aufliegt
und diese mit Ausstülpungen 15 zur Hälfte durchdringt. Diese liegen in der Mitte der Wandstärke
an gleichen Ausstülpungen 15 eines an dem Querträger 6 angebrachten Auflagestreifens 7 an und
sind mit jenen verschweißt. Der andere Schenkel des Auflagestreifens 14 durchdringt mit Ausstülpungen
16 den Kofferboden 13, und ein auf der gegenüberliegenden Seite angeordneter Auflägestreifen
17 ist mit den Böden der Ausstülpungen 16
verschweißt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Verbindungen von tragenden oder nichttragenden Leichtmetallwandungsteilen der Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, miteinander und/oder mit Bauteilen aus Eisenblech : dadurch, daß beiderseits. der Bohrungen im 1°° Leichtmetallwandungsteil Wandungsteile aus Eisenblech vorgesehen sind, von denen der eine Teil gegebenenfalls mit einem anschließenden Wandungsteil einstückig ausgebildet ist, wobei beide Eisenbleche über unabhängig voneinander in die Bohrungen einsetzbare Einsatzkörper aus Eisen miteinander elektrisch verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper hutformig ausgebildet sind oder in Form von solchen hutförmigen Ausstülpungen aus einem ,110 Auflägestreifen aus Blech bestehen.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 850847, 415305; britische Patentschrift Nr. 148 821; USA.-Patentschriften Nr. 2 566 871, 1 527 878.Hierzu ι Blatt Zeichnungen© 509 670 2.56
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED12916A DE940267C (de) | 1952-08-08 | 1952-08-09 | Verbindungen von tragenden oder nichttragenden Leichtmetall-wandungsteilen der Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE728202X | 1952-08-08 | ||
DED12916A DE940267C (de) | 1952-08-08 | 1952-08-09 | Verbindungen von tragenden oder nichttragenden Leichtmetall-wandungsteilen der Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE940267C true DE940267C (de) | 1956-03-15 |
Family
ID=25947095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED12916A Expired DE940267C (de) | 1952-08-08 | 1952-08-09 | Verbindungen von tragenden oder nichttragenden Leichtmetall-wandungsteilen der Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE940267C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1952
- 1952-08-09 DE DED12916A patent/DE940267C/de not_active Expired
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FR2698814A1 (fr) * | 1992-12-04 | 1994-06-10 | Daimler Benz Ag | Joint soudé entre un composant formé d'une tôle d'acier et un composant formé d'une tôle en métal léger, notamment un composant formé d'une tôle d'aluminium, et procédé pour réunir par soudage ces deux composants. |
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