DE415305C - Verbindung des Untergestells mit dem Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Verbindung des Untergestells mit dem Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE415305C
DE415305C DEK80895D DEK0080895D DE415305C DE 415305 C DE415305 C DE 415305C DE K80895 D DEK80895 D DE K80895D DE K0080895 D DEK0080895 D DE K0080895D DE 415305 C DE415305 C DE 415305C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/001Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof characterised by combining metal and synthetic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D23/00Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Verbindung des Untergestells mit dem Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf einen Motorwagen, der sich durch die Verbindung des Rahmens mit dem Wagenkasten auszeichnet. Sie besteht darin, daß ein aus Metall großer Festigkeit (vorzugsweise Band- oder Profilstahl) bestehender Rahmen in den aus Stoff von geringerer Festigkeit (z. B. Aluminium, Papiermasse) bestehenden Wagenkasten eingegossen ist. Der Vorzug dieser Verbindung ist geringes Gewicht bei großer Festigkeit, da der Wagenkasten zur Versteifung des Rahmens und damit des ganzen Gefährtes herangezogen wird, während alle zur Verbindung und Befestigung des Wagenkastens am Rahmen dienenden Teile wegfallen. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. i ist ein Aufriß, Abb. 2 ein Grundriß des Wagens. Abb. 3 und q. zeigen Ansicht und Schnitt eines Teiles des eingegossenen Rahmens im vergrößerten Maßstab. Abb. 5 zeigt einen Nutzlastzweiradanhänger mit dem Motorwagen gekuppelt.
  • Der aus einem Stahlband bestehende Rahmen i ist in dem Wagenkasten 2 eingegossen. Das Stahlband läuft von der Seitenwand des die Mitte des Wagenkastens einnehmenden Wellentunnels 3 hinten ausgehend um den hinteren Rand des .Wagenkastens herum, tritt in seinem vorderen Teil q. frei aus dem Wagenkasten heraus und läuft auf der anderen Seite ebenso wieder nach hinten zurück. Eingebohrte Löcher 5 erlauben dem Stoff des Wagenkastens beim Guß hindurchzutreten, so daß eine Verschiebung des Stahlbandes innerhalb des Stoffes des Wagenkastens unmöglich ist. Auf solche Weise entsteht eine nietähnliche Verbindung zwischen Rahmen und Wagenkasten. Der dargestellte Wagenkasten besteht aus Aluminium.
  • An dem Rahmen sind alle zum Tragen der Antriebsmaschine und zur Steuerung dienenden Teile in der üblichen Weise befestigt. Insbesondere dient der nach vorn herausstehende Teil q. des Rahmens zum Tragen des Antriebsmotors, des evtl. erforderlichen Kühlers und der Kühlerhaube. Durch das vordere Querstück des Rahmens werden diese empfindlichen Teile bei Zusammenstößen geschützt. Die Form des hinteren Wagenteiles macht es möglich, nach Belieben eine zweirädrige Hinterachse oder ein einziges Hinterrad an den im übrigen unveränderten Wagen anzubringen, ebenso wie auf einer Achse in Drehschemellagerung in dem vorderen Rahmenteil d. ein einziges lenkbares Vorderrad mit oder ohne Antriebsmotor angebracht werden kann. Der Wagen kann daher auch ohne weiteres aus einem Dreiradwagen in einen Vierradwagen umgebaut werden oder umgekehrt. Zur Anbringung einer zweirädrigen Hinterachse 6, die in Abb. i und 2 in vollen Linien gezeichnet ist, dienen Federn 7, deren Stützen am Rahmen i befestigt werden. Zur Anbringung des in Strichpunktlinien gezeichneten Hinterrades dient ein Lagerbock 8, der das Hinterrad 9 fliegend trägt, damit es ebenso wie die Bereifung leicht ausgewechselt werden kann. Zur eventuellen Anbringung eines Vorderrades dient ein ähnlicher Lagerbock 8Q, der das entsprechende Vorderrad ebenso fliegend in Drehschemel- oder Drehbolzenlagerung trägt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verbindung des Untergestells mit dem Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Metall großer Festigkeit (Band-oder Profilstahl) bestehender Rahmen (i) in die Wandung des aus Stoff von geringerer Festigkeit (Aluminium oder Papiermasse) bestehenden Wagenkastens (a) eingegossen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch im Rahmen (i) vorgesehene Durchflußlöcher (5) eine nietähnliche Verbindung zwischen Rahmen und Wagenkasten hergestellt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Tragen des Motors bestimmte vordere Teil des Rahmens frei aus dem gegossenen Wagenkasten herausragt.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940267C (de) * 1952-08-08 1956-03-15 Daimler Benz Ag Verbindungen von tragenden oder nichttragenden Leichtmetall-wandungsteilen der Kraftfahrzeuge
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