DE9402270U1 - Vorrichtung zum Aufblasen eines Behälters oder eines Schwimmkörpers, insbesondere einer Schwimmweste - Google Patents

Vorrichtung zum Aufblasen eines Behälters oder eines Schwimmkörpers, insbesondere einer Schwimmweste

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/24Arrangements of inflating valves or of controls thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

RICHTER, WERDERMANN & f^
EU ROPEAN PATENT ATTORN EYS ■ PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. JOACHIM RICHTER D!PL.-lNG. HANNES GERBAULET DIPL-ING. FRANZ WERDERMANN
-1986
NEUER WALL 1O
20354 HAMBURG
S (O 4O) 34 00 45/34 0056 TELEX 2163551 INTU D
TELEFAX (O 4O) 35 24 15
KURFÜRSTENDAMM 1O719 BERLIN © (O 3O) 8 82 74 TELEFAX (O 3O) 8 82 32 IN BUROGEMEiNSCHAFT MfT
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B94014III14070 IV/Li
HAMBURG 10.2.1994
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Firma Bernhardt Apparatebau GmbH + Co., ABC-Straße 16, D-22880 Wedel/Holstein
Titel
Vorrichtung zum Aufblasen eines Behälters oder eines Schwimmkörpers, insbesondere einer Schwimmweste
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufblasen eines Behälters oder eines Schwimmkörpers, insbesondere einer Schwimmweste, aus einem Druckgasbehälter, der einen mit einem Außengewinde versehenen und auf der Oberseite mit einer Membran verschlossenen Behälterhals aufweist, welche Vorrichtung ein Gehäuse umfaßt, in welchem eine mit einem entsprechenden Innen-
gewinde versehene Gehäusebohrung zum Einschrauben des Druckgasbehälters und ein mit einem Dorn versehener Öffnungsstößel zum Durchstoßen der Membran des eingeschraubten Druckgasbehälters angeordnet ist, wobei der Öffnungsstößel durch die Kraft einer sich entspannenden Feder gegen die Membran bewegbar ist, welche Feder in einer vorgespannten Lage mittels eines Halteelements gehalten und beim Auslösen der Vorrichtung durch ein Bewegen des Halteelements freigegeben wird.
Es sind automatische Vorrichtungen bekannt, die aus einem Grundkörper bestehen, in den die Preßgaflasche eingeschraubt wird. Zusätzlich ist ein zweites, separates Teil vorhanden, in dem sich ein Federelement befindet, welches durch Einschrauben oder Zusammenstekken gespannt wird und die nötige Impulskraft ergibt, um mittels eines entsprechenden Hebeltriebes, nach Zwischenlegen einer sich im Wasser auflösenden Tablette, einen spitzen Stößel durch die Verschlußmembran zu treiben, und zwar zum Öffnen der Preßgasflasche (DE-AS 27 15 132).
Bei der bekannten Vorrichtung ist der mit der Tablette bestückte Auslöseteil fest in den Grundkörper integriert. Dies bedeutet, daß die jeweilige Vorrichtung unveränderbar auf eine Art der Auslösung, nämlich mittels einer im Wasser zerfallenden Tablette, festgelegt ist. Andere Arten der Auslösung, z.B. auf elektrischem oder chemischem Wege, können bei der Vorrichtung nur dann vorgesehen werden, wenn die gesamte Vorrichtung neu konstruiert wird. Darüber hinaus ist es bei der bekannten Vorrichtung relativ aufwendig, nach erfolg-
ter Auslösung die Tablette zu ersetzen und die Vorrichtung auf einen neuen Einsatz vorzubereiten.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die je nach Bedarf schnell und leicht mit unterschiedlich wirkenden Auslösemechanismen ausgerüstet und auf einfache Weise nach einer Auslösung wieder in einen betriebsbereiten Zustand versetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Hierbei ist vorgesehen, daß zum Auslösen der Vorrichtung eine separate Auslöseeinheit vorgesehen ist, welche mit dem Gehäuse austauschbar werden kann, daß die Auslöseeinheit erste Mittel enthält, welche auf das Vorhandensein von Wasser ansprechen, und daß die Auslöseeinheit zweite Mittelt enthält, welche in Abhängigkeit von den ersten Mitteln das in der Haltestellung befindliche Halteelement freigeben.
Der Kern der Erfindung besteht darin, die Vorrichtung in zwei Teile aufzuteilen, einen Teil, in welchen die Druckgasflasche eingeschraubt wird, und der die mechanischen Vorrichtungen zum Durchstoßen der Membran enthält, und einen zweiten, austauschbaren Teil, der den eigentlichen Auslösemechanismus umfaßt, welcher auf das Vorhandensein von Wasser anspricht und dann die Feder zur Betätigung des Öffnungsstößels freigibt. Auf diese Weise können nicht nur unterschiedlich arbeitende Auslöseeinheiten leicht und schnell mit demsel-
ben Öffnungsmechanismus kombiniert werden, sondern es kann auch nach einer erfolgten Auslösung der Auslöseteil komplett ausgetauscht werden, was die erneute Inbetriebnahme wesentlich vereinfacht.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ist vorgesehen, daß der Druckgasbehälter gleichzeitig die Feder vorspannend in die Gehäusebohrung im Gehäuse einschraubbar ist. Durch den Verzicht auf eine separate Spannvorrichtung wird die Vorrichtung insgesamt in ihrem Aufbau und in ihrer Bedienung weiter vereinfacht.
Eine zweite Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Feder über ein die Feder beaufschlagendes, im Gehäuse verschiebbar geführtes Verschiebeteil spannbar ist, daß das Verschiebeteil beim Einschrauben des Druckgasbehälters aus einer Ausgangslage in Vorspannrichtung der Feder von dem Druckgasbehälter verschiebbar ist, daß am unteren Ende des Verschiebeteils als Halteelement ein einarmiger Auslösehebel quer zur Verschieberichtung des Verschiebeteils einendseitig verschwenkbar angelenkt ist, daß der Auslösehebel mit einem Hebelarm in die Auslöseeinheit hineinragt und dort in der Haltestellung gehalten wird, daß der Auslösehebel mit seinem Hebelarm die Feder derart beaufschlagt, daß er die Feder spannt, wenn das Verschiebeteil beim Einschrauben des Druckgasbehälters eingeschoben wird, und die Feder im gespannten Zustand hält, wenn er in seiner Haltestellung gehalten wird, und daß der Auslösehebel den Öffnungsstößel in Durchstoßrichtung beaufschlagt.
Durch den in die Auslöseeinheit hineinragenden Hebelarm kann die Auslöseeinheit leicht den Öffnungsmechanismus kontrollieren und durch einfaches Aufstecken mit dem Gehäuse eine mechanisch zusammenwirkende Einheit bilden.
Bei einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung ist vorgesehen, daß in der Auslöseeinheit die ersten Mittel einen Sensor umfassen, welcher ein elektrisches Signal abgibt, und daß die zweiten Mittel eine elektrisch betätigbare Sperrvorrichtung umfassen, welche das Halteelement im funktionsbereiten Zustand in der Haltestellung hält und im Auslösefall freigibt. Durch den Einsatz elektrischer Mittel wird eine bessere Kontrolle und flexiblere Ausgestaltung des Auslösevorganges, z.B. durch Einstellung einer Zeitverzögerung im Auslösefall, ermöglicht. Der Sensor kann dabei ein Widerstandssensor und/oder ein kapazitiver Sensor sein.
Eine erste Weiterbildung dieser Ausführungsform ist
dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse am unteren Ende des Verschiebeteils als Halteelement ein einarmiger
Auslösehebel quer zur Verschieberichtung des Verschiebeteils einendseitig verschwenkbar angelenkt ist und
mit einem Hebelarm in die Auslöseeinheit hineinragt,
und daß die elektrisch betätigbare Sperrvorrichtung
einen auf einer Achse drehbar angeordneten Sperrnocken umfaßt, welcher den Hebelarm des Auslösehebels beaufschlagt und mittels eines Elektromotors über ein aus
einem Stirnrad und einer Gewindeschnecke bestehendes
Getriebe antreibbar ist. Die Mechanik der Auslöseeinheit ist in diesem Fall zwar relativ aufwendig, jedoch sehr funktionssicher.
Darüber hinaus werden im Auslösefall keine Elemente zerstört, die erneuert werden müßten, so daß die Einheit unmittelbar nach dem Auslösefall ohne weitere Veränderungen sofort wieder einsatzbereit ist.
Eine zweite Weiterbildung dieser Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß im Gehäuse am unteren Ende des Verschiebeteils als Halteelement ein einarmiger Auslösehebel quer zur Verschieberichtung des Verschiebeteils einendseitig verschwenkbar angelenkt ist und mit einem Hebelarm in die Auslöseeinheit hineinragt, und daß die elektrisch betätigbare Sperrvorrichtung einen Sperrstößel umfaßt, welcher mit einem Stößelkopf den Hebelarm des Auslösehebels beaufschlagt und sich mit seinem anderen Ende an einem elektrisch zerstörbaren Sperrelement abstützt. In diesem Fall ist die Mechanik funktionssicher und einfach. Nach erfolgter Auslösung muß jedoch das elektrisch zerstörbare Sperrelement, welche z.B. ähnlich wie eine klassische Blitzlichtbirne aufgebaut sein kann, ersetzt werden.
Gemäß einer dritten Weiterbildung dieser Ausführungsfrom ist vorgesehen, daß im Gehäuse am unteren Ende des Verschiebeteils als Halteelement ein einarmiger Auslösehebel quer zur Verschieberichtung des Verschiebeteils einendseitig verschwenkbar angelenkt ist und mit einem Hebelarm in die Auslöseeinheit hineinragt, und daß sie elektrisch betätigbare Sperrvorrichtung einen Sperrhebel umfaßt, welcher sich im funktionsbereiten Zustand der Vorrichtung mit einem Hebelende an einer mittels eines Elektromagneten zurückziehbaren Sperrklinke abstützt und das Halteelement in der Halte-
Stellung hält, und im Auslösefall um eine Schwenkachse herumschwenkt und das Halteelement freigibt. Dieser Fall stellt hinsichtlich der Einfachheit des mechanischen Aufbaus und der Vermeidung von zu ersetzenden Auslöseelementen eine Zwischenstufe zwischen den beiden vorherigen Weiterbildungen dar.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein Widerstandssensor ist, daß der Widerstandssensor zusammen mit einem weiteren Widerstand einen Spannungsteiler bildet, daß die am Spannungsteiler abfallende Spannung über einen Zwischenverstärker auf den Eingang einer Schwellwertschaltung gegeben wird, daß das Ausgangssignal der Schwellwertschaltung einen Oszillator ansteuert, und daß die Schwinungen des Oszillators in einem nachfolgenden Zähler gezählt werden und bei Erreichen eines vorbestimmten Zählerstandes ein Auslöseschalter zur Auslösung der elektrisch betätigbaren Sperrvorrichtung betätigt wird. Durch diese Form der Schaltung ergibt sich nicht nur eine hohe Sicherheit gegen eine Fehlauslösung durch Störimpulse, sondern auch die Möglichkeit der freien Vorwahl einer Zeitverzögerung im Auslösefall.
Dieselben Vorteile gelten auch für eine andere Ausführungsform, bei der vorgesehen ist, daß der Sensor ein kapazitiver Sensor ist, das der kapazitive Sensor zusammen mit einem Vorwiderstand einen Spannungsteiler bildet, daß der Spannungsteiler an den Ausgang eines Oszillators angeschlossen ist, daß die am Spannungsteiler abfallenden Spannungsimpulse auf den Ein-
gang einer Schwellwertschaltung gegeben werden, daß der Schwellwertschalter ein Zähler nachgeschaltet ist, dessen Clock-Eingang mit dem Ausgang des Oszillators und dessen Reset-Eingang mit dem Ausgang der Schwellwertschaltung verbunden ist, und daß bei Erreichen eines vorbestimmten Zählerstandes ein Auslöseschalter zur Auslösung der elektrisch betätigbaren Sperrvorrichtung betätigt wird. Der kapazitive Sensor spricht dabei im wesentlichen auf die dielektrischen Eigenschaften des auslösenden Wassers an, während der Widerstandssensor des vorangegangenen Ausführungsbeispiels im wesentlichen auf die Leitfähigkeitseigenschaften reagiert.
Besonders günstig ist es, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Sensor ein Widerstandssensor und ein kapazitiver Sensor vorgesehen sind, die beiden Sensoren an zwei Eingänge eines Steuerschaltkreises angeschlossen sind, und der Steuerschaltkreis einen Auslöseschalter betätigt, wenn an einem der beiden Sensoren der Auslösefall detektiert wird. Durch den gleichzeitigen Einsatz beider Sensorarten wird die Abhängigkeit von den elektrischen Eigenschaften des auslösenden Wassers weiter verringert.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Auslöseeinheit die ersten Mittel eine im Wasser ihre Festigkeit verlierende Tablette umfassen, und daß die zweiten Mittel einen Sperrhebel umfassen, welcher sich im funktionsbereiten Zustand der Vorrichtung mit einem Hebelende an der Ta-
blette abstützt und das Halteelement in der Haltestellung hält, und im Auslösefall um eine Schwenkachse herumschwenkt und das Halteelement freigibt. Hiermit können im Rahmen der Erfindung diejenigen Tabletten eingesetzt werden, die auch in den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik bereits Verwendung finden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den ünteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
F i g. 1 in einer Frontansicht (a) und einer Seitenansicht (b) ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung mit zusätzlicher Handauslösung,
F i g. 2 in teilweise geschnittener Ansicht den inneren Aufbau eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit elektrisch gesteuerter Auslösung über einen motorisch angetriebenen Sperrnocken ,
F i g. 3 in teilweise geschnittener Ansicht den inneren Aufbau eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit elektrisch gesteuerter Auslösung über einen Sperr stößel, de sich an einem elektrisch zerstörbaren Sperrelement abstützt,
10
F i g. 4 in teilweise geschnittener Ansicht den inneren Aufbau eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemaßen Vorrichtung mit elektrisch gesteuerter Auslösung über eine elektromagnetisch zurückziehbare Sperrklinke,
F i g. 5 in teilweise geschnittener Ansicht den inneren Aufbau eines fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Auslösung über eine herkömmliche wasserlösliche Tablette,
F i g. 6 in einer Übersichtsdarstellung das in den Fig. 2 bis 5 dargestellte Grundgerät mit den verschiedenen auswechselbaren Auslöseeinheiten gemäß Fig. 2 bis 5,
F i g. 7 ein beispielhaftes Blockschaltbild einer elektrischen Auslöseschaltung mit Widerstandssensor für die Vorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 8 ein zu Fig. 7 vergleichbares Blockschaltbild einer Auslöseschaltung mit kapazitivem Sensor, und
F i g. 9 das Blockschaltbild einer beispielhaften Auslöseschaltung für die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Kombination aus Widerstandssensor und kapazitivem Sensor.
In Fig. 1 ist in einer Frontansicht (Fig. la) und einer Seitenansicht (Fig. Ib) ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung mit zusätzlicher Handauslösung dargestellt. Die Vorrichtung 100 umfaßt ein Gehäuse 10 und eine auswechselbare Auslöseeinheit 11, welche seitwärts an das Gehäuse 10 angesteckt oder in das Gehäuse 10 eingeschoben werden kann. In das Gehäuse 10 wird in eine nicht sichtbare Gehäusebohrung (19 in Fig. 2) eine nicht gezeigte Druckgasflasche eingeschraubt, deren Inhalt im Auslösefall über einen Luftanschluß-Stutzen 12 an den zu füllenden Behälter, z.B. den Schwimmkörper einer Rettungsweste, abgegeben wird. Im unteren Teil des Gehäuses 10 ist eine schlitzförmige Sichtöffnung 15 vorgesehen, durch welche von außen erkennbar ist, ob sich die Vorrichtung im betriebsbereiten oder ausgelösten Zustand befindet. Die Auslöseeinheit 11 weist in der Mitte ein Einstellorgan 13 auf, mit welchem beispielsweise die Verzögerungszeit der Auslösevorrichtung eingestellt werden kann. Weiterhin kann bei einer elektrischen Auslösevorrichtung, wie sie weiter unten anhand der Schaltungen aus Fig. 7-9 erläutert wird, eine Batteriekontrollanzeige und eine Batteriekontrolltaste vorhanden sein. Am unteren Ende der Auslöseeinheit 11 sind Lufteinlaß-Schlitze 14 angeordnet, durch die im Auslösefall das Wasser ungehindert in das Innere der Einheit eindringen und dort den Auslösevorgang in Gang setzen kann.
An der Längsseite des Gehäuses 10 ist weiterhin das obere Ende eines Betätigungsarmes 16 zu sehen, der zur Handauslösung der Vorrichtung 100 über ein Zugelement
17 und eine Handhabe 18 dient, und dessen Funktion bei der Beschreibung im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 5 deutlich werden wird.
Fig. 2 zeigt in teilweise geschnittener Ansicht den inneren Aufbau eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer möglichen Form der elektrisch gesteuerten Auslösung. Den rechten Teil der dargestellten Vorrichtung 100 nimmt - wie in Fig. la - das Gehäuse 10 mit den mechanischen Einrichtungen zum Durchstoßen der Membran des Druckgasbehälters ein. Der linke Teil, die Auslöseeinheit 11, enthält die Einrichtungen, durch welche die Auslösung gesteuert wird.
Der nicht gezeigte Druckgasbehälter, der als Preßgasflasche ausgebildet ist, hat einen Behälterhals, der mit einem Außengewinde versehen und mit der Membran verschlossen ist. Mit diesem Außengewinde kann der Behälter in die mit einem entsprechenden Innengewinde 20 ausgestattete Gehäusebohrung 19 im oberen Teil des Gehäuses 10 eingeschraubt werden. Die Gehäusebohrung 19 ist über eine Stößelbohrung 50 und einen Abzweigkanal 51 mit dem Luftanschluß-Stutzen 12 verbunden, an welchen das aufzublasende, nicht dargestellte Rettungsgerät anschließbar ist. In der Gehäusebohrung 19 ist ein Verschiebeteil 22 angeordnet, das als Hülse ausgebildet ist und mit seiner einen Stirnseite 38 bis in den Bereich des oberen Teils der Gehäusebohrung 19 mit dem Innengewinde 20 reicht und so beim Einschrauben des Druckgasbehälters von dessen Behälterhals beaufschlagt wird. Eine andere konstruktive Ausgestaltung und Anordnung ist selbstverständlich auch möglich.
Das Verschiebeteil 22, das in dem Gehäuse 10 in der Gehäusebohrung 19 langsverschieblich geführt ist, ist gegen Hindurchrutschen in dem Gehäuse 10 gesichert; ein entsprechender Anschlag ist bei 26 angedeutet. Am unteren Ende des Verschiebeteils 22, in einem Bereich, in welchem sich die durchgehende Gehäusebohrung 19 erweitert, ist ein einarmiger Auslösehebel 31 als Betätigungshebel einendseitig verschwenkbar angelenkt, und zwar derart, daß dieser Hebel 31 um die bei 30 angedeutete Schwenkachse verschwenkbar ist. Der Auslösehebel 31 weist einen Hebelarm 46 auf, der im wesentlichen quer zur Achse der Gehäusebohrung 19 orientiert ist. Der Hebelarm 46 stützt sich mit seiner Unterseite auf einer Feder 35 ab, die sich ihrerseits bodenseitig auf einem in die Gehäusebohrung 19 eingeschraubten Einschraubboden 37 abstützt. Die Feder 35 ist als Spiralfeder ausgeführt, in ihrer Innenbohrung ist langsverschieblich ein Zentralbolzen 34 geführt, der im Bereich des Auslösehebels 31 ein Langloch 3 3 aufweist. Ein am Auslösehebel 31 fest angebrachter Betätigungsbolzen durchgreift das Langloch 33 und ist in diesem geführt.
Im hülstenartigen Verschiebeteil 22 ist in der Stößelbohrung 50 gegenüber dem Verschiebeteil 22 verschieblich ein Öffnungsstößel 27 angeordnet, der an seinem oberen Ende einen Dorn 23 zum Durchstoßen der Membran des Druckgasbehälters trägt. Der Öffnungsstößel 27 reicht in seiner Grundstellung mit seinem Dorn 2 3 bis in den Bereich der Stirnseite 38 des Verschiebeteils 22. Er ist mit seinem unteren Ende auf dem Zentralbolzen 34 angeordnet, mti welchem er auch einstückig sein
kann. Der Öffnungsstößel 27 weist am Übergang zum Dorn 23 einen Absatz auf, auf dem sich mit ihrem unteren Ende eine weitere Feder 25 abstützt, die mit ihrem oberen Ende gegen einen entsprechenden Absatz in der Stößelbohrung 50 drückt und dadurch den Öffnungsstössel 27 im Ruhezustand stets in seiner unteren Ruhestellung hält.
Auf der Stirnseite 38 des Verschiebeteils 22 ist ein erster Dichtungsring 21 angeordnet, der die Verbindung zwischen dem Behälterhals des eingeschraubten Druckgasbehälters und der Stößelbohrung 50 nach außen hin abdichtet. Weitere Dichtungsringe 24, 28 und 29 sind auf der ümfangsflache des Verschiebeteils 22 sowie des Öffnungsstößels 27 vorgesehen.
Die Funktion der Vorrichtung aus Fig. 2 ist die folgende:
Beim Einschrauben des Druckgasbehalters in den im Gehäuse 10 untergebrachten Auslösemechanismus wird das Verschiebeteil 22 und somit gleichzeitig der Auslösehebel 31 bevorzugterweise um einige Millimeter nach unten bewegt. Die Feder 35 wird dabei gespannt. Der die Membran im Auslösefall durchdringende Dorn 23 des Öffnungsstößels wird dabei von der Feder 25 zurückgehalten, so daß sich der Dorn 23 nicht unbeabsichtigt in die Membran des Druckgasbehälters bohren kann. Dieselbe Feder 25 bringt nach der Auslösung den Dorn 23 in seine Ausgangslage zurück, so daß nach Durchstoßen der Membran das unter Druck stehende Gas bzw. die Druckluft aus dem Druckgasbehälter ausströmen kann und über die Stößelbohrung 50 in den Abzweigkanal 51 gelangt .
Die Kraft der beim Spannen zusammengedrückten Feder 35 wird an den Hebelarm 46 des Auslösehebels 31 und von dort über den im Langloch 33 geführten Betätigungsbolzen 31 auf den Zentralbolzen 34 übertragen. Der Auslösehebel 31 wird an einer nach oben gerichteten Schwenkbewegung um die Schwenkachse 30 durch einen in der Auslöseeinheit 11 um eine Achse 23 drehbar angeordneten Sperrnocken 45 gehindert. Nachdem im Auslösefall der Sperrnocken 45 durch eine weiter unten beschriebene elektrische Auslösevorrichtung in der Auslöseinheit 11 aus seiner nach unten gerichteten Sperrstellung herausgedreht worden ist, kann der Auslösehebel 31 unter dem Druck der Feder 35 nach oben schwenken und dabei mittels des Betätigungsbolzens 32 den Zentralbolzen 34 nach oben schieben. Der Zentralbolzen 34 seinerseits drückt den auf dem sitzenden Öffnungsstößel 27 und damit auch den Dorn 23 um einige Millimeter nach oben, so daß die Membran des Druckgasbehälters sicher durchstoßen wird. Die Druckluft aus dem Druckgasbehälter entweicht dann durch die geöffnete Membran, die Stösselbohrung 50 und den Abzweigkanal 51 in den Luftanschluß-Stutzen 12.
Zusätzlich zu der automatischen Auslösung durch die Auslöseeinheit 11 ist an der einen Längsseite des Gehäuses 10 zur Auslösung per Hand ein um eine Achse 36 schwenkbarer Betätigungsarm 16 angeordnet, der mit seinem unteren Ende den Zentralbolzen 34 nach oben schiebt, wenn er um Achse 3 6 nach unten geschwenkt wird. Das Langloch 33 im Zentralbolzen 34 ist für die Handauslösung erforderlich, da sonst der Zentralbolzen 34 unabhängig von dem Auslösehebel 31 nicht verschoben werden kann.
• ·
Die Auslöseeinheit ist mit einem elektrisch betriebenen Mechanismus zur Bewegung des Sperrnockens 45 ausgerüstet. Der Sperrnocken 45 sitzt zusammen mit einem Stirnrad 44 auf der gemeinsamen Achse 43. In die Zahnung des Stirnrades 44 greift eine entsprechende Gewindeschnecke 42 ein, die auf der Motorachse 47 eines darunterliegenden Elektromotors 48 angeordnet ist. Der Elektromotor 48 erhält im Auslösefall seine elektrische Energie aus einer Batterie 40, die in ein im oberen Teil der Auslöseeinheit 11 untergebrachtes Batteriefach 41 eingeschoben werden kann. Das Batteriefach 41 kann durch eine Schraubkappe 39 verschlossen werden, welche die Batterie 40 schützt und zugleich den Kontakt zur Batterie 40 herstellt. Auf der Unterseite der Auslöseeinheit 11 ist ein Sensor 49 angebracht, der bei Berührung mit Wasser ein elektrisches Auslösesignal abgibt, das über eine geeignete elektrische Schaltung, wie sie beispielhaft in Fig. 7 oder 8 dargestellt ist, zur Bestätigung des Elektromotors 48 führt.
In der Fig. 3 ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel ist im Bezug auf die im Gehäuse 10 untergebrachte Öffnungsmechanik vollkommen gleich aufgebaut wie das Beispiel aus Fig. 2. Unterschiedlich in Aufbau und Funktion ist dagegen die Auslöseeinheit 11. Der Hebelarm 46 des Auslösehebels 31 wird hier im betriebsbereiten, gespannten Zustand an seiner nach oben gerichteten Schwenkbewegung durch den Sperrstößel 57 einer Auslösevorrichtung 53 gehindert, welcher Sperrstößel 57 mit seinem unten befindlichen Stößelkopf 58 an der Oberseite des Hebelarms 46 an-
liegt und sich mit seinem oberen Ende an einem querliegenden, elektrisch zerstörbaren Sperrelement 55 abstützt. Der Sperrstößel 57 ist mittels eines Führungsringes 56 in einer Stößelbohrung 54 geführt, wird jedoch durch das unzerstörte Sperrelement 55 am Hineinstoßen in die Bohrung 54 gehindert. Das Sperrelement 55 ist an beiden Enden mit elektrischen Kontakten ausgerüstet, über die es im Auslösefall gezündet werden kann. Ist das Sperrelement 55 durch die Zündung zerstört, fährt der Sperrstößel 57 mit seinem oberen Ende in die Stößelbohrung 54 hinein und der Auslösehebel 31 verschwenkt nach oben in die Auslösestellung. Zur Auswechslung des zerstörten Sperrelements 55 kann auf der Oberseite eine Verschlußkappe 52 entfernt und die Auslösevorrichtung 53 zumindest teilweise herausgenommen werden.
Hinsichtlich der elektronischen Auslösung soll das Prinzip einer Blitzlichtbirne verwendet werden. Diese soll mit Kunststoff ummantelt werden, damit die Glassplitter bei der Zündung nicht ins Gehäuse fallen. Jedoch muß die Birne soweit zerstört werden, daß die Freigabe des Sperrstößels 57 erfolgt. Das Sperrelement 55 kann äußerlich noch in Form einer Tablette ausgebildet sein und aus zwei dünnen Glasscheiben bestehen, zwischen denen sich eine Schicht Magnesiumpulver befindet. Das Magnesiumpulver wird im Auslösefall von einem elektrischen Strom durchflossen, der das Magnesiumpulver zu einer schlagartigen Oxidation bringt, was zu einer Zerstörung der Glasplatten und damit zu einer Bewegung des vorher gesperrten Sperrstößels 57 führt.
Die Zündenergie wird einer Batterie 59 in Form einer Knopfzelle entnommen. Die Auslösung wird durch einen auf der Unterseite angebrachten Sensor 60 (kapazitiv oder Widerstandssensor) gesteuert.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel, welches sich von vorhergehenden (Fig. 2 und 3) nur durch den Aufbau der Auslöseeinheit 11 unterscheidet und ebenfalls elektrisch ausgelöst wird, ist in Fig. 4 wiedergegeben. Der Hebelarm 46 des Auslösehebels 31 wird in diesem Fall von einem Sperrhebel 67 in der Sperrstellung gehalten, der im wesentlichen senkrecht zum Hebelarm 46 steht und um eine Schwenkachse 64 seitwärts schwenkbar angelenkt ist. Die Sperrung des Hebelarms 46 erfolgt mittels eines Sperrbolzens 66, der am Sperrhebel 67 angeordnet ist und die Oberseite des Hebelarms 46 beaufschlagt. Der Sperrbolzen 66 ist dabei unterhalb der Schwenkachse 64 so angeordnet, daß der Sperrhebel 67 ohne zusätzliche Maßnahmen von dem unter Federdruck stehenden Auslösearm 31 nach rechts verschwenkt werden würde. Im betriebsbereiten Zustand der Vorrichtung wird eine solche Schwenkbewegung durch eine am unteren Ende des Sperrhebels 67 angebrachte Sperrklinke 69 verhindert, die im Ruhezustand von einer Vorspannfeder 71 in der Sperrstellung gehalten und im Auslösefall durch einen Elektromagneten 74 gegen den Federdruck aus der Sperrstellung herausgezogen werden kann. Die Sperrstellung wird durch einen Anschlagring 70 vorgegeben, der mit der Sperrklinke 69 fest verbunden ist. Der Auslöseimpuls kommt auch hier von einem Sensor 73, der auf der Unterseite der Auslöseeinheit 11 angeordnet ist.
Für die Batterie 62 ist ein zu Fig. 2 analaoges Batteriefach 63 vorgesehen, welches mit einer Schraubkappe 61 verschlossen werden kann. Damit nach einer Auslösung der Sperrhebel 67 wieder in seine Sperrstellung zurückgeschwenkt werden kann, ist die Auslöseeinheit 11 seitlich durch ein um eine Schwenkachse 65 nach aussen verschwenkbares Abdeckteil 68 abgeschlossen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel mit rein mechanischer Auslösung ist in Fig. 5 dargestellt. Die Öffnungsmechanik ist wiederum identisch mit den Mechaniken der Beispiele aus Fig. 2 und 4. Die Auslöseeinheit 11 ist mit dem um die Schwenkachse 75 verschwenkbaren Sperrhebel 77 mit dem Sperrbolzen 76 und dem um die Schwenkachse 82 nach außen schwenkbaren Abdeckteil 78 vergleichbar zu Fig. 4 aufgebaut. Die elektrisch betätigte Sperrklinke ist hier jedoch durch eine an sich bekannte Tablette 79 ersetzt, die in einer dafür vorgesehenen Halterung sitzt und bei Berührung mit Wasser ihre Festigkeit verliert. Das Hebelende 81 des Sperrhebels 77 kann nach dem Zerfall der Tablette 79 nach rechts schwenken, so daß der Auslösehebel 31 seine Auslösebewegung nach oben vollziehen kann. Zur Kontrolle des Zustandes der Tablette 79 ist zweckmäßigerweise ein Sichtfenster 80 vorgesehen, durch welches zumindest Teile der Tablette 79 von außen eingesehen werden können.
Wie bereits früher erwähnt, können die beschriebenen verschiedenen Auslöseeinheiten 11 mit ein- und derselben Auslösemechanik im Gehäuse 10 kombiniert werden. Zur Verdeutlichung dieser Flexibilität sind in Fig. 6
die verschiedenen Möglichkeiten noch einmal nebeneinander dargestellt, wobei mit 11a die Tablettenauslösung aus Fig. 5, mit 11b die Auslösung mit Sperrstößel und Sperrelement gemäß Fig. 3, mit lic die Auslösung mit elektromagnetisch betätigter Sperrklinke, und mit lld die Auslösung durch motorisch angetriebenen Sperrnocken bezeichnet ist. Man erkennt an dieser Darstellung unmittelbar, daß ein gemeinsamer Grundkörper je nach Bedarf leicht mit jeder Art von Auslöseeinheit lla-d bestückt werden kann.
Für die elektrisch gesteuerten Auslöseeinheiten, wie sie in den Fig. 2, 3 und 4 beispielhaft dargestellt sind, wird eine elektrische Auslöseschaltung benötigt, die auf das Ansprechen des Sensors hin 49, 60, 73 hin den Auslösevorgang einleitet.
Fig. 7 zeigt ein beispielhaftes Blockschaltbild einer elektrischen Auslöseschaltung, die eingangsseitig mit einem Widerstandssensor arbeitet und für die Vorrichtung nach der Erfindung mit Vorteil eingesetzt werden kann. Der Sensor ist ein Widerstandssensor 83, der zwischen zwei Elektroden den Widerstand des dazwischenliegenden Mediums, im Auslösefall des Wassers, mißt. Der Widerstandssensor 83 bildet zusammen mit einem weiteren Widerstand 84 einen Spannungsteiler. Die an diesem Spannungsteiler 83,84 abfallende Spannung wird über einen Zwischenverstärker 85 auf den Eingang einer Schwellwertschaltung 86 abgegeben. Das Ausgangssignal der Schwellwertschaltung 86 steuert einen Oszillator 87 an, dessen Schwingungen bzw. Impulse in einem nachfolgenden Zähler 88, der vom Ausgangsimpuls der Schwell-
wertschaltung 86 über den Reset-Eingang zugleich zurückgesetzt worden ist, gezählt werden. Bei Erreichen eines vorbestimmten Zählerstandes, der mittels einen nachfolgenden, voreinstellbaren Dekoders 89 detektiert werden kann, wird ein Auslöseschalter 90 zur Auslösung der elektrisch betätigbaren Sperrvorrichtung betätigt, die hier als Aktuator 92 eingezeichnet ist. Der Aktuator kann dabei der Elektromotor 48 aus Fig. 2, das elektrisch zerstörbare Sperrelement 55 aus Fig. 3, der Elektromagnet 74 aus Fig. 4 oder eine vergleichbare Vorrichtung sein. Durch die Kombination aus Oszillator und Zähler wird eine Zeitverzögerung der Auslösung erreicht, die für den sicheren Betrieb der Vorrichtung wünschenswert ist. Die Zeitverzögerung kann voreinstellbar sein mittels eines Zeitvorwählers 91, mit dessen Hilfe der Dekober 89 auf den entsprechenden Zählerstand eingestellt werden kann.
Die Versorgung der Schaltung mit elektrischer Energie übernimmt eine Batterie 95, der zum Abpuffern von Stromspitzen ein Pufferkondensator 96 parallel geschaltet ist. Die Betriebsbereitschaft der Batterie 95 kann mittels eines Tastschalters 93 überprüft werden, der kurzzeitig eine Anzeigeschaltung 94 für die Batteriespannung bzw. Batteriebelastbarkeit aktiviert.
In Fig. 8 ist ein zu Fig. 7 vergleichbares Blockschaltbild einer beispielhaften elektrischen Auslöseschaltung mit einem kapazitivem Sensor dargestellt. Die Schaltung ist, was die Stromversorgung 95,96 und deren Überprüfung 93,94 sowie den Zähler- und Aktivierungsteil 88-92 anbelangt, identisch mit der Schaltung aus
Fig. 7. Im Eingangsteil erfordert der Einsatz des kapazitiven Sensors 98 jedoch eine etwas andere Beschaltung. Der kapazitive Sensor 98 bildet zusammen mit einem Vorwiderstand 99 einen Spannungsteiler. Der Spannungsteiler 98,99 ist an den Ausgang eines Oszillators bzw. Impulsgebers 97 angeschlossen. Die am Spannungsteiler 98,99 abfallenden Spannungsimpulse werden auf den Eingang einer Schwellwertschaltung 101 gegeben. Der Schwellwertschaltung 101 ist der bereits bekannte Zähler 88 nachgeschaltet. Der Clock-Eingang des Zählers 88 ist mit dem Ausgang des Oszillators 97 verbunden. Der Reset-Eingang des Zählers 88 ist mit dem Ausgang der Schwellwertschaltung 101 verbunden. Solange die Kapazität des kapazitiven Sensors 98 gering ist, spricht die Schwellwertschaltung 101 bei jedem Impuls aus dem Oszillator 97 an und setzt den Zähler 88 zurück, so daß sich ein wachsender Zählerstand nicht aufbauen kann. Vergrößert sich dagegen die Kapazität des Sensors 98 plötzlich, spricht die Schwellwertschaltung 101 nicht mehr an, die Resetimpulse bleiben aus und der Zähler 88 kann ungehindert die auf seinen Clock-Eingang gelangenden Impulse aus dem Oszillator 97 zählen, bis er - wie bereits oben beschrieben - einen voreinstellbaren Zählerstand erreicht und die Vorrichtung auslöst.
In Fig. 9 schließlich ist das Blockschaltbild einer beispielhaften Auslöseschaltung für die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Kombination aus Widerstandssensor 102 und kapazitivem Sensor 113 wiedergegeben. Die beiden Sensoren 102 und 113 sind an zwei Signaleingänge eines Steuerschaltkreises 103 angeschlossen. Der
Steuerschaltkreis 103 betätigt zunächst einen Ladeschalter 107, und dann einen Auslöseschalter 105, wenn an einem der beiden Sensoren 102,113 der Auslösefall detektiert wird. Der Vorgang läuft dabei wie folgt ab: Im Ruhezustand sind die beiden elektronischen Schalter 105 und 107 geöffnet. Die zur Energieversorgung vorgesehene Batterie 109 ist dadurch weder mit einem parallel schaltbaren Pufferkondensator 106 noch mit einem Aktuator 104 verbunden. Ihre Energiereserve kann dagegen überprüft werden, indem mittels einer Taste 111 eine Leuchtdiode 112 über einen Vorwiderstand 110 an die Batterie kurzzeitig angeschlossen wird. Ein Aufleuchten der Leuchtdiode 112 zeigt in diesem Fall genügend Energiereserve für eine ordnungsgemäße Funktion an.
Tritt der Auslösefall ein, welcher durch den Steuerschaltkreis 102 detektiert wird, wird zunächst der (elektronische) Ladeschalter 107 geschlossen und der Pufferkondensator 106 wird als Energiezwischenspeicher über den Ladewiderstand 108 aufgeladen. Die Zeitkonstante für den Ladevorgang beträgt dabei typischerweise etwa 2 Sekunden. Die Spannung am Pufferkondensator 106 wird während des AufladeVorgangs durch den Steuerschaltkreis 103 gemessen. Wenn die Spannung eine für den Zündvorgang ausreichende Höhe erlangt hat, wird der (elektronische) Auslöseschalter 105 geschlossen und die im Pufferkondensator 106 gespeicherte Ladung wird über den Aktuator 104 entladen, was in der bereits beschriebenen Weise zum Auslösen der Mechanik führt. Die Detektion des Auslösefalls kann dabei sowohl über die Messung des ohmschen Widerstandes zwi-
sehen den Elektroden des Widerstandssensors 102 erfolgen, als auch über die zusätzliche Messung einer Kapazitätsänderung zwischen den (flächigen) Elektroden des kapazitiven Sensors 113. Hierdurch wird nicht nur eine Redundanz bei den Sensoren erreicht, sondern auch sichergestellt, daß bei unterschiedlichen Eigenschaften des auslösenden Mediums (Wassers) stets ein Ansprechen der Vorrichtung erfolgt. Der Steuerschaltkreis kann z.B. als integrierter Schaltungsbaustein ausgebildet sein und einen Mikroprozessor oder eine kundenspezifische Schaltung (ASIC) umfassen.
Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung eine flexibel einsetz- und anpaßbare Auslöse- und Aufblasvorrichtung, die zugleich sicher in der Funktion und kompakt im Aufbau ist.
Bezugszeichenliste:
10 Gehäuse
ll,lla-d Auslöseeinheit
12 Luftanschluß-Stutzen
13 Einstellorgan
14 Einlaß-Schlitz
15 Sichtöffnung
16 Betät igungsarm
17 Zugelement
18 Handhabe
19 Gehäus ebohrung
20 Innengewinde
21,24,28,29 Dichtungsring
22 Verschiebeteil
23 Dorn
25 Feder
26 Anschlag
27 Öffnungsstößel
30 Schwenkachse
31 Auslösehebel (einarmig)
32 Betätigungsbo1&zgr;en
33 Langloch
34 Zentralbolzen
35 Feder
36 Achse
37 Einschraubboden
38 Stirnseite
39,61 Schraubkappe
40,59,62 Batterie
41,63 Batteriefach
42 Gewindeschnecke
43 Achse
44 Stirnrad
45 Sperrnocken
46 Hebelarm
47 Motorachse
48 Elektromotor
49 . Sensor
50 Stößelbohrung
51 Abzweigkanal
52 Verschlußkappe
53 Auslösevorrichtung
54 Stößelbohrung
55 Sperrelement (elektrisch zerstörbar)
56 Führungsring
57 Sperrstößel
58 Stößelkopf 60 Sensor 64,65 Schwenkachse
66.76 Sperrbolzen
67.77 Sperrhebel
68.78 Abdeckteil
69 Sperrklinke
70 Anschlagring
71 Vorspannfeder
72 Hubachse
73 Sensor
74 Elektromagnet 75,82 Schwenkachse
79 Tablette
80 Sichtfenster
81 Hebelende 83,102 Widerstandssensor
84 Widerstand
85 Zwischenverstärker 86,101 Schwellwertschaltung 87,97 Oszillator
88 Zähler
89 Dekoder
90 Auslöseschalter
91 Zeitvorwähler
92 Aktuator
93 Testschalter
94 Anzeigeschaltung
95 Batterie
96 Pufferkondensator 98,113 kapazitiver Sensor
99 Vorwiderstand
100 Vorrichtung
103 Steuerschaltkreis
104 Aktuator
105 Auslöseschalter
106 Pufferkondensator
107 Ladeschalter
108 Ladewiderstand
109 Batterie
110 Vorwiderstand
111 Taste
112 Leuchtdiode

Claims (18)

Ansprüche:
1. Vorrichtung (100) zum Aufblasen eines Behälters oder eines Schwimmkörpers, insbesondere einer Schwimmweste, aus einem Druckgasbehälter, der einen mit einem Außengewinde versehenen udn auf der Oberseite mit einer Membran verschlossenen Behälterhals aufweist, welche Vorrichtung (100) ein Gehäuse (10) umfaßt, in welchem eine mit einem entsprechenden Innengewinde (20) versehene Gehäusebohrung (19) zum Einschrauben des Druckgasbehälters und ein mit einem Dorn (23) versehener Öffnungsstößel (27) zum Durchstoßen der Membran des eingeschraubten Druckgasbehälters angeordnet ist, wobei der Öffnungsstößel (27) durch die Kraft einer sich entspannenden Feder (35) gegen die Membran bewegbar ist, welche Feder (35) in einer vorgespannten Lage mittels eines Halteelements gehalten und beim Auslösen der Vorrichtung (100) durch ein Bewegen des Halteelements freigegeben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Auslösen der Vorrichtung (100) eine separate Auslöseeinheit (ll;lla-d) vorgesehen ist, welche mit dem Gehäuse (10) austauschbar verbindbar ist, daß die Auslöseeinheit ll;lla-d) erste Mittel enthält, welche auf das Vorhandensein von Wasser ansprechen, und daß die Auslöseeinheit (ll;lla-d) zweite Mittel enthält, welche in Abhängigkeit von den ersten Mitteln das in der Haltestellung befindliche Halteelement freigeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekenn &zgr; e ichnet,
daß der Druckgasbehälter gleichzeitig die Feder (35) vorspannend in die Gehäusebohrung (19) im Gehäuse (10) einschraubbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (35) über ein die Feder (35) beaufschlagendes, im Gehäuse (10) verschiebbar geführtes Verschiebeteil (22) spannbar ist, und daß das Verschiebeteil (22) beim Einschrauben des Druckgasbehälters (11) aus einer Ausgangs lage in Vorspannrichtung der Feder (35) von dem Druckgasbehälter verschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren Ende des Verschiebeteils (22) als Halteelement ein einarmiger Auslösehebel (31) quer zur Verschieberichtung des Verschiebeteils (22) einendseitig verschwenkbar angelenkt ist, daß der Auslösehebel (31) mit einem Hebelarm (46) in die Auslöseeinheit (ll;lla-d) hineinragt und dort in der Haltestellung gehalten wird, daß der Auslösehebel (31) mit seinem Hebelarm (46) die Feder (35) derart beaufschlagt, daß der die Feder (35) spannt, wenn das Verschiebeteil beim Einschrauben des Druckgasbehälters eingeschoben wird, und die Feder (35) im gespannten Zustand hält, wenn er in seiner Haltestellung gehalten wird, und daß der Auslösehebel (31) den Öffnungsstößel (27) in Durchstoßrichtung beaufschlagt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungsstößel (27) auf einem im Gehäuse verschiebbar gelagerten Zentralbolzen (34) sitzt, daß der Öffnungsstößel (27) über den Zentralbolzen
(34) mittels eines außen am Gehäuse (10) schwenkbar angebrachten Betätigungsarms (16) mit der Hand betätigbar ist, und daß der Auslösehebel (31) mit einem Betatigungsbolzen (32) in ein im Zentralbolzen
(34) angeordnetes Langloch (33) eingreift.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn &zgr; e ichnet,
daß in der Auslöseeinheit (ll;lla-d) die ersten Mittel einen Sensor (49,60,73) umfassen, welcher ein elektrisches Signal abgibt, und daß die zweiten Mittel eine elektrisch betätigbare Sperrvorrichtung umfassen, welche das Halteelement im funktionsbereiten Zustand in der Haltestellung hält und im Auslösefall freigibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (49,60,73) ein Widerstandssensor (83,102) und/oder ein kapazitiver Sensor (98,113) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (10) am unteren Ende des Verschiebeteils (22) als Halteelement ein einarmiger Auslösehebel (31) quer zur Verschieberichtung des Verschie-
beteils (22) einendseitig verschwenkbar angelenkt ist und mit einem Hebelarm (46) in die Auslöseeinheit (ll;lla-d) hineinragt, und daß die elektrisch betätigbare Sperrvorrichtung einen auf einer Achse (43) drehbar angeordneten Sperrnocken (45) umfaßt, welcher den Hebelarm (46) des Auslösehebels (31) beaufschlagt und mittels eines Elektromotors (48) über ein aus einem Stirnrad (44) und einer Gewindeschnecke (42) bestehendes Getriebe antreibbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (10) am unteren Ende des Verschiebeteils (22) als Halteelement ein einarmiger Auslösehebel (31) quer zur Verschieberichtung des Verschiebeteils (22) einendseitig verschwenkbar angelenkt ist und mit einem Hebelarmj (46) in die Auslöseeinheit (ll;lla-d) hineinragt, und daß die elektrisch betätigbare Sperrvorrichtung einen Sperrstößel (57) umfaßt, welcher mit einem Stößelkopf (58) den Hebelarm (46) des Auslösehebels (31) beaufschlagt und sich mit seinem anderen Ende an einem elektrisch zerstörbaren Sperrelement (55) abstützt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (10) am unteren Ende des Verschiebeteils (22) als Halteelement ein einarmiger Auslösehebel (31) quer zur Verschieberichtung des Verschiebeteils (22) einendseitig verschwenkbar angelenkt ist und mit einem Hebelarm (46) in die
• ·
Auslöseeinheit (ll;lla-d) hineinragt, und daß die elektrisch betätigbare Sperrvorrichtung einen Sperrhebel (67) umfaßt, welcher sich im funktionsbereiten Zustand der Vorrichtung (100) mit einem Hebelende (67a) an einer mittels eines Elektromagneten (74) zurückziehbaren Sperrklinke (69) abstützt und das Halteelement in der Haltestellung hält, und im Auslösefall um eine Schwenkachse (64) herumschwenkt und das Halteelement freigibt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennz e ichnet,
daß der Sensor (49,60,73) ein Widerstandssensor (83) ist, daß der Widerstandssensor (83) zusammen mit einem weiteren Widerstand (84) einen Spannungsteiler bildet, daß die am Spannungsteiler (83,84) abfallende Spannung über einen Zwischenverstärker
(85) auf den Eingang einer Schwellwertschaltung
(86) gegeben wird, daß das Ausgangssignal der Schwellwertschaltung (86) einen Oszillator (87) ansteuert, und das Schwingungen des Oszillators
(87) in einem nachfolgenden Zähler (88) gezählt werden und bei Erreichen eines vorbestimmten Zählerstandes ein Auslöseschalter (90) zur Auslösung der elektrisch betätigbaren Sperrvorrichtung betätigt wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (49,60,73) ein kapazitiver Sensor (98) ist, das der kapazitive Sensor (98) zusammen mit einem Vorwiderstand (99) einen Spannungsteiler
bildet, daß der Spannungsteiler (98,99) an den Ausgang eines Oszillators (97) angeschlossen ist, daß die am Spannungsteiler (98,99) abfallenden Spannungsimpulse auf den Eingang einer Schwellwertschaltung (101) gegeben werden, daß der Schwellwertschaltung (101) ein Zähler (88) nachgeschaltet ist, dessen Clock-Eingang mit dem Ausgang des Oszillators (97) und dessen Reset-Eingang mit dem Ausgang der Schwellwertschaltung (101) verbunden ist, und daß bei Erreichen eines vorbestimmten Zählerstandes ein Auslöseschalter (90) zur Auslösung der elektrisch betätigbaren Sperrvorrichtung betätigt wird.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß als Sensor (49,60,73) ein Widerstandssensor
(102) und ein kapazitiver Sensor (113) vorgesehen sind, daß die beiden Sensoren (102,113) an zwei Eingänge eines Steuerschaltkreises (103) angeschlossen sind, und daß der Steuerschaltkreis
(103) einen Auslöseschalter (105) betätigt, wenn an einem der beiden Sensoren (102,113) der Auslösefall detektiert wird.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennz e ichnet,
daß die Energie zum Auslösen der Vorrichtung einer Batterie (40,59,62,95,109) entnommen wird, und daß zur Überprüfung des Inhaltes der Batterie (40,59, 62,95,109) eine Batteriekontrollanzeige (93,94;111, 112) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-14,
dadurch gekennzelehnet,
daß parallel zur Batterie (40,59,62,95,109) ein Pufferkondensator (96,106) geschaltet bzw. schaltbar ist, welcher Pufferkondensator (96,106) aus der Batterie (40,59,62,95,109) aufgeladen und im Auslösefall zur Betätigung der elektrisch betätigbaren Sperrvorrichtung entladen wird.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einstellung einer wählbaren Zeitverzögerung am Ausgang des Zählers ein Dekoder (89) angeordnet ist, welcher den Zählerstand des Zählers (88) mit einer auf einem Zeitvorwähler (91) eingegebenen Zahl vergleicht und ein Auslösesignal an den Auslöseschalter abgibt, wenn der Zählerstand die eingegebene Zahl erreicht.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennz e ichnet,
daß in der Auslöseeinheit (ll;lla-d) die ersten Mittel eine im Wasser ihre Festigkeit verlierende Tablette (79) umfassen, und daß die zweiten Mittel einen Sperrhebel (77) umfassen, welcher sich im funktionsbereiten Zustand der Vorrichtung (100) mit einem Hebelende (81) an der Tablette (79) abstützt und das Halteelement in der Halteschaltung hält, und im Auslösefall um eine Schwenkachse (75) herumschwenkt und das Halteelement freigibt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslöseeinheit (ll;lla-d) ein nach außen aufschwenkbares Abdeckteil (78) aufweist, welches im aufgeschwenkten Zustand das Einsetzen einer Tablette (79) ermöglicht.
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