DE9401023U1 - Hürde für den Hürdenlauf - Google Patents
Hürde für den HürdenlaufInfo
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- DE9401023U1 DE9401023U1 DE9401023U DE9401023U DE9401023U1 DE 9401023 U1 DE9401023 U1 DE 9401023U1 DE 9401023 U DE9401023 U DE 9401023U DE 9401023 U DE9401023 U DE 9401023U DE 9401023 U1 DE9401023 U1 DE 9401023U1
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Links
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- 101100286286 Dictyostelium discoideum ipi gene Proteins 0.000 claims 1
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63K—RACING; RIDING SPORTS; EQUIPMENT OR ACCESSORIES THEREFOR
- A63K3/00—Equipment or accessories for racing or riding sports
- A63K3/04—Hurdles or the like
- A63K3/043—Athletics hurdles
Landscapes
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
Scha per, Clemens, Raiffei sens tr. 4,
48161 Münster
"Hürde für den Hürdenlauf"
Die Neuerung betrifft eine Hürde für den Hürdenlauf gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Derartige Hürden sind allgemein bekannt und sind üblicherweise
zweiteilig ausgebildet, d. h. bestehen aus einem Unterteil, das als Standteil gestaltet
ist, und zu diesem Zweck horizontal ausgerichtete Stützstreben aufweist und einem Oberteil, das in dem
Unterteil vertikal verstellbar ausgebildet ist. Das Oberteil trägt dabei den Querbalken. Diese vertikale
Verstellung des Oberteiles ist erforderlich, um die Hürde auf die verschiedenen sportlichen Anforderungen
einstellen zu können, beispielsweise den Hürdenlauf
von Jugendlichen, von Frauen und von Männern. Um der Hürde die erforderliche Standfestigkeit
zu verleihen, sind in den Stützstreben Gewichte angeordnet, die sicherstellen, daß das Unterteil und
das Oberteil vertikal ausgerichtet standfest sind.
Um Unfälle zu vermeiden, sind die Gewichte so angeordnet, daß das Kippmoment der Hürde bei den verschiedenen
Wettkampfhöhen immer gleich ist und dadurch den Sportler vor Verletzungen schützt. Das erforderliche
Kippmoment ist in entsprechenden Vorschriften vorgegeben.
Um zu erreichen, daß das Kippmoment bei den verschiedenen Wettkampfhöhen der Hürde stets gleich
bleibt, sind die in den Stützstreben angeordneten Gewichte verstellbar ausgebildet und werden also
proportional zur Auszugshöhe des Oberteiles einge-
stellt, d. h. bei der höchsten Wettkampfhöhe werden
die Gewichte horizontal nach hinten verstellt, und bei niedriger Wettkampfhöhe werden die Gewichte in
Richtung der Vertikai streben der Hürde verschoben.
Das Verstellen der Gewichte wird von Hand ausgeführt und hat den Nachteil, daß die Verstellung des Querbalkens
und die Verstellung der Gewichte an zwei weit voneinanderliegenden Stellen vorgenommen werden
muß und daher das Verstellen zeitaufwendig ist, insbesondere wenn berücksichtigt wird, daß sehr
viele Hürden von Wettkampf zu Wettkampf verstellt werden müssen, und zudem ist das Verstellen der
Gewichte mühsam, da sich die Bedienperson jedesmal zu den im Erdbodenbereich angeordneten Gewichten
bücken muß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hürde für den Hürdenlauf zu schaffen, die eine einfache,
bequeme und schnelle Anpassung der Gewichte an die jeweilige Höheneinstellung der Latte ermöglicht und
bei der eine Verletzungsgefahr der Sportler ausgeschlossen
ist.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird
durch den kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches
gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird eine Hürde vorgeschlagen, bei der das Betätigungselement für das
Gewicht an die vertikale Strebe des Hürdenunterteiles verlegt worden ist, so daß ein zeitraubendes und
ungesundes Bücken nach diesen Gewichten nicht mehr erforderlich ist. Die Bedienperson kann in ein und
derselben Halterung eine Höhenverstellung der Hür-
— «J ~
denlatte und eine Gewichtsverstellung vornehmen,
wodurch die Bequemlichkeit bei diesen Einstellmaßnahmen
erhöht wird und zudem ein Vergessen der Gewichtseinstellung
beinahe ausgeschlossen ist. 5
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend
in der Zeichnung beschrieben, die mit 1 eine Hürde für den Hürdenlauf zeigt. Der linke Teil der
Hürde 1 ist zur Veranschaulichung teilweise mit
aufgebrochenen Wandungen dargestellt, und der rechte Teil der Hürde 1 ist in entsprechender Weise aufgebaut.
Diese Hürde 1 besteht im wesentlichen aus einem Unterteil 2 und einem darauf angeordneten
Oberteil 3.
Das Unterteil 2 besteht selbst aus zwei vertikalen Streben 4, zwei Stützstreben 5 und einer Verbindungsstrebe
6. Das Oberteil 3 besteht im wesentlichen aus Balkenstützen 7 und einem Querbalken 8.
Die Balkenstützen 7 werden höhenverstellbar in den
vertikalen Streben 4 geführt und nach Drücken der Entriegelung 9 kann das Oberteil 3 somit dem Querbalken
8 auf die jeweils gewünschte Wettkampfhöhe eingestellt werden, wobei es für Kinder, Männer und
Frauen fünf Wettkampfshöhen gibt.
An der Rückseite der vertikalen Streben 4 ist eine kanalartige Abdeckung 10 vorgesehen, die in ihrem
oberen Bereich teilweise offen ausgebildet ist und fünf seitliche Einrastöffnungen 11 aufweist. Selbstverständlich
kann die Abdeckung 10 auch mehr oder weniger Einrastöffnungen 11 aufweisen, je nachdem
auf welche Höhen der Querbalken 8 eingestellt werden soll .
In die Einrastöffnungen 11 kann ein Bedienelement
12, das hier als Hebel ausgebildet ist, eingelegt
werden. Das Bedienelement 12 ist über Stangen 14 und 15 mit einer Kette 16 verbunden, wobei die Kette die
Bewegungen des Bedienelementes 12 auf ein in der Stützstrebe 5 angeordnetes Gewicht 17 überträgt.
Zwischen dem Gewicht 17 und der Kette 16 ist ein weiteres starres Verbindungsglied 18 angeordnet.
Um bei einem seitlichen Schwenken des Bedienelementes 12 eine entsprechende Bewegung der Kette 16
zu verhindern, befindet sich zwischen den Stangen
14 und 15 ein Lager 19, so daß die Stangen 14 und
15 miteinander beweglich verbunden sind. Im Verbindungsbereich
der Stützstrebe 5 und der vertikalen Strebe 4 ist eine Kettenführung 20 vorgesehen,
um bei einem auf das Bedienelement 12 ausgeübten
Druck eine sichere Führung der Kette 16 in diesen Bereich zu vermeiden. Ein in der Stützstrebe
5 angeordneter Kettenkanal 24 ermöglicht ebenfalls eine sichere Kettenführung.
Das Gewicht 17 ist auf einem Gleitboden 21 hin und her bewegbar ausgebildet, wobei der Gleitboden 21
zwei Gleitschienen 22 aufweist, so daß das Gewicht 17 leicht in der Stützstrebe 5 gleiten kann.
Um die Hürde 1 auf die entsprechende Wettkampfhöhe
einzustellen, wird der Querbalken 8 nach Drücken der
' Entriegelungen 9 auf die entsprechende Höhe eingerichtet.
Danach wird das Bedienelement 12 um 90
geschwenkt und in einer Führungsnut 23 vertikal
entsprechend auf- oder abbewegt, je nachdem ob der Querbalken 8 erhöht oder abgesenkt wurde. Durch die
vertikale Bewegung des Bedienelementes 12 werden die Stangen 14, 15, die Kette 16, das Verbindungsglied
18 und das Gewicht 17 bewegt, und z. B. bei einem Heraufziehen des Bedienelementes 12 wird das
Gewicht 17 näher an die vertikale Strebe 4 herangezogen. Aufgrund des Lagers 19 zwischen den beiden
Stangen 14 und 15 werden die Schwenkbewegungen des Bedienelementes 12 nicht auf die Kette 16 und das
Gewicht 17 übertragen.
Nachdem das Bedienelement 12 auf die entsprechende
Höhe eingestellt wurde, wird es wieder um 90° in die zugehörige Einrastöffnung 11 zurückgeschwenkt, so
daß das Gewicht 17 in seiner Position festgelegt
ist. Das Bedienelement 12 ragt in seiner Ruhestellung
nicht in den Laufbereich des Läufers herein und ist somit an einer sicheren Stelle positioniert.
Der gesamte Verstel1mechanismus für das
Gewicht 17 ist von der Abdeckung 10 bzw. von der Stützstrebe 5 abgedeckt und ist somit komplett
gekapselt, so daß ein Verschmutzen des gesamten Mechanismus bzw. eine Verletzungsgefahr der Sportler
nicht gegeben ist.
Die Übertragung der auf das Bedienelement 12 einwirkenden
Kräfte mittels Kette 16 ist vorteilhaft, da diese Kraftübertragung robust und kostengünstig ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Bewegungen
des Bedienelementes 12 auf andere Art und Weise auf das Gewicht 17 zu übertragen.
Ein wesentlicher Vorteil dieser Neuerung gegenüber dem Stand der Technik ist, daß die Bedienperson aus
• ·
einer Position heraus die Höhenverstellung des Querbalkens
8 und des Gewichtes 17 vornehmen kann, da die Entriegelung 9 und das Bedienelement 12 sehr eng
beieinander angeordnet sind. Dadurch wird die Bequemlichkeit und die Schnelligkeit bei der Höhenverstellung
der Hürde 1 erhöht und ein Vergessen der ein oder anderen Verstellung wird praktisch ausgeschlossen.
Claims (6)
- c HABBEL & HABBEL ·:·'·..: * *..: j. 'Dipi.-ilig- H.-Q. HabbelPATENTANWÄLTE european patent attorneyDipl.-lng. Lutz HabbelPostfach 3429 · D-48019 Münster DipU-QeOgf. Peter Habbel 24.01.94TELEFON (02 51)5 35 78-0 · FAX (02 51)53 19 96UNSEREAKTE:(bitteangeben) S25/ 16891Schäper, Clemens, Raiffeisenstr. 4, 48161 Münster"Hürde für den Hürdenlauf" Schutzansprüche:1. Hürde für den Hürdenlauf mit einem als Standteil ausgebildeten Unterteil (2) und einem in seiner Höhe im Unterteil (2) einstellbaren,den Querbalken (8) tragenden Oberteil (3), wobei am Unterteil(2) Stützstreben (5) angeordnet sind, die sich horizontal von den unteren Enden der Vertikai streben (4) des Unterteils (2) erstrecken und mit einstellbaren Gewichten (17) versehen sind, gekennzeichnet durch ein Bedienelement (12), das an der Vertikalstrebe (4) des Unterteils (2) bewegbar angeordnet ist und mit dem in der Stützstrebe (5) angeordneten Gewicht (17)Hausadresse: Am Kanonengraben 11 · D-48151 Munsterverbunden ist, so daß durch Bewegung des Bedienelementes (12) eine Verstellbarkeit des Gewichtes (17) gegeben ist.
- 2. Hürde gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrastöffnungen (11) für das Bedienelement (12).
- 3. Hürde gemäß Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Übertragung der Bewegung des Bedienelementes (12) auf das Gewicht (17) mittels einer Kette 16).
- 4. Hürde gemäß einem der vorhergehenden An-sprüche, gekennzeichnet durch eine Anordnung des Bedienelementes (12) im oberen Bereich der Vertikai strebe (4).
- 5. Hürde gemäß einem der vorhergehenden An-sprüche, gekennzeichnet durch die vertikale und horizontale Verstellbarkeit des Bedienelementes (12).
- 6. Hürde gemäß einem der vorhergehenden An-sprüche, gekennzeichnet durch Gleitschienen (22) im Bewegungsbereich des Gewichtes (17).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9401023U DE9401023U1 (de) | 1994-01-24 | 1994-01-24 | Hürde für den Hürdenlauf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9401023U DE9401023U1 (de) | 1994-01-24 | 1994-01-24 | Hürde für den Hürdenlauf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9401023U1 true DE9401023U1 (de) | 1994-04-14 |
Family
ID=6903534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9401023U Expired - Lifetime DE9401023U1 (de) | 1994-01-24 | 1994-01-24 | Hürde für den Hürdenlauf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9401023U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0792670A1 (de) | 1996-02-28 | 1997-09-03 | Klemens Schäper | Hürde für den Hürdenlauf |
CN113663342A (zh) * | 2021-09-27 | 2021-11-19 | 北京体育大学 | 一种用于训练的安全跨栏架 |
-
1994
- 1994-01-24 DE DE9401023U patent/DE9401023U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0792670A1 (de) | 1996-02-28 | 1997-09-03 | Klemens Schäper | Hürde für den Hürdenlauf |
DE19607414A1 (de) * | 1996-02-28 | 1997-09-04 | Klemens Schaeper | Hürde für den Hürdenlauf |
CN113663342A (zh) * | 2021-09-27 | 2021-11-19 | 北京体育大学 | 一种用于训练的安全跨栏架 |
CN113663342B (zh) * | 2021-09-27 | 2024-04-26 | 北京体育大学 | 一种用于训练的安全跨栏架 |
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