DE939752C - Abgleichgenerator fuer Fernsehempfaenger - Google Patents

Abgleichgenerator fuer Fernsehempfaenger

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DE939752C
DE939752C DEV4296A DEV0004296A DE939752C DE 939752 C DE939752 C DE 939752C DE V4296 A DEV4296 A DE V4296A DE V0004296 A DEV0004296 A DE V0004296A DE 939752 C DE939752 C DE 939752C
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DE
Germany
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adjustment generator
generator according
high frequency
sawtooth
voltage
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Application number
DEV4296A
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English (en)
Inventor
Oskar Dr Phil Habil Vierling
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N17/00Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details
    • H04N17/04Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details for receivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Abgleichgenerator für Fernsehempfänger Der Abgleich des Hoch- und Zwischenfrequenzverstärkers eines Fernsehempfängers ist wegen der höheren Kreiszahl, der unterschiedlichen Abgleiehfrequenzen und der gegenseitigen Beeinflussungen wesentlich komplizierter als der eines anderen Rundfunkempfängers. Man benötigt dazu einen Frequenzkurvenschreiber, der die Durchlaßkurve des Empfängers als Ganzes auf dem Schirm eines Braunschen Rohres abbildet: Es ist dies jedoch ein ziemlich umfangreiches Gerät, dessen Anschaffung nicht jeder Reparaturwerkstatt möglich ist und auch hinsichtlich der Handhabung und Anschaltung eine gewisse Erfahrung erfordert.
  • Bei dem unten beschriebenen Gerät wird eine erhebliche Aufwandsverringerung und Vereinfachung der Anschaltung dadurch erzielt, daB auf einen besonderen Oszillographenteil ganz verzichtet wird und die Abbildung der DürchlaBkurve unmittelbar auf dem Bildrohr des Fernsehempfängers erfolgt. Durch Verwendung eines Generators, der ein Signal ähnlich einem Fernsehsignal. liefert, wird jeder Eingriff in den Empfänger entbehrlich, der Generator wird lediglich an den Antenneneingang des Empfängers angeschlossen und erzeugt dann als Helligkeitsrelief in waagerechter Richtung das Bild der DurchläBkurve auf dem Bildschirm.
  • Das Schema der Anordnung ist in Fig. i dargestellt. Der Generator enthält zwei variable Hochfrequenzos.zillatoren i und 2, von denen der Oszillator 2 zusätzlich über den hochfrequenten DurchlaBbereich gewobbelt werden kann. In der Darstellung ist eine magnetische Wobblung angedeutet mit einem sägezahnförmig verlaufenden Strom i; der vom Kippgerät 3 erzeugt wird. Der Generator i hat .mehrere Aufgaben gleichzeitig. Einmal liefert er eine Frequenzmarke im Bild der Durchlaßkurve, zum anderen dient er zur Synchronisierung des Fernsehempfängers und Verdunkelung der Zeilenrückläufe. Das -Kippgerät liefert dazu außer dem sägezahnförmig verlaufenden Strom i, wie er in Fig. i b dargestellt ist, als Differentialkurve noch die in Fig. i c dargestellte Spannung. Mit dieser Spannung werden die beiden Elektronenschalter q. und 5 so gesteuert, daß abwechselnd die Spannung des einen und dann die des anderen der Oszilla tosen i und a an den Ausgang S des Generators und damit an den Eingang des Empfängers gelangt.
  • Wie schon erwähnt, ist die Spannung die Differentialkurve des Stromes. Man kann den Sägezahnstrom in einfacher Weise erhalten, indem man im Kippgerät eine Impulsspannung erzeugt und an die Magnetisierungsspule legt, deren Induktivität dann die Integration bewirkt. Es kann 'aber auch ein üblicher Transformatorsperrschwinger verwendet werden, dem man gleichzeitig eine Impulsspannung und eine Sägezahnspannung zur Wobblung mit Hilfe einer Reaktanzschaltung entnehmen kann. Die Kippfrequenz wird gleich der Zeilenfrequenz des Fernsehempfängers gewählt; das sind i5625 Hz für .die 625-Zeilen-Norm.
  • Am Ausgang des Zwischenfrequenzverstärkers entsteht dann das in Fig. i d dargestellte Spannungsbild. 6 ist der vom Oszillätor i erzeugte Synchronisierungsimpuls, der gleichzeitig als Austastimpuls zur Verdunkelung der Zeilenrückläufe sorgt; denn bei der üblichen Negativmodulation entsprechen große Amplituden dunklen Bildteilen und kleine Amplituden hellen. Die Pegel für Schwarz -und Weiß sind in der Darstellung angedeutet. 7 ist. der Spannungsverlauf, der durch den gewobbelten Oszillator 2 und die Durchlaßkurve des Empfängers entsteht. Der Durchlaßbereich- erscheint auf dem Bildrohr als mehr oder weniger dunkle Fläche auf -weißem Grunde. Das Auge ist für Helligkeitsunterschiede sehr empfindlich, so daß alle Schwankungen der Verstärkung gut erkennbar sind. Durch entsprechende Einstellung der Helligkeit und des Kontrastes des Empfängers können sie noch besonders hervorgehoben werden. Die Frequenzmarke entsteht, wenn man den Elektronenschalter q. nicht ganz sperren läßt, .so daß erkennbar ist; wann die beiden Oszillatoren während der Wobblung gleiche Frequenz aufweisen. Durch Variation der Frequenz des Oszillators r kann man die Marke auf der Durchlußkurve hin- und herschieben und die zugehörigen Frequenzen auf der Skala ablesen.
  • Die Fig. 2 zeigt ein Beispiel, wie die magnetische Wobblung erfolgen kann. Mit 9 ist das Schwingrohr bezeichnet, der Drahtbügel io ist der Schwingkreis in Dreipunktschaltung. i i ist ein übergeschobenes Rohr aus Hochfrequenzesen, dessen Permeabilität durch Vormagnetisierung mit der Wicklung i2 gesteuert werden kann.
  • In Fig.3 ist ein Oszillator mit Reaktanzrohr dargestellt. Im rechten System des Schwingrohres 13 wird mit dem Schwingkreis 1q. die Hochfrequenz erzeugt, während das linke System als zugeschaltete steuerbare Kapazität wirkt. Die Phasenlage der Steuerspannung von 9o° wird durch den Schwingkreis 15 sichergestellt, der über die innere Röhrenkapazität mit dem Schwingkreis 13 gekoppelt ist. Die Drehkondensatoren können miteinander gekuppelt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Abgleichgenerator für Fernsehempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß er eine mit Zeilenfrequenz gewobbelte Hochfrequenzspannung an den Fernsehempfänger liefert, so daß der Helligkeitsverlauf des Schirmbildes in Zeilenrichtung der Durchlaßkurve des Empfängers entspricht.
  2. 2. Abgleichgenerätor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die gewobbelte Hochfrequenz Zeilensynchronisierimpulse eingetastet sind.
  3. 3. Abgleichgenerator nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hochfrequenzoszillatoren verwendet werden, wovon der eine über den hochfrequenten Durchlaßbereich gewobbelt wird, während der andere die Synchronisierimpulse liefert. q..
  4. Abgleichgenerator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kippgerät vorgesehen ist, das zur Synchronisierung des Fernsehempfängers und' zur Verdunkelung der -. -Zeilenrückläufe dient.
  5. Abgleichgenerator nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß sowohl ein sägezahnförmig verlaufender Strom wie eine Impulsspannung geliefert werden.
  6. 6. Abgleichgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektronenschalter derart steuert, daß abwechselnd nur die Spannung des einen oder des anderen Oszillators an den Eingang des Fernsehempfängers gelangt.
  7. 7. Abgleichgenerator nach Anspruch z bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine magnetische Wobblung mit dem sägezahnförmig verlaufenden -Strom des Kippgerätes durchgeführt wird. B. Abgleichgenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Erzeugung der Sägezalmkurve und zur Wobblung ein Transformatorsperrschwinger verwendet wird. Angezogene Druckschriften: . Hausmitteilungen der Fernseh G. m. b. H., Bd. II, S. Soff.; TFT, Bd. 2$, Heft 7, S. 267 ff.
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DE939752C true DE939752C (de) 1956-03-01

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ID=7570846

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Non-Patent Citations (1)

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