DE939169C - Justiervorrichtung fuer das Registrierorgan zur Verschiebung der Auftreffstelle des Strahles auf der Registrierflaeche - Google Patents

Justiervorrichtung fuer das Registrierorgan zur Verschiebung der Auftreffstelle des Strahles auf der Registrierflaeche

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DE939169C
DE939169C DES35016A DES0035016A DE939169C DE 939169 C DE939169 C DE 939169C DE S35016 A DES35016 A DE S35016A DE S0035016 A DES0035016 A DE S0035016A DE 939169 C DE939169 C DE 939169C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pivot axis
bolt
registration
wedge
constriction
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Expired
Application number
DES35016A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/14Optical recording elements; Recording elements using X-or nuclear radiation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Justiervorrichtung für das Registrierorgan zur Verschiebung der Auftreffstelle des Strahles auf der Registrierfläche Bei schwingenden Systemen, bei denen ein Lichtstrahl oder ein Flüssigkeitsstrahl zur Aufzeichnung der Schwingungen auf einer Registrierfläche benutzt wird, ist es notwendig, den Auftreffpunkt des Strahles auf der Registrierfläche in der Ruhelage der Meßeinrichtung einstellen zu können. Vor allem ist dies erforderlich bei Strahlschreibern, weil die bei diesen benutzte Düsenanordnung in der Herstellung nicht genau nach Winkelvorschrift ausgeführt werden kann, so daß man stets mit Verschiedenheiten bei den einzelnen Düsen rechnen muß. Die Notwendigkeit einer genauen Justierung der Strahlrichtung liegt vor allem bei Mehrfachschreibern vor, damit die einzelnen Registrierkurven den richtigen Abstand voneinander wahren und außerdem beispielsweise zu den Zeitlinien, die auf der Papierfläche aufgedruckt sind, die richtige Lage haben.
  • Eine Justiervorrichtung für das Registrierorgan zur Verschiebung der Auftreffstelle des von einem unter dem Einfluß des aufzuzeichnenden Vorgangs schwingenden System ausgehenden Strahles auf der Registrierfläche besteht erfindungsgemäß darin, daß ein Bock auf einer Montagefläche befestigt und kraftschlüssig mit dem Träger des schwingenden Systems verbunden ist und daß eine horizontale Schwenkachse für den Träger dieses schwingenden Systems an einem Ende in einem keilförmig geöffneten Haltebolzen durch ein Kugelgelenk und am anderen Ende durch eine Einschnürung gegen einen unter Federspannung angedrückten Querbolzen allseitig verstellbar gelagert ist. EineAusführungs- form der Erfindung besteht darin, daß an dem Bock Federn angreifen, welche die kraftschlüssige Lagerung der Kugel und der Einschnürung der Schwenkachse in dem Haltebolzen oder in dem Querbolzen sichern. Der keilförmig geöffnete Haltebolzen kann durch einen Exzenter oder eine Druckschraube mit Konusspitze axial verstellbar sein, und durch die Betätigung des Exzenters oder der Konusschraube läßt sich die Schwenkachse des Trägers des schwingenden Systems um den Festpunkt, welchen der Querbolzen und die Einschnürung am anderen Ende bilden, schwenken. Die Schwenkachse ist horizontal, so daß eine Schwenkung dieser Achse um den Festpunkt an ihrem einen Ende eine horizontale Schwenkung des Trägers des schwingenden Systems bedeutet. Dadurch, daß das eine Ende der Schwenkachse in dem keilförmig geöffneten Bolzen kugelig gewölbt ist, erreicht man eine sichere und eindeutige Anlage der Achse in der keilförmigen Öffnung des Bolzens bei allen Neigungen des Trägers gegen die Vertikale. Diese Anlage wird auch in allen Betriebsstellungen durch die dazu vorgesehenen Federanordnungen sicher gehalten.
  • Am anderen Ende der horizontalen Schwenkachse bildet die Einschnürung, welche gegen einen Querbolzen durch Federkraft angedrückt wird, den Festpunkt für eine Schwenkung in der horizontalen Ebene.
  • Der Träger des schwingenden Systems besitzt einen Vorsprung, der bis unter eine Druckschraube reicht. Durch Verstellung der Druckschraube wird der Träger des schwingenden Systems um die horizontale Achse geschwenkt. Diese Schwenkbewegung erfolgt unter der Wirkung zweier Federspannungen, von denen die eine die Kugel am einen Ende der Achse in der keilförmigen Bolzenöffnung hält, während die andere die Einschnürung des anderen Achsenendes gegen den Querbolzen angedrückt hält.
  • Die beiden Federn greifen außermittig von der Schwenkachse und beiderseits am Bock und dem Träger des schwingenden Systems an und rufen dadurch gleichzeitig auch eine. kraftschlüssige Kupplung zwischen der Stellschraube einerseits und dem Vorsprung am Träger des schwingenden Systems andererseits hervor. Durch den Druck dieser Federn läßt sich der erwähnte Vorsprung unter gleichzeitiger Schwenkung um die horizontale Achse nur so weit von dem Bock wegdrücken, als die Stellschraube diese Bewegung erzwingt.
  • Die Erfindung wird an drei Figuren erläutert, die in verschiedenen Schnitten und Ansichten das gleiche Ausführungsbeispiel darstellen.
  • Fig. 1 zeigt den Träger 1 des schwingenden Systems nur bruchstückweise. In diesem Träger I ist beispielsweise, in der Zeichnung nicht dargestellt, eine Strahlschreiberdüse oder ein System mit einem schwingenden Spiegel angeordnet. Die Halterung dieses Trägers erfolgt durch einen Bock 2, der beispielsweise durch einen Flansch 3 an einer Montagefläche befestigt ist. Der Teil 2 steht also fest. Gegenüber diesem Teil 2 ist der Teil 1 nach zwei Richtungen verstellbar, nämlich um eine horizontale Schwenkachse 4 und um eine vertikale Schwenkachse, die durch einen Bolzen 5 gegeben ist.
  • Der Träger I hat an der Rückseite einen konsolartigen Vorsprung 6 und enthält eine Stellschraube 7; beim Hineinschrauben dieser Schraube wird die Konsole 6 von dem Bock 2 nach unten weggedrückt. Dieser Bewegung wirkt eine Feder 8 entgegen, die sich einerseits gegen den Träger I abstützt und andererseits mit dem Bock 2 verbunden ist. Beim Hineinschrauben der Stellschraube 7 schwenkt daher der Träger I um die horizontale Achse 4 (Fig. 2 und 3).
  • Fig. 3 gibt eine Draufsicht auf die gesamte Achse 4. Die letztere besitzt an dem in Fig. I sichtbaren Ende eine Einschnürung 9, welche gegen eine Einkerbung eines Bolzens 5 anliegt (Fig. I). Auch das kraftschlüssige Ineinanderlegen des Bolzens 5 und der Einschnürung 9 der Achse 4 erfolgt unter dem Druck der Feder 8, weil der konsolartige Vorsprung 6 des Trägers I nur die Schubkraft der Feder 8 auf den Teil I bestehen läßt, während das Drehmoment, das die Feder 8 um die Schwenkachse 4 erzeugt, durch die Konsole 6 aufgefangen wird..
  • Die Achse 4 hat an ihrem anderen Ende eine Kugelfläche 10 (Fig. 3). Mit dieser Kugelfläche 10 liegt sie in der keilförmigen Öffnung II eines axial verschiebbaren Bolzens 12. Der Bolzen I2 kann in axialer-Richtung vorgeschoben werden, in dem man eine Schraube 13 mit einem Konuskopf 14 weiter einschraubt. Dabei dreht sich die horizontale Schwenkachse 4 um die Längsachse des Querbolzens 5. Die Kugel 10 wird durch eine gleiche Feder 8', die auf der anderen Seite des konsolartigen Vorsprungs 6 angeordnet ist, in der keilförmigen Öffnung II gehalten.
  • Fig. 2 zeigt die Rückseite der Fig. I. Dort ist das eine Ende der Schwenkachse 4 in der keilförmigen Öffnung II des Bolzens 12 und die Verstellschraube 13 mit dem Konus 14 für diese Verstellvorrichtung zu sehen. Außerdem ist die zweite Feder 8' erkennbar, deren Lage spiegelbildlich der ersten Feder 8 in Fig. I entspricht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Justiervorrichtung für das Registrierorgan zur Verschiebung der Auftreffstelle des von einem unter dem Einfluß des aufzuzeichnenden Vorgangs schwingenden System ausgehenden Strahles auf der Registrierfläche, dadurch ge kennzeichnet, daß ein Bock (2) auf einer Montagefläche befestigt und kraftschlüssig mit dem Träger (1) des schwingenden Systems verbunden ist und daß eine horizontale Schwenkachse (4) für den Träger (1) dieses schwingenden Systems- an einem Ende in einem keilförmig geöffneten Haltebolzen (12) durch ein Kugelgelenk (I0) und am anderen Ende durch eine Einschnürung (9) gegen einen unter Federspannung (8) angedrückten Querbolzen (5) allseitig verstellbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch an dem Bock angreifende Federn (8, 8'), welche die kraftschlüssige Lagerung der Kugel (I0) und der Einschnürund (9) der Schwenkachse (4) an dem Haltebolzen (I2) oder an dem Querbolzen (5) sichern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmig geöffnete Haltebolzen (I2) durch einen Exzenter oder eineDruckschraube (I3) mit Konusspitze (I4) axial verstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der quer zur Schwenkachse (4) stehende Haltebolzen (12) bei einer Schwenkung um die Schwenkachse (4) und bei einer Verstellung der Schwenkachse selber den Festpunkt bildet.
DES35016A 1953-08-29 1953-08-29 Justiervorrichtung fuer das Registrierorgan zur Verschiebung der Auftreffstelle des Strahles auf der Registrierflaeche Expired DE939169C (de)

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