DE938066C - Trockner fuer das Kaeltemittel in Kompressionskaeltemaschinen - Google Patents

Trockner fuer das Kaeltemittel in Kompressionskaeltemaschinen

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DE938066C
DE938066C DEK23338A DEK0023338A DE938066C DE 938066 C DE938066 C DE 938066C DE K23338 A DEK23338 A DE K23338A DE K0023338 A DEK0023338 A DE K0023338A DE 938066 C DE938066 C DE 938066C
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DE
Germany
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refrigerant
dryer
desiccant
membrane
compression refrigeration
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Expired
Application number
DEK23338A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dr-Ing Kahle
Albert Dr Phil Perlick
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B43/00Arrangements for separating or purifying gases or liquids; Arrangements for vaporising the residuum of liquid refrigerant, e.g. by heat
    • F25B43/003Filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Gases (AREA)

Description

  • Trockner für das Kältemittel in Kompressionskältemaschinen Trotzdem Kompressionskältemas,chinen vor dem Einfüllen von Kältemittel und Öl sorgsam getrodmet werden, ist es erforderlich, insbesondere während der ersten Zeit nach dem Füllen, Kältemitteltrockne!r in den Kreislauf einzuschalten. Sonst könnte :durch Koirrosion oder gar Eiskristalle das ordnungsgemäße Arbeiten der Maschinen gestört werden.
  • Die nach dem Trocknen und Füllen in der Maschine verbliebene Feuchtigkeit entstammt voT-zugs@weise adsorbierten Wasserhäuten, die nur langsam frei werden. Je größer die Oberfläche des Maschineninneren ist, desto. schwieriger ist es, die Maschine restlos zu trocknen und desto wichtiger ist es, einen Kältemitbeltrockner im Kreislauf anzuordnen. In gekapselten Maschinen, bei denen die Wicklung sowie &e Bleche des Statons. und des Rotors des Elektromotors vom Kältemittel bespült werden, ,muß die Trochenpatronie besonders reichlich bemessen oder leicht emeuerbar sein.
  • Es wurde schon vorgeschlagen, bei gekapselten Maschinen zwei Trockner parallel zu schalten und den einen, mit aktivierter Kieselsäure gefüllten, durch eine leicht entfernbare elektrische Heizwicklung während der .ersten Betriebszeit der Maschine so istark zu erwärmen, daß er kein Wasser aufnehmen kann. Während dieser Zeit nimmt der andere, an eine Umgehungsleitung angeschlossene Hilfstrockner alles in der Maschinenkapsel frei werdende Wasser aud. Anschließend wird der mit Wasser beladene Hilfstrockner samt der Umgehungsleitung entfernt; und der durch Erwärmen aufnahmefähig erhaltene Trockner kann das restliche, langsam frei werdende Wasser adsorbieren. Es ist jedoch umständlich, die Umgehungsleitung abzuquetschen und die Enden zu verlöten. Auch ist nicht ;gewährleistet, daß der eine, dauernd im Kreislauf verbleibende Tröckner für jahrelangen Betrieb ausreicht. Soll das Trockenmittel nach längerem Betrieb @erneuert werden, so ruß der Trockner ausgewechselt werden. Wenn die Maschine nicht gleichzeitig neu mit Kältemittel gefüllt werden soll, müssen dann in der Leitung, in derr die Trockenpatrone liegt, Absperrventile vorgesehen sein. Dann läß.t es sich aber kauen vermeiden, daß geringe Luftmengen in den Kreislauf gelangen, die den Druck im Verflüssiger erhöhen und den Wirkungsgrad der Maschine verschlechtern.
  • Es ist auch bereits. bekannt, das Trockenmittel durch eine für Wasser permeable Membran, z. B. aus Hydratzellulose, vom Kältemittel zu: trennen. So wunde vorgeschlagen, dieeinzelnen Körner eines gekörnten Trockenmittels mit permeablen Membranen zu überziehen oder das Trockenmittel in einen allseitig geschlossenen Drahtgewebekorb zu füllen und darauf den Korb mit einer Membran zu überziehen. So vorbereitetes Trockenmittel kann nicht von Öl benetzt werden; auch kann kein Abrieb in den Kältemittelkreislauf gelangen. Indessen sind die bekannten für Wasserdampf permeablen Membranen auch für gasförmiges Kältemittetdurchlässig. Nach genügend langer Zeit stellt sich beiderseits der Membran derselbe Kältemitteldruck ein. Während die Kältemaschine läuft, herrscht im Trockner ein anderer Druck wie in den Betriebspausen. Die Membran unterliegt daher häufigen Druckschwankungen, die zum Zerreißen der Membran führen können. Wie bei allen bekannten Trodm,ern kann auch hier .das Trockenmittel nicht auf einfache Weise erneuert werden.
  • Bei dem Trockner nach der Erfindung ist das Trockenmittel leicht .erneuerbar, ohne daß, der Kältemittelkreislauf geöffnet zu werden braucht. Dieser Tirockner zeichnet sich dadurch aus, daß die Membran im Trocknergehäuse befestigt ist und das Gehäuse in zwei druckdicht gegeneinander abgeschlossene Räume teilt, von .denen der eine, auch bei bethebsbereiter Maschine leicht öffenbare Raum das Trockenmittel und der andere Kältemittel enthält. Daher können weder Öl zum Trockenmittel noch Abrieb oder chemische Zerfallsprodukte des Trockenmittels in :den Kältesnittelkreislauf gelangen.
  • Das Trockenmittel kann leicht erneuert- werden, da das runter Druck stehende Kältemittel nicht durch die Membran ausströmen, sondern lediglich diffundieren kann. Daher kann der- Raum hinter der Membran, in dem das Trockenmittel liegt, ohne weiteres geöffnet werden.
  • Für Wasserdampf durchlässige Membranen sind bekannt. Die Art der Membran ruß mit Rücksicht auf das Kältemittel ausgewählt werden. Für halogenierte Kohlenwasserstoffe als Kältemittel eignet sich Hydratzellulose, die in an sich bekannter Weise mit einem höheren Alkohol präpariert sein kann.
  • Da eine für Wasserdampf permeable Membran auch für Luft und Kältemittel durchlässig ist, wobei; indessen letztere Stoffe ganz beträchtlich langsamer diffundieren als Wasserdampf, ist es vorteilhaft, .den Trockner ,am der Entlüftungsvorrichtung anzuordnen. Die Entlüftungsvorrichtung befindet sich bei Kältemaschinen zumeist an der dem Verfiüssiger nachgeschalteten Flüssigkeitssamnielfiasche. In einem auf diese Flasche in bekannter Weise gesetzten Dom sammeln sich .die nicht kondensierbaren Fremdgase, wie Luft oder in der Maschine entstandene chemische Zerfallsprodukte. Ist der Trockner an diesem Dom angeordnet, so diffundieren vorzugsweise Fremdgase durch die Membran in den Raum, der das Trockenmittel enthält; jdenn vor und hinter der Membran stellt sich dieselbe Gasatmoisphäne und der im Kreislauf herrschende Druck ein. Wird nun der Trockenmittelraum gegen die Außenatmosphäre geöffnet, so strömt ein hauptsächlich aus Fremdgasen bestehendes -Gemisch ab.
  • An Hand der r=ein schematischen Figur, die einen Schnitt durch den Trockner zeigt, sei die Erfindung erläutert.
  • Trockenmittelraum i mit ;dem Trockenmittel z, ,das sich der leichteren. Auswechselbarkeit halber im Stoffbeutel 3 befindet, ist mit der Schraubkappe q. verschlossen. Raum i ist gegen den Kältemittelraum 5, in den das Kältemittel durch die Stutzen 6 zu- und abströmt, durch die für Wasserdampf permeable Membran 7 abgeschlossen. Um ,die Diffusion. von Wasserdampf zu erleichtern, ruß Membran 7 .dünn gewählt werden. Da beim öffnen der Schraubkappe q. der volle, im Kältemittelkreislauf herrschende Überdruck auf der Membran 7 lastet, sind poröse Stützplatten 8 vorgesehen., die z. B. mietallkeramiseher Art sein können.
  • Das Trockenmittel a läßt sich nach Läsen. der Schraubkappe q leicht durch neues ersetzen. Abrieb sowie chemische des Trockenmittels z können aus Raum i nicht .in Rauaa 5 und daher auch nicht in den Kältemittelkreislauf gelangen. Wird ,der Trockner an der Entlüftungsvorrichtun;g angeordnet, so wird er zweckmäßig nicht mit zwei Stutzen 6, sondern mit einem einzigen weiten Stutzen an den Dom der Entlüftungsvorrichtung angeschlossen. Wird die Schraubkappe abgehoben, so strömt das in diesem Falle vorzugsweise aus nicht kondensierb,aren Bestandteilen bestehende Gasgemisch in die umliegende Atmosphäre.
  • Die in der Figur schematisch dargestellte Ausführungsart ist -sehr ,einfach .gewählt, um das Wesen .der Erfindung verständlich hervortreten zu lassen. Es sei erwähnt, daß zweckmäßig die Stützplatten 8 nicht eben, sondern topfförmig gewählt werden, damit die Fläche der Membran 7 möglichst groß wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockner für das Kältemittel in Kompressionskähemaschinen, bei dem das _Trockenmittel .durch eine für. Wasser permeable Membran vom Kältemittel getrennt ist, .dadurch gekennzeichnet, :daß die Membran im Trocknergehäuse befestigt ist und das Gehäuse in zwei druckdicht gegeneinander abgeschlossene Räume teilt, von denen der eine, auch bei betriebsbereiter Kältemaschine leicht öffenbare Raum das Trockenmittel und der andere Kältemittel enthält.
  2. 2. Trockner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß @er an der Entlüftungsvorrichtung angeschlossen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 820133; britische Patentschriften Nr. 625632, 667866.
DEK23338A 1954-09-02 1954-09-02 Trockner fuer das Kaeltemittel in Kompressionskaeltemaschinen Expired DE938066C (de)

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DE (1) DE938066C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046076B (de) * 1957-09-16 1958-12-11 Licentia Gmbh Verfahren zum Trocknen eines Kaelteaggregates

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB625632A (en) * 1946-09-19 1949-06-30 Gen Motors Corp Improvements relating to desiccants
DE820133C (de) * 1943-06-01 1951-11-08 Gen Motors Corp Trockenmittel
GB667866A (en) * 1949-01-28 1952-03-12 Philco Corp Dehydration of refrigeration systems

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