DE937575C - Vorderradgabel fuer Einspurfahrzeuge mit feststehendem Gabelrohr - Google Patents

Vorderradgabel fuer Einspurfahrzeuge mit feststehendem Gabelrohr

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Publication number
DE937575C
DE937575C DEH15428A DEH0015428A DE937575C DE 937575 C DE937575 C DE 937575C DE H15428 A DEH15428 A DE H15428A DE H0015428 A DEH0015428 A DE H0015428A DE 937575 C DE937575 C DE 937575C
Authority
DE
Germany
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fork
rotation
axis
compression spring
around
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Expired
Application number
DEH15428A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Zenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co filed Critical Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
Priority to DEH15428A priority Critical patent/DE937575C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE937575C publication Critical patent/DE937575C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/06Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
    • B62K25/08Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms for front wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Vorderradgabel für Einspurfahrzeuge mit feststehendem Gabelrohr Die Erfindung betrifft eine Vorderradgabel für Einspurfahrzeuge, bei der ein mit dem Rahmen drehbar verbundenes feststehendes Gabelbeinrohr Verwendung findet. In diesem feststehenden Gabelbeinrohr ist ein Teleskopschwingungsdämpfer eingebaut. Die Radachse ist mittels einer Gelenklasche um eine feste Drehachse im Gabelbein schwingend angeordnet.
  • Der Einbau von Stoßdämpfern in Vorderradgabeln von Einspurfahrzeugen, wobei der Stoßdämpfer ein in sich geschlossenes Einbauelernent bildet, ist an sich bekannt. Durch die Erfindung soll der Federungsaufbau der Radgabel insofern vereinfacht werden, als eine Teleskopfederung entbehrlich ist und ihre Funktion durch den Dämpfer selbst übernommen wird, so daß Gabeln mit feststehenden Gabelrohren Anwendung finden können.
  • Gabeln mit feststehenden Gabelbeinrohren haben zwar einen einfacheren Aufbau des Fahrzeugrahmens zur Folge und verbilligen die Einrichtung; sie werden aber vorzugsweise in ihrem unteren Teil, dem sogenannten Federbein, besonders starken Materialbeanspruchungen ausgesetzt, weil sie die in horizontaler Richtung angreifenden Kräfte aufnehmen müssen.. Brüche des Federbeins mit allen ihren Folgen sind daher nicht selten, auch wenn die Profilform des Gabel- bzw. Federbeins den angreifenden Kräften besonders angepaßt ist.
  • Die Erfindung will den Nachteil der Empfindlichkeit gegen Brüche dadurch beheben, daß sie eine derart schwingende Aufhängung des Dämpfers und seiner Druckfeder vorsiehi, daß unabhängig von der *Bewegung der ungefederten Masse, also des Rades, und auch unabhängig von seiner jeweiligen Lage das Federbein von den in horizontaler Richtung angreifenden Kräften weitgehend entla-stet wird, Zu diesem Zweck ist unter Einschaltung einer um eine feste Drehachse im Federbein beweglichen Gelenkla,sche sowohl die ungefederte Masse des Rades als auch der Gelenkkopf des Dämpfergehäuses so gelagert, daß der Dämpfer die Schwingbewegung relativ zu dem Rad mitmacht.
  • Es ist bekannt, das Gehäuse eines Schwingungsdämpfers mittels Gleitbüchsen in einem feststehenden Gabelrohr der Vorderradgabel auf- und abgleitend über ein mit Zugfedern versehenes Zwischenglied mittels eines im Gabelfuß angeordneten inneren Hebels über die ebenfalls im Gabelfuß angebrachte Achse und einen außerhalb des Gabelfußes mit der abgefederten Ma-sse, dem an dem äußeren Hebel aufgehängten Rad, zu verbinden und es durch eine innerhalb des feststehenden Gabelrohres untergebrachte Druckfeder in der unteren Lage zu halten, während die Kolbenstange des Dämpfers über eine Verlängerung im Kopf der Gabel, also der gefederten Masse, elastisch aufgehängt ist.
  • Gegenüber dieser bekannten Ausführungsform hat die Erfindung - abgesehen von der Unabhängigkeit von: der Profilform des Gabelbeins - den Vorteil eines bedeutend einfacheren Aufbaus, da die Zwischenschaltung eines mit Zugfedern versehenen Zwischengliedes wesentlich teurer ist und die horizontal gegen die Gabel angreifenden Kräfte nicht restlos von der Dämpfungseinrichtung aufgenommen werden.
  • Erfindungsgemäß ist der mit seiner Druckfeder um seine obere Aufhängung im Gabelbeinrohr schwingend aufgehängte Dämpfe-r über seinen am unteren Ende gabelartig ausgebildeten Gelenkkopf bzw. bei umgekehrter Aufhängung über seine die Halterung für die Druckfeder bildende Befestigungsgabel mit der um die feste Drehachse des Federbeins schwingenden mit der Steckachse für das Rad versehenen Gelenklasche drehbar verbunden, wobei der Drehpunkt des Gelenkkopfes bzw. der Befestigungsgabel und der der Steckachse auf einem Kreisbogen um die Drehachse liegen-Die Erfindung hat also auch den Vorteil, daß sie eine geschlossene Bauart für die ganze Radgabel zuläßt. Beim Radwechsel braucht nur die untere Kappe abgenommen zu werden. Die Steckachse und ihre Befestigung sind nach außen vollkommen verdeckt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt die Aufhängung in allen Teilen durch an sich bekannte elastische Gelenke, die auch als Gleit-, Kugel- oder Nadellager ausgebildet sein können.
  • Da Jurch die im unteren Teil des Gabelbeins vorgesehene Unterbringung des Dämpfergehäuses für die Druckfeder ein langer Federweg vorhanden ist, sieht die Erfindung weiter vor, daß zur Vermeidung von Ausknickungen die Druckfeder auch geteilt angeordnet und mit einer doppelseitigen Führung versehen werden kann.
  • Schließlich sind erfindungsgemäß auch noch an sich bekannte Gummianschläge im Gabelbeinfuß vorgesehen, die als Ausschlagsbegrenzung für die Gelenklasche dienen.
  • Als Schwingungsdämpfer können die bekannten Teleskopdämpfer Verwendung finden, wobei die Druckfeder auch um das Dämpfergehäuse herum angebracht sein kann. Bei umgekehrter Anordnung von Dämpfer und Feder greift an der Gelenklasche die Kolbenstange an, während das Dämpfergehäuse oben im Gabelrohr aufgehängt wird.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. i zeigt den Dämpfereinhau in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Längsschnitt der Aufhängung an der Gelenklasche, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Gelenklasche von unten; Fig. 4, 5 und 6 zeigen abweichende Anordnungen der Druckfeder.
  • Der Schwingungsdämpfer ist in dem feststehenden, in das Federbein i auslaufenden Gabelbeinrohr:2 aufgehängt, das durch eine nach unten abnehmbare Kappe 3 ein geschlossenes Bauelement bildet. In dem Federbein, i ist zunächst eine Gelenklasche 4 durch den Befestigungsbolzen 5 drehbar angeordnet, wobei der Bolzen 5. in Gummi oder einem anderen elastischen Mittel gelagert sein kann. Die Gelenklasche 4 trägt elastisch angebracht das in eine Befestigungsdoppellasche 6 gabelaxtig ausmündende Ende 7 des Dämpfergehäuses 8, und zwar ist - wie Fig.:2 erkennen läßt - aJs Lage,-rung eine elastische Gelenkverhindung 9 vorgesehen. Außerdem ist in der Gelenklasche 4 die Steckachs# io für das Rad befestigt. Die Steckachse io liegt auf dem gleichen Kreisbogen um die Drehachse 5 wie die Drehachse des Gelenkkopfes 6.
  • Gegen die Radbefestigung greifen die vertikalen und horizontalen Stoßkräfte an, so daß um die Aufhängung 5 der Gelenklasche 4 ein Drehmoment entsteht, durch welches die Entlastung des Federbeins #i auch i.n.'hor#izontaler Richtung bewirkt wird.
  • Oberhalb des Dämpfergehäuses 8 ist in einer Halterung x i die Druckfeder 1:2 gelagert, die von einer entsprechenden weiteren Halterung 13 an der Aufhängestelle der Kolbenstange 14 des Dämpfers abgestützt ist. Die Aufhängung der Kolbenstange 14 ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. i ebenfalls in einer elastischen Gummilagerung 15 vorgenommen.
  • Innerhalb des Federbeins i sind Gummianschläge 16 und 17 vorgesehen, die eine Ausschlagsbegrenzung der Gelenklasche 4 bedeuten.
  • Die Fig. 4 zeigt die Möglichkeit der Teilung der Druckfeder in zwei einzelne Federn 18 und ig, die durch besondere doppelseitige Führungen 2o am Ausknicken gehindert werden.
  • Fig. 5 stellt im Ausschnitt die Anordnung der Druckfeder 1:2 um das Dämpfergehäuse 8 herum dar, und Fig. 6 zeigt für eine unigekehrte Aufhängung den Angriff der Druckfeder 12 an einer Befestigungsgabel 6, für die Gelenklasche 4.

Claims (4)

  1. PATENTANSPROCHE: i.
  2. Vorderradgabel für Einspurfahrzeuge mit feststehendem Gabelrohr, in das ein Teleskopschwingungsdämpfer eingebaut ist und bei dem die Radachse mittels einer Gelenklasche um eine feste Drehachse schwingend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seiner Druckfeder (12) um seine obere Aufhängung (13) im Gabelbeinrohr (2) schwingend aufgehängte Dämpfer (8) über seinen am unteren Ende (7) gabelartig ausgebildeten Gelenkkopf (6) bzw. bei umgekehrter Aufhängung über seine die Halterung für die Druckfeder (1:2) bildende Befestigungsgabel (6") mit der um die feste Drehachse (5) des Federbeins (i) schwingenden, mit der Steckachse (io) für das Rad versehenen Gelenklasche (4) drehbar verbunden ist, wobei die Drehachse des Gelenkkopfes bzw. der Befestigungsgabel und die Drehachse der Steckachse (io) auf einem Kreisbogen um die feste Drehachse liegen. :2.
  3. Vorderradgabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Dämpfers (8) in seinen Aufhängungen (13, 6, 6") durch ela,stische Gelenke (9, 15), Gleit-, Kugel- oder Nadellager od. dgl. erfolgt. 3. Vorderradgabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (12,) geteilt (18, ig) und mit einer doppelseitigen Führung (2o) versehen ist.
  4. 4. Vorderradgabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Federbein (i) Gummianschläge (16, 17) für die Gelenkla-sche (4) vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 626 5o9, 825 499; britische Patentschrift Nr. 572 966.
DEH15428A 1953-02-19 1953-02-19 Vorderradgabel fuer Einspurfahrzeuge mit feststehendem Gabelrohr Expired DE937575C (de)

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DEH15428A DE937575C (de) 1953-02-19 1953-02-19 Vorderradgabel fuer Einspurfahrzeuge mit feststehendem Gabelrohr

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DE937575C true DE937575C (de) 1956-01-12

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107106B (de) * 1957-03-26 1961-05-18 Friedrich Schley Vorderradfederung fuer Zweiradfahrzeuge
DE3220053A1 (de) * 1981-05-28 1983-02-10 Honda Giken Kogyo K.K., Tokyo Vorderradaufhaengungssystem fuer motorraeder

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE626509C (de) * 1936-02-27 Ardie Werk A G Abgefederte Vordergabel fuer Kraftraeder mit einer Umkleidung der Vordergabel
GB572966A (en) * 1943-07-30 1945-10-31 Leslie Mark Ballamy Improvements in or relating to wheel mountings for motor bicycles and like vehicles
DE825499C (de) * 1948-10-22 1951-12-20 Nsu Werke A G Federgabel fuer Motorzweiraeder

Patent Citations (3)

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