DE93674C - - Google Patents

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DE93674C
DE93674C DENDAT93674D DE93674DA DE93674C DE 93674 C DE93674 C DE 93674C DE NDAT93674 D DENDAT93674 D DE NDAT93674D DE 93674D A DE93674D A DE 93674DA DE 93674 C DE93674 C DE 93674C
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valves
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L15/00Heating of air supplied for combustion
    • F23L15/02Arrangements of regenerators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24L,Feuerungsanlagen.
Ventil für Gas- und Luftleitungen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1896 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft mit Flüssig-■ keitsverschlufs versehene Ventile, die zur Führung und Regelung von Gas- und Luftströmen oder von je einem solchen bestimmt sind und insbesondere als Absperr-, Luft- oder Umstellventile bei Oefen angewendet werden können.
Der nach der Aufsenlüft offene Wasser- oder Flüssigkeitsverschlufs soll von der Aufsenseite . des Ventilgehäuses her leicht zuganglich sein, so dafs die als Verschlufs dienende Flüssigkeit freiliegt, die Theile schnell gereinigt und von aufsen her immer im Stande gehalten, demnach Theer oder andere sich absetzende Körper und Hemmnisse leicht entfernt werden können, selbst wenn sich der Ofen in Betrieb befindet. Ferner soll möglichst wenig Flüssigkeitsfläche der Verdunstung ausgesetzt sein.
Ein hiernach zusammengebautes Ventil besteht aus einer an einer Spindel befestigten Tasse oder Schale, deren freie Enden in .einen ringförmigen, einen Theil des Ventilgehäuses bildenden Trog eintauchen. Es kann dieser ringförmige Trog auch die eine Seite des Ventiles bilden, wobei dann das Ventilgehäuse an . der anderen Ventilseite in den aufserhalb der Schale oder deren Ersatz befindlichen ringförmigen Trog eintaucht.
Ein jeder Theil des Ventilgehäuses ist mit einem Gas- oder Luftkanal ausgestattet. Es können zwei oder mehrere Schalen oder Ventile an einer gemeinsamen Spindel befestigt sein, so dafs sie sich zusammen bewegen; es können aber auch ein oder mchijere Ventile an einer oder mehreren rund um die genannte Spindel geschobenen rohrförmigen Muffen befestigt werden. ....■'.* Das Ventilgehäuse ist immer in so viel Gruppen getheilt, als Ventile vorhanden sind. Das Ventilgehäuse sowie die übrigen Theile sind, wo es sich nöthig macht, mit einer der Hitze widerstehenden Masse belegt oder ausgefüttert. Geeignete Anschlüsse an Wasseroder andere Flüssigkeitsleitungen sind vorgesehen, damit im Trog immer eine genügende Flüssigkeitsmenge vorhanden ist.
Fig. ι zeigt halb in Ansicht, halb im Querschnitt zwei Paar Ventile mit Flüssigkeitsverschlufs nach vorliegender Erfindung zur Regelung des Stromes von Luft und Gasen nach und aus einem Ofen,
Fig. 2 halb im Schnitt und halb in Endansicht ein Zwillingsventil und Fig. 3 einen Grundrifs desselben. Der Hauptunterschied' zwischen den Ventilen nach Fig. 1 und denjenigen nach Fig. 2 und 3" besteht darin, dafs in Fig. 1 beide Ventile von der Mitte aus angehoben werden, während bei der Ventilanordnung nach Fig. 2 und 3 das untere Ventil als durch seitliche Stangen angehoben dargestellt ist.
Es liegen in beiden Anordnungen die Ventile über einander und besteht das Ventilgehäuse aus drei Theilen α αΛ α2, aus denen entsprechend die Kanäle oder Stutzen b b\ b'1 abführen. Kommt die Ventilanordnung bei einem Regenerativofen zur Anwendung, so führen die. Kanäle b nach dem Schornstein oder dem Abzug für überschüssige Gase, die Kanäle b1 nach den Regeneratoren und die Kanäle b- nach dem Gas- oder Luftkanal. Werden drei Ventile über einander angeordnet, so wird das Ventilgehäuse viertheilig hergestellt.
flim
Der obere Rand der untersten Geha'usetheile α an jedem Ventil ist zu einem ringförmigen Trog c zum Einfüllen von Wasser oder anderer Flüssigkeit ausgebildet, während der obere Rand des Mitteltheiles al eines jeden Ventilgehäuses ebenfalls mit einem solchen ringförmigen Trog oder Kanal c1 ausgerüstet ist. Der obere Theil a~ eines jeden Venlilgehäuses ist mit einer Verlängerung d2 versehen, welche in die Flüssigkeit im Trog c1 des mittleren Theiles α1 eines jeden Ventilgehäuses eintaucht. Jeder Mitteltheil a1 wiederum ist nach unten zu ebenfalls verlängert und taucht diese Verlängerung dl in die Flüssigkeit des entsprechenden Troges c der untersten Ventilgehüusetheile α ein. Die drei Theile eines jeden Ventilgehäuses werden durch Augen und Bolzen e zusammengehalten, ff1 sind Ventile; Ventil/ befindet sich beim Eintauchen in die Flüssigkeit in Verschlufsstellung, Ventil/1 dagegen ist offen. Genannte Ventile sind mit nach unten'abgebogenen Rändern/2/3 versehen, welche in die Flüssigkeit in den Trögen cc1 eintauchen.
In der Anordnung nach Fig. ι sind g hohle Spindeln für die oberen Ventile /'; diese Spindeln sind durch die Stopfbüchsen h an den oberen Theilen α2 der Ventilgehäuse hindurchgeführt. Die Ventile/ dagegen sitzen an den Stangen z, welche durch die hohlen Spindeln g und durch die Stopfbuchsen j auf letzteren hindurchgeführt sind, k sind Hebel und Schubstangen zur Bethätigung der Ventile, die hier als Umstellventile für einen Regenerativofen dargestellt sind. Es kann zur Bethätigung der Ventile jede beliebige Steuerung verwendet werden. -
In der Ventilanordnung nach Fig. 2 und 3 ist das Ventil /' statt an eine hohle Ventilspindel an eine massive Spindel angesetzt, während sich am unteren Ventile/ Augen / befinden, an welchen die Stangen i befestigt sind. Letztere gehen durch die Stopfbuchsen j am Mitteltheil α1 des Ventilgehäuses hindurch.
Statt der an Stangen befestigten. Hebeventile können auch Klappenventile angebracht werden, wie dies in Fig. 2 bei/1 in punktirten Linien angedeutet ist.
Aus der vorbeschriebenen Anordnung ergiebt sich, dafs zwischen den Rändern d1 d'3 und den inneren Rändern der Trotte cc1 mosliehst wenig Raum der Verdunstungswirkung der Luft und der Gase ausgesetzt wird und dafs man von aufsen her bequem zu den Flüssickeitsverschlüssen sowie durch die Tröge c c' hindurch zu den arbeitenden Theilen der Ventile gelangen kann.
Um eine etwaige Verdunstung der Flüssigkeit oder des Wassers auszugleichen, kann ein mit Hähnen besetztes Zuleitungsrohr m angeordnet werden, η sind Ueberlaufrohre. Es können aufserhalb der Ventilgehäuse auf die Tröge oder Mulden c cl Deckel aufgelegt werden.
Ein wesentlicher Vortheil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dafs sich die beschriebene Ventilanordnung ohne Abänderung der vorhandenen Gaskanäle an bestehenden Oefen anbringen läfst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Ventil für Gas- und Luftleitungen, gekennzeichnet durch ein aus einzelnen Theilen (a ax a~) mit Rohranschlüssen (b bl b'2) gebildetes und. durch von aufsen zugängliche ringförmige Flüssigkeitsverschlüsse
    abgedichtetes
    Ventilgehäuse, innerhalb dessen die zur Umstellung der Leitung für Luft oder Gas dienenden Abschlufskörper (ff1) ebenfalls in die genannten Flüssigkeitsverschlüsse eintauchen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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