DE936380C

DE936380C - Schraubkopf fuer Schraubenschluessel od. dgl.

Info

Publication number: DE936380C
Application number: DESCH8839A
Authority: DE
Inventors: Ernst Meister
Original assignee: RUHRHANDEL GmbH
Current assignee: RUHRHANDEL GmbH
Priority date: 1952-02-20
Filing date: 1952-02-20
Publication date: 1955-12-07

Description

DieErfindung bezieht sich auf einen insbesondere für die Verwendung im Eisenbahnoberbau vorgesehenen Schraubkopf für Schraubenschlüssel od. dgl., der aus zwei oder mehreren getrennt bearbeiteten und zu einer festen oder lösbaren Einheit verbundenen Teilen gebildet wird. Diese die festzuziehende bzw. zu lösende Mutter oder Schraube erfassenden Teile werden z. B. durch eine sie umfassende, aufgesehrumpfte Hülse zusammengehalten. Der so zusammengesetzte Schraubkopf wird mit dem das Drehmoment einleitenden Kraftübertragungsglied auswechselbar verbunden.
Die Erfindung stellt eine Verbesserung des S chraubkopfes der beschriebenen Art dar, und zwar wird vorgeschlagen, die die Mutter bzw. Schraube erfassenden Teile des Schraubkopfes, nachstehend als Halbscha-len bezeichnet, und das das Drehmoment einleitende Kraftübertragungsglied mit je einer Einfräsung od. dgl. zu versehen, die senkrecht zur Trennebene der Halbschalen liegt, und in diese Ausnehmung einen Woodruff-Keil einzusetzen, dessen Herausfallen durch eine auf das Kraftübertragungsglied aufschraubbare, zweckmäßigerweise am Außenumfang gerändelte Gewindebuchse verhindert wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in den Zeichnungen dargestellt. Der dargestellte Schraubkopf soll zum Eindrehen von Stiftschrauben dienen, und zwar vorzugsweise von solchen, die in in Stahlbetonschwellen vorgesehenen Holzdübeln festzulegen sind.
Es zeigt Fig. i einen Schnitt in Richtung A-B der Fig. 2, Fig. 2, einenLängsschnitt durch einen auswechselbaren Schraubkopf gemäß der Erfindung.
Die die zeichnerisch nicht dargestellte Schraube erfassenden Teile des Schraubkopfes bestehen aus zwei mit Gewinde versehenen Halbschalen 1:2 und 13, die durch eine aufgeschrumpfte Buchse 14 zu einer Baueinheit vereinigt sind. jede der beiden Halbschalen besitzt einen halbzylindrischen Ansatz io, während das das Drehmoment einleitende Kraftübertragungsglied 15 aus einem Rohr besteht.
Durch eine Einfräsung 16, die in den Ansätzen io der Halbschalen 12, 13 und in dem Kraftübertragungsglied 15 vorgesehen wird, ist es möglich, einen Woodruff-Keil 16' zur Sicherung der Verdrehung des Schraubkopfes gegenüber dem Kraftübertragungsglied 15 einzubringen, dessen Herausfallen durch eine auf das Kraftübertragungsglied aufgeschraubte Gewindebuchse 17 verhindert wird, die an ihrem äußeren Umfang 18 zweckmäßigerweise eine Rändelung trägt.
Selbstverständlich kann man derartige Schraubköpfe gemäß der Erfindung auch dort benutzen, wo anders ausgebildete Schrauben eingedreht werden sollen. Man muß dann nur die innere Ausbildung des Schraubkopfes den benutzten Schrauben anpassen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Schraubkopf für Schraubenschlüssel od. dgl-, insbesondere für den Eisenbahnoberban, wobei der Schraubkopf aus Halbschalen und einem auf diese aufgeschrumpften Ring zusammengesetzt und mit dem das Drehmoment einleitenden Kraftübertragungsglied lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (1.2, 13) des Schraubkopfes und das Kraftübertragungsglied (15) je mit einer Einf räsung od. dgl. (16) versehen sind, *die senkrecht zur Trennebene der Halbschalen liegt, und daß in diese Ausnehmung ein Woodruff-Keil (16') eingesetzt ist, dessen Herausfallen durch eine auf das Kraftübertragungsglied (15) aufschraubbare, zweckmäßigerweise am Außenumfang gerändelte Gewindebuchse (17) verhindert wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 800 048.