DE936329C - Dosiervorrichtung fuer Gase - Google Patents

Dosiervorrichtung fuer Gase

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DE936329C
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intermittent
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George M Dr Ornsen
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/72Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
    • C02F1/76Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation with halogens or compounds of halogens
    • C02F1/763Devices for the addition of such compounds in gaseous form

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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

  • Dosiervorrichtung für Gase In den verschiedensten Zweigen der Technik ist die einwandfreie Dosierung von Gasmengen von großer Bedeutung, z. B. bei der Sterilisierung und Reinigung von Wasser oder Abwasser, beim Bleichen in der Textil- oder Zellstoffindustrie, bei der Reinigung von Flaschen, Fässern und Behältern in Brauereien und Molkereien. Für die genannten Zwecke werden z. B. Chlor, Schwefeldioxyd, Ammoniak u. dgl. oder deren wäßrige Lösungen verwendet. Die Dosierung des Gases wird um so schwieriger, je kleiner die anzuwendenden Gasmengen, je aggressiver die Gase und je größer die verlangten Genauigkeiten sind.
  • Es gibt bereits verschiedene Vorrichtungen, die eine genaue Gasdosierung ermöglichen, aber diese sind kompliziert und kostspielig und nicht immer betriebssicher. Das ist besonders dann der Fall, wenn die zu dosierenden Gase aggressiv sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer möglichst einfachen, betriebssicheren und genaue Dosierungen selbst aggressiver Gase ermöglichenden Gasdosierungsvorrichtung, und diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung, in der die zu dosierenden Gase nur hydraulischen Einwirkungen unterworfen werden, und zwar nach dem Verdrängungsprinzip unter Verwendung einer Flüssigkeit als Betriebsmittel für die Dosierungsvorrichtung, im Gegensatz zu bekannten pulsometerartig arbeitenden Dosierungsvorrichtungen für Chlor, bei denen das Chlor selbst bzw. der Chlordruck das Betriebsmittel und Wasser nur Sperrflüssigkeit ist.
  • Die Dosierungsvorrichtung gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem allseitig geschlossenen Gefäß, das mit der Gasquelle über einen den Rückstrom von Gas zur Quelle verhindernden Verschluß in Verbindung steht und mit die Leistung der Vorrichtung bestimmenden, geregelten oder regelbaren Einrichtungen zur fortlaufenden oder intermittierenden Beschickung des Gefäßes mit Betriebsflüssigkeit sowie mit selbsttätig und periodisch, unabhängig vom Gasdruck im Gefäß wirkenden Einrichtungen zur intermittierenden Entfernung der Flüssigkeit aus dem Gefäß und mit selbsttätigen und periodisch, unabhängig vom Gasdruck im Gefäß wirkenden Einrichtungen zur intermittierenden Entfernung des angesaugten Gases versehen ist.
  • Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist kurz folgende: Durch die Entfernung der Flüssigkeit aus dem Behälter wird Gas von der Quelle her angesaugt: und der Behälter mit Gas gefüllt. Die Gaszufuhr kommt zum Stillstand, wenn die Flüssigkeit aus dem Behälter entfernt ist, und beim dann einsetzenden Füllen des Behälters mit Flüssigkeit wird die angesaugte Gasmenge entweder aus dem Behälter herausgedrückt und der Verbrauchsstelle: zugeführt oder in der zugeführten Flüssigkeit gelöst, in welch letzterem Fall das Gas gelöst in der Flüssigkeit bei der nach dem Füllen des Behälters mit Flüssigkeit selbsttätig einsetzenden Entfernung der Flüssigkeit aus dem Behälter entfernt wird. Während die Entfernung der Flüssigkeit aus dem Behälter intermittierend ist, ist die Zufuhr von Flüssigkeit zum Behälter zweckmäßig fortlaufend. Sie kann aber auch intermittierend sein. Durch Vergrößerung oder Verminderung der Geschwindigkeit der Flüssigkeitszufuhr zum Behälter kann man den Abstand zwischen den einzelnen Gasdosierungen vermindern oder vergrößern und damit die Leistung der Vorrichtung in der Zeiteinheit erhöhen oder herabsetzen.
  • Die Erfindung wird näher an Hand der Zeichnung erläutert, in der schematisch drei Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt sind.
  • Bei der in Fig. I dargestellten Vorrichtung, die sich z. B. zur Dosierung von Chlor für eine kleine Wasserreinigungsanlage eignet, wird- Chlorgas aus einer nicht gezeigten Chlorflasche über ein Schwimmerventil I einer Glasglocke 2 zugeführt. Die Glocke 2 steht in einer z. B. mit Wasser oder Salzlösung gefüllten Schale 3, die mit geeigneten, nicht gezeigten Zusatzeinrichtungen, z. B. einem Schwimmerventil für den Wasserzufluß zur Schale 3, einem Überlauf u. dgl. versehen ist, um den Wasserstand in der Schale 3 auf einer gewollten Höhe zu halten. Aus der Glocke :2 tritt das Rohr 4 in den geschlossenen Behälter 5 ein, der etwas Sperrflüssigkeit, z. B. Wasser oder Salzlösung, enthält, in die das Rohr 4 eintaucht. Oben aus dem Behälter 5 führt ein Rohr 6 zu dem allseitig geschlossenen Gefäß 7, dem Meßgefäß der Vorrichtung. Dieses enthält an beliebiger Stelle z. B. oben oder unten, einen regelbaren Flüssigkeitszufluß 8, einen Heber 9, durch den die zugeflossene Flüssigkeit wieder ablaufen kann, und über dem höchsten Flüssigkeitsniveau eine Gasableitung Io. Diese mündet in eine Sperrflüssigkeit im Behälter II, aus dem oben aus einer Ableitung I2 das Chlorgas der gewünschten Stelle, z. B. einem Absorptionsturm 13, zuströmen kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus den mit 4 bis I2 bezeichneten Teilen und arbeitet wie folgt: Aus der Leitung 8 wird dem Gefäß 7 Flüssigkeit zugeführt. Sobald das Flüssigkeitsniveau im Gefäß 7 bis zum Scheitelpunkt des Hebers 9 gestiegen ist, schlägt dieser selbsttätig über. Durch die ablaufende Flüssigkeit entsteht im Gefäß 7 ein Unterdruck, durch den aus dem Behälter 5 so lange Chlor angesaugt wird, wie Flüssigkeit aus dem Gefäß 7 abläuft. Die Verbindungsleitung Io vom Behälter II steht inzwischen unter Flüssigkeitsverschluß. Ist die Flüssigkeit aus dem Gefäß 7 durch den Heber 9 abgeflossen, so beginnt durch die aus der Leitung 8 zuströmende Flüssigkeit der Füllungsvorgang des Gefäßes 7, bei dem das eingesaugte Chlor wieder aus dem Gefäß 7 herausgedrückt wird über die Leitung Io in den Behälter i i und aus diesem weiter über die Leitung i2 zum Absorptionsturm 13. Ein Rückströmen von Chlorgas in den Behälter 5 und die Leitung 4 ist nicht möglich wegen des Flüssigkeitsverschlusses im Behälter 5.
  • Das unten in den Absorptionsturm 13 eintretende Chlor wird in einem oben durch die Leitung 14 zugeführten, einregulierten Wasserstrom gelöst, und die entstandene Lösung wird durch die Ableitung 15 der Verwendungsstelle zugeführt, und zwar unter ihrem eigenen Gefälle oder mittels geeigneter, bekannter Einrichtungen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung entspricht einer Art Pumpe, bei der die aus 8 zuströmende Flüssigkeit die Triebkraft, das Gefäß 7 mit seinen Einzelteilen die Förderpumpe, die Teile 4 bis 6 das Saugventil und die Teile io bis 12 das Druckventil darstellen. Die jeweils geförderte Chlormenge entspricht dem Inhalt des Gefäßes 7 zwischen Mindest- und Höchstflüss.igkeitsstand, wobei die geringen Druckunterschiede beim Ansaugen und Herausdrücken des Chlors, die gewöhnlich nur wenige Zentimeter Wassersäule ausmachen, fast immer außer acht bleiben können. Durch eine einfache empirische Eichung kann man jedoch auch diese Druckunterschiede berücksichtigen.
  • Der Flüssigkeitszufluß zum Behälter 7 durch die Leitung 8 kann in beliebiger Weise von Hand oder durch selbsttätige bekannte Einrichtungen geregelt und damit bestimmten Bedingungen angepaßt werden, z. B. der zu reinigenden Wassermenge, dem Verschmutzungsgrad des Wassersund dem dadurch bedingten Chlorbedarf.
  • Als Betriebsflüssigkeit der Vorrichtung wird zweckmäßig Wasser gewählt, das z. B. hinterher zur Beschickung des Absorptionsturmes verwendet werden kann. Man kann aber auch mit anderen Betriebsflüssigkeiten, z. B. konzentrierte Schwefelsäure, Salzlösungen u. dgl., arbeiten, und in diesem Fall empfiehlt sich eine Kreislaufführung der Betriebsflüssigkeit.
  • In gleicher oder ähnlicher Weise können auch andere Gase für die gleichen oder beliebige andere Zwecke dosiert werden; bei anderen Gasen, z. B. bei Ammoniak, kann man beispielsweise auch Petroleum oder Quecksilber als Betriebsflüssigkeit verwenden, die sich für Chlor nicht eignen, weil sie damit reagieren. Die Betriebsflüssigkeit wird in jedem Fall der Gasart angepaßt. Auch kann man an Stelle eines Hebers eine andere, ähnlich wirkende Vorrichtung, z. B. eine Kipprinne, ein Schöpfrad oder mechanisch betriebene, periodisch arbeitende Flüssigkeitsverdrängungsvorrichtungen u. dgl., verwenden.
  • Ferner kann man, was die Vorrichtung nach Fig. I vereinfacht, die beiden Behälter 5 und II unter die Glasglocke 2 setzen und die Sperrflüssigkeit in ihnen mit der Sperrflüssigkeit der Schale 3 kommunizieren lassen, wodurch gleichzeitig ein gelegentlicher Ersatz etwa verdunsteter Sperrflüssigkeit in den Behältern 5 und II überflüssig wird. In ähnlicher Weise kann man die Behälter 5 und II auch in das Gefäß 7 oder in den Absorptionsturm 13 einsetzen.
  • Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform wird die Betriebsflüssigkeitszufuhr zur Vorrichtung mittels einer Kipprinne geregelt. Aus der Leitung 16 mit Ventil 17 kann der Kipprinne 18, die um die Achse I9 drehbar ist, und die sich in einem Trichter 2o befindet, ein geregelter Flüssigkeitsstrom zugeführt werden. Ist die eine Hälfte der Kipprinne 18 gefüllt, so kippt sie und entleert den Inhalt dieser Hälfte in den Trichter 2o, während die andere Hälfte der Kipprinne 18 sich zu füllen beginnt. Die aus dem Trichter 2o ablaufende Flüssigkeit fließt in das Gefäß 21. Der Inhalt jeder Hälfte der Kipprinne 18 wird zweckmäßig so bemessen, daß er das Gefäß 21 gerade bis etwas über den Scheitelpunkt des Hebers 22 zu füllen vermag, so daß dieser nach Zuführung einer Kipprinnenhälfte überschlagen und das Gefäß 2I wieder entleeren kann. Der Heber 22 ist in diesem Fall nur Entleerungsvorrichtung und nicht, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. I, auch Regelvorrichtung.
  • Bei der Entleerung des Gefäßes 21 wird Gas durch die Zuleitung 23, die der Zuleitung 6 in Fig. I entspricht, in das Gefäß 21 eingesaugt, bei der Füllung des Gefäßes 21 mit Flüssigkeit dagegen durch die Ableitung 24, die der Leitung Io in Fig. I entspricht, wieder herausgedrückt.
  • In Fig. 3 ist eine vereinfachte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, die sich für die Dosierung von Gasen eignet, die in einem gewissen Grade in der Sperrflüssigkeit löslich sind, z. B. Chlor oder Schwefeldioxyd in Wasser, und die man in gelöster Form anzuwenden wünscht. Während man die oben beschriebenen Vorrichtungen in bekannter Weise so zu konstruieren hat, daß im Gefäß 7 bzw. 2I die Berührungsflächen zwischen angesaugtem Gas und der Flüssigkeit möglichst gering gehalten werden, damit sich hier möglichst wenig Gas löst, verfährt man mit der Vorrichtung nach Fig. 3 gerade umgekehrt; das Gefäß dient nicht nur als Meßvorrichtung, sondern auch als Absorptionsvorrichtung. Es fällt somit auch der Behälter II (Fig. I) mit seinen Einrichtungen zur Weiterleitung des Gasstromes in nur einer Richtung und Verhinderung des Rückstromes fort.
  • Die Teile 4 bis 6 der Fig. I sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 in das Gefäß 25 eingebaut. Sie bestehen nur aus dem nach unten führenden Zuleitungsrohr 26, dessen untere Öffnung unterhalb der Öffnung des Heberrohres 29 mündet und daher stets in Betriebsflüssigkeit im Gefäß 25 hineinragt. Durch die mit einem Ventil versehene, oben in das allseitig geschlossene Gefäß 25 einmündende Betriebsflüssigkeitszuleitung 28 wird durch eine Düse, einen Injektor od. dgl. ein scharfer Flüssigkeitsstrahl eingeleitet, der imstande ist, sich wirkungsvoll mit dem in das Gefäß 25 eingesaugten Gas zu mischen und es so zu absorbieren. Infolge der Gasabsorption steigt der Flüssigkeitsspiegel im Gefäß, bis der Heber 27 überschlägt, und die Entleerung des Gefäßes 25 beginnt. Dieser Heber 27 ist zweckmäßig so eingerichtet, daß er das Gefäß 25 möglichst schnell entleert. Während des Entleerungsvorganges wird durch die Leitung 26 wieder Gas angesaugt.
  • In Fig. 3 ist gleichzeitig eine für alle gezeigten Ausführungsformen der neuen Vorrichtung besonders vorteilhafte Heberform gezeigt. Der Heber 27 besteht aus einem unten offenen, oben geschlossenen Rohr 29, dessen Inneres durch unten angebrachte fußartige Ansätze, untere seitliche Öffnungen od. dgl. frei mit der Flüssigkeit im Gefäß 25 kommunizieren kann. Im Rohr 29 befindet sich das Ablaufrohr 3o, das ein einfaches senkrechtes Rohr darstellt, das oben eine gewisse, zweckmäßig nur kurze Strecke nach abwärts gebogen ist, und das in senkrechter Richtung verschiebbar ist. Der Scheitelpunkt des Hebers ist das obere Ende dieses Rohres 3o. Durch dessen Verschiebung in senkrechter Richtung kann somit das Gasfassungsvermögen des Gefäßes 25 in weiten Grenzen geändert und damit die jeweils angesaugte Gasmenge geregelt werden. Eine weitere Regelmöglichkeit liegt in der Stärke des jeweils zugeführten Flüssigkeitsstromes, für die ebenfalls die beschriebene Heberform sehr vorteilhaft ist. Hierbei spielt die Umbiegung am oberen Ende des Ablaufrohres 3o, die auch eine beliebige andere Form haben kann, eine besondere Rolle, indem sie mit der angestiegenen Betriebsflüssigkeit einen Flüssigkeitsverschluß bildet, über dem im Rohr 29 ein Gaspolster abgesperrt wird, das bei der beim weiteren Füllen zunehmenden Kompression eine gewisse Federkraft besitzt. Diese Federkraft wirkt sich auf das zuverlässige Überschlagen des Hebers unabhängig von der Zuflußgeschwindigkeit der Flüssigkeit günstig aus, so daß damit eine weitere Regelmöglichkeit für die angesaugte Gasmenge in weiten Grenzen gegeben ist. Während nämlich bei Hebern gewöhnlicher oder auch der in Fig. 3 beschriebenen Bauart, jedoch ohne die obere Umbiegung des Rohres 3o, bei sonst gleichen Arbeitsbedingungen, die Grenzen der Zuflußmengen, innerhalb deren der Heber zuverlässig überschlägt, für das Minimum und Maximum ein Verhältnis von etwa I : 3 kaum überschreiten, konnte mit der gezeigten Umbiegung ein Verhältnis von über I : 16 erhalten werden, ohne daß untersucht wurde, ob dieses die äußerste Grenze darstellte.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE': I. Dosierungsvorrichtung für Gase mit einem Gefäß, das mit der Gasquelle in Verbindung steht und mit einer Gasableitung sowie mit einer Zuleitung und Ableitung für Flüssigkeit versehen ist, gekennzeichnet durch eine die Gasquelle mit dem allseitig geschlossenen Gefäß verbindende Saugleitung mit einem den Rückstrom vom Gas zur Quelle verhindernden Verschluß und durch die Leistung der Vorrichtung bestimmende, geregelte oder regelbare Einrichtungen zur fortlaufenden oder intermittierenden Beschickung des Gefäßes mit Betriebsflüssigkeit sowie durch selbsttätig und periodisch, unabhängig vom Gasdruck im Gefäß wirkende Einrichtungen zur intermittierenden Entfernung der Flüssigkeit aus dem Gefäß und selbsttätig und periodisch, unabhängig vom Gasdruck im Gefäß wirkende Einrichtungen zur intermittierenden Entfernung des zugeführten Gases.
  2. 2. Dosierungsvorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch eine mit dem Oberteil des Gefäßes verbundene Gasableitung mit einem den Rückstrom von Gas zum Gefäß verhindernden Verschluß.
  3. 3. Dosierungsvorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszuführungsleitung in das Gefäß hineinragt und der den Gasrückstrom verhindernde Verschluß von der Betriebsflüssigkeit der Vorrichtung gebildet wird. q..
  4. Dosierungsvorrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Flüssigkeitszuführung zum Gefäß, die eine starke Bewegung der Flüssigkeit im Gefäß und damit eine Absorption des Gases in der Flüssigkeit erzeugt, und durch eine gemeinsame Ableitung für Flüssigkeit und Gas in Form von Gaslösung.
  5. 5. Dosierungsvorrichtung nach Anspruch i bis ¢, gekennzeichnet durch einen gegebenenfalls in seiner Höhe einstellbaren Heber als selbsttätig wirkende Einrichtung zur intermittierenden Entfernung der Flüssigkeit aus dem Gefäß.
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