DE936083C - Walze fuer Walzwerke - Google Patents

Walze fuer Walzwerke

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DE936083C
DE936083C DEB29539A DEB0029539A DE936083C DE 936083 C DE936083 C DE 936083C DE B29539 A DEB29539 A DE B29539A DE B0029539 A DEB0029539 A DE B0029539A DE 936083 C DE936083 C DE 936083C
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DE
Germany
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roller
rolling mills
cast iron
rollers
roll
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Expired
Application number
DEB29539A
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English (en)
Inventor
Walter Gernhard
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ED BREITENBACH GES MIT BESCHRA
Original Assignee
ED BREITENBACH GES MIT BESCHRA
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D7/00Modifying the physical properties of iron or steel by deformation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • B21B27/02Shape or construction of rolls

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Für viele Zwecke des Walzwerkbetriebes werden mit Vorteil Walzen aus Gußei@sen verwendet, die gegenüber den, meist hochlegierten. Stahlwalzen den Vorzug der Billigkeit haben. Gußeisen, und zwar auch hochwertiges, Gußeisen" wie z. B.. Sphkoguß, hat aber gegenüber Stahl den Nachteil, daß seine Zugfestigkeit erheblich geringer ist als die Druckfestigkeit. Da der Walzenquerschnitt im Betrieb stets auf Druck und Zug beansprucht wird, so. isst die niedrige Zugfestigkeit des: Gußeisens für die Bemessung- der Walzenquer.schniitte und insbesondere der der Lagenzapfen der Walzen bestimmend. Das ergibt .große! OuAschnitte, und diese erfordern einmal große Gewichte und zum anderen große und daher teuere Lager. Häufig werden Gußeisenwalzen nur aus dem Grunde nicht verwendet, weil sie infolge- der großen Lagerzlapfenabmess!ungen die Verwendung von Wälzlagern nicht zulassen. Dies gilt einsbesondere dann, wenn die Walzen als Stützwalzern. in Mehrfachwalzengerusten Verwendung finden solllien, in denen die aus Stahl bestehenden Arbeitswalzen in Wälzlagern gelagert sind. -Um die mechaniis,che Festigkeit der Walzen aus Gußeisen beliebiger Zusammensetzung zu erhöhen, ist erfindungsgemäß die Walze durch eine mechanisch erzeugte Druckkraft unten- eine hohe Vors,pannung gesetzt, so dafi diese Druckspannung in der Walze und insbesondere im. den Lagerzapfenquerschnitten erst von den in Verbindung mit .den Biegemomenten auftretenden Zugbeanspruchungen überwunden werden muß, ehe die Walze selbst auf Zug beansprucht wird. Die Höbe der Druckkräfte kann dabei .so. bestimmt werden, daß nennensweTte Zugbeanspruchungen der Walze überhaupt vermieden werden.
  • Ein Ausführungsbeitspiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der. Zeichnung beschrieben. Diese zeigt eine gußei:serne Walze i mit den Lagerzapfen z und den Kupplungszapfern 3.. Die Walze hat eine durchgehende Bohrung q., die entweder beim Gießen oder nachträglich hergestellt isst. Diese Bohrung nimmt eine Zugstange 5 aus Stahl auf, die zur Erzeugung der Vorspannung der Walze dient. Nach der Zeichnung hat diese iStange auf der einen Seite einen Bund, auf der anderen ein Gewinde mit Muttern 7 und einer Unterlagscheibe B. Die Stange 6 wird hoch erwärmt in die Walze eingeführt. Dann werden auf das freie Ende die Muttern 7 aufgeschraubt, bis jegliches Spiel zwischen den Muttern, bzw. der Scheibe 8 und dem. Zapfen 3, ausgeschaltet ist. Durch die nachfolgende Abkühlung der Zugstange !schrumpft diese und setzt dabei die Walze unter die gewünschte Druckspannung.
  • An Stelle der Muttern 7 und .der Scheibe 8 können auf beiden Seiten, feste Bunde angeordnet werden, die kleiner als die Bohrung q, der Walze sind. Die Übertragung der Druckkräfte kann dann durch Zwischenlegen von Halbringen zwischen die Bunde und die Walze erreicht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gußei!serne Walze für Walzwerke, dadurch gekennzeichnet,, daß die Walze durch eine axial gerichtete und mechanisch erzeugte Druckkraft vorgespannt bist. a. Walze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß zum Vorspannen der Walze eine die Walze durchsetzende Zugstange dient. 3. Walze nach den Ansprüchen i und a!, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Druckspannung die beim Abkühlen der erwärmtem Zugstange auftretenden Zugkräfte dienen.
DEB29539A 1954-02-05 1954-02-05 Walze fuer Walzwerke Expired DE936083C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1777016A1 (de) * 2005-10-21 2007-04-25 VAI Industries (UK) Limited Mehrstückige Walze

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1777016A1 (de) * 2005-10-21 2007-04-25 VAI Industries (UK) Limited Mehrstückige Walze
WO2007045358A1 (en) * 2005-10-21 2007-04-26 Siemens Vai Metals Technologies Ltd. Multiple piece roll
US7891224B2 (en) 2005-10-21 2011-02-22 Siemens Vai Metals Technologies Ltd. Multiple piece roll

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