DE935989C - Verfahren zum katalytischen Kracken von Kohlenwasserstoffoelen - Google Patents
Verfahren zum katalytischen Kracken von KohlenwasserstoffoelenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum katalytischen Kracken von Kohlenwasserstoffölen
unter Verwendung des Katalysators in einer sogenannten Wirbelschicht, insbesondere
in Reaktionsgefäßen mit nach unten gerichteter Strömung.
Die Anwendung gepulverter Katalysatoren in einer sogenannten Wirbelschicht ist weit verbreitet
und wohlbekannt. Ihre weiteste Anwendung finden sie bei dem katalytischen Kracken von Kohlenwasserstoffölen,
bei welchem die Reaktionsgefäße mit nach unten gerichteter Strömung verwendet werden. Tn diesen Reaktionsgefäßen, die bisweilen
auch BodenabzügsreaktioniSgefäße genannt werden,
wird der feinverteilte Katalysator in dem wirbelnden (flüssigkeitsähnlichen) Zustand im Reaktionsgefäß zurückgehalten, das zu krackende Öl wird am
Boden der Katalysatorschicht eingespritzt, und die aufsteigenden Dämpfe dienen dazu, den gewünschten
dichten, frei fließenden Zustand des Katalysators aufrechtzuerhalten. Bei diesem Verfahren wird
heißer, frisch regenerierter Katalysator ununterbrochen zu der wirbelnden Katalysatorschicht hinzugegeben,
um die gewünschte katalytische Aktivität aufrechtzuerhalten und: um Wärme zuzuführen.
Eine entsprechende Menge von teilweise verbrauchtem Katalysator wird ununterbrochen aus
der Schicht entfernt, um ein im wesentlichen konstantes
Volumen des Katalysators im Reaktionsgefäß zu gewährleisten. Dieser Katalysator wird
in dichtem wirbelndem Zustand durch die Schwerkraft, getrennt von den erzeugten Kohlenwasserstoffdiämpfen,
die über Kopf entfernt wenden, abgezogen, daher die Bezeichnung »Herabfließ«- oder
»BodenabzugSÄ-Reaktionsgefäß.
Bei einem Reaktionsgefäß mit wirbelndem Katalysator und nach unten gerichteter Strömung muß.
verhindert werden, daß der gepulverte Katalysator
in Suspension mit den ausströmenden Dämpfen über Kopf herausgeführt'wird. Es wird deshalb ein
beträchtlicher Zwischenraum (sog. Abtrennraum) über der Schicht des wirbelnden Katalysators vorgesehen.
In diesem Abtrenriraum trennt sich durch die geringe Gasgeschwindigkeit ein Teil des suspendierten
gepulverten Katalysators von den aufsteigenden Kohlenwasserstoffdämpfen. Dies erfolgt
jedoch nicht in ausreichendem Maße. Daher sind ίο Zyklonabscheider vorgesehen, um weitere Mengen
von Katalysatorteilchen aus den ausströmenden Gasen zu entfernen. Die verwendeten -Zyklonabscheider
sind von der üblichen Art, wobei- die Dämpfe, die etwas suspendierten Katalysator mit
1S sich führen, durch die zylindrische äußere Hülle
tangential in einen ringförmigen Zwischenraum zwischen der Zyklonhülle und einer zentralen
zylindrischen Abführungsleitung eingeführt werden. Um ein sehr rasches Abscheuern des Zyklonabscheiders
zu verhindern, ist es wesentlich, daß die lineare Geschwindigkeit des Gases, das in den
Zyklon eingeführt wird, ganz niedrig gehalten wird. Daher ist ein großer Zyklonabscheider sehr ungünstig,
und die Wirksamkeit nimmt zu, wenn die' Größe des Zyklonabscheiders verringert wird.
Deshalb ist es allgemein üblich, mehrere solcher Zyklonabscheider in Parallelschaltung vorzusehen,
wobei die Anzahl gewöhnlich zwischen drei und sechs liegt, abhängig von' den Abmessungen der katalytischen
Krackanlage. Jedoch auch diese Anordnung ist im allgemeinen nicht befriedigend, und es ist
allgemein üblich, einen zweitstufigen Zyklonabscheider für jeden erststüfigen Zyklonabscheider
vorzusehen, wodurch sich die- Gesamtzahl der
Zyklonabscheider von sechs auf zwölf erhöht. Aus praktischen Gründen sinddieZyklonabscheider innerhalb
des Reaktionsgefäßes in der Abtrehnzone angeordnet, und die ausströmenden Dämpfe aus den
getrennten letztstufigen Zyklonen werden durch geeignete Leitungen zu einer zentralen, am oberen
Ende befindlichen Dampfauslaßleitung geführt, welche den Dampf auslaß des eigentlichen Reaktionsgefäßes darstellt. Die vielen Zyklone haben naturgemäß
eine große Ausdehnung, sind ziemlich verwickelt und nehmen einen großen Teil" des verfügbaren Raumes im oberen Teil des Reaktionsgefäißes
ein. -.. ■ .
Der teilweise erschöpfte Katalysator, der aus der
Wirbelschicht des Katalysators in dem Reaktionsgefäß, wie beschrieben, abgezogen wird, enthält
beträchtliche Mengen an adsorbierten und eingeschlossenen Kohlenwasserstoffen, und um einen
Verlust dieses Materials zu. verhindern und auch aus anderen Gründen ist es üblich, diesen Katalysator
von einem Teil dieser Kohlenwasserstoffe mittels Wasserdampf zu befreien.' Dies wird in
einer sogenannten Abstreifzone durchgeführt, die sich .in einem getrennten Kessel befinden kann, die
sich aber im allgemeinen imReaktionsgefäß befindet. Auf diese Weise vermischt sich Wasserdampf,
nachdem er durch den Katalysator in der Abstreifzone geführt wurde, mit den Kohlenwasserstoff-*
dämpfen, die aus der Katalysatorschicht in der Reaktionszone stammen,-wobei der in Suspension
mit dem Abstreifdampf befindliche Katalysator sich in der Abtrennzone absetzen kann und weitere
Mengen in den erwähnten Zyklonabscheidern entfernt werden.
Das Benzin, das bei katalytischem Kracken erhalten wird, ist von weitaus besserer Beschaffenheit
als das bei thermischem Kracken erhaltene Benzin, und- deshalb ist es erwünscht, so weit wie
möglich Bedingungen zu vermeiden, die einem nicht katalytischen (thermischen) Kracken förderlich
sind. Bei den üblichen katalytischen Krackanlagen, wie sie beschrieben wurden, wurde festgestellt,
daß in beträchtlichem Ausmaß thermisches Kracken und unerwünschte Nebenreaktionen in der
Abtrennzone stattfinden, insbesondere in dem großen Raum über den Zykloneinlässen. Gemäß
der vorliegenden Erfindung werden diese Verhältnisse durch Modifizierung des Reaktionsgefäßes
und der Art des Abstreifens vermieden, indem der Abstreifdampf, nachdem er durch den Katalysator
in der Abstreifstufe geführt wurde, abwärts über die höchsten Stellen der Zyklone geführt wird,
anstatt daß er sich mit den Kohlenwasserstoffdämpfen, wie sie aus der Katalysatorschicht abgegeben
werden, vermischen kann.
Die Erfindung ermöglicht deshalb ein Verfahren zum katalytischen Kracken von Kohlenwasserstoffölen
in einer Wirbelschicht von Krackkatalysatoren in einer Krackzone, über der sich ein Abtrennraum
befindet, in welchem sich suspendierter Katalysator aus den aufsteigenden dampfförmigen Kohlen-Wasserstoffprodukten
absetzen kann, wobei die dampfförmigen Produkte - diesen Abtrennraum
durch eine Vielzahl von Trennzonen des Zyklontyps, die in diesem Abtrennraum angeordnet sind, verlassen,
und ferner teilweise verbrauchter Katalysator ununterbrochen aus der Krackzone abgezogen
und vor seiner Regenerierung mittels Wasserdampf abgestreift wird. Dabei werden die Dämpfe aus der
Abstreifzone von den dampfförmigen Kohlenwasserstoffendprodukten
getrennt gehalten, indem sie zu einem Punkt, der höher als die Trennzonen
liegt, gebracht werden und strömen anschließend in den- Abtrennraurn hinein in der Weise,, daß „sie
gezwungen werden, abwärts'zu den und durch diese Trennzonen zu strömen, wobei die Abstreifdämpf e
aus dem System im wesentlichen frei von suspendierten Katalysatorteilchen zusammen mit den
Kohlenwasserstoffdämpfen als dampfförmige Ausströmung dieser Trennzonen abgezogen werden.
Bei dieser Anordnung strömen die in die Zykloneinlasse
fließenden Gase diesen Einlassen sowohl
in aufwärts gerichteter als auch abwärts gerichteter Richtung zu. Da der Partialdruck der Kohlenwasserstoffe
im Abstreifwasserdampf sehr niedrig ist, ist die Gesamtwirkung so, daß der bisher ungenutete
Zwischenraum über den Zykloneinlässen ausgeschaltet wird und damit ein thermisches
Kracken und' Sekundärreaktiönen, die normalerweise in diesem Zwischenraum stattfinden, verhindert
werden, ohne die Wirksamkeit des unteren j Tails der Abtrennzome unter den. Zykloneinlässen
zu vermindern. Die Wirksamkeit dieses Zwischenraumes wird verbessert, weil die Gasgeschwindigkeit
vermindert wird und dies ein rascheres Abscheiden des Katalysators ermöglicht. Die Erfindung soll weiterhin unter Bezugnahme
auf ein 'Spezielles Beispiel gemäß der Zeichnung näher erläutert werden.
Fig. ι zeigt halbschematiseh und im senkrechten Schnitt ein Reaktionsgefäß zum katalytischen
to Kracken mit wirbelndem Katalysator, das erfindungsgemäß abgewandelt ist, während
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt dieses Reaktionsgefäßes nach der Ebene II-II darstellt.
Das Reaktionsgefäß besteht auis einer zylindri
sehen Hülle i, die mit Boden 2 und dem Kopfteil
3 abgeschlossen ist. In dem dargestellten Fall hat das Reaktionsgefäß gerade verlaufende Seitenteile.
Es kann jedoch am Kopfteil gewünschtenfalls einen größeren Durchmesser aufweisen. Die zu
krackenden Kohlenwasserstofföle werden durch die Steigleitung 4 eingeführt, die am Grunde des
konischen abschließenden Bodenteils einmündet. Ein Rost 5 ist nahe dem oberen Ende des konischen
Teils angeordnet, der dafür sorgt, daß die eintretenden Dämpfe gleichmäßig über den Querschnitt
der Reaktionszone verteilt werden. Bei der gezeichneten Ausführungsform wird frischer Katalysator
in das Reaktionsgefäß in Suspension mit den eintretenden Kohleniwasserstoffdämpfen eingeführt,
jedoch kann er gewünschtenfalls auch auf andere Weise eingeführt werden. Der feinverteilte
Krackkatalysator Hegt im Reaktionsgefäß als Wirbelschicht vor, welche eine Höhe, 'die in der
Zeichnung mit 6 bezeichnet ist, hat und. die den sogenannten Abtrennraum begrenzt.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Teile η sich
sehnenförmig quer durch den kreisförmigen Umfang des Kessels erstrecken, wobei zwei Abstreifzonen
A und B an jeder Seite der breiten Reaktionszone C geschaffen werden. Der Rost 5 erstreckt sich
nur über den Krackabschnitt C. Wasserdampf verteilende Leitungen 8 und 9 sind im unteren Teil
der Abstreifabschnitte A und B angeordnet. Der durch dieseLeitungen eingef ührteWasserdampf wird
verwendet, um den Katalysator, der das Reaktionsgefäß durch die Leitungen 10 und 11 verläßt, von
adsorbierten Kohlenwasserstoffen zu befreien.
Wie in Fig. 1 gezeigt wird, erstrecken sich die Trennwände 7 vom Boden bis zu einem Punkt
unterhalb der Höhe der Wirbelschicht, und andere Trennwände, ähnlich den Wänden 7, erstrecken sich
vom oberen Ende des Reaktionsgefäßes herab bis unter die Höhe der Wirbelschicht, so daß ein
schmaler Spalt geeigneter Breite zwischen den linden der Trennwände entsteht, der ermöglicht,
daß der Katalysator aus der Reaktionszone in die Abstreifabschnitte fließen kann. Auf diese Weise
werden die abstreifenden Dämpfe, die nach oben durch die Abstreifzonen geführt werden, daran gehindert,
wieder in den Abtrennraum über der Katalysatorschicht in der Reaktionszone C einzudringen.
An Stelle eines durchgehenden Spaltes zwischen den Enden der Teile können diese auch
mit Auslaßöffnungen 12 für den Katalysatorfluß versehen sein.
Die Zyklonabscheider im Abtrenmrauim des
Reaktionsgefäßes sind sehr kompliziert und schwierig darzustellen und werden deshalb in sehr
vereinfachter und schematischer Form in der Zeichnung
wiedergegeben. Die Anordnung der Zyklonabscheider, wie sie in Fig. 1 gezeigt wird, ist in
ähnlicher Weise etwas vereinfacht, jedoch sind die allgemeine Anordnung und die Abmessungen aus
technischen Zeichnungen entnommen und werden so genau wie möglich gezeigt. Es sind nur zwei
erststufige Zyklonabscheider 13 und 14 und zwei zweitstufige Zyklonabscheider 15 und 16 dargestellt,
während in Wirklichkeit z. B. sechs solche Sätze von Zyklonabscheidern mit ihren sich miteinander
verbindenden mannigfaltigen Leitungen vorhanden sind. Der wirkliche Abstand zwischen
der Ebene 6 und den Einlassen 17 und 18 der
Zyklonabscheider beträgt ungefähr 420 cm, und der Abstand zwischen den Einlassen der Zyklonabscheider
und dem oberen Ende des Reaktionsgefäßes beträgt ungefähr 480 cm. Der in den erststufigen
und in den zweitstufigen Zyklonabscheidern abgetrennte Katalysator wird in den Trichtern 19 und 21 gesammelt, aus welchen er zu
der Katalysatorschicht durch die Eintauchrohre 20 und 22 zurückgeführt wird. Alle Zyklonabscheider
sind an dem oberen Deckel des Reaktionsgefäßes durch Träger (nicht gezeigt) aufgehängt; außerdem
ist ein Laufsteg (ebenfalls nicht gezeigt) zur Überprüfung und Wartung vorgesehen. Diese Vorrichtungen
sind jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Aus Fig. ι ist ersichtlich, daß Leitungen 23 und
24 zum Abziehen der Abstreifgase (hauptsächlich Wasserdampf) aus den oberen Teilen der zwei Abetreifzonen
vorgesehen sind. Diese Leitungen führen in einen schmalen Dom 25, der die Endproduktleitung
des Reaktionsgefäßes umgibt, und
welche die allgemeine Abführungsleitung der dampfförmigen Ausströmungen für die verschiedenen
zweistufigen Zyklonabscheider darstellt. Die Abstreifdämpfe werden deshalb gezwungen, durch
die Leitungen 23 und 24 zu strömen, bevor sie in den Abtrennraum des Reaktionsgefäß eis. eintreten
und müssen anschließend abwärts zu den Zykloneinlaßöffnungen 17 und 18 fließen, bevor sie das
System verlassen können. Der im Abstreiifdampf in Form einer Suspension mitgeführte Katalysator
wird in den Zyklonabscheidern, zusammen mit Katalysator, der aus den abströmenden Kohlenwasserstoffdämpfen
stammt, abgeschieden, worauf die Dämpfe und der Abstreifdampf aus dem System
im wesentlichen frei von suspendiertem Katalysator durch die Leitung 26 des Reaktionsgefäßes
abgeführt werden.
Das obige Beispiel stellt nur eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
selbstverständlich sind Abwandlungen möglich. Die wesentliche Maßnahme der Erfindung besteht darin,
daß der Abstreifwasserdampf nach iseiner Verwendung, um ein Abstreifen des verbrauchten Kataly-
Claims (1)
- sators zu bewirken, gezwungen wird, abwärts über die gesamten Zyklonabscheider zu den Zykloneintrittsöffnungen zu strömen und dann durch die Zyklonabscheider hindurch, um suspendierte Katalysatorteilchen zu entfernen, bevor er in Vermischung mit den dampfförmigen Kohlenwasserstoff endprodukten aus dem System entfernt wird. Weil dieser Abstreif dampf abwärts zu den Zykloneinlässen geführt wird, werden Kohlenwasserstoffdämpfe, die aus der Katalysator-Wirbelschicht aufwärts zu den gleichen Zykloneinlässen aufsteigen, wirkungsvoll daran gehindert, den Zwischenraum über den besagten Einlaßöffnungen einzunehmen.1;j PATENTANSPRUCH:Verfahren zum katalytischen Kracken vonWirbelschicht Krackzone,über welcher sich ein Abtrennraum befindet, in welchem sich der suspendierte Katalysator von den aufsteigenden dampfförmigenKohlenwaseer-KohlenwasserstofFölen in einer
von Krackkatalysatoren in einerstoffprodukten absetzen kann, wobei die dampfförmigen Kohlenwasfierstoffprodukte diesen Abtrennraum durch eine Vielzahl von Trennzonen des Zyklontyps, die in diesem Abtrennraum angeordnet sind, verlassen, ferner teilweise verbrauchter Katalysator ununterbrochen aus der Krackzone abgezogen und getrennt und vor seiner Regenerierung mittels Wasserdampf abgestreift wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfe aus der Abstreifstufe von den dampfförmigen Kohlenwasserstoffendprodukten getrennt gehalten werden, indem sie zu einemPunkt, der höher als dieTrennzonen liegt, gebracht werden und anschließend in diesen Abtrennraum hineinströmen in der Weise, daß sie abwärts strömen zu den und durch die Trennzonen, wobei die Abstreifdämpfe aus dem System im wesentlichen frei von suspendierten Katalysatorteilchen zusammen mit Kohlenwasserstoffendproduktdämpfen als dampfförmige Ausströmung dieser Trennzonen abgezogen werden.■· Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©509 585 11.55
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1107544XA | 1953-06-15 | 1953-06-15 |
Publications (1)
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---|---|
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ID=22334752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN9052A Expired DE935989C (de) | 1953-06-15 | 1954-06-13 | Verfahren zum katalytischen Kracken von Kohlenwasserstoffoelen |
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DE (1) | DE935989C (de) |
FR (1) | FR1107544A (de) |
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1954
- 1954-06-12 FR FR1107544D patent/FR1107544A/fr not_active Expired
- 1954-06-13 DE DEN9052A patent/DE935989C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1107544A (fr) | 1956-01-03 |
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