DE935924C - Stufenrohrbesatz, insbesondere fuer Winderhitzer - Google Patents

Stufenrohrbesatz, insbesondere fuer Winderhitzer

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DE935924C
DE935924C DEG7211A DEG0007211A DE935924C DE 935924 C DE935924 C DE 935924C DE G7211 A DEG7211 A DE G7211A DE G0007211 A DEG0007211 A DE G0007211A DE 935924 C DE935924 C DE 935924C
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DE
Germany
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pipe fittings
axis
stepped pipe
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Application number
DEG7211A
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English (en)
Inventor
Claude Celestin Ernest M Gerin
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/04Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Stufenrohrbesatz, insbesondere für Winderhitzer Die Erfindung betrifft einen Stufenrohrbesatz, insbesondere für Winderhitzer, die aus feuerfesten Steinen, welche abwechselnd von heißen Gasen und von dem zu erhitzenden Wind durchströmt werden, bestehen, wobei die heißen Gase die feuerfesten Steine aufheizen, welche anschließend ihre Wärme an den zu erhitzenden Wind abgeben. Bei einer bekannten Ausführungsform werden übereinanderliegende Elemente verwendet, welche Löcher oder Kanäle für den Durchtritt der Gase enthalten, deren Zahl von unten nach oben, d. h. von den Zonen geringerer Temperatur zu den Zonen höherer Temperatur abnimmt, während gleichzeitig ihr Durchmesser zunimmt. Dieser Besatz enthält somit Elemente mit einer kleinen Zahl von Löchern großen Durchmessers in seinen oberen Lagen und in seinen unteren Lagen Elemente mit einer großen Zahl von kleinen Löchern.
  • Diese Bauart weist eine Reihe von erheblichen Nachteilen auf, insbesondere verstopft sich der untere Teil des Besatzes infolge des geringen Durchmessers der Löcher leicht. Ferner ist die Reinigung infolge des kleinen Durchmessers der unteren Löcher schwierig und häufig sogar unmöglich.
  • Um diesen Übelständen abzuhelfen, hat man bereits daran .gedacht, Stufernrahrbesätze mit abgestuften Abschnitten herzustellen, bei welchen die Zahl der Löcher oder Kanäle von unten bis oben konstant ist, wobei der Außendurchmesser der einzelnen Stufenrohrsteine ebenfalls konstant ist, während der Durchmesser der Löcher oder Kanäle von den Zonen hoher Temperatur zu den Zonen tiefer Temperatur, d. h. von oben nach unten zunimmt.
  • Die Erfindung hat eine Verbesserung dieser Bauart zum Gegenstand und ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal so ausgebildet ist, daß seine lichte Weite in jedem Abschnitt von unten nach oben steti& abnimmt und beim Übergang von einem Abschnitt zu dem nächst höheren unter Bildung scharfer Kanten wieder sprunghaft zunimmt. Diese Ausbildung bewirkt insbesondere die selbsttätige Entstehung einer Wirbelbewegung in dem Kanal, und zwar bei sämtlichen Strömungsgeschwindigkeiten, selbst bei den ganz langsamen, wodurch der Wärmeaustausch verbessert und damit die Wärmekapazität des Besatzes vergrößert wird.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
  • Fig.i zeigt einen Stufenrohrbesatz ,bekannter Bauart; Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Stufenrohrbesatz; Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Bohrung der Einzelsteine mit der Achse des gesamten Besatzes einen gewissen Winkel bildet; Fig. 4 zeigt eine Abwandlung der in Fig. 3 dargestellten Bauart.
  • Bei der bekannten Bauart der Fig. i besteht der Stufenrohrbesatz aus einzelnen Steinen 2a, 2b, 2c, 2d usw., welche alle den gleichen AußendurchmesserD haben, während die lichte Weite ihrer Bohrung dl, d2, usw. von unten nach oben abnimmt, während die Wandstärke e1, e2 in gleicher Weise zunimmt.
  • Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäß verbesserten Stufenrohrbesatz. Dieser besteht ebenfalls aus einzelnen Steinen 3" 3b, 3" 3d usw. Die Bohrung dieser Steine ist jedoch nicht zylindrisch, wie bei dem Beispiel der Fig. i, sondern konisch, und zwar derart, daß sich der größere Durchmesser der Bohrung auf der Seite der niedrigeren Temperaturen befindet. Die Bohrungen zweier aufeinanderfolgender Steine, z. B. der Steine 3b und 3, oder der Steine 3d und 3" gehen stetig ineinander über, während beim Übergang z. B. von dem Stein 3a zu dem Stein 3b oder von dem Stein 3d usw. eine Kröpfung 4 entsteht, welche die selbsttätige Entstehung einer turbulenten Bewegung in dem Kanal hervorruft.
  • Dieser erfindungsgemäße Stufenrohrbesatz weist gegenüber der auf Fig. i dargestellten Bauart insbesondere den Vorzug auf, daß in allen Lagen die feuerfeste Masse des Rohrbesatzes aufs beste ausgenutzt wird, weil die turbulente Bewegung den Wärmeaustausch verbessert. Die Wirbelbewegung entsteht bei allen Strömungsgeschwindigkeiten, auch bei den allerkleinsten selbsttätig.
  • Die Zunahme des Querschnitts in den Einzelabschnitten in der Richtung von oben nach unten verhindert die Verstopfung der unteren Zonen durch Staub und durch etwa von der Zerstörung der heißeren Zonen herrührende Überreste. Die auf der Oberfläche des Besatzes auftretende turbulente Bewegung verhindert die Ablagerung von Schlackenstaub.
  • Man kann erforderlichenfalls die oberste Lage erneuern, ohne daß die Gefahr einer Verstopfung des unteren Teils durch durch die Kanäle fallende Bruchstücke besteht.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Stufenrohrbesatz besteht ebenfalls aus einzelnen Steinen 5a, 5b, 5c, 5d usw., welche ebenfalls eine konische Bohrung besitzen. Während jedoch bei der Ausführungsform der Fig. 2 alle konischen Bohrungen zu der Achse des gesamten Besatzes gleichachsig waren, sind hier die Achsen der einzelnen Bohrungen gegen die Gesamtachse geneigt. Diese Neigung wechselt bei dem Übergang von einem Stein zu dem nächsten. So ist z. B. die Achse 6b der Bohrung des Steines 5b gegen die Achse des gesamten Belages 7 entgegengesetzt geneigt, wie die Achse 6, der Bohrung des Steines 5,. Die konischen Bohrungen sind ebenfalls so gerichtet, daß sich der größere Durchmesser auf der Seite der niedrigeren Temperatur befindet. Ferner erzeugt die Aufeinanderfolge der konischen Bohrungen Kröpfungen 8, 9, io usw., welche eine turbulente Bewegung erzeugen. Dieser Stufenrohrbelag weist die gleichen Vorteile wie der in Fig. 2 gezeigte auf, wobei durch die wechselnde Schräglage der konischen Bohrungen gegenüber der Achse des gesamten Besatzes eine wellenförmige Bewegung der Gase erzeugt wird.
  • Der Stufenrohrbesatz der Fig.4 besteht ebenfalls aus einzelnen Steinen iia, IIb, 11c IId USW-, welche eine konische Bohrung aufweisen. Wie aus der Figur ,hervorgeht, liegt die Achse 13, der konischen Bohrung des Steines i i" schräg- zu der allgemeinen Achse 12 des Besatzes, während die Achse der konischen Bohrung des darauffolgenden Steines IIb gleichachsig zu der Achse i2 ist, worauf die Achse 13, der Bohrung des Steines ii, wieder gegen die allgemeine Achse 12 geneigt ist, und zwar entgegengesetzt wie die Achse z3a der Bohrung des Steines iia. Auf den Stein ii, folgt wieder ein Stein IId, dessen Bohrung gleichachsig zu der allgemeinen Achse i2 des Besatzes liegt. Durch diese Anordnung wird den Gasen eine schraubenlinienförmige Bewegung erteilt. Ferner entstehen wieder Kröpfungen 14, 15, 16 usw., welche eine turbulente Bewegung aufrechterhalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stufenrohrbesatz, insbesondere für Winderhitzer, welcher bei gleichbleibendem Außendurchmesser von dem unteren Teil niedrigerer Temperatur zudem oberen Teil höherer Temperatur durchlaufende Kanäle mit abschnittsweise veränderlichen Querschnitten enthält, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal derart ausgebildet ist, daß seine lichte Weite in jedem Abschnitt von unten nach oben stetig abnimmt und beim Übergang von einem Abschnitt zum nächsthöheren unter Bildung scharfer Kanten sprunghaft zunimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die stetig abnehmenden Abschnitte aus zwei oder mehreren Einzelelementen (z. B. 3b, 3,) bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB der Kanal durch einzelne Besatzelemente mit konischer Bohrung gebildet wird, deren Achsen (6b, 6,) von Abschnitt zu Abschnitt eine verschiedene Neigung gegenüber der Gesamtachse des Kanals haben. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 685 433; französische Patentschrift Nr. 745 o26.
DEG7211A 1950-10-18 1951-10-16 Stufenrohrbesatz, insbesondere fuer Winderhitzer Expired DE935924C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202928B (de) * 1960-01-29 1965-10-14 Rheinische Chamotte Dinaswerke Gitterwerk fuer Regenerativwaermetauscher, insbesondere Winderhitzer
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EP0107229A1 (de) * 1982-10-11 1984-05-02 Veitscher Magnesitwerke-Actien-Gesellschaft Feuerfester, prismatischer Hohlstein für den Gitterbesatz der Kammern regenerativ beheizter Öfen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR745026A (de) * 1933-05-01
DE685433C (de) * 1932-07-17 1939-12-18 Jenny Pohl Geb Hohl Gitterwerk fuer Waermespeicher

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