DE935053C - Einlegesohle - Google Patents
EinlegesohleInfo
- Publication number
- DE935053C DE935053C DEN5298A DEN0005298A DE935053C DE 935053 C DE935053 C DE 935053C DE N5298 A DEN5298 A DE N5298A DE N0005298 A DEN0005298 A DE N0005298A DE 935053 C DE935053 C DE 935053C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- insole
- insoles
- foot
- covered
- sides
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B17/00—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Einlegesohle Einlebesohlen sind in vielen Ausführungsformen bekannt. Jedoch ist keine Einlegesohle bekannt, die gleichzeitig allen Anfordcrungen, die an sk -ewerden massen, genügt, und zwar folgenden Anforderungen: Die Einlegesohle soll wärmeisolierend sein, d.li. sie soll den Fuß im Winter warm und im Sommer kühl halten; sie soll die Unregelmäßigkeiten der Schuhsohle ausgleichen und daher elastisch und weich sein. Ferner soll die Einlegesohle den Fuß vor der in den Schuh eingedrungenen Feuchtigkeit und auch das Schuhleder vor der Einwirkung des Fußschweißes schützen. In die Einlegesohle eingedrungencr Fußschweiß darf in der Sohle nicht zersetzt werden und keine Bakterienkulturen entstehen lassen. Vorteilhaft ist es, wenn alte Einlegesohlen leicht zti reinigen, sowie wasch- und kochfest sind. Ferner soll die Sohle abriebfest und lange haltbar sein, nicht hart werden und den Strumpf vor vorzeitiger Abnutzung schützen.
- Die vorstehend aufgeführten Anforderungen werden durch die bekannte Schaumgummieinlegesohle nur teilweise erfüllt, da eine Schaumsohle aus Gummi, wie jedres Gummi-Fußbekleidu-ngsstück, die Schweißabsonderung des Fußes fördert und einen guten Nährboden für Bakterien bildet sowie im Winter kalte und im Sommer brennende Füße verursacht.
- Einen erheblichen Fortschritt bilden demgegenüber die bekannten, aus Zellpolyvinylclilorid- bzw. Schaumpolystyrol hergestellten Einlegesohlen. Dia diese genügende Weichheit nur dann aufweisen, wenn sie größere Mengen des giftigen Weichmachers Trikres.ylphosphat enthalten, sind sie -esundheitssichädlich. Es ist auch vorgeschlagen, an sich harte und brüchige Sohlen aus verschäumtem Polystyrol oder Polyvinylchlorid nachzupressen, um sie genügend schmiegsam und elastisch zu machen. Hierbei verlieren sie aber einen Teil ihres Zellvoluxnens, d. h. sie werden dicht und nichtporösen Stoffen ähnlich. Auf Grund dieser Nachteile war zu vermuten, daß alle Kunstharz-Schaumstoffplatten für Einlegesohlen wenig geeignet sind.
- Es wurde jedoch gefunden, daß, aus. verschäumtem Polyharnstoff hergestellte Einlegesohlen gemäß vorliegender Erfindung, alle oben aufgeführten Anforderungen erfüllen. Sie besitzen Weichheit und Fußeinbettungsfähigkeiten wie die bekannten Zellgum-mieinlegesohlen, ohne deren Nachteile aufzuweisen. Sie geben dem Fuß. eine große Einbettungsmöglichkeit, sie sind .elastisch und nehmen nach Entlastung vom Körpergewicht ihre alte Form wieder an, sie sind schließlich abriebfest, wärmeisolierend, bakterizid, wasch-, benzin-, öl-, laugen-, säure- und vor allem kochfest.
- Legt man Wert auf eine Strumpfschonwirkung, so kann man die erfindungsgemäßen Einlegesohlen auch mit Textilien, Kunststoff-Folien, Papier od. dgl. ein- oder beiderseitig überziehen. Diabei können gleichzeitig verschiedene überzugsmateriahen verwendet werden; z. B. kann die eine Seite mit einer Kunststoff-Folle, die andere mit einem Webstoff überzogen werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einlegesohle .aus verschäumtem Kunstharz, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus .einer auf Polyharnstoffbasis gewonnenen Schaumstoffplatte besteht.
- 2. Einlegesohle nach Anspruch i, dadurch geken!nzeichnet, daß sie ein- oder beiderseitig mit Textilien, Kunststoff-Folie, Papier od. dgl. überzogen ist.
- 3. Einlegesohle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seiten mit unter sich verschiedenen Stoffen überzogen sind. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 969 9 14.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN5298A DE935053C (de) | 1952-03-30 | 1952-03-30 | Einlegesohle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN5298A DE935053C (de) | 1952-03-30 | 1952-03-30 | Einlegesohle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE935053C true DE935053C (de) | 1955-11-10 |
Family
ID=7338537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN5298A Expired DE935053C (de) | 1952-03-30 | 1952-03-30 | Einlegesohle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE935053C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1241313B (de) * | 1956-07-03 | 1967-05-24 | Dr William M Scholl | Fusspolster zum Einlegen in Schuhwerk |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR969914A (fr) * | 1948-07-27 | 1950-12-27 | Interrub | Semelle composite intérieure de chaussure |
-
1952
- 1952-03-30 DE DEN5298A patent/DE935053C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR969914A (fr) * | 1948-07-27 | 1950-12-27 | Interrub | Semelle composite intérieure de chaussure |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1241313B (de) * | 1956-07-03 | 1967-05-24 | Dr William M Scholl | Fusspolster zum Einlegen in Schuhwerk |
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