DE1241313B - Fusspolster zum Einlegen in Schuhwerk - Google Patents

Fusspolster zum Einlegen in Schuhwerk

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DE1241313B
DE1241313B DESCH22375A DESC022375A DE1241313B DE 1241313 B DE1241313 B DE 1241313B DE SCH22375 A DESCH22375 A DE SCH22375A DE SC022375 A DESC022375 A DE SC022375A DE 1241313 B DE1241313 B DE 1241313B
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foot
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foam layer
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DESCH22375A
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Dr William M Scholl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

DEUTSCHES '/MTW* PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT Deutsche Kl.: 71 a -17/14
Nummer: 1241313
Aktenzeichen: Sch 22375 VII a/71 a
1241 313 Anmeldetag: 29. Juni 1957
Auslegetag: 24. Mai 1967
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fußpolster zum Einlegen in Schuhwerk unterhalb der Fußsohle, bestehend aus einer dünnen thermoplastischen Deckschicht und einer dicken thermoplastischen Schaumschicht. Ein derartiges Fußpolster kann in Form einer Fersenstütze, einer ganzen Einlegsohle, einer Dreiviertelsohle oder eines beliebigen anderen, unter der Fußsohle zu tragenden Teiles ausgebildet sein, um eine polsternde Wirkung auf den Fuß auszuüben, den Metatarsalbogen abzustützen, die Bildung von to Hornhaut, Schwielen u. dgl. zu verhindern und andere Fußbeschwerden zu lindern, d. h. ganz allgemein Personen eine Erleichterung zu bieten, die sehr lange auf den Füßen sein müssen. Es sind bereits viele verschiedene gepolsterte Einlagen für Schuhe bekannt, die unter der Fußsohle zu tragen sind, jedoch ist in jedem Fall die polsternde Wirkung dieser Einlagen von dem als Kissen verwendeten Material abhängig.
Man hat bereits Schaumkautschuk als Fersen- ao
stütze oder Einlegesohle verwendet, welcher auf
Grund der miteinander verbundenen Zellen eine Pol- 2
ster- und Ventilationswirkung besitzt, doch ist in
allen Fällen die wirkliche Polsterung des Fußes von dem deutschen Gebrauchsmuster 1715 842 und in dem betreffenden Material, seiner Rückfederungs- 25 der USA-Patentschrift 2658288 beschrieben, wobei kraft, seiner Erholungsfähigkeit und ähnlichen Eigen- auch bei diesen bekannten Einlegesohlen die einzelschaften abhängig. Weiterhin sind aufblasbare Fuß- nen Schichten mehr oder weniger über ihre gesamte kissen bekannt, bei denen Luft als Polsterung ver- Fläche miteinander verbunden sind. Sämtliche an wendet wird, wobei in manchen Fällen diese Kissen Hand der einzelnen Vorveröffentlichungen behandelmit verengten Durchlässen für die Luft versehen 30 ten, bekannten Einlegesohlen weisen im wesentlichen sind, so daß die Luftbewegung im Kissen auf Grund die bereits eingangs behandelten Nachteile auf, d. h., des Fußdruckes erhöht oder verlangsamt wird, wo- die polsternde Wirkung dieser Einlage ist von dem verdurch sich unter dem Fuß etwas Luft befindet, bis wendeten Material abhängig, wobei weiterhin infolge der Druck, z. B. beim Gehen, nachläßt. Solche Luft- der Verbindung der einzelnen Schichten über ihre kissen haben jedoch den Nachteil, daß sie nach ver- 35 im wesentlichen gesamte Fläche die Herstellung der
Fußpolster zum Einlegen in Schuhwerk Anmelder:
Dr. William M. Scholl, Chicago, JH. (V. St. A.) Vertreter:
Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth, Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte, Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Als Erfinder benannt:
Dr. William M. Scholl, Chicago, JlL (V. St. A.) Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 3. Juli 1956 (595 782) -
hältnismäßig kurzem Gebrauch leicht einen Teil der Luft verlieren, wodurch während des Gebrauchs die wirkliche Polsterung für den Fuß von einem Optimum auf ein Minimum sinkt, und es an der Aufmerksamkeit des Benutzers liegt, das Fußkissen wirklich brauchbar zu halten.
Es sind weiterhin mehrschichtige Einlegesohlen bekannt, bei denen, wie z. B. bei der in dem deutschen Gebrauchsmuster 1718 085 beschriebenen Einlegesohle, die einzelnen Schichten im wesentlichen über ihre gesamte Fläche miteinander verbunden sind.
In der deutschen Patentschrift 935 053 ist ebenfalls eine mehrschichtige Einlegesohle beschrieben.
Einlagen verhältnismäßig aufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fußpolster zum Einlegen in Schuhwerk zu schaffen, welches die Nachteile der bekannten Einlagen nicht aufweist. Dabei geht es insbesondere darum, ein Fußpolster zu schaffen, dessen Polsterwirkung besser ist als die der bekannten Einlagen, wobei die Polsterwirkung auch nach längerem Gebrauch der Einlage nicht nachlassen soll. Weiterhin geht es darum, die Herstellung der Fußpolster zu vereinfachen.
Zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist das neue Fußpolster dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht und die Schaumschicht
lediglich am Rand durch eine Wärmeschmelznaht wobei über die Art der Verbindung der einzelnen 50 verschmolzen sind, wobei die Schaumschicht in der Schichten jedoch nichts ausgesagt ist. Wärmeschmelznaht auf etwa die Dicke der Deck-
Weitere mehrschichtige Einlegesohlen sind z. B. in schicht zusammengepreßt ist und die Fußpolster
709 587/152
durch die Wärmeverschmelzung eine konkav-konvexe Form erhalten, so daß sich zwischen der Deckschicht und der Schaumschicht ein Zwischenraum befindet.
Durch die dünne Wärmeverschmelzungsnaht wird einerseits bewirkt, daß keine abrupten Kanten am Rand des Fußpolsters auftreten, und andererseits, daß das Fußpolster sich besser in den Schuh einschieben läßt, da diese schmale Wärmeverschmelzungsnaht sich besser den Innenkanten des Schuhes anpassen kann. Dadurch, daß die Wärmeverschmelzung nur am Rand erfolgt, können sich die beiden Schichten gegeneinander verschieben, und es wird dadurch eine sonst häufig auftretende Faltenbildung vermieden. Die lediglich am Rand stattfindende Verschweißung bewirkt weiterhin, daß zwischen den beiden Schichten ein Zwischenraum gebildet ist. Durch die sich in diesem Zwischenraum befindende Luft wird bei jedem Schritt eine gewisse Luftzirkulation bewirkt, da durch die beim Gehen erfolgende Druckbelastung und Druckentlastung jeweils Luft angesaugt und Luft ausgepreßt wird. Auf diese Weise erfolgt eine Belüftung des Fußes, und eine Feuchtigkeitsbildung wird wesentlich vermindert. Die im Zwischenraum zwischen den beiden Schichten befindliche Luft wird beim Gebrauch durch die miteinander verbundenen Zellen der Schaumschicht nach außen gedrückt. Dies kann auf Grund des verschlungenen Weges, den die Luft durch die miteinander verbundenen Zellen des Schaumes nehmen muß, nicht plötzlich erfolgen, sondern benötigt eine gewisse Zeit, wodurch die polsternde Wirkung des Schaummaterials unterstützt und verstärkt wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des neuen Fußpolsters besteht darin, daß sich die einzelnen vorteilhaften Merkmale des Gegenstandes der Erfindung durch eine einzige Maßnahme erzielen lassen, nämlich durch eine in bestimmter Weise durchgeführte Wärmeverschmelzung am Rand der Einlegesohle. Die vorteilhaften Merkmale, die zu verbesserten Fußpolstern bzw. Einlegesohlen führen, lassen sich somit durch eine einzige, technisch einfache Maßnahme durchführen, wodurch die Herstellung des Fußpolsters z. B. gegenüber Einlegesohlen, bei denen die einzelnen Schichten im wesentlichen über ihre ganze Fläche miteinander verbunden sind, wesentlich vereinfacht wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Fersenstütze,
F i g. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch die Fersenstütze gemäß F i g. 1 längs der Linie II-II, in Richtung der Pfeile gesehen,
F i g. 3 einen Vertikalschnitt der in F i g. 2 gezeigten Art, der das Fußpolster im Anfangsstadium der Herstellung und in der gestrichelten Linie die Wölbung des fertigen Polsters zeigt,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine andere erfindungsgemäße Form eines Füßpolsters, nämlich eine ganze Einlegesohle,
Fig.5 eine verkleinerte Draufsicht auf ein anderes erfindungsgemäßes Fußpolster, bei dem ein Rand der Deckschicht nach vorn hervorragt,
F i g. 6 eine Seitenansicht des in F i g. 5 gezeigten Polsters und
' F i g. 7 einen stark vergrößerten vertikalen Teilschnitt einer weiteren Ausführungsform, bei der die
beiden Schichten an ihrem durch Wärme verschmolzenen Randteil fest miteinander verbunden sind.
Die Ausführungsform gemäß F i g. 1 und 2 stellt eine Fersenstütze dar, die im Schuhwerk unter der Ferse des Benutzers getragen wird. Wie am besten aus F i g. 2 hervorgeht, besteht die Fersenstütze aus einer Deckschicht 1, vorzugsweise aus verhältnismäßig dünnem Material, und aus einer Schaumschicht 2, die vorzugsweise einige Male so dick wie die Deckschicht ist. Der Klarheit wegen ist die Fersenstütze in umgekehrter Stellung veranschaulicht, während beim Tragen sich die Deckschicht oben befindet und die Schaumschicht gegen die Innensohle des Schuhes anliegt.
Die Deckschicht 1 kann aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, wobei ein Polyvinylchloridkunststoff mit dem Aussehen von Kunstleder sehr geeignet ist. Die Deckschicht kann jedoch auch aus echtem Leder, Tuch oder einem anderen Material bestehen; wenn sie jedoch nicht aus Kunststoff besteht, wird auf ihrer Unterseite ein Überzug, vorzugsweise aus einem VinyIkunststoff usw. aufgebracht, damit sie durch Wärme verschmolzen (versiegelt) werden können.
Die Schaumschicht hat vorzugsweise miteinander verbundene Zellen, so daß die Schicht luftdurchlässig ist. Diese Schaumschicht kann aus irgendeinem geeigneten Schaummaterial wie Schaumkautschuk aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk hergestellt werden; ebenso können auch Kunststoffschaum, wie Polyurethanschaum, Polyesterschaum aus Diisocyanaten, Vinylschaum, und andere Stoffe verwendet werden. Schaum aus einem der erwähnten Materialien ist leicht, besitzt lange Lebensdauer und eine gute Erholungsfähigkeit; während des Gebrauchs wird die Luft in und aus den miteinander verbundenen Zellen gepreßt. Dies trägt nicht nur zur Polsterwirkung des Kissens bei, sondern ergibt außerdem eine gute Ventilierung.
Die beiden Schichten 1 und 2 werden um den mit 3 bezeichneten Randabschnitt durch Wärme miteinander verschmolzen. Bei der Durchführung der Wärmeverschmelzung kann eine elektronische Form verwendet werden, die die Wärmeverschmelzung durchführt und im gleichen Arbeitsgang das Kissen in die gewünschte Form schneidet. Aus der F i g. 3 ergibt sich, daß die Schaumschicht 2 ursprünglich eine flache Schicht mit gleichmäßiger Dicke ist. In dieser Figur zeigen die ausgezogenen Linien die ursprünglichen Schichten und die gestrichelte Linie 4 die gewölbte Form der Schaumschicht nach dem Wärmeschmelzvorgang. Wenn die Schichten 1 und 2 miteinander durch Wärme verschmolzen sind, wird die Schaumschicht 2 in der Wärmeschmelzzone auf praktisch die gleiche Dicke wie die Deckschicht 1 zusammengedrückt. Dieses Zusammendrücken des Randteiles der Schaumschicht bewirkt, daß sie eine etwa konkav-konvexe Form mit einer gekrümmten äußeren Fläche, wie bei 4 in F i g. 2 gezeigt ist, einnimmt.
Zwischen den beiden Schichten entsteht ferner in der Mitte ein Zwischenraum, der mit 5 bezeichnet ist. Dieser mit Luft gefüllte Hohlraum trägt zur Polsterwirkung des Kissens bei. Wenn der Druck des Fußes auf die Deckschicht 1 wirkt, wird die Luft im Raum 5 sofort in und durch die Schaumschicht gedrückt, kann jedoch durch die Schaumschicht nicht plötzlich hindurchtreten, sondern wird durch den

Claims (1)

  1. verschlungenen Weg durch die miteinander verbundenen Zellen etwas zurückgehalten, so daß die Luft tatsächlich die Polsterwirkung des Schaumes unterstützt.
    Im Gebrauch wird das Fußpolster einfach in das Schuhwerk eingelegt und dieses dann angezogen.
    Ein Fußpolster dieser Art kann so gestaltet werden, daß es praktisch unter jedem gewünschten Teil der Fußsohle liegt, und zwar entweder, wie oben beschrieben, als Fersenstütze oder in Form einer ganzen Einlegesohle, wie in F i g. 4 gezeigt. In dieser Figur ist die Schaumschicht 6 genügend groß, um praktisch unter der ganzen Fußsohle zu hegen. Die ganze Schaumschicht 6 ist am Randteil 7 mit einer Deckschicht durch Wärme verschmolzen, die aus dem gleichen undurchlässigen Material besteht wie die oben beschriebene Deckschicht 1. Das Fußkissen kann ebenfalls so ausgeführt werden, daß es unter zwei Drittel, drei Viertel oder irgendeinem beliebigen Teil der Fußsohle liegt.
    In den Fig. 5 und 6 ist eine etwas abgewandelte Ausführungsform veranschaulicht, bei der die beiden Schichten 1 und 2 in der zuvor beschriebenen Weise miteinander verbunden sind, wobei jedoch die Deckschicht 1 am vorderen Teil verlängert ist, um einen vorstehenden, relativ breiten Rand 8 zu bilden. Dieser breite Rand erfüllt einen doppelten Zweck, indem er einmal auf jeder Seite Platz für Reklamezwecke und Größenangaben bietet, zum zweiten dient dieser Rand zur Beseitigung einer eventuellen scharfen Kante.
    Das in den Fig. 5 und 6 dargestellte Fußpolster wird so in den Schuh eingelegt, daß die Schaumstoffschicht gegen die Innensohle des Schuhes anliegt, während die Deckschicht 1 nach oben weist. Durch den vorstehenden Rand 8 wird somit beim Tragen des Schuhs ein kontinuierlicher, abgeschrägter Übergang gebildet. Wenn auch das Fußkissen stets weich und bequem ist, so besteht doch die Möglichkeit, daß der Fuß des Trägers leicht gereizt wird oder durch das Kissen in den Fuß des Trägers eine Querlinie eingedrückt wird, was durch den vorstehenden Rand vermieden wird.
    In F i g. 7 ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, der sich ohne weiteres bei jeder Ausführungsform der Erfindung verwirklichen läßt. In diesem Fall kann das Fußpolster als Fersenstütze, als ganze Einlegesohle, Zweidrittelsohle, Dreiviertelsohle oder als irgendein beliebiger Teil einer Einlegesohle ausgebildet sein. Das Gebilde ist praktisch das gleiche, wie zuvor beschrieben, und die beiden Schichten 1 und 2 werden ebenfalls in der bereits beschriebenen Weise miteinander verbunden. In diesem Fall jedoch ist der umlaufende Rand der oberen Schicht mit einer rillenartigen Vertiefung 9 versehen, deren Öffnung gegen die Unterschicht 2 liegt. Wenn daher der Wärmeschmelzvorgang ausgeführt und die Dicke der Schaumschicht praktisch auf die Dicke der Deckschicht 1 oder weniger vermindert wird, wird ein Teil der Schaumschicht 2 von der Rille 9 aufgenommen, so daß die Teile daher noch fester miteinander verbunden werden. Vorzugsweise befindet sich die Rille 9 an der Umfangskante der Deckschicht, so daß ungeachtet der Tatsache, daß unter Umständen auf Grund von Massenproduktion und schneller Herstellung nur ein teilweises Verschmelzen erfolgt, keine Gefahr besteht, daß sich die Teile am Umfang aufspalten.
    Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Polster liegt in ihrem guten Aussehen. In dem wärmeverschmolzenen Randabschnitt 3 ist der abgeflachte Teil der Schaumschicht 2, wenn er nach dem Zusammendrücken mit der Deckschicht 1 verschmolzen wird, praktisch durchsichtig, so daß die Deckschicht ohne weiteres durch die zusammengedrückte Schaumschicht sichtbar ist. Dies ergibt den Anschein, als ob die Deckschicht tatsächlich über und um den Randteil der unteren Schicht herumgefaltet wäre, was jedoch selbstverständlich nicht der Fall ao ist. Das gute Aussehen trägt zum leichteren Verkauf des Kissens bei.
    Aus vorstehendem läßt sich erkennen, daß das erfindungsgemäße Fußpolster ein gefälliges Aussehen besitzt, einfach im Aufbau und außerordentlich wirksam im Gebrauch ist. Das Fußpolster ist so ausgebildet, daß es ohne weiteres vom Gewicht des Fußes zusammengedrückt werden kann, so daß der Fuß nicht gedrückt wird, wenn das Kissen in den Schuh eingelegt wird. Der Träger spürt lediglich eine größere Bequemlichkeit, ohne das Gefühl zu haben, daß sich irgend etwas im Schuh befindet. Außerdem hat das Fußpolster eine lange Lebensdauer, kann beliebig von einem Paar Schuhe in das andere gelegt werden und ist sehr wirtschaftlich in der Herstellung.
    Patentanspruch:
    Fußpolster zum Einlegen in Schuhwerk unterhalb der Fußsohle, bestehend aus einer dünnen thermoplastischen Deckschicht und einer dicken thermoplastischen Schaumschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht(I) und die Schaumschicht (2) lediglich am Rand durch eine Wärmeschmelznaht (3) verschmolzen sind, wobei die Schaumschicht in der Wärmeschmelznaht auf etwa die Dicke der Deckschicht zusammengepreßt ist und das Fußpolster durch die Wärmeverschmelzung eine leicht konkavkonvexe Form erhalten hat, so daß sich zwischen der Deckschicht und der Schaumschicht ein Zwischenraum (5) befindet.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 526 159, 935 053;
    deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1637 993,
    1715 842, 1718 085;
    schweizerische Patentschrift Nr. 237 775;
    britische Patentschriften Nr. 327 015, 794 881,
    742787;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 425 388, 2466 802,
    2600 864, 2 658288.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 587/152 5.67 © Bundesdruckerei Berlin
DESCH22375A 1956-07-03 1957-06-29 Fusspolster zum Einlegen in Schuhwerk Pending DE1241313B (de)

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