DE934689C - Greiferanordnung, insbesondere fuer Traktoren, Zugmaschinen, gelaendegaengige Kraftfahrzeuge od. dgl. - Google Patents

Greiferanordnung, insbesondere fuer Traktoren, Zugmaschinen, gelaendegaengige Kraftfahrzeuge od. dgl.

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DE934689C
DE934689C DEC6210A DEC0006210A DE934689C DE 934689 C DE934689 C DE 934689C DE C6210 A DEC6210 A DE C6210A DE C0006210 A DEC0006210 A DE C0006210A DE 934689 C DE934689 C DE 934689C
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drums
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/04Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid
    • B60C27/045Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid involving retractable devices

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Description

AUSGEGEBEN AM 3. NOVEMBER 1955
C 6210 II /63 d
Die Erfindung bezieht sich auf Greiferanordnungen, insbesondere für Traktoren, Zugmaschinen, geländegängige Kraftfahrzeuge od. dgl., mit einer Betriebsstellung, in der die Greifer über den Radumfang hinaus hervortreten, und mit einer vorzugsweise zum Befahren von Straßen geeigneten Stellung, in der die Greifer unter Freigabe des Radumfanges in innerhalb dieses liegende Stellungen eingefahren sind.
Bei derartigen Greiferanordnungen ist es bereits bekannt, die Greiferstellungen dadurch zu bestimmen, daß unter entsprechender Gelenkanordnung der Greifer einander gegenüber verdrehbare, dem Querschnittsprofil nach U-förmige Trommeln ein bestimmtes Lagenverhältnis zueinander einnehmen. Es ist auch schon bekannt, eine dieser Trommeln fest anzuordnen.
Ausgehend von derartigen Anordnungen, ist es Aufgabe der Erfindung, die Trommelausbildung so zu wählen, daß günstige Gleitverhältnisse zwischen den Trommeln auftreten. Insbesondere soll dem Schmiermittel Gelegenheit gegeben werden, unabhängig von besonderen Schmiervorrichtungen und deren Betätigung auf die Gleitflächen in dem erforderlichen Ausmaß überzutreten und diese selbsttätig zu schmieren. Das gleiche gilt für die Verstellmittel, die zur Lagenveränderung der Trommeln und zur Betätigung der Greifer vor-
gesehen sind. Dabei ist dafür zu sorgen, daß der Zutritt von Fremdkörpern, Staub, Schmutz, Regen, Steinschlag od. dgl., in die schmiermittelerfüllten Räume möglichst behindert ist.
Die zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagene Greiferanordnung- kennzeichnet sich, ausgehend von den als bekannt angegebenen Greiferanordnungen, erfindungsgemäß dadurch, daß die freien Schenkel beider Trommeln der Achse zugewandt ίο .sind, wobei die Schenkel der äußeren Trommel auf dem Steg der inneren Trommel auf ruhen und in dem so gebildeten, zweckmäßig schmiermittelerfüllten Hohlraum die an sich bekannten "Verstellmittel angeordnet sind.
Um die weitere Aufgabe zu lösen, die starken Stöße, die insbesondere bei Wirksamkeit der ausgefahrenen Greifer auftreten, von den Schmierflächen möglichst fernzuhalten, um stoßweises Herauspressen des innerhalb der Gleitflächen befmdlichen Schmiermittels zu verhindern, ist in weiterer Durchführung des Erfindungsgedankens die innere Trommel von dem Trommelträger über Zwischenglieder mit elastischen Dämpfungselementen für die zwischen Trommelträger und Trömmelanordnung auftretenden radialen und peripheren Bewegungen getragen.
Die Zeichnung gibt beispielsweise Ausführungsformen erfindungsgemäß ausgebildeter Greiferanordnungen wieder. Es zeigt
Fig. ι teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt die Gesamtanordnung an einem Traktorrad bei ausgefahrenen Greifern, also in der Betriebsstellung letzterer;
Fig. 2 entspricht in einem etwas größeren Maßstab einem Radialschnitt nach Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 entspricht einem Radialschnitt nach Linie IH-III der Fig. 1,
Fig. 4 einem Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 zeigt teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt eine andere Ausführungsform der Verstellmittel wie nach Fig. 1;
Fig. 6 entspricht einem Schnitt nach Linie VI-VI, Fig. 7 einem Schnitt nach Linie VII-VII und Fig. 8 einem Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 5;
Fig. 9 entspricht einem senkrechten Längsschnitt nach Linie IX-IX und damit einer Anordnung der Verstellmittel, die gegenüber derjenigen nach den Fig. ι und 5 abweichend ausgeführt ist;
Fig. 10 entspricht einem-senkrechten Querschnitt nach Linie X-X der Fig. 9.
In den Zeichnungen bezeichnet· 1 die innere,' im Verhältnis zum· Rad unbeweglich bzw. fest angeordnete Trommel,' deren Querschnitt einem U-Profil entspricht, dessen freie Schenkel zur Trommelachse zu gerichtet sind. Es bezeichnet weiter 2 die im Verhältnis zu 1 bewegliche Außentrommel, die ebänfalls im Querschnitt ein U-förmiges Profil auf-'weist, dessen Schenkel gleicherweise zur Trommelachse zu angeordnet sind. Die umlaufende Trommel 2 gleitet dabei mit dem Rand ihrer freien Schenkel auf dem geschlossenen Mittelschenkel des die Trommel 1 bildenden U-Profils. Eine Blechtrommel ia deckt das Innere der. festen Trommel 1 6s zum Trommelträger 3 zu ab und verhindert auf diese Weise das Eindringen -von Fremdkörpern, wie Staub, Schmutz, Regen, Steinschlag usw., in das Trommelinnere, weiter den Zutritt zu den dort angebrachten Teilen. Soweit durch das Aufeinandergleiten der Trommel 2 auf der festen TrommelΊ ein Hohlraum gebildet wird, dient er zur Unterbringung der noch zu beschreibenden Verstellmittel, die zur Herstellung einer bestimmten Relativlage der Trommeln i und 2 vorgesehen sind; außerdem ist der Hohlraum schmiermittel-, beispielsweise schmierfetterfüllt, so daß die Eindringungsmöglichkeit von Fremdkörpern in diesen Hohlraum ebenfalls ausgeschlossen ist; weiter liegen die Verstellmittel völlig im Schmiermittel, und schließlich werden die Flächen, auf denen die beiden Trommeln aufeinander gleiten, in günstigster Weise geschmiert.
Die feste Trommel 1 ist, wie insbesondere Fig. 1 erkennen läßt, gegen den Trommelträger 3, der nach Fig. 2 als mit der Radscheibe R zweckmäßig verschraubter Hohlnabenkörper ausgeführt ist, elastisch abgestützt. Zu diesem Zweck sind auf dem Mittelschenkel des U-förmigen Profils der Trommel ι T-Stücke 4 so angeordnet, daß die Stege dieser T-Stücke 4 in Radialebenen zur Trommelachse liegen, während die sich ansetzenden Schenkel in peripherer Richtung dem Verlauf der Trommel ia angepaßt und mit ihr zweckmäßig verschweißt sind. Seitlich an die Stfcge der T-Stücke 4 setzen sich Plättenpakete oder Blockstücke 5 aus nachgiebigen Stoffen, insbesondere aus Gummi, an. Schraubenbolzen halten das Ganze unter Einschluß von Winkelstücken 6 zusammen* die ihrerseits wieder auf Plattenpaketen oder Blockstücken 7 aus Gummi od. dgl. aufgelagert und mit dem Trommelträger 3 so verschraubt sind, daß die Teile 1, I0 einerseits und 3 andererseits radiale und periphere Bewegungen, aber in stark gedämpftem Ausmaß, gegeneinander ausführen können. Auf diese Weise ist die gesamte Trommelanordnung mit den von ihr getragenen Greifern gegen die Fahrzeugräder R elastisch nachgiebig angeordnet. Mit 8 sind die als kräftige Winkelstücke ausgebildeten Greifer selbst bezeichnet, die ebenfalls wieder U-förmigen Querschnitt besitzen, soweit sie über den äußeren Trommelumfang 2 hinausragen, während sie mit ihrem anderen Winkelende Trommel 2 von beiden Seiten umfassen. Bei 9 sind diese Greifer gelenkig an der Trommel 2 angeordnet. Die zur Greiferbetätigung vorgesehenen Schenkel sind dabei irgendwie, beispielsweise über entsprechend angeordnete Schubstangen, mit der festen Trommel 1 gelenkig verbunden. Im Falle des Ausführungsbeispiels sind ihre die Trommeln umfassenden Sehenkel so lang, daß auch noch Trommel 1 seitlich umfaßt wird, wobei kräftige Bolzen 10 Greifer 8 und die Trommel 1 gelenkig verbinden.
Zur Aufnahme der radialen Bewegungen, die bei der noch zu erörternden Greiferbewegung eintreten muß, können entweder Schlitze in den Greifern
oder Schlitze in der Trommel i vorgesehen sein. Erstere sind in Fig. ι links, die Schlitze in Trommel ι rechts veranschaulicht, wobei zweckmäßig Führungsverstärkungen ii in der seitlichen Trommelwandung und Gummipolster 12 zum Abfangen von Stoßkräften vorgesehen sind.
Die zu beschreibenden Verstelleinrichtungen zur Herstellung bestimmter Relativlagen sind bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 wie folgt ausgeführt.
Zu beiden Seiten der Trommelanordnung 1, 3 befinden sich Kraftglieder, die in zueinander entgegengesetztem Sinn zu betätigen sind. Eines dieser Kraftglieder ist in Fig. 1 rechts veranschaulicht. Es besteht aus einem Zylinder 13, dessen Querschnitt in Fig. 4 zu erkennen ist; der Zylinder 13 besitzt auf beiden Seiten in Form kurzer Achsstummeln ausgeführte Vorsprünge, die mit ihm zweckmäßig aus einem Stück bestehen. Über diese Ansätze 14 ist der Zylinder in der Verstärkung 15 aufgehängt, die ihrerseits mit der festen Trommel 1 verschraubt ist, also die Verdrehungseinstellung der Trommel 2 nicht behindert. In dem Zylinder führt sich ein Kolben 16, dessen Kolbenstange bei 17 an Bolzen angelenkt ist, die ihrerseits von den seitlichen Schenkeln des U-Profils der Trommel 2 getragen sind. Der Zylinderboden besitzt bei 18 einen Anschluß für die bewegliche, beispielsweise als Spiralrohr ausgeführte Leitung 19, die zu dem Verteilerstück 20 führt. Dieses besitzt bei 21 einen mit einem Rückschlagventil ausgerüsteten Anschluß, einen zweiten, rückschlagventillosen Anschluß bei 22 und ein Sperrglied 23, das beispielsweise als einfache Drosselschraube ausgebildet und in der Lage ist, den Anschluß 22 von der Leitung 19 völlig zu trennen. In dem Trommelabschluß ia sind selbstverständlich Einrichtungen, wie etwa Klappverschlüsse, vorgesehen, die eine Zugangsmöglichkeit zu den Anschlüssen 21 und 22 gewähren. Dagegen sind die Sperrglieder 23 so angebracht, daß sie ohne weiteres betätigt werden können. In der in Fig. 1 dargestellten Lage befinden sich die Greifer in Betriebsstellung, in der sie also über den äußeren Umfang der Räder R hervorragen und in der Lage sind, die ihnen zugedachten Greiferfunktionen durchzuführen. Soll aus dieser Lage heraus die Straßenlage herbeigeführt werden, in der die Greifer 8 einzufahren sind, so genügt es unter der Voraussetzung, daß die Trommellagen So gegeneinander verriegelnde Einrichtungen außer Wirkung gebracht sind, an das nicht gezeichnete Kraftglied links eine Pumpe anzusetzen, mit deren Hilfe es möglich ist,, über den Anschluß 21 dieses Kraftgliedes Drucköl oder Druckfett einzuführen. Weiter muß das Sperrglied 23 des gezeichneten Kraftgliedes rechts geöffnet werden. Unter dem Einfluß dieses Vorgehens kommt es zu einer Bewegung der Trommel 2 im Uhrzeigersinn, d. h., die Greifer 8 werden eingefahren. Gleichzeitig bewegt sich der Kolben 16 des rechten, gezeichneten Kraftgliedes seinem inneren Totpunkt zu, wobei das herausgepreßte Öl oder Fett im Raum zwischen 1 und I0 Aufnahme zu finden vermag.
Es ist jedoch nicht erforderlich, zwei derartige Kraftglieder 13-16 anzuordnen. Es genügt ein einziges Kraftglied, da die gezeigte Einrichtung nicht selbstsperrend ist. Wird das Sperrglied 23 eines etwaigen einzigen vorhandenen Kraftgliedes 13-16 geöffnet, so sorgt das Schwergewicht des Fahrzeuges in Verbindung mit der Gegenwirkung des Bodens dafür, daß das Druckmittel auszutreten vermag, womit die Greifer 8 selbsttätig in ihre unwirksame Stellung übergehen.
Die bei Ausführungen nach den Fig. 1 bis 4 notwendige Verriegelungsvorrichtung ist in den Fig. 1 und 3 dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus der Anordnung nockenbetätigter Verriegelungseinrichtungen zwischen den Trommeln, die zunächst als in einer derselben angeordneter längs verschieblicher, abgefederter und vorzugsweise Stangen- oder fingerartiger Anschlag 25 ausgebildet sind. Die Feder ist mit 26 bezeichnet. Weiter ist ein Gegenanschlag als vorteilhaft peripher verlaufende Platte 28 mit einer Reihe von Ausnehmungen 27 zur Aufnahme des stangen- oder fingerförmigen Anschlages 25 ausgebildet. Die Platte 28 ist dabei am Mittelschenkel des U-förmigen Querschnittprofils der beweglichen Trommel 2 angebracht. Der abgefederte, längs verschiebliche, stangen- oder fingerartige Anschlag 25 steht dabei unter dem Einfluß von Nocken 29, die über einen Handgriff 30 beweglich sind, wobei ein Drehbolzen 31 zur Lagerung der Nocken 29 in der festen Trommel dient, indem ein schuhartiger, mit der Trommel 1 verschraubter Einsatz 32 die beschriebenen Teile an ihrem Platz hält. Durch einen bügeiförmigen Führungsansatz 33 wird dafür gesorgt, daß das radial außenliegende Ende der verriegelnden Stange 25 die benötigte kräftige Führung erhält.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 8 hat das Kraftglied, das als Verstelleinrichtung zwischen den Trommeln 1 und 2 dient, eine abweichende Ausführung erhalten. Es besteht nunmehr aus einem Zahnkranz 35, der mit der festen Trommel fest verschraubt ist. In den Zahnkranz 35 greift die Schnecke 36 ein, die auf der Welle 37 angeordnet ist. Welle 37 trägt bei 38 ein Schneckenrad, das seinerseits wieder mit der Schnecke 39 kämmt. Das die Schnecke 39 tragende Wellenstück ist in den Schenkeln des U-Profils der beweglichen Trommel 2 gelagert; das Wellenstück endet in einem Sechskant 39a, der außerhalb der Trommel 2 liegt, womit die Möglichkeit besteht, ihn mittels eines aufgezogenen Schlüssels .oder einer Brustleier zu betätigen. Die Teile 36, 37 und 38 sind dabei in Lagerschildern 40, 41, 42 gehalten, die ihrerseits wieder mit der Trommel 2 fest verbunden sind.
Da das in den Fig. 5 bis 8 dargestellte Kraftglied selbstsperrend ist, bedarf es keiner zwischen den Trommeln 1 und 2 wirksamen Verriegelungsmittel, um die einmal eingestellte gegenseitige Trommellage zu erhalten und zu sichern. Es dient jedoch zur Erleichterung der Bedienung, wenn die Endstellungen angezeigt werden. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß das Kopfstück 396 der Schneckenwelle 39 Kerben 43, in welche
eine durch die Feder 45 federnd angedrückte Kugel in den Stellungen einzuspringen vermag, die einer Hervorhebung oder ,einer erkennbaren Anzeige bedürfen, aufweist,
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und 1,0 hat das Kraftglied eine nochmals geänderte Ausführung erhalten. Nunmehr ist an der festen Trommel 1 ein Lagerbock 46 so vorgesehen, daß die Lagerschilder in den von der beweglichen Trommel 2 umgebenen Hohlraum radial nach außen vorspringen. In dem Lagerbock ist die kurze Welle 47 gelagert, auf der Kettenräder 48, 49 und außerdem ein Zahnrad 50 befestigt, beispielsweise festgekeilt, versplintet oder sonstwie befestigt sind.
Das Zahnrad 50 steht mit einem Gegenzahnrad 51 im Eingriff; die tragende Welle 52 läuft jenseits einer Seitenwandung der festen Trommel 1 in einem Sechskant aus. Über diesen Sechskant kann die Einrichtung wiederum betätigt werden. An den Kettenrädern 48 und 49 wickeln sich Ketten 53 und 54 auf, die bei 55 und 56 an der beweglichen Trommel 2 gelenkig aufgehängt sind. In der Darstellung der Fig. 9 ist die Kette 54 bereits völlig aufgewickelt, so daß die Greifer in der Betriebs-
a5 stellung angelangt sind, in der ihre Greif er wirkung ein Maximum erreicht. Um die umgekehrte, wirkungslose Stellung herbeizuführen, ist es nur erforderlich, die Antriebswelle 52 in einem Sinn zu betätigen, bei der sich Zahnkette 53 aufwickelt und Zahnkette 54 abwickelt. Es bestände auch die Möglichkeit, mit einer einzigen Zahnkette, die als Sehne ausgespannt ist,'und mit einem einzigen in sie eingreifenden Kettenrad auszukommen. Jedoch treten in diesem Falle erheblich größere Beanspruchungskräfte auf, so daß die gezeichnete Ausführungsform vorzuziehen ist. Naturgemäß könnten an die Stelle der Zahnketten alle anderen· aufwickelfähigen Zugelemente, beispielsweise Seile, Kabel od. dgl., treten. In diesem Falle ersetzt man die Kettenräder sinngemäß durch Köpescheiben, Seiltrommeln od. dgl.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und 10 ist es wieder erforderlich, die gegenseitige Lage der Trommeln zu verriegeln und zu sichern, so daß die diesbezüglichen Vorschläge der Fig. 1 bis 3 Anwendung zu finden vermögen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Greiferanordnung, insbesondere für Traktoren, -Zugmaschinen, geländegängige Kraftfahrzeuge od. dgl., mit einer Betriebsstellung in der die Greifer über den Radumfang hinaus hervortreten, und mit einer vorzugsweise zum Befahren von Straßen geeigneten Stellung, in der die Greifer unter Freigabe des Radumfanges in innerhalb dieses liegende Stellungen eingefahren sind, wobei die Greiferstellungen unter entsprechender Gelenkanordnung der Greifer durch das Lagenverhältnis einander gegenüber verdrehbarer, dem Querschnittsprofil nach U-förmiger Trommeln bestimmt sind, von denen eine fest angeordnet sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkel der Trommeln (1, 2) der Achse zugewandt sind, wobei die Schenkel der äußeren Trommel (2) auf dem Steg der inneren Trommel (1) aufruhen und in dem so gebildeten, zweckmäßig schmiermittelerfüllten Hohlraum die bekannten Verstellmittel angeordnet sind.
  2. 2. Greiferanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Trommel (1) von dem Trommelträger (3) über Zwischenglieder (4) mit elastischen Dämpfungselementen (5) für die zwischen Trommelträger und Trommelanordnung (1,2) auftretenden radialen und peripheren Bewegungen getragen ist.
    Angezogene Druckschriften:
    Britische Patentschriften Nr. 600 747, 146 168; USA.-Patentschriften Nr. 913 257, 1 729 799, ι 949 807, 2 079 501, 2 228 423, 2 540 147;
    französische Patentschriften Nr. 882 520,925 491 ; belgische Patentschrift Nr. 495 802;
    deutsche Patentschrift Nr. 685 989.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    ©509567 10.55
DEC6210A 1951-08-14 1952-08-05 Greiferanordnung, insbesondere fuer Traktoren, Zugmaschinen, gelaendegaengige Kraftfahrzeuge od. dgl. Expired DE934689C (de)

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