DE934247C - Rost - Google Patents

Rost

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Publication number
DE934247C
DE934247C DEST778D DEST000778D DE934247C DE 934247 C DE934247 C DE 934247C DE ST778 D DEST778 D DE ST778D DE ST000778 D DEST000778 D DE ST000778D DE 934247 C DE934247 C DE 934247C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grate
nozzle
bar
bars
air
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Expired
Application number
DEST778D
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Menardeau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stein and Roubaix SA
Original Assignee
Stein and Roubaix SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Stein and Roubaix SA filed Critical Stein and Roubaix SA
Application granted granted Critical
Publication of DE934247C publication Critical patent/DE934247C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H17/00Details of grates
    • F23H17/12Fire-bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Rost Die Erfindung bezieht sich auf einen Rost der besonderen Bauart, bei welcher mehrere festliegende oder bewegliche Roststäbe auf einem Roststabträger angeordnet sind, insbesondere jedoch auf einen Düsenroststab.
  • Die bekannten Düsenroststäbe bestehen im wesentlichen aus einem massiven Mittelteil mit seitlich tiefer gesetzten Ansatzstücken, welche die benachbarten Roststäbe an dieser Stelle berühren und durch welche zugleich Luftkanäle gebildet werden.
  • Bei dieser Ausführungsform muß jedoch bei der Herstellung durch diese ein Kern verwendet werden, wodurch bekanntlich die Herstellungskosten wesentlich verteuert werden. Die Erfindung schafft einen Düsenroststab als Bauelement für einen Rost, der eine gute Verteilung der Verbrennungsluft gewährleistet und damit eine rasche Verbrennung der Kohle ermöglicht, wobei eine besonders sorgfältige Wartung der Anlage nicht erforderlich ist. Die Form des Roststabes gestattet die Herstellung im Gießverfahren ohne Kern.
  • Der erfindungsgemäße Rost ist durch eine Anzahl auf einem Roststabträger aufschiebbarer Düsenroststäbe gekennzeichnet, welche je aus einer Metallplatte bestehen, die mit in verschiedener Höhe beiderseits liegenden, längs verlaufenden Stoßflächen versehen sind, und in welche Löcher, gegebenenfalls verschiedener Größe, für den Luftdurchtritt angebracht sind. Die benachbarten Düsenroststäbe werden dann-jeweils spiegelbildlich angeordnet, so daß also die in gleicher Höhe befindlichen Stoßflächen aufeinanderstoßen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt die mit dem Brennstoff in Berührung kommende Oberfläche des Roststabes Rillen in Luftströmungsrichtung (Düsenachse), wodurch sowohl eine ausreichende Kühlung als auch ausreichende Luftzufuhr für die Verbrennung gewährleistet ist.
  • Bei der Anbringung der Düsenroststäbe auf dem Roststabträger kann man einen Roststab nach dem anderen unmittelbar aufschieben, so daß die Luft nur tangential unter die brennende Schicht strömt. Für manche Kohlensorten ist es jedoch zwecks Erzielung eines vertikalen Luftaustrittes zweckmäßig, in jedem oder jedem zweiten Düsenroststab-Zwischenraum Zwischenstücke anzubringen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnung, in welcher eine beispielsweise Ausführungsform des Düsenroststabes dargestellt ist, näher erläutert.
  • Fig. i zeigt einen Düsenroststab bekannter Bauart; Fig. 2 ist ein Schnitt A-B gemäß der Fig. i; Fig. 3 zeigt eine Ansicht des erfindungsgemäßen Düsenroststabes; Fig. 4 ist ein Schnitt gemäß C-D der Fig. 3 ; Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Düsenroststab, Fig. 6 eine Ansicht des Roststabträgers, Fig. 7 eine Seitenansicht der Fig. 6, Fig. 8 ein Zwischenstück; Fig. 9 zeigt die auf einem Träger angeordneten, durch Zwischenstücke getrennten Düsenroststäbe; Fig. io zeigt eine Ansicht auf den Rost nach Fig. 9.
  • Wie die Fig. i und 2 erkennen lassen, bestehen die bekannten Düsenroststäbe aus dem massiven Mittelteil 2, welches sich nach oben (i) verbreitert mit seitlich tiefer liegenden Ansatzstücken 3 und 4, welche an das benachbarte Stück 5 anstoßen. Die Luftzufuhrkanäle sind mit 6 und 7 bezeichnet.
  • Es ist einleuchtend, daß die Düsenroststäbe bei ihrer Herstellung die Verwendung eines Kerns erforderlich machen.
  • Der Düsenroststab nach der Erfindung besteht demgegenüber aus einer einfachen Metallplatte, welche zu beiden Seiten überstehende Stoßflächen 14 und 17 aufweist, und zwar so, daß die eine Stoßfläche tiefer liegt als die andere. In der Metallplatte sind Löcher i9 angebracht, welche die Luft tangential der Kohlenschicht zuführen. Je zwei Roststäbe sind spiegelbildlich angeordnet, so daß jeweils die Flächen 14 bzw. 17 der Berührungsebenen 13 bzw. 15 aufeinanderstoßen. In der mit 15 bezeichneten Berührungsebene stoßen die Düsenroststäbe außerdem noch mit der um die Nut io hochgezogenen Fläche 16 aneinander.
  • Die Luftzufuhr erfolgt von unten, beiderseits der Stoßfläche 16 über den durch die Düsenroststäbe gebildeten Kanal 18. Sie dringt dann durch die Löcher i9 in den Mischraum 2o, in welchem zwei Luftströme sich vermischen. Die mit der Kohle in Berührung stehende Oberfläche 12 weist Rillen 21 auf, die zu den Achsen der Löcher i9 hin verlaufen, damit die Luft intensiv an allen Stellen mit der Kohleschicht in Berührung kommt. Mittels der Führungsnut io wird der Düsenroststab auf den Träger aufgeschoben. Dieser Träger besitzt auf einer Seite zwecks Festlegens der richtigen Lage eine Leiste 22, auf der Rückseite eine schräge Aussparung 23, damit der Düsenroststab über die Leiste 22 geschoben werden kann. Der Düsenrostträger ist an den- Enden mit Drehzapfen 24 und ferner mit dem Handhebel 25 versehen.
  • Der Rost kann aus unmittelbar aufeinanderstoßenden Düsenroststäben aufgebaut sein. In diesem Fall dringt die Luft nur durch die Kanäle i9 zur brennenden Schicht. Um gewisse Verbrennungsaufgaben zu lösen, ist es zweckmäßig, die Düsenroststäbe 28 (Fig. 9) in Abstand voneinander zu halten, um damit einen vertikalen Luftdurchtritt zu ermöglichen. Zu diesem Zweck werden Zwischenstücke 27 mit Führungsnut 26 verwendet, welche entweder zwischen jedem Roststab oder zwischen jedem zweiten Roststab angeordnet sind. Im letzteren Fall können die Zwischenstücke entweder zwischen der tiefer gelegenen Stoßfläche oder der höher gelegenen Stoßfläche angeordnet sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Düsenroststäben aufgebauter Rost, gekennzeichnet durch auf einem Stabträger aufschiebbare Düsenroststäbe, welche aus einer Metallplatte bestehen, die in verschiedener Höhe befindliche, beiderseits liegende, längs verlaufende Stoßflächen (i4, 17) aufweist und in welchen Löcher (i9) für den Luftzutritt angebracht sind.
  2. 2. Rost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Brennstoff in Berührung kommende Oberfläche (i2) des Roststabes Rillen (2r) in Luftströmungsrichtung (Düsenachse) aufweist.
  3. 3. Rost nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenroststäbe unmittelbar aufeinanderstoßen.
  4. 4. Rost nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem oder in jedem zweiten " Düsenroststab-Zwischenraum ein Zwischenstück (27) angeordnet ist.
DEST778D 1943-02-15 1944-01-18 Rost Expired DE934247C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR934247X 1943-02-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE934247C true DE934247C (de) 1955-10-13

Family

ID=9455984

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DEST778D Expired DE934247C (de) 1943-02-15 1944-01-18 Rost

Country Status (1)

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DE (1) DE934247C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974769C (de) * 1955-05-12 1961-04-20 Basf Ag Rost fuer Wirbelschichtreaktionsraeume

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974769C (de) * 1955-05-12 1961-04-20 Basf Ag Rost fuer Wirbelschichtreaktionsraeume

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