DE707376C - Hebdrehwaehler mit einem die Buersten und mindestens eine Hubzahnstange tragenden Zylinder - Google Patents

Hebdrehwaehler mit einem die Buersten und mindestens eine Hubzahnstange tragenden Zylinder

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Publication number
DE707376C
DE707376C DET50221D DET0050221D DE707376C DE 707376 C DE707376 C DE 707376C DE T50221 D DET50221 D DE T50221D DE T0050221 D DET0050221 D DE T0050221D DE 707376 C DE707376 C DE 707376C
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DE
Germany
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lifting
pawl
cylinder
brushes
lever
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Expired
Application number
DET50221D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hatzinger
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DET50221D priority Critical patent/DE707376C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/02Multi-position wiper switches
    • H01H67/14Multi-position wiper switches having wipers movable in two mutually perpendicular directions for purpose of selection
    • H01H67/16Multi-position wiper switches having wipers movable in two mutually perpendicular directions for purpose of selection one motion being rotary and the other being parallel to the axis of rotation, e.g. Strowger or "up and around" switches

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Hebdrehwähler mit einem die Bürsten und mindestens eine Hubzahnstange tragenden Zylinder Die Erfindung betrifft einen. Hebdrehwähler, welcher zur Hubdrehverstellung der Bürsten mit zwei Einstellmagneten ausgerüstet ist. Es sind Hebdrehwähler dieser Art bekannt, bei welchen die Bürsten an einem Zylinder befestigt sind, welcher auf .einem mit einem Zahnsegment fest verbundenen drehbeweglichen Glied längs verschiebbar und mit diesem Glied in Drehrichtung gekuppelt ange-' ordnet ist. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art ist die Hubsperrklinke, welche den die Bürsten tragenden Zylinder in einer bestimmten Höhenlage festhält, ortsfest angeordnet. Infolgedessen besitzt entweder der Zylinder selbst eine zylindrisch ausgebildete Hubverzahnung oder eine Hubzahnstange ist mit dem Zylinder derart lose gekuppelt, daß sie bei der Hubbewegung den Zylinder mitnimmt, bei der Drehbewegung hingegen von dem Zylinder nicht mitgenommen wird. Die Erfindung bezweckt@eine Verbesserung dieser bekannten Anordnung. Gemäß der Erfindung ist bei einem Hebdrehwähler mit einem die Bürsten und mindestens eine Hubzahnstange tragenden Zylinder, welcher auf einem mit einem Zahnsegment fest verbundenen drehbeweglichen Glied längs verschiebbar und mit diesem Glied in Drehrichtung gekuppelt angeordnet isst, mit dem drehbew e@glichen Glied eine in die Hubzahnstange eingreifende Sperrklinke verbunden; von dem drehbeweglichen Glied wird ferner ein auf diese Sperrklinke einwirkender Hebel gesteuert, welcher in einer vorbestimmten Stellung die Hubsperrklinke aushebt. Die Erfindung ermöglicht es somit, daß die Hubzahnstange mit dem die Bürsten tragenden Zylinder fest verbunden ist, ohne daß es erforderlich ist, den Zylinder selbst mit einer zylindrischen Hubverzahnung auszurüsten. Hierdurch wird einerseits die Einstellgenauigkeit der Wählerbürsten erhöht, da die durch eine lose Kupplung der Hubzahnstange mit dem Zylinder leicht auftretende Ungenauigkeit vermieden wird. Andererseits braucht der die Bürsten tragende Zylinder nicht selbst aus Metall gefertigt zu werden; der Zylinder kann vielmehr aus Preßmasse hergestellt werden und braucht lediglich mit einer schmalen Metallzahnstange verbunden zu sein. Hierdurch wird das Gewicht des die Bürsten tragenden Zylinders verringert, und es wird Metall gespart.
  • Zweckmäßig werden an dem Zylinder zwei Zahnstangen befestigt, eine für die Hubstoßklinke und eine für die Hubsperrklinke. Hierdurch ist es möglich, die verschiedenen Teile des Einstellwerkes übersichtlicher anzuordnen, so daß sie von außen leicht zugänglich sind. Das drehbewegliche Glied, auf welchem der die Bürsten tragende Zylinder längs verschiebbar angeordnet ist, kann unmittelbar durch die Achse des Wählers gebildet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. i eine Ansicht des Wählers, Fig. 2 eine Aufsicht auf den Wähler, Fig. 3 a und 3b, Fig. q. a und 4b, Fig. 5 a und 5 b einzelne Teile des Einstellwählers in Aufsicht und Schnitt in verschiedenen Arbeitslagen.
  • Das Kontaktfeld des Wählers besteht aus i o übereinandergeschichteten Kontaktsegmenten K1 bis Klo (Fis. i).
  • Auf einer rahmenförmigen Platte RS (Fis. i) ist das Triebwerk des Wählers befestigt.
  • An den Verbindungsstegen RG des Rahmens RS ist eine Achse A in Buchsen drehbeweglich gelagert. Mit dieser Achse A fest verbunden ist ein ZahnsegmentZS, in welches eine Sperrklinke DSK und eine Schaltklinke DFK eingreifen können (Fig.2). Die Fortschalteklinlke DFK steht unter der Einwirkung des nicht dargestellten Magneten, welcher bei jedem Anzug seines Ankers eine Verdrehung des Zahnsegmentes ZS um einen Schritt bewirkt.
  • Auf der Achse A ist längs verschiebbar ein Zylinder HZ angeordnet, dessen unteres Ende HE (Fis. 5 a) konisch zugespitzt ist. Dieser Zylinder HZ ist in Drehrichung mit der Achse A kraftschlüssig gekuppelt, beispielsweise besitzt die Achse A einen viereckigen Querschnitt und der ZylinderHZ eine entsprechende Bohrung. An dem Zylinder HZ sind zwei Zahnstangen HTl und HT@ (Fis. i ) befestigt. In die Zahnstange HTl kann die Klinke HFI( (Fig.2) eingreifen, die von einem nicht dargestellten Hubmagneten gesteuert wird, der an dem Rahmen RS gelagert ist. In die Zahnstange HT. greift die Sperrklinke HSK ein, welche drehbeweglich an dem Zahnsegment ZS gelagert ist. Zu diesem Zweck trägt das Zahnsegment ZS einen Lagerbock ZB mit einer Achse ZA (Fis. 3 b), an der die Sperrklinke HSK gelagert ist. Eine Feder ZF hält die Sperrklinke in Eingriff mit der Zahnstange HT2.
  • Das obere Ende des Zylinders HZ trägt eine Platte JP, die mittels einer Mutter JM an dem Zylinder HZ befestigt ist. Die Platte JP ist aus isolierendem Material gefertigt. An der Platte JP sind die Bürsten BA, BB, BC und BD angebracht. Jede der Bürsten besteht aus zwei Federn, welche nach der Einstellung des Wählers auf beiden Seiten der Kontaktlamelle ruhen. Die Bürsten sind mittels Nieten BN an der Tragplatte JP befestigt. Durch die Nieten ist gleichzeitig ein Lötansch:lußplättchen BL befestigt, an das ein bewegliches Kabel für die Stromzuführung zu der Bürste angelötet wird.
  • An dem Zylinder HZ greifen Federn HF an, die bestrebt sind, ihn in seine Ruhelage zu ziehen. An dem Zahnsegment ZS greift eine Feder DF an, die bestrebt ist, die Achse A in ihre Ruhelage zu ziehen. In einem Lagerbock LS (Fig.3b), der auf dem unteren Steg RG des Rahmens RS befestigt ist, ist ein Schieber SD verschiebbar gelagert.
  • Das eine Ende des Schiebers SD umgreift die Sperrklinke DSK derart, daß er jede Bewegung der Sperrklinke mitmacht. Das andere Ende des Schiebers SD liegt an dem konischen Teil HE des Zylinders HZ an. Die auf die Sperrklinke DSK einwirkende Feder DI(F drückt den Schieber gegen den Hubzylinder HZ. Solange sich der Hubzylinder HZ in seiner Rubestellung befindet, die in Fig. 3 a dargestellt ist, wird der Schieber SD in einer Lage gehalten, in der die Sperrklinke D-SK noch nicht in Eingriff mit den Zähnen des Segmentes ZS steht (Fis. 3b). Sobald der Hubzylinder HZ unter dem Einfluß der Fortschalteklinke HFK um einen Schritt gehoben wird, wobei die Bürsten BA bis BD vor die Lamellen des ersten Kontaktsegmentes K1 gehoben werden, gibt das untere Ende HE des Zylinders HZ den Schieber SD frei. Der Schieber SD wird nunmehr unter der Einwirkung der Feder DKF in Richtung auf die Achse A verschoben, so daß die Sperrklinke DSK in Eingriff mit dem Zahnsegment ZS gelangt (Fis. q.a, q.b).
  • Das Zahnsegment ZS besitzt einen Einschnitt ZSE, welcher derart angeordnet ist, daß nach einer Verdrehung der Achse A unter dem Einfluß der Fortschalteklinke DFK in die Lage, in der die Bürsten den letzten Kontakt ihrer Kontaktreihe verlassen, die Sperrklinke DSK in den Einschnitt einfallen kann (Fig.5b). Der mit der Klinke DSK gekuppelte Schieber SD führt hierbei eine zusätzliche Bewegung aus, so daß sein Ansatz SDA auf einen Ansatz der Sperrklinke HSK aufstößt und die Sperrklinke HSI( entgegen der Einwirkung der Feder ZF aus der Zahnstange HT2 aushebt (Fig.5.a). Der Zylinder HZ wird dadurch freigegeben und fällt unter der Einwirkung der Federn HF nach untern. Beim Erreichen seiner Ruhelage verdrängt der konische Teil HE des Zylinders HZ den Schieber SD, so daß dieser die Sperrklinke DSI( aus dem Zahnsegment ZS ,aushebt. Die Achse A wird dadurch entsperrt und kann sich unter der Einwirkung der Feder DF in ihre Ruhelage zurückdrehen.
  • Zur Gewichtsersparnis kann der Zylinder HZ aus Preßmasse gefertigt sein. An den beiden Enden des Zylinders werden dann Führungsstücke angepaßt, welche die starre Kupplung des Zylinders in Drehrichtung der Achse bewirken. Das obere Führungsstück wird zweckmäßig mit Gewinde versehen, um die Tragplatte JP für die Bürsten zu befestigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hebdrehwähler mit einem die Bürsten und mindestens eine Hubzahnstange tragenden Zylinder, welcher auf einem mit deinem Zahnsegment fest verbundenen drehbeweglichen Glied längs verschiebbar und mit diesem Glied in Drehrichtung gekuppelt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem drehbeweglichen Glied (A) eine in die Hubzahnstange (HT2) eingreifende Sperrklinke (HSI() verbunden ist und von dem drehbeweglichen Glied ein auf diese Sperrklinke einwirkender Hebel (SD.) gesteuert wird, welcher in einer vorbestimmten Stellung die Hubsperrklinke aushebt. a. Hebdrehwähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (ZS) an seinem einen Ende einen Einschnitt (ZSE) aufweist, der eine Bewegung des Hebels (SD) zum Ausheben der Hubsperrklinkeermöglicht. 3. Hebdrehwähler nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Bürsten tragenden Zylinder (HZ) zwei Zahnstangen befestigt sind, in deren eine (HTl) die Hubstoßklinke (HFI() und in deren andere (HT2) die Hubsperrkhnke (HSI() eingreift. q.. Hebdrehwähler nach Anspruch i bis 3, dadurch. gekennzeichnet, daß das untere Ende (HE) des Zylinders konisch zugespitzt ist und bei der Auslösung des Zylinders den eingefallenen Hebel (SD) verdrängt. 5. Hebdrehwähler nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel sich an der Drehsperrklinke (DSI() abstützt. 6. Hebdrehwähler nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel die Drehsperrklinke umfaßt und bei jeder seiner Bewegungen mitnimmt. 7. Hebdrehwähler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hubsperrldinke aussteuernde Hebel als Ansatz der Drehsperrklinke ausgebildet ist. B. Hebdrehwähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Zylinders mit Gewinde versehen ist, auf welches die Bürstentragplatte (JP) aufgeschoben und mittels einer Mutter (IM) festgehalten wird.
DET50221D 1938-04-05 1938-04-05 Hebdrehwaehler mit einem die Buersten und mindestens eine Hubzahnstange tragenden Zylinder Expired DE707376C (de)

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