DE932885C - Aus zwei gegeneinander bewegbaren Teilen bestehender Getriebeschalthebel, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Aus zwei gegeneinander bewegbaren Teilen bestehender Getriebeschalthebel, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE932885C
DE932885C DES37696A DES0037696A DE932885C DE 932885 C DE932885 C DE 932885C DE S37696 A DES37696 A DE S37696A DE S0037696 A DES0037696 A DE S0037696A DE 932885 C DE932885 C DE 932885C
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DE
Germany
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shift lever
gear shift
actuating
lever according
control part
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Application number
DES37696A
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English (en)
Inventor
Jean Maurice
Michel Rist
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Valeo SE
Original Assignee
Francaise du Ferodo SA
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/04Ratio selector apparatus
    • F16H59/044Ratio selector apparatus consisting of electrical switches or sensors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/0217Selector apparatus with electric switches or sensors not for gear or range selection, e.g. for controlling auxiliary devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/40Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism comprising signals other than signals for actuating the final output mechanisms
    • F16H63/46Signals to a clutch outside the gearbox

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Aus zwei gegeneinander bewegbaren Teilen bestehender Getriebeschalthebel, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Getriebeschalthebel der sogenannten unterteilten Art, insbesondere für Kraftfahrzeuge, welcher aus einem Betätigungsteil für die Handhabung durch die Bedienungsperson und aus einem Steuerteil besteht, das an das Getriebe angeschlossen ist. Das Betätigungsteil ist hierbei nach jeder Richtung hin um einen bestimmten Betrag am bzw. im Steuerteil verstellbar angebracht, welcher von einer mittleren Ruhelage ausgeht, in welche das erstgenannte Teil durch elastische Mittel rückführbar ist. Bei einer Bewegung über den bestimmten Betrag hinaus bilden die genannten Teile durch Anlage aneinander ein einheitliches Teil. Den genannten Teilen ist ein elektrischer Unterbrecher zugeordnet, dessen einer Kontakt mit dem Betätigungsteil und dessen anderer Kontakt mit dem Steuerteil des Schalthebels verbunden ist und welcher direkt oder indirekt mittels Relais eine mit dem Getriebe zusammenwirkende Hauptkupplung steuert, so daß bei einer Bewegung des Betätigungsteiles aus seiner Ruhelage heraus dasselbe für das Umschalten auf eine andere Geschwindigkeitsstufe einen Stromkreis schließt, der das Ausrücken der Hauptkupplung bewirkt.
  • Als besonders nachteilig hat sich bei derartigen bekannten Hebeln ausgewirkt, daß der elektrische Unterbrecher selbst zur Übertragung der Schaltkräfte für das Getriebe verwendet wird, so daß dieser Unterbrecher schnell unbrauchbar wird. Auch zeigen diese bekannten Hebel bereits nach kurzem Betrieb eine Außermittigkeit und ein Verwinden der Teile gegeneinander, ein beschleunigtes Abnutzen und ein ungenaues Arbeiten der meist aus Gummi hergestellten Teile für die Rückführung des Hebels in die Ruhelage sowie schließlich einen sehr schnell eintretenden Verschleiß der elektrischen Leitungen und Verbindungen. Darüber hinaus ist die Bedienungsperson gezwungen, den Hebel am äußersten Ende desselben oder in der unmittelbaren Nähe dieses Endes zu erfassen, was stets einen lästigen Zwang bedeutet.
  • Zur Vermeidung der oben geschilderten Nachteile ist nun erfindungsgemäß die Verstellweite des. Betätigungsteiles gegenüber dem Steuerteil in jeder Richtung kleiner als die gegenseitige Verstellweite der beiden Unterbrecherkontakte, so daß bei einer Betätigung des Schalthebels für das Umschalten auf eine anderes Geschwindigkeitsstufe die Verstellbewegung des Betätigungsteiles ausschließlich durch die mechanische Anlage des Betätigungsteiles am Steuerteil begrenzt wird und die Unterbrecherendteile von mechanischer Beanspruchung praktisch frei sind. Infolge dieser Anordnung weisen die Endteile des elektrischen Unterbrechers praktisch unbegrenzte Haltbarkeit auf.
  • Die Möglichkeit der Verstellung der Schalthebelteile und der Unterbrecherendteile in jeder Richtung läßt weiterhin eine Anwendung des Schalthebels für jedes beliebige Schaltsystem bei sicherer Arbeitsweise der Kupplung zu unabhängig davon, in welcher Art und an welchem beliebigen Punkt die Bedienungsperson das Betätigungsteil anfaßt oder losläßt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Kontakte des Unterbrechers bereits geschlossen, bevor der Betätigungsteil des Schalthebels am Steuerteil anliegt. Durch diese Betätigung ist ein stets sicheres und vorteilhaftes Entkuppeln gewährleistet, bevor das eigentliche Schalten der Gänge selbst vorgenommen wird.
  • Vorzugsweise werden die Endteile des Unterbrechers derart betätigt, daß der Unterbrecher bereits wirksam wird, wenn die Bewegung des Betätigungsteiles gegenüber dem Steuerteil einen Betrag erreicht, der zwischen 2o und 8o % und vorzugsweise zwischen 4o und 6o % der durch die mechanische Anlage möglichen größten Bewegungsbahn liegt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß durch eine rein zufällige Berührung des Schalthebels keinesfalls ein Auskuppeln bewirkt wird unter Ausnützung des Vorteils einer erheblichen Betriebssicherheit dann, wenn man den Getriebehebel zum Schalten betätigt.
  • Weiter ist erfindungsgemäß das elastische Mittel für die Rückführung des Betätigungsteiles in seine mittlere Ruhelage in Form einer Schraubenfeder bestimmter, geeigneter Vorspannung ausgebildet, welche sich im Innern eines der Schalthebelteile in Hebellängsrichtung erstreckt.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist erfindungsgemäß einer der Endteile des Unterbrechers mechanisch mit dem Betätigungsteil des Hebels verbunden und liegt dauernd an Masse, gleich, in welcher Lage das Betätigungsteil gegenüber dem Steuerteil steht. -Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen.
  • Fig. I ist ein Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Getriebeschalthebel; Fig. 2 ist eine Teildarstellung in vergrößertem Maßstabe eines Teiles der Fig. I; Fig. 3 ist eine Gesamtansicht des Hebels in verkleinertem Maßstab; Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch eine geänderte Ausführungsform des Schalthebels; Fig. 5 ist ein Schnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 4; Fig. 6 ist eine Teildarstellung in vergrößertem Maßstab eines Teiles der Fig. 4; Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Schalthebels; Fig. 8 ist eine Teildarstellung in vergrößertem Maßstab eines Teiles der Fig. 7; Fig. 9 stellt eine weitere Ausführungsform des Schalthebels nach der Erfindung entsprechend einem Schnitt IX-IX der Fig. Io dar; Fig. Io ist eine weitere Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 9 gemäß Schnitt X-X dieser Figur.
  • Die in Fig. I bis 3 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getriebeschalthebels bezieht sich auf dessen Anwendung bei einem Kraftfahrzeug mit Getriebe und Kupplung, wobei mit der Kupplung ein elektrischer Stromkreis derart verschaltet ist, daß bei geschlossenem Stromkreis ausgekuppelt und bei geöffnetem Stromkreis eingekuppelt wird. Das Teil Io der Fig. I stellt das Schaltteil für die Gänge dar, mit welchem das nicht dargestellte Schaltgestänge des Getriebes betätigt wird. Das Teil Io ist leitend und an Masse angeschlossen. Mit II ist eine Leitung des elektrischen Stromkreises für die Kupplung bezeichnet; so daß dieser Stromkreis geschlossen oder geöffnet ist, je nach dem, ob die Leitung II an Masse liegt oder gegenüber Masse isoliert ist. In Fig. i bis 3 ist der Getriebeschalthebel als Bodenschalthebel dargestellt. Derselbe kann jedoch auch ohne weiteres als Schalthebel an der Steuersäule angebracht sein: Am oberen Ende 14 des Steuerteiles io des Getriebehebels ist bei 13 eine hohle Führungshülse 12 aufgeschraubt und auf diesem Ende 14 durch einen Ring 15 gesichert, welcher sich um die Hülse z2 in eine Einschnürung einlegt und radial bei 16 in das Ende 14 eintritt. Die sich als Verlängerung des Teiles io fortsetzende Hülse 12 besitzt eine obere, äußere Ausbauchung 17, auf welche eine elastische Kappe 18 als . Staubschutz aufgezogen ist. Die Kappe i8 umfaßt gleichzeitig eine verlängerte Leitstange i9, welche das Betätigungsteil des Schalthebels darstellt. Diese Betätigungsstange i9 ist so ausgebildet, daß sie bequem in den Handhabungsbereich des Benutzers hineinreicht. Der Benutzer kann daher die Stange i9 an einem beliebigen Punkt derselben betätigen, ohne hierfür besondere Maßnahmen beachten zu müssen. Am Ende der Stange I9 kann ein Betätigungshandgriff vorgesehen werden. Die Stange I9 verläuft im wesentlichen in Richtung der Hülse 12 und tritt weiterhin durch das Innere dieser Hülse hindurch, ist jedoch normalerweise von der Hülse 12 durch ein Umfangsspiel 22 des oberen Durchbruches 21 getrennt. Etwa in der mittleren Höhe der Hülse besitzt die Stange I9 einen ringförmigen verbreiterten Kragen 23, dessen seitliche Außenfläche 24 den Teil einer Kugel bildet. Die Kugelfläche 24 liegt in einem mittleren breiteren, Durchbruch 25 der Hülse 12 und stützt sich gegen diesen Durchbruch ab, so daß die Betätigungsstange I9 gegenüber dem Steuerteil I2-Io in jeder Richtung geneigt werden kann und mit diesem Teil I2-Io stets elektrisch verbunden ist. Das Teil I2-Io selbst ist stets an Masse gelegt, ungeachtet der Stellungen der Stange I9. Ersichtlich bildet der Kragen 23 demnach gleichzeitig eine Verbindung, so daß das Betätigungsteil gegenüber dem Steuerteil in jede beliebige Richtung gelegt werden kann, sowie ferner ein Mitteil, um das Betätigungsteil ständig an Masse zu legen.
  • Der Kragen 23 stützt sich unter der Wirkung einer Schraubenfeder 27 wesentlicher Länge gegen eine Schulter 26 ab, die zwischen den Durchbrüchen 25 und 21 gebildet wird. Die Feder 27 ist im Innern des Durchbruches 25 vorgesehen und stützt sich mit ihrem anderen Ende gegen ein Isolationsringstück 28 ab. Dieses Ringstück 28 wird durch die Verschraubung 13 zwischen dem Teil 14 des Steuerteils Io des Getriebeschalthebels und einer am Ende des Durchbruches 25 ausgebildeten Schulter 29 gehalten. Die Vor spannung der Tarierung der Feder 27 ist größer gewählt als der Wert, welcher der Kraft entspricht, die zum Ausschalten von Schwingungen der Stange I9 nötig ist unter Berücksichtigung der Schwerpunktslage derselben gegenüber dem Kragen 23. Die genannte Vorspannung der Tarierung der Feder 27 wird jedoch kleiner gewählt als ein Wert, welcher der Kraft entspricht, die notwendig ist, um die Gänge zu schalten. Die Schwerpunktslage der Stange I9 kann im übrigen auch erfindungsgemäß so gewählt oder eingestellt werden, daß die Möglichkeit von Schwingungen der Stange verringert wird.
  • Die Leitung II verläuft durch einen Durchgang 30 im Inneren des Teiles Io bis zum Ende 14 desselben hin und ist bei 3 1 an einem Silberstift 32 angelötet oder angeklemmt, welcher durch das Ringstück 28 hindurchtritt und außerhalb desselben in Form eines vorstehenden Zapfens 33 mit abgerundetem Ende gehalten wird. Ersichtlich ist das Ringstück an seinem oberen Ende bei 34 napfartig ausgehöhlt. Im Innern dieser Aushöhlung 34 befindet sich der Zapfen 33, während sich die Feder 27 auf dem oberen Napfrand 35 abstützt.
  • Das Isolationsringstück 28 ist mit dem Ende 14 des Teiles Io durch auf diesem Ende 14 ausgebildete Vorsprünge 48 drehfest gehalten, welche in Ausnehmungen 49 des Ringstückes 28 eintreten. Durch diese Anordnung wird dann, wenn die Hülse 12 auf den Teil Io zum Zusammenbau des Schalthebels aufgeschraubt wird, das Ringstück 28 an einer Drehung gehindert, so daß ein Abreißen oder Beschädigen der Leitung II unmöglich ist.
  • Eine Leithülse 36 in Form einer nachgiebigen Spirale besteht aus versilbertem Klaviersaitendraht oder versilbertem Bronzedraht und ist so ausgebildet, daß die Spiralwindungen sehr nahe beieinander-, jedoch nicht aneinanderliegen. Diese elastische Hülse 36 bildet das eine Endteil eines elektrischen Unterbrechers, welches normalerweise mit Abstand den Zapfen 33 umgibt, wobei dieser Zapfen- 33 das andere Endteil des Unterbrechers darstellt. Die Hülse 36 wird bei 37 aufgeschraubt auf dem Gewindeende 38 einer verjüngten Verlängerung 39 der Stange I9 gehalten. Die Verlängerung 39 und die Hülse 36 besitzen einen erheblichen Abstand von den Wandungen des durch die Feder 27 und die Napfaussparung 34 gebildeten Hohlraumes.
  • Für eine fehlerlose Zentrierung der elastischen Hülse 36 auf der Verlängerung 39 und demzufolge in der Ruhestellung gegenüber dem Zapfen 33 ist die Hülse 36 nicht völlig auf das Gewindeende 38 aufgeschraubt. Die Breite der Verstellmöglichkeit des bewegbaren Unterbrecherendteiles 36 gegenüber dem festliegenden Endteil 33 ist größer vorgesehen als diejenige Breite, welche sich aus dem mechanischen Anschlag des Betätigungsteiles ig gegen das Steuerteil i2-io bei 4o ergibt. Erfindungsgemäß werden zwischen der letzten aufgeschraubten Windung des. Endteiles 36 und der vom Umfang des Endteiles 33 berührten Windung wenigstens zwei und vorzugsweise .mehr als zwei freie Windungen vorgesehen.
  • Normalerweise bleibt die Stange 1g unberührt. Die Feder 27 hält den Kragen 23 gleichmäßig gegen die Schulter 26 anliegend, derart, daß die Stange ig genau zentviert im Innern, dies. Durch, bruches 2i liegt, wobei das Spiel 22 konstant ist und die Spirale 36 um den Zapfen 33 herum mit Abstand gehalten wird. Die Leitung i i ist gegen Masse isoliert. Der elektrische Stromkreis ist offen. Es ist eingekuppelt.
  • Ersichtlich zehrt die Feder 27 praktisch alle Schwingungen auf, welche auf die Stange ig übertragen werden könnten, und ist infolge. ihrer wesentlichen Länge in ihrer Wirkungsweise unveränderlich bei praktisch unbegrenzter Funktionsdauer.
  • Um einen Gang zu schalten, wird in beliebiger geeigneter gewünschter Richtung auf den Handgriff-2o oder wahlweise gegen einen sonst erreichbaren Teil der Stange ig eine Kraftwirkung ausgeübt. Hierdurch verstellt sich die Stange ig zunächst in der Hülse 12 bei einem Abrollen und Gleiten der Kugelfläche 24 gegen den Durchbruch 25, wobei eine Zone der oberen Fläche des Kragens 23 sich gegen die Schulter 26 abstützt, während die gegenüberliegende Zone des Kragens 23 sich von der Schulter 26 entgegen der Wirkung der Feder 27 abhebt. Die Kraft der Feder 27 ist jedoch zu schwach, um den von dem Schaltgestänge des Getriebes entgegenwirkenden Widerstand überwinden zu können, so daß die Hülse 12 und auch der Hebel Io unbeweglich verbleiben. Die sich um den Kragen 23 verschwenkende Stange I9 besitzt eine begrenzte Bewegungsbahn, an deren Ende sie gegen die obere Mündung 4o der Hülse 12 anschlägt. Ersichtlich ist diese Mündung in axialer Richtung wesentlich vom elektrischen Unterbrecher 36-33 entfernt und zwecks besserer Anlage für die Stange I9 ausgeweitet.
  • Während dieser Bewegung der Stange I9 kommt das elastische Endteil 36 in wirksame Kontaktberührung mit dem Zapfen 33, d. h. bevor die Stange I9 bei 40 gegen den Teil I2-Io anschlägt. Die Endteile 36-33 werden gemäß der Erfindung so betätigt, daß sie schon dann in Berührung treten, wenn die gegenseitige Bewegung zwischen Stange I9 und Teil I2-Io einen Wert erreicht, der im Bereiche von 2o bis 8o % und vorzugsweise zwischen 40 und 6o 0/a der Bewegungsbahn liegt, die durch den mechanischen Anschlag bei 40 möglich ist. Infolge dieser Anordnung wird gewährleistet, daß bei lediglich zufälliger Berührung des Schalthebels kein Auskuppeln eintreten kann, während ein sicheres Auskuppeln dann gewährleistet ist, bevor ein beabsichtigtes Schalten aller Getriebestufen durchgeführt wird.
  • Während des Bewegungsvorganges, bei welchem die Endteile 36 und 33 in Berührung treten und bei welchem die Stange I9 bis zur Anlage 40 verstellt wird, verformt sich das Endteil 36 elastisch. Erfindungsgemäß ist die, Größe, des Verformungsweges dies elastischen Endteiles 36 gegenüber dem Endteil 33 größer als die Bewegungsbahn der Teile Io und I9 gegeneinander und wird ausschließlich durch die mechanische Anlage der Stange I9 bei 4o begrenzt derart, daß der Unterbrecher 33-36 keinerlei mechanische Kräfte überträgt.
  • Wenn der Kontakt 36-33 hergestellt wird, dann wird die Leitung II über den Kragen 23 und die Hülse 12 an Masse gelegt. Hierdurch wird ausgekuppelt.
  • Bei der Bewegung der Stange I9 wird diese zunächst bei 40 gegen das Steuerteil I2-Io zur An-Lage gebracht und sodann dieses Steuerteil gemeinsam zum Einschalten des neuen Ganges weiterbewegt. Wird die Stange I9 losgelassen, dann bewegt sich dieselbe unter der Wirkung der Feder 27 in ihre zentrierte Lage zurück. Hierbei wird der Unterbrecher 33-36 geöffnet und der elektrische Stromkreis für die Kupplung wieder in den ursprünglichen Zustand übergeführt.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die geschilderten Arbeitsvorgänge sehr schnell durchgeführt werden, so daß praktisch für den Benutzer kein Übergang der Schaltstellungen merkbar wird, da derselbe fließend durch Festsetzen oder Lösen der Stange I9 in der Hülse 12 vor sich geht.
  • Insbesondere ist darauf zu verweisen, daß keine Verdrahtung äußerlich auf der Einheit Stange I9-Hülse I2 erscheint und daß der elektrische Unterbrecher 36-33 keinerlei Kräfte zwischen dem Betätigungsteil I9 und dem Schaltgestänge des Getriebes überträgt. Ein derartiger Unterbrecher nützt sich weiterhin praktisch um so weniger ab, wenn die Teile 36 und 33 aus Silber sind. Darüber hinaus wird ein stets ordnungsgemäßer Betrieb gewährleistet ungeachtet der Betätigungsart der Stange I9 durch die jeweilige Bedienungsperson.
  • Für den sehr außergewöhnlichen Fall, bei welchem durch eine Abnützung oder eine Verstellung des Klammereingriffs im Getriebe die Bedienungsperson gezwungen wird, ihre Hand auf dem Schalthebel zu belassen, kann dieser Vorgang ohne weiteres durchgeführt werden. Es genügt hierbei, daß die Bedienungsperson die Hülse 12 hält, nachdein die Stange I9 betätigt wurde.
  • Bei dem abgeänderten Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 6 ist die Anordnung der Anlage gleich derjenigen des Beispiels aus. Fig. I bis 3 mit der Ausnahme, daß einige bauliche Einzelheiten abgeändert worden sind. Zur Bezeichnung gleicher Teile sind in, Fig. 4 bis 6 gleiche Bezugszeichen wie in Fig. I bis 3 vorgesehen.
  • Wie bisher ist die Stange I9 von der Hülse 12 durch einen Zwischenraum 22 getrennt, nur daß die obere Mündung 7o der Hülse in diesem Fäll einen ovalen Querschnitt aufweist, so daß der Weg der Stange I9 bis zur Anlage bei 70 je nach der Richtung verschieden ist, in welcher die Stange I9 bewegt wird. Hierdurch, ist es möglich, eine unzeitige Betätigung des Unterbrechers 33-36 zu vermeiden, wenn bei einem Bodenschalthebel Kleidungsstücke der Bedienungsperson gegen die Stange I9 anstoßen. Trotzdem wird der Vorteil einer sicheren und bequemen Betätigungsweise beibehalten, da die Stange stets kugelig bei 23 auf dem Steuerteil Io angebracht ist, so daß die Bedienungsperson sich nicht erst zu überlegen braucht, wie die Stange I9 erfaßt werden muß, um für das Schalten der Gänge auszukuppeln.
  • Das Isolierringstück 28 ist in diesem Fall von einem metallischem Ringteil 71 umgeben, welches zur Abstützung der Feder 27 dient und derart ein Verstemmen verhindert, daß durch die Einwirkung der Feder auf weichem Isoliermaterial eintreten könnte. Der Ring 15 ist durch eine Gegenmutter 72 ersetzt. Hierdurch wird einmal das Versperren der Hülse I2 auf dem Teil Io gewährleistet und außerdem ermöglicht, daß leicht die Richtung der großen Achse der ovalen Mündung 70 für eine geeignete Arbeitsweise ausgerichtet werden kann.
  • Weiterhin ist der Unterbrecher 33-36 abgeändert, indem der starre Endteil 33 mit der Verlängerung 39 der Stange I9 aus einem Stück. besteht, während die elastische Hülse 36 auf das Gewindeende 73 eines Stiftes 74 aufgeschraubt ist, der im Ringstück 28 angebracht und mit der Leitung II verbunden ist.
  • Die weitere Ausführungsform gemäß Fig.7 und 8 zeigt eine ebenfalls analoge Anordnung gegenüber derjenigen der Fig. I bis 3 mit der Ausnahme, daß der Betätigungshandknopf auf einem Kappenstück statt auf einer Stange angebracht ist. Auch ,-hier sind: gleiche Biezugszeichen für gleiche Teile der Fig. i bis 3 vorgesehen.
  • In Fig. 7 ist das Steuerteil dies Schalthebels mit ro bezeichnet, nur daß es !hier die Form einer gebogenen Stange aufweist, um an der Lenksäule angebracht werden zu können, so daß die Hülse I2 im wesentlichen waagerecht und nicht sienkrecht angeordnet ist. Der Teil 28 ist hierbei nicht mehr vollständig aus Isolierstoff ausgeführt, sondern besteht aus einer äußeren Hülse 4I, gegen welche sich die lange Schraubenfeder 27 abstützt und einem isolierenden Mittelkern 42, durch den ein Stift 32 hindurchtritt.
  • Die Stange I9 besitzt außerhalb der Mündung 4o der Hülse I2 einen kurzen Ansatz 43, welcher ein nachgiebliges Ringstück 44 trägt, auf welchem das Betätigungsteil 45 gehalten wird, wobei der an dessen Ende angebrachte Handknopf nicht dargestellt ist. Eine zwischen Ringstück 44 und dem Grund 47 der Betätigungshülse eingesetzte Feder 46 hält die Betätigungshülse gegenüber dem Ringstück 47 in der richtigen Stellung.
  • Der Unterbrecher 33-36 ist der gleiche, wie er in Fig. 2 dargestellt wurde, nur daß hierbei auch das Endteil 33 aus einer elastischen Spiralhülse besteht, deren Windungen nahe aneinander, jedoch nicht aufeinanderliegen. Demnach sind beide Endteile 33 und 36 elastisch ausgebildet.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung gemäß Fig. 7 und 8 entspricht derjenigen, wie sie mit Bezug auf Fig. I bis 3 beschrieben wurde, nur daß die Stange I9 durch die Einheit Kappenteil 45-Feder 46-Ringstück 44-Ansatz 43 ersetzt wurde. Ersichtlich erfolgt der Stromschluß mit Masse über die Schulter 26, die Hülse I2 und das Teil Io, während das Betätigungsteil 45 selbst an Masse liegt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 und Io ist die Anordnung wiederum gleich derjenigen der vorbeschriebenen Beispiele, jedoch bewirkt hierbei im Gegensatz zu den vorhergehenden Anlagen der geöffnete Stromkreis des Schalthebels ein Auskuppeln, während ein Einkuppeln durch Schließen des Stromkreises vorgenommen wird.
  • In Fig. 9 und Io ist mit 5o eine elektrische Leitung dieses Stromkreises bezeichnet, welcher geschlossen oder geöffnet ist je nachdem, ob die Leitung 5o an Masse gelegt wird oder nicht. Mit 5I ist die gebogene Steuerstange für das Getriebegestänge bezeichnet, welche an der Lenksäule angebracht ist.
  • Wie bisher erstreckt sich die Leitung 5o in einem Durchlaß 52 des waagerechten Teiles 53 der Stange 5I.
  • Um das Ende 57 des waagerechten Teiles 53 der Stange 5I herum ist eine Scheibe 54 mit abgerundetem Rand 55 beispielsweise durch Schweissen oder Löten bei 56 befestigt, wogegen eine isolierende Hülle 58 in einer erweiterten Ausnehmung in dem genannten Ende 57 eingefügt ist. Ein metallischer Stift 59, der sich in die Hülle 58 hinein erstreckt und bei 6o mit der Leitung 5o verbunden ist, nimmt bei 6I eine Kugel 62 aus Silber oder mit Silberüberzug auf und bildet das eine Endteil des elektrischen Unterbrechers. Die Kugel 62 legt sich gegen einen konisch ausgenommenen Napf 63 an, dessen Umfangteil aus einem isolierenden Ringstück 64 besteht, während dessen Mittelstück als metallischer Stift 65 anisgebildet ist. Der letztgenannte Stift besteht aus Silber oder ist mit Silber überzogen und liegt gegen die Kugel 64 an. Dieser Stift 65 bildet das andere Endteil des Unterbrechers und ist mit einem metallischen Hohlkolben 66 aus einem Teil hergestellt, der in einer Bohrung 67 des Betätigungsteiles 68 gleitet. Dieses Betätigungsteil ist an seinem Ende mit einem nicht dargestellten Handknopf versehen. Im Inneren des Kolbens 66 ist eine Feder 69 angeordnet, welche sich gegen den Kolben sowie gegen das Betätigungsteil abstützt, so daß der Napf 63 gegen die Kugel 62 angedrückt wird. Diese Feder gewährleistet den Masseschluß des Stiftes 65 über das Betätigungsteil 68, welches durch sein Grundteil mit Masse verbunden ist. Das Teil 68 umgibt frei das Teil 65 und wird normal gegenüber der Scheibe 54 in Abstand gehalten.
  • Im Normalzustand wird der Knopf des Betätigungsteiles 68 nicht berührt. Die Feder 69 hält den metallischen Grund 65 des Napfes 63 gegen die Kugel 62 anliegend so, daß das Teil 68 genau gleichachsig zum Teil 53 der Stange 5I verläuft. Die Leitung 50 ist mit Masse verbunden, der elektrische Stromkreis ist geschlossen. Es ist eingekuppelt.
  • Ersichtlich zehrt die Feder 69 praktisch alle Schwingungen auf, welche auf das Betätigungsteil 68 übertragen werden können, derart, daß dieses Teil gegenüber dem Teil 53 der Stange 52 unbeweglich gehalten wird.
  • Für das Schalten eines Ganges wird auf das Teil 68 eine Kraft in beliebig geeigneter Richtung ausgeübt. Das Teil 68 verstellt sich zunächst, indem der Kolben 66 in der Bohrung 67 entgegen der Wirkung der Feder 69 gleistet und die Kugel 62 auf dem Napf 63 abrollt. Die Feder 69 ist zu sehwach, um den entgegenwirkenden Widerstand vom Getriebe her zu überwinden, so daß die Stange 5I unbeweglich bleibt. Die Bewegung des Betätigungsteiles 68 wird begrenzt durch die Anlage gegen den abgerundeten Rand 55 der Scheibe 54, wobei die Weiße der Verstellmöglichkeit der Kugel 62 auf dem Napf 63 größter ist als die Bewegungsbahn der Teile 5I und 68 gegeneinander und wird lediglich durch den mechanischen Anschlag bei 55 begrenzt. Bevor diese Anlage bei 55 eintritt, verläßt der Metallstift 65 die Kugel 62, so daß .sich das isolierende Ringstück 64 gegen diese Kugel anlegt. Derart wird die Leitung 50 gegen Masse isoliert. Hierdurch wird ausgekuppelt.
  • Ist die Anlage bei 55 erfolgt, dann wird durch die anschließende Bewegung des Betätigungsteiles 68 nunmehr die Stange 5I mitgenommen, bis der neue Gang geschaltet ist. Wird das Betätigungsteil 68 losgelassen, dann kehrt dasselbe in die genau zentrierte Lage unter der Wirkung der Feder 69 zurück. Der Stromkreis schließt sich. Es wird eingekuppelt.
  • Wie bei den vorbeschriebenen Einrichtungen ist auch hier keinerlei äußere Verdrahtung auf der Einheit Betätigungstei,168-Stange5i vorgesehen. Auch hierbei überträgt der elektrische Unter- Brecher 6a-65 keinerlei Kraftwirkung zwischen dem Betätigungsteil 68 und der Stange 5I, da eine derartige Kraftübertragung erst durch die Scheibe 54 vorgenommen wird. Offensichtlich kann für solche Kupplungen, bei welchen ein Einkuppeln bei geschlossenem Stromkreis und ein Auskuppeln bei geöffnetem Stromkreis vorgenommen wird, der Stift 65 auch aus Isolierstoff hergestellt sein, wogegen dann das Ringstück 64 leitend wäre.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Aus zwei gegeneinander bewegbaren Teilen bestehender Getriebeschalthebel, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen eines zur Benutzung durch den Fahrer dienender (Betätigungs-) Teil nach allen Richtungen, hin um einen bestimmten Betrag an bzw. in dem zweiten, mit dem Getriebe in Verbindung stehenden (Steuer-) Teil verstellbar angeordnet und durch elastische Mittel in die Ruhelage rückführbar ist und in dem ein elektrischer Unterbrecher, dessen einer Kontakt mit dem Betätigungsteil und dessen anderer Kontakt mit dem Steuerteil des Schalthebels verbunden ist, so untergebracht ist, daß bei einer Bewegung des Betätigungsteiles aus seiner Ruhelage heraus dasselbe einen Stromkreis für das Umschalten auf eine andere Geschwindigkeitsstufe schließt, der das Ausrücken der Hauptkupplung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellweite des Betätigungsteiles gegenüber dem Steuerteil in jeder Richtung kleiner ist als die gegenseitige Verstellweite der beiden Unterbrecherkontakte, so daß bei einer Betätigung des Schalthebels für das Umschalten auf eine andere Geschwindigkeitsstufe die Verstellbewegung des - Betätigungsteiles ausschließlich durch die mechanische Anlage des Betätigungsteiles am Steuerteil begrenzt wird und die Unterbrecherendteile von mechanischen Beanspruchungen praktisch frei sind.
  2. 2. Getriebeschalthebel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte des Unterbrechers bereits geschlossen werden, bevor das Betätigungsteil des Schalthebels am Steuerteil anliegt. 3: Getriebeschalthebel nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellweite des Betätigungsteiles aus seiner Ruhelage heraus nach allen Richtungen gleich groß ist. 4. Getriebeschalthebel nach dien Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellweite des Betätigungshebels aus seiner Ruhelage heraus vorzugsweise in zwei zueinander senkrechten Richtungen verschieden groß ist (Fig. 5). 5. Getriebeschalthebel nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Unterbreoherendteile elastisch an seinem zugeordneten Trägerteil artgebracht ist. 6. Getriebeschalthebel nach den Ansprüchen I biss 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Unterbrecherendteile mechanisch mit dem Betätigungsteil verbunden ist und ständig an Masse liegt, gleichwelche Lage das Betätigungsteil gegenüber dem Steuerteil einnimmt (Fig. 9 und Io). 7. Getriebeschalthebel nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungs-und Steuerteil leitend sind und an Masse liegen und daß das von dem einen Teil gehaltene Unterbrecherendteil elektrisch gegenüber diesem Teil isoliert und an einen elektrischen Leiter angeschlossen ist, welcher im Innern des Schalthebels verläuft, während das andere, von dem anderen Teil gehaltene Unterbrecherendteil elektrisch mit einem der beiden Teile verbunden ist. 8. Getriebesdhalthebel nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die allseitig gelenkige Verbindung des Betätigungsteiles mit dem Steuerteil etwa zwischen dem elektrischen Unterbrecher und em Anlagepunkt der beiden Hebelteile angeordnet ist. 9. Getriebeschalthebel nach den Ansprüchen I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel für eine Rückführung des Betätigungsteiles in seine mittlere Ruhelage aus einer Schraubenfeder besteht, welche sich im Inneren des Betätigungs-oder des Steuerteiles in Hebellängsrichtung befindet. Io. Getriebeschalthebel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder gegen Flächen abstützt, die senkrecht zur Hebellängsachse liegen. II. Getriebeschalthebel nach den Ansprüchen 9 und Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführfeder um ein Stück des innerhalb des hohlen Steuerteiles angeordneten Betätigungsteiles herumgelegt ist. 12. Getriebeschalthebel nach den Ansprüchen I bis II, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des hohlen Steuerteiles das mechanische Widerlager des Betätigungsteiles bildet bzw. daß bei der Mündung das mechanische Widerlanger gebildet wird: I3: Getribeschalthebel nach den Ansprüchen I bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil einen Kragen mit einer kugelförmigen Außenfläche aufweist, der durch die Rückführfeder an einer Schulter des Hohlraumes des Steuerteiles gehalten wird. 14. Getriebeschalthebel nach den Ansprüchen I bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Unterbrecherendteil als Schraubenfeder mit nahe aneinanderliegenden, aber sich nicht berührenden Windungen ausgebildet und am Ende des Betätigungsteiles befestigt ist, wahrend das andere- Unterbrechere@udteil zylinda-ische- Foirin, mit vorzugsweise abgerundtmenn Ende aufweist. 15. Getriebeschalthebel nach Ansprüchen i bis 14, --dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil in Form einer Kappe ausgebildet ist, die das Steuerteil umfaßt und. elastisch mit einem mittleren gesonderten, im Steuerteil eingesetzten Teil verbunden ist (Fig.,7, 9, To). - I6. Getriebeschalthebel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage der Hebelteile durch einen Vorsprung des Steuerteiles bewirkt wird, welcher mit der inneren Wandung des Betätigungsteiles zusammenwirkt. 17. Getriebeschalthebel nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kolben aus leitendem Material gleitbar in das ebenfalls leitende Betätigungsteil eingefügt ist und durch Federkraft gegen das Ende des umfaßten Teiles des Steuerteiles gedrückt wird und daß das eine Unterbrecherendteil mit dem genannten Kolben einteilig ausgebildet ist, während das andere Endteil fest an dem genannten. Ende des Steuerendteiles angebracht ist. 18. Getriebeschalthebel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Unterbrecherendteile als eine in einer Fassung gehaltene Kugel und der andere Endteil als von einem isolierenden Ringstück umgebener Stift ausgebildet ist, und daß der Stift mit dem Ringstück ein vorzugsweise konisches Napfteil bildet, gegen welches die Kugel zur Anlage kommt. I9. Getriebeschalthebel nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel vom Ende des Steuerteiles gefaßt gehalten und der Stift mit dem Kolben einteilig hergestellt ist, so daß die auf den Kolben wirkende Feder gleichzeitig ein Mittel zur Rückführung des Teiles in seine Ruhelage sowie ein Mittel für eine nachgiebige Anlage der Unterbrecherendteile aneinander darstellt. 2o. Getriebeschalthebel nach den Ansprüchen 17 bis I9, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Feder darüber hinaus eine dauernde elektrische Verbindung zwischen dem Stift und dem Betätigungsteil 'hergestellt wird. 2I. Getriebeschalthebel nach den Ansprüchen 17 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Betätigungsteiles mit dem Steuerteil für eine Verstellung nach allen Richtungen hin durch die gefaßte Kugel und den konischen N.apfring des. Unterbrechers gebildet wird. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 005 77o.
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