DE10231644A1 - Schaltervorrichtung - Google Patents

Schaltervorrichtung

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DE10231644A1
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Abstract

Ein Schaltergehäuse ist ausgestattet mit einem Betätigungshebel, welcher drehbetätigt wird. Das Schaltergehäuse ist ferner ausgestattet mit Moderierabschnitten. Der Betätigungshebel ist ausgestattet mit einem Moderierstück, welches in Eingriff mit den Moderierabschnitten ist, und mit einer Feder zum Schieben bzw. Drücken dieses Moderierstücks gegen die Moderierabschnitte. Im Schaltergehäuse sind dreheingreifende Elemente in einer derartigen Weise ausgebildet, dass sie in einer Drehrichtung des Betätigungshebels angeordnet sind. Auf dem Betätigungshebel sind Dreheingriffselemente, welche in Eingriff sind mit den dreheingreifenden Elementen durch eine Federkraft der Feder in der Grundposition davon, ausgebildet. Wenn der Betätigungshebel in der Richtung eines Pfeils gedreht, wird das Dreheingriffselement außer Eingriff mit dem dreheingreifenden Element gebracht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltervorrichtung zum Durchführen einer Schaltbetätigung gemäß einer Drehbetätigung eines Betätigungshebels.
  • Fig. 7 und 8 zeigen den Aufbau einer solchen Art einer herkömmlichen Schaltervorrichtung. Eine kugelartige Lagerung 2 ist untergebracht in einem Schaltergehäuse 1. Ein stangenartiger Betätigungshebel 3 und eine zylindrische Rippe 4 sind auf dieser Lagerung 2 ausgebildet. Die Rippe 4 ist in ein Langloch 5 des Schaltergehäuses 1 eingeführt. Ferner bezeichnet ein "C1" einen Zwischenraum zwischen der Rippe 4 und dem Langloch 5.
  • Ein Stückaufnahmeabschnitt 2a ist ausgebildet in der Lagerung 2. Ein Moderierstück 6 ist angebracht am Stückaufnahmeabschnitt 2a in einer derartigen Weise, dass es in der Lage ist, seitlich zu gleiten. Dieses Moderierstück 6 wird in einer Linksrichtung durch eine Federkraft einer Druckschraubenfeder 7 gedrückt. Das Moderierstück 6 ist in Eingriff mit einem Moderierabschnitt 8 des Schaltergehäuses 1 durch eine Federkraft der Feder 7. So wird der Betätigungshebel 3 in einer Grundstellung gehalten.
  • Im Falle der Schaltervorrichtung des herkömmlichen Aufbaus wird, wenn der Betätigungshebel 3 in der Richtung eines Pfeils A von Fig. 7 betätigt wird, das Moderierstück 6 durch eine Innenfläche des Moderierabschnitts 8 gedrückt. So wird das Moderierstück 6 in einer Rechtsrichtung zurückgezogen. Dann tritt das Moderierstück 6 aus dem Innern des Moderierabschnitts 8 heraus, so dass der Betätigungshebel 3 sich in der Richtung des Pfeils A neigt. Es ist jedoch schwierig, die Lagerung 2 und das Schaltergehäuse 1 derart auszubilden, dass die Krümmung einer Außenumfangsfläche der Lagerung 2 gleich derjenigen einer Innenumfangsfläche des Schaltergehäuses 1 ist. Wenn der Betätigungshebel 3 nicht betätigt wird, befinden sich die Außenumfangsfläche der Lagerung 2 und die Innenumfangsfläche des Schaltergehäuses 1 in Linien- bzw. Punktkontakt miteinander. So bewirkt, wie in Fig. 8 dargestellt, die Rippe 4 eine Positionsverschiebung im Langloch 5 in einer Anfangsphase einer Betätigung des Betätigungshebels 3. Ferner wird die Lagerung 2 um einen Punkt α gedreht. So wird die Positionsverschiebung des Betätigungshebels 3 übertragen auf einen Spitzenendabschnitt des Betätigungshebels 3, indem sie verstärkt wird, so dass das Ausmaß eines Spiels groß wird. Daher hat die herkömmliche Schaltervorrichtung Raum für eine Verbesserung des Betätigungsempfindens eines Betätigungshebels.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung wurde gemacht im Hinblick auf die oben erwähnten Umstände. Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Schaltervorrichtung mit einem verbesserten Betätigungsempfinden eines Betätigungshebels zu schaffen.
  • Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie die folgende Anordnung aufweist.
    • 1. Eine Schaltervorrichtung, umfassend:
      ein Schaltgehäuse;
      einen Betätigungshebel, drehbar vorgesehen im Schaltergehäuse, um ausgehend von einer Grundstellung in einer ersten Richtung drehbetätigt zu werden;
      Moderierabschnitte, vorgesehen im Schaltergehäuse;
      ein Moderierstück zum Eingriff mit den Moderierabschnitten, vorgesehen an einem Endabschnitt des Betätigungshebels;
      eine Feder zum Drücken des Moderierstücks hin zu den Moderierabschnitten;
      zwei dreheingreifende Elemente, vorgesehen im Schaltergehäuse, welche nebeneinander in der ersten Richtung angeordnet sind; und
      zwei Dreheingriffselemente, welche geeignet sind, die jeweils in Eingriff mit den beiden dreheingreifenden Elementen gebracht zu werden, vorgesehen im Betätigungshebel,
      wobei, wenn der Betätigungshebel sich in der Grundstellung befindet, die beiden Dreheingriffselemente jeweils in Eingriff mit den beiden dreheingreifenden Elementen sind, und
      wobei, wenn der Betätigungshebel sich ausgehend von der Grundstellung in der ersten Richtung bewegt, eines der Dreheingriffselemente in Eingriff mit einem entsprechenden der dreheingreifenden Elemente gelangt und das andere der Dreheingriffselemente außer Eingriff mit dem anderen der dreheingreifenden Elemente gelangt.
    • 2. Die Schaltervorrichtung nach (1), wobei die dreheingreifenden Elemente gebildet sind durch einen Vertiefungsabschnitt, welcher hin zu den Moderierabschnitten geöffnet ist, und das Dreheingriffselement gebildet ist durch einen vorstehenden Abschnitt.
    • 3. Die Schaltervorrichtung nach (2), wobei der Vertiefungsabschnitt in einer V-Form ausgebildet ist.
    • 4. Die Schaltervorrichtung nach (2), wobei der Vertiefungsabschnitt in einem Halbbogen ausgebildet ist.
    • 5. Die Schaltervorrichtung nach (1), wobei der Betätigungshebel geeignet ist, in einer zweiten Richtung im Wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung drehbetätigt zu werden.
    • 6. Die Schaltervorrichtung nach (1), wobei das Moderierstück einen kugelartigen Anschlagabschnitt umfasst, welcher an den Moderierabschnitten anschlägt.
    • 7. Die Schaltervorrichtung nach (6), wobei das Moderierstück ein aus dem Anschlagabschnitt vorstehendes Kontaktbetätigungselement umfasst.
    Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 ist eine Längsschnittseitenansicht einer gesamten Schaltervorrichtung, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht der gesamten Schaltervorrichtung.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht in der Richtung von Pfeilen auf einer Linie W-W von Fig. 2.
  • Fig. 4 ist eine gebrochene perspektivische Ansicht von Moderierabschnitten.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht, welche eine Betätigung des Ausführungsbeispiels darstellt und Fig. 1 entspricht.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht, welche eine Betätigung des Ausführungsbeispiels darstellt und Fig. 2 entspricht.
  • Fig. 7 ist eine Längsschnittseitenansicht einer gesamten herkömmlichen Schaltervorrichtung.
  • Fig. 8 ist eine Ansicht, welche eine Weise darstellt, in welcher die Positionsverschiebung eines Betätigungshebels auftritt.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1-6 beschrieben. In einem Schaltergehäuse 11 ist ein Betätigungshebel 12 in einer derartigen Weise vorgesehen, dass er in den Richtungen von Pfeilen P und P' (siehe Fig. 1) und in den Richtungen von Zeilen Q und Q' (siehe Fig. 2) gedreht wird.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, ist in einer Linksabschnitt-Seitenwand einer Moderierkammer 11a des Schaltergehäuses 11 ein Kreuzbetätigungselement-Durchgangsloch 11b ausgebildet. Moderierabschnitte 13a, 13a, 13b, 13b, 13c, 13c, 13d, 13d sind auf dem Kantenabschnitt davon ausgebildet. Jeder der Moderierabschnitte 13a, 13a, 13b, 13b, 13c, 13c, 13d, 13d ist in einer derartigen Weise geneigt, das er sich ausgehend vom Mittenabschnitt des Betätigungselement-Durchgangslochs 11b zum Umfang davon erstreckt. Die Moderierkammer 11a ist am rechten Ende davon geöffnet. Ein Endabschnitt 12a (das heißt, der linke Endabschnitt) des Betätigungshebels 12 ist durch diesen geöffneten Abschnitt eingeführt. In diesem Abschnitt ist ein tieflochartiger Stückanordnungsaufnahmeabschnitt ausgebildet. Ein Moderierstück 15 ist in diesem Aufnahmeabschnitt 14 zusammen mit einer Feder 16 des Druckschraubentyps aufgenommen. In diesem Fall steht ein kugelartiger Anschlagabschnitt 15a, vorgesehen an einem Endabschnitt des Moderierstücks 15, aus diesem zylindrischen Abschnitt 14 vor. Ein Kontaktbetätigungselement 15b ist ausgebildet an einem Endabschnitt dieses Anschlagabschnitts 15a in einer derartigen Weise, dass es daraus vorsteht. Dieses Kontaktbetätigungselement 15b ist durch das Betätigungselement-Durchgangsloch 11b geführt. Ein rahmenartiger Eingriffskörper 17, dessen Außenumfang mit der Innenumfangskante eines geöffneten Abschnitts der Moderierkammer 11a des Schaltergehäuses 11 übereinstimmt, ist am Schaltergehäuse 11 angebracht. Zwei dreheingreifende Elemente 18a und 18b, welche jeweils geöffnet sind hin zu den Moderierabschnitten 13a und 13b und annähernd V-förmig sind, sind in einem 17a von Seitenabschnitten dieses Eingriffskörpers 17 ausgebildet. Diese dreheingreifenden Elemente 18a und 18b sind in einer derartigen Weise ausgebildet, dass sie nebeneinander in jeder der Drehrichtungen (das heißt, der Richtungen der Pfeile P und P') des Betätigungshebels 12 angeordnet sind.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, sind zwei dreheingreifende Elemente 18a' und 18b', welche jeweils hin zu den Moderierabschnitten 13a und 13b geöffnet und annähernd V-förmig sind, in einer Seite 17b gegenüberliegend zum Seitenabschnitt 17a ausgebildet. Diese dreheingreifenden Elemente 18a' und 18b' sind in einer derartigen Weise ausgebildet, dass sie nebeneinander in jeder der Drehrichtungen (das heißt, der Richtungen der Pfeile P und P') des Betätigungshebels 12 angeordnet sind.
  • Zylindrische Dreheingriffselemente 19a und 19b sind vorgesehen an Abschnitten, welche jeweils den dreheingreifenden Elementen 18a und 18b entsprechen, auf einer Fläche 12c eines Endabschnitts des Betätigungshebels 12, vorgesehen auf der Seite des Seitenabschnittes 17a des Eingriffskörpers 17, in einer derartigen Weise, dass er daraus vorsteht. Zylindrische Eingriffselemente 19a' und 19b' sind vorgesehen an Abschnitten, welche den dreheingreifenden Elementen 18a' und 18b' entsprechen, einer Fläche 12d des Endabschnitts 12a dieses Betätigungshebels 12, welcher sich an der Seite des Seitenabschnitts 17b des Eingriffskörpers 17 befindet, in einer derartigen Weise, dass er daraus vorsteht.
  • Ferner steht das Kontaktbetätigungselement 15b in die Schalterkammer 11c vor, in welcher eine Platte 20 und eine Bewegungskontaktplatte 21 angebracht sind. Die Bewegungskontaktplatte 21 wird in Gleitkontakt mit einer feststehenden Kontaktplatte 23, angebracht auf einem Isolator 22, gebracht.
  • Zylindrische Gleitvorsprünge 24, 24 sind jeweils vorgesehen auf Flächen 12d und 12e des Endabschnitts 12a des Betätigungshebels 12, welche verschieden sind von den Flächen 12b und 12c, in einer derartigen Weise, dass sie daraus vorstehen. Ein Passloch 25, welches sich in den Seitenrichtungen erstreckt, ist ausgebildet an einem Abschnitt entsprechend jedem dieser Gleitvorsprünge 24.
  • Ferner ist eine Wirkungsweise der Vorrichtung des oben erwähnten Aufbaus nachfolgend beschrieben. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird in dem in dieser Figur dargestellten Zustand der Anschlagabschnitt 15a des Moderierstücks 15 durch die Federkraft der Feder 16 gegen die Moderierabschnitte 13a bis 13d gedrückt. Ferner werden die Dreheingriffselemente 19a, 19b, 19a' und 19b' jeweils gegen die dreheingreifenden Elemente 18a, 18b, 18a' und 18b' beschoben bzw. gedrückt und in einen Eingriffszustand gebracht. Diese Position des Betätigungshebels 12, dargestellt in Fig. 1, ist eine Grundstellung davon in dem Fall, dass der Betätigungshebel 12 in den Richtungen der Pfeile P und P' gedreht wird. Ferner ist die Position des Betätigungshebels 12, dargestellt in Fig. 2, eine Grundstellung davon in dem Fall, dass der Betätigungshebel 12 in den Richtungen der Pfeile Q und Q' gedreht wird.
  • Wenn der Betätigungshebel 12 eine Drehbetätigung in der Richtung des Pfeils P ausgehend von der Position davon in dem in Fig. 1 dargestellten Zustand erfährt, so existiert zwingend ein einziger Drehpunkt für diese Drehung. So wird, wie in Fig. 5 dargestellt, während der Eingriff zwischen dem Eingriffselement 19a (bzw. 19a') und dem eingreifenden Element 18a (bzw. 18a') aufrechterhalten wird, der Eingriff zwischen dem Eingriffselement 19b (bzw. 19b') und dem eingreifenden Element 18b (bzw. 18b') gegen die Federkraft der Feder 16 aufgehoben. Anschließend läuft das Moderierstück 15 auf den Moderierabschnitten 13a. In diesem Fall erfolgt ein Zurückziehen des Moderierstücks 15 gegen die Federkraft der Feder 16. Bei Drehen dieses Betätigungshebels 12 dreht das Kontaktbetätigungselement 15b, so dass die Bewegungskontaktplatte 21 sich in der Richtung eines Pfeils R bewegt und sich somit der Zustand des Schalters ändert. Ferner bewegt sich der Gleitvorsprung 24 durch das Passloch 25 und ermöglicht somit eine Bewegung in der Drehrichtung des Betätigungshebels 12 und begrenzt die Bewegung davon in der Richtung eines Pfeils S von Fig. 2 und in der entgegengesetzten Richtung, das heißt, der Richtung ein es Pfeils S'.
  • In diesem Fall wird der Eingriff zwischen dem Eingriffselement 19a (bzw. 19a') und dem eingreifenden Element 18a (bzw. 18a') aufrechterhalten. Daher existiert kein Spiel, so dass das Betätigungsempfinden extrem gut ist.
  • Wenn die Drehbetätigungskraft des Betätigungshebels 12 während des in Fig. 5 dargestellten Zustands aufgehoben wird, kehrt der Betätigungshebel 2 zu seinem Ursprungszustand zurück.
  • Wenn der Betätigungshebel 12 diesmal eine Drehbetätigung in der Richtung des Pfeils P' während des in Fig. 1 dargestellten Zustands erfährt, so wird der Eingriff zwischen dem Eingriffselement 19b (bzw. 19b') und dem eingreifenden Element 18b (bzw. 18b') aufrechterhalten, während der Eingriff zwischen dem Eingriffselement 19a (bzw. 19a') und dem eingreifenden Element 18a (bzw. 18a') gegen die Federkraft der Feder 16 aufgehoben wird. Dann läuft das Moderierstück 15 auf dem Moderierabschnitt 13b. In ähnlicher Weise erfolgt in diesem Fall ein Zurückziehen des Moderierstücks 15 gegen die Federkraft der Feder 16. Bei Drehen dieses Betätigungshebels 12 dreht das Kontaktbetätigungselement 15b, so dass die Bewegungskontaktplatte 21 sich in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils R bewegt und somit sich der Zustand des Schalters ändert. In ähnlicher Weise wird in diesem Fall, wenn der Betätigungshebel 12 betätigt wird, kein Spiel bewirkt. Daher ist das Betätigungsempfinden extrem gut.
  • Wenn der Betätigungshebel 12 eine Drehbetätigung in der Richtung des Pfeils Q ausgehend von der Position davon in dem in Fig. 2 dar gestellten Zustand erfährt, so wird der Eingriff zwischen dem Eingriffselement 19a (bzw. 19b) und dem eingreifenden Element 18a (bzw. 18b) aufgehoben, während der Eingriff zwischen dem Eingriffselement 19a' (bzw. 19b') und dem eingreifenden Element 18a' (bzw. 18b') aufrechterhalten wird, wie in Fig. 6 dargestellt. Dann läuft das Moderierstück 15 auf dem Moderierabschnitt 13c. In ähnlicher Weise erfolgt in diesem Fall ein Zurückziehen des Moderierstücks 15 gegen die Federkraft der Feder 16. Bei Drehen dieses Betätigungshebels 12 dreht das Kontaktbetätigungselement 15b, so dass die Bewegungskontaktplatte 21 sich in der Richtung eines Pfeils T bewegt und sich somit der Zustand des Schalters ändert. In ähnlicher Weise wird in diesem Fall, wenn der Betätigungshebel 12 betätigt wird, kein Spiel bewirkt. So ist das Betätigungsempfinden extrem gut.
  • Wenn der Betätigungshebel 12 diesmal eine Drehbetätigung in der Richtung des Pfeils Q' erfährt, so wird der Eingriff zwischen dem Eingriffselement 19a (bzw. 19b) und dem eingreifenden Element 18a (bzw. 18b) aufrechterhalten, während der Eingriff zwischen dem Eingriffselement 19a' (bzw. 19b') und dem eingreifenden Element 18a' (bzw. 18b') gegen die.
  • Federkraft der. Feder 16 aufgehoben wird. Dann läuft das Moderierstück 15 auf dem Moderierabschnitt 13d. In ähnlicher Weise erfolgt in diesem Fall ein Zurückziehen des Moderierstücks 15 gegen die Federkraft der Feder 16. Bei Drehen dieses Betätigungshebels 12 dreht das Kontaktbetätigungselement 15b, so dass die Bewegungskontaktplatte 21 sich in der Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils T bewegt und sich somit der Zustand des Schalters ändert. In ähnlicher Weise wird in diesem Fall, wenn der Betätigungshebel 12 betätigt wird, kein Spiel bewirkt. So ist das Betätigungsempfinden extrem gut.
  • Ferner kann das oben erwähnte Ausführungsbeispiel derart gestaltet sein, dass eine Drehbetätigung des Betätigungshebels 12 lediglich in den Richtungen der Pfeile P und P' ausgeführt wird. Darüber hinaus kann jede der Vertiefungen 18a, 18a' und 18b' halbbogenartig ausgebildet sein. Ferner sind die (konkaven und konvexen) Formen der dreheingreifenden Elemente und der Dreheingriffselemente nicht auf die Formen derartiger Elemente des oben erwähnten Ausführungsbeispiels beschränkt.
  • Wie aus der obigen Beschreibung deutlich hervorgeht, sind erfindungsgemäß die dreheingreifenden Elemente nebeneinander in der Drehrichtung des Betätigungshebels vorgesehen. Daher bleibt zu jedem Zeitpunkt, wenn der Betätigungshebel drehbetätigt wird, eines der dreheingreifenden Elemente in Eingriff mit einem entsprechenden der Dreheingriffselemente. Folglich kann der Betätigungshebel ohne Spiel drehbetätigt werden, wodurch das Betätigungsempfinden davon verbessert ist.

Claims (7)

1. Schaltervorrichtung, umfassend:
ein Schaltgehäuse;
einen Betätigungshebel, drehbar vorgesehen im Schaltergehäuse, um ausgehend von einer Grundstellung in einer ersten Richtung drehbetätigt zu werden;
Moderierabschnitte, vorgesehen im Schaltergehäuse;
ein Moderierstück zum Eingriff mit den Moderierabschnitten, vorgesehen an einem Endabschnitt des Betätigungshebels;
eine Feder zum Drücken des Moderierstücks hin zu den Moderierabschnitten;
zwei dreheingreifende Elemente, vorgesehen im Schaltergehäuse, welche nebeneinander in der ersten Richtung angeordnet sind; und
zwei Dreheingriffselemente, welche geeignet sind, jeweils in Eingriff mit den beiden dreheingreifenden Elementen gebracht zu werden, vorgesehen im Betätigungshebel,
wobei, wenn der Betätigungshebel sich in der Grundstellung befindet, die beiden Dreheingriffselemente jeweils in Eingriff mit den beiden dreheingreifenden Elementen sind, und
wobei, wenn der Betätigungshebel sich ausgehend von der Grundstellung in der ersten Richtung bewegt, eines der Dreheingriffselemente in Eingriff mit einem entsprechenden der dreheingreif enden Elemente gelangt und das andere der Dreheingriffselemente außer Eingriff mit dem anderen der dreheingreifenden Elemente gelangt.
2. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die dreheingreifenden Elemente gebildet sind durch einen Vertiefungsabschnitt, welcher hin zu den Moderierabschnitten geöffnet ist, und das Dreheingriffselement gebildet ist durch einen vorstehenden Abschnitt.
3. Schaltervorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Vertiefungsabschnitt in einer V-Form ausgebildet ist.
4. Schaltervorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Vertiefungsabschnitt in einem Halbbogen ausgebildet ist.
5. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Betätigungshebel geeignet ist, in einer zweiten Richtung im Wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung drehbetätigt zu werden.
6. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Moderierstück einen kugelartigen Anschlagabschnitt umfasst, welcher an den Moderierabschnitten anschlägt.
7. Schaltervorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Moderierstück ein aus dem Anschlagabschnitt vorstehendes Kontaktbetätigungselement umfasst.
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