DE3147122C2 - Schalter, insbesondere für Programmschalteinrichtungen bei elektrischen Haushaltsgeräten - Google Patents

Schalter, insbesondere für Programmschalteinrichtungen bei elektrischen Haushaltsgeräten

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DE3147122C2
DE3147122C2 DE3147122A DE3147122A DE3147122C2 DE 3147122 C2 DE3147122 C2 DE 3147122C2 DE 3147122 A DE3147122 A DE 3147122A DE 3147122 A DE3147122 A DE 3147122A DE 3147122 C2 DE3147122 C2 DE 3147122C2
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
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  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Abstract

Der insbesondere für Programmschalteinrichtungen bei elektrischen Haushaltsgeräten verwendbare Schalter besitzt eine elektrisch leitende Wippe (4), welche um einen festen Mittelkontakt (11) schwenkbar gelagert ist und durch Verschwenkung einen Kontakt (15, 16) schließt, während sich ein anderer (19, 20) öffnet und umgekehrt. Bleibt der von einer Schaltnase (41) an einem Steuerhebel (24) geschlossen gehaltene Kontakt bei Verschwenkung der Wippe trotz Druckes einer Feder (34) haften, löst eine zweite Nase (42) an demselben Steuerhebel den Wippenkontakt durch Anschlag an einen Wippenarmabschnitt (46). Das Wippenprofil ist so ausgebildet, daß bei Verschwenkung des Steuerhebels zum Schließen des anderen Wippenkontaktes durch Auflaufen eines Tastfingers (26) am Steuerhebel auf ein radial hohes Nockenprofil (33) der Steuerhebel nicht in Berührung mit der Wippe kommt.

Description

4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- &° zeichnet, daß die Steuerhebelnase {42b) zum Lösen der Wippe (4) von dem festen Kontakt (16) an einem Abschnitt (28') des Steuerhebels (24) außerhalb der Auflage (28) für die Druckfeder (34) und auf der dem federbeaufschlagten Wippenarm (18) gegenüberlie- '65 genden Hebelseite angeordnet und das Wippenprofil in Richtung der Druckfederauflage (30) eine Ausnehmung (45b) aufweist, in welche die Steuerhebelnase beim Schließen des zweiten Kontaktes (19, 20) eingreift (F i g, 8 und 9),
Bei einem bekannten Schalter gemäß Oberbegriff von Patentanspruch 1 für Programmschalteinrichtungen bei elektrischen Haushaltsgeräten sitzt eine zweite Nase an oinem besonderen Blockierungshebel, welcher schwenkbar an dem Steuerhebel gelagert ist (FR-PS 2101394). Außerdem ist an diesem Hebel ein zusätzlicher Arm vorgesehen, welcher unmittelbar nach Lösung der Wippe durch die zweite Nase an einem festen Anschlag anschlägt, um den Blockierungshebel zu verschwenken und dadurch zu vermeiden, daß die zweite Nase beim Schließen des zweiten Kontaktes in Berührung mit der Wippe kommt Eine solche Ausbildung ist jedoch konstruktiv ziemlich kompliziert und insbesondere in dem Fall nachteilig, wo die Wippe und der Steuerhebel kleine Abmessungen aufweisen und in einem isolierenden Gehäuse mit geringer Breite untergebracht werden müssen.
Diese Nachteile werden durch eine mechanisch einfachere und aus weniger Bauteilen bestehende Ausführung eines Schalters der vorstehend beschriebenen Art vermieden, welche erfindungsgemäß die Merkmale aufweist, wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches i aufgeführt sind.
Zweckmäßige Ausführungsmöglichkeiten eines solchen Schalters sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Ausbildung gestattet die Schaffung eines Schalters, wobei unmittelbar möglicherweise haftengebliebene Kontakte geöffnet werden. Dieser Schalter besitzt eine einfachere Konstruktion als die bisher bekannten Ausführungen und benötigt auch einen verhältnismäßig geringen Platzbedarf.
Außerdem ist er leichter in das isolierende Gehäuse einzubauen, welches ihn aufnehmen soll. Bei bestimmten, besonders vorteilheften ,Ausführungen bilden nämlich die Wippe, der Steuerhebel und die Druckfeder vor ihrem Einbau in ein isolierendes Gehäuse einen einheitlichen Bauteil, welcher vorher zusammengebaut werden kann und zusammengebaut bleiben kann, so daß er gegebenenfalls auch automatisch leicht in das Gehäuse eingesetzt werden kann. Dieses Einsetzen erfolgt in Querrichtung zur Schwenkachse des Steuerhebels, während die spätere Ausrichtung dieser einzigen Achse leicht durch deren axiale Verschiebung möglich ist.
In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsmöglichkeiten eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schalters dargestellt, wobei zeigen
F i g. 1 bis 4 eine Seitenansicht im Schnitt einer ersten Ausführungsform in verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig.5 einen Schnitt nach V-V in Fig.3 dieser Ausführungsform,
Fig.6 und 7 eine Seitenansicht im Schnitt einer zweiten Ausführungsform in jeweiligen Arbeitsstellungen nach den F i g. 2 und 3 und
Fig.8 und 9 eine Seitenansicht im Schnitt einer dritten Ausführungsform ebenfalls in Arbeitsstellungen nach den F i g. 2 und 3.
Wie in den Fig. I bis 5 dargestellt ist, befindet sich der erfindungsgemäß ausgebildete Schalter in einem Isoliergehäuse 1, welches insbesondere aus den beiden parallelen Wandplatten 2 und 3 gebildet wird (Fig. 5). Zwischen diesen Wandplatten ist eine elektrisch
leitende Wippe 4 in Längsrichtung in Richtung der Pfeile 5 und 6 (F i g, I) mittels zweier Zapfen 7 an ihrem Mittelabschnitt gelagert. Diese beiden Zapfen 7 greifen in jeweils eine Nut 8 entsprechender Abmessungen in den Wandplatten 2 und 3 des Gehäuses 1 (F i g. 5), Der Mittelbereich 9 der Wippe 4 ist ausgebaucht zur Bildung einer Auflage, womit die Wippe ständig an einem festen Mittelkontakt 11 anliegt, wo auch ihr Schwenkpunkt ist. Dieser feste Mittelkontakt 11 ist Teil einer Kontaktlamelle 12, die aus dem Gehäuse ragt ι ο
Der eine Arm 14 der Wippe 4 kann mit einem ebenfalls ausgebauchten Abschnitt 15 mit einem festen Kontakt 16 in Kontakt gebracht werden, welcher selbst Teil einer zweiten Kontaktlamelle 17 ist Der andere Arm 18 gegenüber dem ersten Arm 14 der Wippe 4 kann andererseits ebenfalls mit einem ausgebauchten Abschnitt 19 mit einem dritten festen Kontakt 20 in Kontakt gebracht werden, welcher Teil einer dritten Kontaktlamelle 21 ist
Ein Steuerhebel 24, welcher vorteilhafterweise aus einem isolierenden Werkstoff besteht, ist parallel zu der Wippe 4 auf einer Welle 25 schwenkbar gelagert, weiche quer zu den beiden Wandplatten 2 und 3 des Gehäuses 1 angeordnet ist Dieser Steuerhebel 24 besitzt einen Tastfinger 26, womit er von einem beweglichen Steuerorgan verschwenkt wird, welches bei diesem Ausführungsbeispiel aus einer sich drehenden Steuernocke 27 besteht Diese Steuernocke 27 besitzt beispielsweise einen Umfangsabschnitt 31 mit radial niedriger Höhe, einen Umfangsabschnitt 32 mit radial mittlerer Höhe und einen Umfangsabschnitt 33 mit hoher Radialhöhe. Eine Druckfeder 34 ist zwischen den zweiten Arm 18 der Wippe 4 und einem Lager 28 an einem Abschnitt 28' des Steuerhebels 24 gegenüber dem zweiten Wippenarm 18 angeordnet. Das Lager 30 des einen Endes der Feder 34 an der Wippe 4 liegt näher an deren Schwenkpunkt 11 als das Lager 28 des anderen Endes der Feder 34 zum Schwenkpunkt 25 des Steuerhebels 24.
Der Steuerhebel 24 besitzt eine erste Schaltnase 41, welche beispielsweise an dem ersten Arm der Wippe 4 anliegt, um den Kontakt 15, 16 geschlossen und gleichzeitig den anderen Kontakt 19,20 offen zu halten.
Der Steuerhebel 24 besitzt ferner eine weitere Nase 42 an einem Abschnitt 43 dieses Steuerhebels, jnd zwar ->5 auf der anderen Seite seines Schwenkpunktes 25 gegenüber dem Abschnitt 28', an welchem sich die Druckfeder 34 abstützt. Diese weitere Nase 42 sitzt an einer Verlängerung 44 des Steuerhebels 24, die bis auf die andere Seite der Wippe 4 gegenüber dem 5n Steuerhebel 24 reicht. Die Nase 42 selbst befindet sich dabei zwischen dem beweglichen Wippenkontakt 15 und dem festen Mittelkontakt 11. Diese weitere Steuerhebelnase 42 ist vorgesehen, um den ausgebauchten Kontaktabschnitt 15 der Wippe 4 von dem festen Kontakt 16 zu lösen, falls dieser bewegliche Kontakt 15 unbeabsichtigt haften bleibt.
In der einen Arbeitsstellung des Schalters, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. befinden sich die Lagerpunkte 30 und 28 der Feder 34 an der Wippe 4 und dem e>o Steuerhebel 24 in einer solchen Lage, daß die Schaltnase 41 des Steuerhebels 24 an dem Arm 14 der Wippe 4 anliegt, um den Kontakt 15,16 geschlossen zu halten, in dieser Arbeitsstellung befindet sich der Tastfinger 26 des Steuerhebels 24 über dem Umfangsabschnitt 31 mit f>5 niedriger Radialhöhe der Steuernocke 27, ohne ihn zu berühren.
Sobald diese Steuernocke 27 in Richtung des Pfeiles 50 dreht, hebt sie (F i gt 2) den Tastfinger 26 auf den Nockenumfangsabschnitt 32 mit mittlerer Radialhöhe an und die Schaltnase 41 hebt sich von dem Wippenarm 14· ab, wobei gleichzeitig die Feder 34 leicht zusammengedrückt wird.
Wenn nun der erste bewegliche Kontakt 15 unbeabsichtigt an dem festen Kontakt 16 haften bleibt (F i g, 2), entfernt sich die Schaltnase 41 weiter von dem Wippenarm 14 und die zweite Nase 42 des Steuerhebels trifft auf den Abschnitt 46 der Wippe 4, wodurch der Kontakt 15,16 geöffnet wird, indem der ausgebauchte Kontaktabschnitt 15 der Wippe 4 gelöst wird. Unmittelbar darauf legt sich der Wippenarm 14 unter dem Druck der Feder 34 wieder an die Schaltnase 41 an.
Wenn dagegen der ausgebauchte Kontaktabschnitt 15 nicht an dem festen Kontakt 16 haftet, bleibt der Wippenarm 14 ständig im Anschlag an der Schaltnase 41 und die weitere Steuerhebelnase 42 kommt nicht in Berührung mit dem Abschnitt 46 der Wippe 4 (F i g. 3).
In jedem Fall schlägt beim Anheben des Tastfingers 26 auf den Abschnitt 32 mit mittlerer Radialhöhe der Nocke 27 (Fig.3) der Wippenarm 14 gegen die Schaltnase 41 an. Der erste Kontakt If, Ϊ6 wird geöffnet ebenso wie der andere Kontakt aus dem angehauchten Wippenarmabschnitt 19 und dem anderen festen Kontakt 20.
Sobald dann der Tastfinger 26 auf den Umfangsabschnitt ?"i mit hoher Radialhöhe der Nocke 27 angehoben wird (Fig.4) gelangt der ausgebauchte Wippenarmabschnitt 19 in Kontakt mit dem festen Kontakt 20, wobei sich die Schaltnase 41 leicht von dem anderen Wippenarm 14 abhebt Der zweite Kontakt 19, 20 wird auf diese Weise geschlossen, während der erste Kontakt 15,16 offen ist
Während der Verschwenkung in Richtung des Pfeiles 52 (Fig.4) der Wippe 4 und des Steuerhebels 24 verlaufen die Bewegungsbahnen der zweiten Steuerhebelnase 42 und des Wippenabschnittes 46, an dem sie anschlägt, in der Weise und das seitliche Profil (Fi g. 1 bis 4) der Wippe 4 ist so ausgebildet, daß die zweite Steuerhebelnase 42 nicht unbeabsichtigt in 3erüh.-ung mit der Wippe 4 kommt, wenn der zweite Kontakt 19,20 geschlossen wird.
Wenn nach einer weiteren Drehung der Nocke 27 in Richtung des Pfeiles 50 der Tastfinger 26 auf einen nicht dargestellten Nockeni'mfangsabschnitl mit mittlerer Radialhöhe abfällt, nehmen die verschiedenen Teile von neuem eine Lage ein, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Dabei verhindert die zweite Steuerhebelnase 42 eine unbeabsichtigte Verschwenkung der Wippe 4 in Richtung des Pfeiles 51, was durch Trägheit der Wippe erfolgen kann. Auf diese Weise wird eine unbeabsichtigte Schließung des ersten Kontaktes 15, 16, selbst für einen kurzen Augenblick, verhindert.
Vor dem Einsetzen des Schalters in das Gehäuse 1 bilden ^e Wippe 4, der Steuerhebel 24 und die Feder 34 einen Bauteil, welcher vorher zusammengesetzt werden kann. Die Feder 34 hült dabei die Wippe 4 glexhzeitig im Anschlag gegen die beiden Nasen 4t und 42 des Steuerhebels 24.
Bei der zweiten Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 ist die Steuei hebelnase 42 der ersten Ausführungsform ersetzt durch eine Nase 42a, die etwa in gleicher Weise wie die Steuerhebelnase 42 angeordnet ist. Der einzige Unterschied in der Anordnung dieser zweiten Steuerhebelnase 42a besteht darin, daß sich diese hierbei außerhalb des beweglichen Wippenkentaktes 15 gegenüber dein Arm 14 der Wippe 4 befindet.
Das äußere Ende 14a des Armes 14 der Wippe 4 ist hierbei so angeordnet, daß die zweite Steuerhebelnase 42a beim Schließen des zweiten Kontaktes 19, 20 nicht in Berührung mit dem Wippenarm 14 kommt.
Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der ersten ■ Ausführungsform nach den F i g. I bis 5.
Die Arbeitsweise dieser zweiten Ausführungsform ist gleich derjenigen der ersten Ausführungsform. Wenn hierbei das erste Kontaktpaar 15, 16 haften bleibt (Fig. 6) schlägt die Steuerhebelnase 42a auf das " Armende 14a der Wippe 4 und trennt direkt die Wippe unter öffnung des Kontaktes 15, 16 (F i g. 7). Sobald der Tastfinger 2f> auf den Umfangsabschnitt 33 mit hoher Radialhöhe der Nucke 27 gelangt, kann die Steuerhebelnase 42a frei über das Wippenarmende 14a schwenken, · ohne hiermit in Berührung zu kommen.
Das Ende des Steuerhebels 24. welches als Lager für die Feder 34 dient, trägt zweckmäßigerweise einen dritten Zapfen 55 auf der dem Steuerhebel 24 gegenüberliegenden Seite der Wippe 4. Dieser Zapfen .'■' 55 dient einzig und allein dazu, den Bauteil aus Wippe 4, Steuerhebel 24 und Feder 34 zusammenzuhalten, bevor jr in das Gehäuse I eingebaut wird. Sobald dieser Bauteil in das Gehäuse 1 eingesetzt ist, besteht ein ständiges Spiel zwischen diesen Zapfen 55 und der -"> Wippe 4.
Bei der dritten Ausführungsform nach den F i g. 8 und 9 ist die Steuerhebelnase 42 der ersten Ausführungsform ersetzt durch eine Steuerhebelnase 426 an dem Abschnitt 28' des Steuerhebels 24, gegen welchen sich die Druckfeder 34 abstützt. Die Steuerhebelnase 426 ist hierbei außerhalb des Lagers 28 der Feder 34 gegenüber dem Arm 18 der Wippe 4 auf der gleichen Seite des Steuerhebels 24 angeordnet. Diese Steuerhebelnase 426 befindet sich etwa gegenüber dem Tastfinger 26. Das Profil der Wippe 4 ist hierbei in Richtung auf die Auflage 30 der Feder 34 mit einer Ausnehmung 456 versehen. Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der ersten Ausführungsform.
Auch die Wirkungsweise dieser dritten Ausfiihrungs form ist gleich derjenigen der ersten Ausführungsform. Wenn hierbei der Kontakt 15, 16 haften bleibt (Fig. 8), trifft die Steuerhebelnase 426 auf einen Abschnitt 466 der Wippe 4 und löst direkt diese Wippe 4 unter öffnung des ersten Kontaktes 15,16(F i g. 9). Sobald der Tastfinger 26 beim Schließen des zweiten Kontaktes 19. 20 auf den Umf;)'>nsabschnitt 33 mit hoher Radialhöhe der Nocke 27 gelangt, kann die Steuerhebclnase 426 frei in Richtung des Pfeiles 52 verschwenken und greift in die Ausnehmung 456 ein, ohne in Berührung mit der Wippe 4 zu kommen.
In einer weiteren Abwandlung des erfindungsgemäß ausgebildeten Schalters kann der Abschnitt 43 des Steuerhebels 24. welcher ilie .Srhuilinasr 41 und dir weitere Nase 42 bei der ersten Ausführungsform trägt, entfallen, wie es in gestrichelten Linien in den F i g. 8 und 9 angedeutet ist. Die Schaltnase 41 wird dabei ersetzt durch eine in gestrichelter L.inie eingezeichnete Schaltnase 416, die an demselben Abschnitt 28' des Steuerhebels 24 wie die zweite Nase 426 angeordnet ist, jedoch auf der anderen Seite der Wippe 4 gegenüber dem Steuerhebel 24. Diese Schaltnase 416 würde dann bei drp." Arbeitsstellung in Fig 9 auf der Wippe 4 aufliegen.
Erfindungsgemäß ausgebildete Schalter können besonders vorteilhaft insbesondere in Programmschalteinrichtungen für elektrische Haushaltsgeräte verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schalter mit einer in ihrem Mittelbereich an einem festen Mittelkontakt (11) schwenkbar gelagerten Wippe (4), deren beide Arme (14, 18) bewegliche Kontakte (15,19) tragen, die mit festen Kontakten (IiS, 20) in Kontakt bringbar sind, sowie mit einer Druckfeder (34) zwischen dem einen Wippenarm (18) und einer gegenüber davon vorgesehenen Auflage (28) an einem parallel zu der Wippe angeordneten Steuerhebel (24), welcher in einer Schalterstellung mit einer Schaltnase (41; 416J an der Wippe anliegt und hierbei den einen Kontakt (15, 16) geschlossen und gleichzeitig den anderen Kontakt (19, 20) offen hält und welcher von einer Steuernocke (27) in eine andere Schaltstellung verschwenkbar ist, wobei der geschlossene Kontakt geöffnet und der offene Kontakt geschlossen wird und der Steuerhebel mit einer weiteren Nase (42; 42a, 42b) an der Wippe anschlägt und den bewegKcaen Kontakt des geschlossenen Kontaktpaares von dem festen Koniakt trennt, falls der bewegliche Wippenkontakt an dem festen Könjakt haften bleibt, nachdem die Schaltnase des Steuerhebels von der Wippe abgehoben ist, um den geschlossenen Kontakt unter dem Druck der Feder zu öffnen, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Steuerhebelnase (42; 42a; 42b) zum Lösen des Wippenkontaktes einstückig an dem Steuerhebel angearbeitet ist und daß die Bewegungsbahnen dieser Steuerhebelnase und des Wippenabschi'Ues (46; 14a; 46b), an dem sie anschlägt, so verlaufen und das Wippenprofil so ausgebildet ist, daß die Steuerhebelnase beim Schließen des zweiten Kontaktes (19,20) nicnt in Berührung mit der Wippe kommt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhebelnase (42) zum Lösen der Wippe (4) von dem festen Kontakt (16) an einem Abschnitt (43) des Steuerhebels (24) auf der anderen «o Seite seines Schwenkpunktes (25) gegenüber der Auflage (28) der Druckfeder (34) und auf der anderen Wippenseite gegenüber dem Steuerhebel zwischen dem beweglichen Wippenkontakt (15) und dem festen Mittelkontakt (11) angeordnet ist (F i g. 1 bis 4).
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhebelnase (42a,} zum Lösen der Wippe (4) von dem festen Kontakt (16) an einem Abschnitt (43) des Steuerhebels (24) auf der anderen Seite seines Schwenkpunktes (25) gegenüber der Auflage (28) der Druckfeder (34) und auf der anderen Wippenseite gegenüber dem Steuerhebel außerhalb des beweglichen Wippenkontaktes (15) angeordnet und das Ende (14a^ des Wippenarmes (14) so ausgebildet ist, daß die Steuerhebelnase beim Schließen des zweiten Kontaktes (19, 20) nicht in Berührung mit dem Wippenarm kommt (F i g. 6 und
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