DE3147122C2 - Schalter, insbesondere für Programmschalteinrichtungen bei elektrischen Haushaltsgeräten - Google Patents
Schalter, insbesondere für Programmschalteinrichtungen bei elektrischen HaushaltsgerätenInfo
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Abstract
Der insbesondere für Programmschalteinrichtungen bei elektrischen Haushaltsgeräten verwendbare Schalter besitzt eine elektrisch leitende Wippe (4), welche um einen festen Mittelkontakt (11) schwenkbar gelagert ist und durch Verschwenkung einen Kontakt (15, 16) schließt, während sich ein anderer (19, 20) öffnet und umgekehrt. Bleibt der von einer Schaltnase (41) an einem Steuerhebel (24) geschlossen gehaltene Kontakt bei Verschwenkung der Wippe trotz Druckes einer Feder (34) haften, löst eine zweite Nase (42) an demselben Steuerhebel den Wippenkontakt durch Anschlag an einen Wippenarmabschnitt (46). Das Wippenprofil ist so ausgebildet, daß bei Verschwenkung des Steuerhebels zum Schließen des anderen Wippenkontaktes durch Auflaufen eines Tastfingers (26) am Steuerhebel auf ein radial hohes Nockenprofil (33) der Steuerhebel nicht in Berührung mit der Wippe kommt.
Description
4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- &° zeichnet, daß die Steuerhebelnase {42b) zum Lösen
der Wippe (4) von dem festen Kontakt (16) an einem Abschnitt (28') des Steuerhebels (24) außerhalb der
Auflage (28) für die Druckfeder (34) und auf der dem federbeaufschlagten Wippenarm (18) gegenüberlie- '65
genden Hebelseite angeordnet und das Wippenprofil in Richtung der Druckfederauflage (30) eine
Ausnehmung (45b) aufweist, in welche die Steuerhebelnase beim Schließen des zweiten Kontaktes (19,
20) eingreift (F i g, 8 und 9),
Bei einem bekannten Schalter gemäß Oberbegriff von
Patentanspruch 1 für Programmschalteinrichtungen bei elektrischen Haushaltsgeräten sitzt eine zweite Nase an
oinem besonderen Blockierungshebel, welcher schwenkbar an dem Steuerhebel gelagert ist (FR-PS
2101394). Außerdem ist an diesem Hebel ein
zusätzlicher Arm vorgesehen, welcher unmittelbar nach Lösung der Wippe durch die zweite Nase an einem
festen Anschlag anschlägt, um den Blockierungshebel zu verschwenken und dadurch zu vermeiden, daß die
zweite Nase beim Schließen des zweiten Kontaktes in Berührung mit der Wippe kommt Eine solche
Ausbildung ist jedoch konstruktiv ziemlich kompliziert und insbesondere in dem Fall nachteilig, wo die Wippe
und der Steuerhebel kleine Abmessungen aufweisen und in einem isolierenden Gehäuse mit geringer Breite
untergebracht werden müssen.
Diese Nachteile werden durch eine mechanisch einfachere und aus weniger Bauteilen bestehende
Ausführung eines Schalters der vorstehend beschriebenen Art vermieden, welche erfindungsgemäß die
Merkmale aufweist, wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches i aufgeführt sind.
Zweckmäßige Ausführungsmöglichkeiten eines solchen Schalters sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Ausbildung gestattet die Schaffung eines Schalters, wobei unmittelbar möglicherweise
haftengebliebene Kontakte geöffnet werden. Dieser Schalter besitzt eine einfachere Konstruktion als
die bisher bekannten Ausführungen und benötigt auch einen verhältnismäßig geringen Platzbedarf.
Außerdem ist er leichter in das isolierende Gehäuse einzubauen, welches ihn aufnehmen soll. Bei bestimmten,
besonders vorteilheften ,Ausführungen bilden nämlich die Wippe, der Steuerhebel und die Druckfeder
vor ihrem Einbau in ein isolierendes Gehäuse einen einheitlichen Bauteil, welcher vorher zusammengebaut
werden kann und zusammengebaut bleiben kann, so daß er gegebenenfalls auch automatisch leicht in das
Gehäuse eingesetzt werden kann. Dieses Einsetzen erfolgt in Querrichtung zur Schwenkachse des Steuerhebels,
während die spätere Ausrichtung dieser einzigen Achse leicht durch deren axiale Verschiebung möglich
ist.
In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsmöglichkeiten eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Schalters dargestellt, wobei zeigen
F i g. 1 bis 4 eine Seitenansicht im Schnitt einer ersten Ausführungsform in verschiedenen Arbeitsstellungen,
Fig.5 einen Schnitt nach V-V in Fig.3 dieser
Ausführungsform,
Fig.6 und 7 eine Seitenansicht im Schnitt einer zweiten Ausführungsform in jeweiligen Arbeitsstellungen
nach den F i g. 2 und 3 und
Fig.8 und 9 eine Seitenansicht im Schnitt einer dritten Ausführungsform ebenfalls in Arbeitsstellungen
nach den F i g. 2 und 3.
Wie in den Fig. I bis 5 dargestellt ist, befindet sich
der erfindungsgemäß ausgebildete Schalter in einem Isoliergehäuse 1, welches insbesondere aus den beiden
parallelen Wandplatten 2 und 3 gebildet wird (Fig. 5).
Zwischen diesen Wandplatten ist eine elektrisch
leitende Wippe 4 in Längsrichtung in Richtung der
Pfeile 5 und 6 (F i g, I) mittels zweier Zapfen 7 an ihrem
Mittelabschnitt gelagert. Diese beiden Zapfen 7 greifen in jeweils eine Nut 8 entsprechender Abmessungen in
den Wandplatten 2 und 3 des Gehäuses 1 (F i g. 5), Der
Mittelbereich 9 der Wippe 4 ist ausgebaucht zur Bildung einer Auflage, womit die Wippe ständig an einem festen
Mittelkontakt 11 anliegt, wo auch ihr Schwenkpunkt ist.
Dieser feste Mittelkontakt 11 ist Teil einer Kontaktlamelle
12, die aus dem Gehäuse ragt ι ο
Der eine Arm 14 der Wippe 4 kann mit einem ebenfalls ausgebauchten Abschnitt 15 mit einem festen
Kontakt 16 in Kontakt gebracht werden, welcher selbst Teil einer zweiten Kontaktlamelle 17 ist Der andere
Arm 18 gegenüber dem ersten Arm 14 der Wippe 4 kann andererseits ebenfalls mit einem ausgebauchten
Abschnitt 19 mit einem dritten festen Kontakt 20 in Kontakt gebracht werden, welcher Teil einer dritten
Kontaktlamelle 21 ist
Ein Steuerhebel 24, welcher vorteilhafterweise aus einem isolierenden Werkstoff besteht, ist parallel zu der
Wippe 4 auf einer Welle 25 schwenkbar gelagert, weiche quer zu den beiden Wandplatten 2 und 3 des
Gehäuses 1 angeordnet ist Dieser Steuerhebel 24 besitzt einen Tastfinger 26, womit er von einem
beweglichen Steuerorgan verschwenkt wird, welches bei diesem Ausführungsbeispiel aus einer sich drehenden
Steuernocke 27 besteht Diese Steuernocke 27 besitzt beispielsweise einen Umfangsabschnitt 31 mit
radial niedriger Höhe, einen Umfangsabschnitt 32 mit radial mittlerer Höhe und einen Umfangsabschnitt 33
mit hoher Radialhöhe. Eine Druckfeder 34 ist zwischen den zweiten Arm 18 der Wippe 4 und einem Lager 28 an
einem Abschnitt 28' des Steuerhebels 24 gegenüber dem zweiten Wippenarm 18 angeordnet. Das Lager 30 des
einen Endes der Feder 34 an der Wippe 4 liegt näher an deren Schwenkpunkt 11 als das Lager 28 des anderen
Endes der Feder 34 zum Schwenkpunkt 25 des Steuerhebels 24.
Der Steuerhebel 24 besitzt eine erste Schaltnase 41,
welche beispielsweise an dem ersten Arm der Wippe 4 anliegt, um den Kontakt 15, 16 geschlossen und
gleichzeitig den anderen Kontakt 19,20 offen zu halten.
Der Steuerhebel 24 besitzt ferner eine weitere Nase 42 an einem Abschnitt 43 dieses Steuerhebels, jnd zwar ->5
auf der anderen Seite seines Schwenkpunktes 25 gegenüber dem Abschnitt 28', an welchem sich die
Druckfeder 34 abstützt. Diese weitere Nase 42 sitzt an einer Verlängerung 44 des Steuerhebels 24, die bis auf
die andere Seite der Wippe 4 gegenüber dem 5n Steuerhebel 24 reicht. Die Nase 42 selbst befindet sich
dabei zwischen dem beweglichen Wippenkontakt 15 und dem festen Mittelkontakt 11. Diese weitere
Steuerhebelnase 42 ist vorgesehen, um den ausgebauchten Kontaktabschnitt 15 der Wippe 4 von dem festen
Kontakt 16 zu lösen, falls dieser bewegliche Kontakt 15 unbeabsichtigt haften bleibt.
In der einen Arbeitsstellung des Schalters, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. befinden sich die Lagerpunkte 30
und 28 der Feder 34 an der Wippe 4 und dem e>o
Steuerhebel 24 in einer solchen Lage, daß die Schaltnase 41 des Steuerhebels 24 an dem Arm 14 der Wippe 4
anliegt, um den Kontakt 15,16 geschlossen zu halten, in dieser Arbeitsstellung befindet sich der Tastfinger 26
des Steuerhebels 24 über dem Umfangsabschnitt 31 mit f>5
niedriger Radialhöhe der Steuernocke 27, ohne ihn zu berühren.
Sobald diese Steuernocke 27 in Richtung des Pfeiles 50 dreht, hebt sie (F i gt 2) den Tastfinger 26 auf den
Nockenumfangsabschnitt 32 mit mittlerer Radialhöhe an und die Schaltnase 41 hebt sich von dem Wippenarm
14· ab, wobei gleichzeitig die Feder 34 leicht zusammengedrückt wird.
Wenn nun der erste bewegliche Kontakt 15 unbeabsichtigt an dem festen Kontakt 16 haften bleibt
(F i g, 2), entfernt sich die Schaltnase 41 weiter von dem Wippenarm 14 und die zweite Nase 42 des Steuerhebels
trifft auf den Abschnitt 46 der Wippe 4, wodurch der Kontakt 15,16 geöffnet wird, indem der ausgebauchte
Kontaktabschnitt 15 der Wippe 4 gelöst wird. Unmittelbar darauf legt sich der Wippenarm 14 unter
dem Druck der Feder 34 wieder an die Schaltnase 41 an.
Wenn dagegen der ausgebauchte Kontaktabschnitt 15 nicht an dem festen Kontakt 16 haftet, bleibt der
Wippenarm 14 ständig im Anschlag an der Schaltnase 41 und die weitere Steuerhebelnase 42 kommt nicht in
Berührung mit dem Abschnitt 46 der Wippe 4 (F i g. 3).
In jedem Fall schlägt beim Anheben des Tastfingers 26 auf den Abschnitt 32 mit mittlerer Radialhöhe der
Nocke 27 (Fig.3) der Wippenarm 14 gegen die Schaltnase 41 an. Der erste Kontakt If, Ϊ6 wird geöffnet
ebenso wie der andere Kontakt aus dem angehauchten Wippenarmabschnitt 19 und dem anderen festen
Kontakt 20.
Sobald dann der Tastfinger 26 auf den Umfangsabschnitt ?"i mit hoher Radialhöhe der Nocke 27
angehoben wird (Fig.4) gelangt der ausgebauchte Wippenarmabschnitt 19 in Kontakt mit dem festen
Kontakt 20, wobei sich die Schaltnase 41 leicht von dem anderen Wippenarm 14 abhebt Der zweite Kontakt 19,
20 wird auf diese Weise geschlossen, während der erste Kontakt 15,16 offen ist
Während der Verschwenkung in Richtung des Pfeiles 52 (Fig.4) der Wippe 4 und des Steuerhebels 24
verlaufen die Bewegungsbahnen der zweiten Steuerhebelnase 42 und des Wippenabschnittes 46, an dem sie
anschlägt, in der Weise und das seitliche Profil (Fi g. 1 bis 4) der Wippe 4 ist so ausgebildet, daß die zweite
Steuerhebelnase 42 nicht unbeabsichtigt in 3erüh.-ung
mit der Wippe 4 kommt, wenn der zweite Kontakt 19,20
geschlossen wird.
Wenn nach einer weiteren Drehung der Nocke 27 in Richtung des Pfeiles 50 der Tastfinger 26 auf einen nicht
dargestellten Nockeni'mfangsabschnitl mit mittlerer
Radialhöhe abfällt, nehmen die verschiedenen Teile von neuem eine Lage ein, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist.
Dabei verhindert die zweite Steuerhebelnase 42 eine unbeabsichtigte Verschwenkung der Wippe 4 in
Richtung des Pfeiles 51, was durch Trägheit der Wippe erfolgen kann. Auf diese Weise wird eine unbeabsichtigte
Schließung des ersten Kontaktes 15, 16, selbst für einen kurzen Augenblick, verhindert.
Vor dem Einsetzen des Schalters in das Gehäuse 1 bilden ^e Wippe 4, der Steuerhebel 24 und die Feder 34
einen Bauteil, welcher vorher zusammengesetzt werden kann. Die Feder 34 hült dabei die Wippe 4 glexhzeitig
im Anschlag gegen die beiden Nasen 4t und 42 des Steuerhebels 24.
Bei der zweiten Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 ist die Steuei hebelnase 42 der ersten Ausführungsform
ersetzt durch eine Nase 42a, die etwa in gleicher Weise wie die Steuerhebelnase 42 angeordnet
ist. Der einzige Unterschied in der Anordnung dieser zweiten Steuerhebelnase 42a besteht darin, daß sich
diese hierbei außerhalb des beweglichen Wippenkentaktes 15 gegenüber dein Arm 14 der Wippe 4 befindet.
Das äußere Ende 14a des Armes 14 der Wippe 4 ist hierbei so angeordnet, daß die zweite Steuerhebelnase
42a beim Schließen des zweiten Kontaktes 19, 20 nicht in Berührung mit dem Wippenarm 14 kommt.
Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der ersten ■
Ausführungsform nach den F i g. I bis 5.
Die Arbeitsweise dieser zweiten Ausführungsform ist gleich derjenigen der ersten Ausführungsform. Wenn
hierbei das erste Kontaktpaar 15, 16 haften bleibt (Fig. 6) schlägt die Steuerhebelnase 42a auf das "
Armende 14a der Wippe 4 und trennt direkt die Wippe unter öffnung des Kontaktes 15, 16 (F i g. 7). Sobald der
Tastfinger 2f> auf den Umfangsabschnitt 33 mit hoher
Radialhöhe der Nucke 27 gelangt, kann die Steuerhebelnase
42a frei über das Wippenarmende 14a schwenken, · ohne hiermit in Berührung zu kommen.
Das Ende des Steuerhebels 24. welches als Lager für die Feder 34 dient, trägt zweckmäßigerweise einen
dritten Zapfen 55 auf der dem Steuerhebel 24 gegenüberliegenden Seite der Wippe 4. Dieser Zapfen .'■'
55 dient einzig und allein dazu, den Bauteil aus Wippe 4, Steuerhebel 24 und Feder 34 zusammenzuhalten, bevor
jr in das Gehäuse I eingebaut wird. Sobald dieser Bauteil in das Gehäuse 1 eingesetzt ist, besteht ein
ständiges Spiel zwischen diesen Zapfen 55 und der -">
Wippe 4.
Bei der dritten Ausführungsform nach den F i g. 8 und 9 ist die Steuerhebelnase 42 der ersten Ausführungsform
ersetzt durch eine Steuerhebelnase 426 an dem Abschnitt 28' des Steuerhebels 24, gegen welchen sich
die Druckfeder 34 abstützt. Die Steuerhebelnase 426 ist hierbei außerhalb des Lagers 28 der Feder 34 gegenüber
dem Arm 18 der Wippe 4 auf der gleichen Seite des Steuerhebels 24 angeordnet. Diese Steuerhebelnase 426
befindet sich etwa gegenüber dem Tastfinger 26. Das Profil der Wippe 4 ist hierbei in Richtung auf die
Auflage 30 der Feder 34 mit einer Ausnehmung 456 versehen. Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der
ersten Ausführungsform.
Auch die Wirkungsweise dieser dritten Ausfiihrungs
form ist gleich derjenigen der ersten Ausführungsform. Wenn hierbei der Kontakt 15, 16 haften bleibt (Fig. 8),
trifft die Steuerhebelnase 426 auf einen Abschnitt 466 der Wippe 4 und löst direkt diese Wippe 4 unter
öffnung des ersten Kontaktes 15,16(F i g. 9). Sobald der
Tastfinger 26 beim Schließen des zweiten Kontaktes 19. 20 auf den Umf;)'>nsabschnitt 33 mit hoher Radialhöhe
der Nocke 27 gelangt, kann die Steuerhebclnase 426 frei in Richtung des Pfeiles 52 verschwenken und greift in
die Ausnehmung 456 ein, ohne in Berührung mit der Wippe 4 zu kommen.
In einer weiteren Abwandlung des erfindungsgemäß ausgebildeten Schalters kann der Abschnitt 43 des
Steuerhebels 24. welcher ilie .Srhuilinasr 41 und dir
weitere Nase 42 bei der ersten Ausführungsform trägt,
entfallen, wie es in gestrichelten Linien in den F i g. 8 und 9 angedeutet ist. Die Schaltnase 41 wird dabei
ersetzt durch eine in gestrichelter L.inie eingezeichnete Schaltnase 416, die an demselben Abschnitt 28' des
Steuerhebels 24 wie die zweite Nase 426 angeordnet ist, jedoch auf der anderen Seite der Wippe 4 gegenüber
dem Steuerhebel 24. Diese Schaltnase 416 würde dann bei drp." Arbeitsstellung in Fig 9 auf der Wippe 4
aufliegen.
Erfindungsgemäß ausgebildete Schalter können besonders vorteilhaft insbesondere in Programmschalteinrichtungen
für elektrische Haushaltsgeräte verwendet werden.
Claims (3)
1. Schalter mit einer in ihrem Mittelbereich an einem festen Mittelkontakt (11) schwenkbar gelagerten
Wippe (4), deren beide Arme (14, 18) bewegliche Kontakte (15,19) tragen, die mit festen
Kontakten (IiS, 20) in Kontakt bringbar sind, sowie mit einer Druckfeder (34) zwischen dem einen
Wippenarm (18) und einer gegenüber davon vorgesehenen Auflage (28) an einem parallel zu der
Wippe angeordneten Steuerhebel (24), welcher in einer Schalterstellung mit einer Schaltnase (41; 416J
an der Wippe anliegt und hierbei den einen Kontakt (15, 16) geschlossen und gleichzeitig den anderen
Kontakt (19, 20) offen hält und welcher von einer Steuernocke (27) in eine andere Schaltstellung
verschwenkbar ist, wobei der geschlossene Kontakt geöffnet und der offene Kontakt geschlossen wird
und der Steuerhebel mit einer weiteren Nase (42; 42a,
42b) an der Wippe anschlägt und den bewegKcaen Kontakt des geschlossenen Kontaktpaares
von dem festen Koniakt trennt, falls der bewegliche Wippenkontakt an dem festen Könjakt
haften bleibt, nachdem die Schaltnase des Steuerhebels von der Wippe abgehoben ist, um den
geschlossenen Kontakt unter dem Druck der Feder zu öffnen, dadurch gekennzeichnet, daß
die weitere Steuerhebelnase (42; 42a; 42b) zum Lösen des Wippenkontaktes einstückig an dem
Steuerhebel angearbeitet ist und daß die Bewegungsbahnen dieser Steuerhebelnase und des Wippenabschi'Ues
(46; 14a; 46b), an dem sie anschlägt, so verlaufen und das Wippenprofil so ausgebildet ist,
daß die Steuerhebelnase beim Schließen des zweiten Kontaktes (19,20) nicnt in Berührung mit der Wippe
kommt.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhebelnase (42) zum Lösen
der Wippe (4) von dem festen Kontakt (16) an einem Abschnitt (43) des Steuerhebels (24) auf der anderen «o
Seite seines Schwenkpunktes (25) gegenüber der Auflage (28) der Druckfeder (34) und auf der
anderen Wippenseite gegenüber dem Steuerhebel zwischen dem beweglichen Wippenkontakt (15) und
dem festen Mittelkontakt (11) angeordnet ist (F i g. 1 bis 4).
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhebelnase (42a,} zum Lösen
der Wippe (4) von dem festen Kontakt (16) an einem Abschnitt (43) des Steuerhebels (24) auf der anderen
Seite seines Schwenkpunktes (25) gegenüber der Auflage (28) der Druckfeder (34) und auf der
anderen Wippenseite gegenüber dem Steuerhebel außerhalb des beweglichen Wippenkontaktes (15)
angeordnet und das Ende (14a^ des Wippenarmes
(14) so ausgebildet ist, daß die Steuerhebelnase beim Schließen des zweiten Kontaktes (19, 20) nicht in
Berührung mit dem Wippenarm kommt (F i g. 6 und
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