DE932665C

DE932665C - Luftausblase- und -absaugeoeffnung fuer die Abschirmung von Badoberflaechen

Info

Publication number: DE932665C
Application number: DEK22804A
Authority: DE
Inventors: Hans Jahns; Bruno Regenscheit
Original assignee: H Krantz GmbH and Co
Current assignee: H Krantz GmbH and Co
Priority date: 1954-07-11
Filing date: 1954-07-11
Publication date: 1955-09-05

Description

In Färbeapparaten, Beizbädern u. dgl. Behältern treten Dämpfe auf, .die in die Raumluft gelangen und diese verschlechtern. Tritt aus, den Bädern nur Wasserdampf auf, so kann durch die Zuführung von erwärmter Außenluft in .den Raum eine Übersättigungder RaumluftunddadurcheineNebelbildung verhindert werden. Ist in den Behältern jedoch eine aggressive Flüssigkeit, wie Beizsäuren usw. enthalten, so muß das Austreten von Säuredämpfen in den Raum verhindert werden. Zu diesem Zweck ist es bekannt, einen waagerechten oder schräg zur Oberfläche des Bades geneigten Luftstrahl an einer Seite des Behälters über die Badoberfläche auszublasen und an -der gegenüberliegenden Seite des Behälters wieder abzusaugen. Um die Bedienung der Bäder nicht zu behindern, werden die Zu- und Abluftkanäle meistens unter Flur angeordnet.
Beim Einführen der zu behandelnden Teile in das Bad wird die Oberfläche des Bades stark bewegt, so daß die Flüssigkeit in einem Schwall oder in Fnrm von Spritzern in die Zuluft- und Abluftöffnungen der dabei istillgesetzten. Abschirmeinrichtung gelangen kann und in die Luftkanäle tritt.
Die Erfindung vermeidet ein Eintreten von Schwallflüssigkeit und Tropfen in die Luftkanäle dadurch, daß die Ausblase- und Absaugeöffnungen der Abschirmeinrichtung an der Unterseite eine rinnenförmige Vertiefung erhalten, die gleichzeitig zur Vergleichmäßigung der Luftströmung in den Ausblase- und --1,bsaugeöffnungen wie zum Auffangen von @Schwallflüssigkeiten und Tropfen dienen, zu deren Rückführung in das Bad Abläufe vom Boden der Rinnen in den Behälter führen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Ausbildung,der Luftausblas.e- und -absaugeöffnungen zur Abschirmung von Badoberflächen dargestellt.
Dier Behälter i ist mit einer Bandflüssigkeit a gefüllt, über deren Oberfläche die durch eine Luftleitung 3 zugeführte und als Strahl 4 durch die Awsblaseöffnung 5 austretende Luft streicht. An der gegenüberliegenden Seite des Behälters wird die Strahlluft 4 und mitgerissene Nebenluft in eine Absaugeöffnung 6 gesaugt und durch eine Leitung 7 abgeführt. Die Leitungen 3 und 7 isind nahe der Behälterwand durch rinnenförmige Vertiefungen 8, 9 an der Unterseite erweitert. Vom Boden der Rinnen 8, 9 führen Abläufe i o, i i zum Ableiten. eingedrungener Schwallfllüssi,gkeit in das Innere des Behälters i.
Die Rinnen 8 und 9 verhindern den Eintritt von Schwallflüssigkeit in die Leitungen 3 und 7 und vergleichmäßigen den Luftaustritt aus der Ausblaseöffnung 5 und die Ansaugung in die Ansaugeöffnung 6.

Claims

PATENTANSPRUCH: Luftausblase- und -absaugeöffnung für die Abschirmung von Badoberflächen, .dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblase- und -absaugeöffnungen (5, 6) an der Unterseite mit rinnenförmigen Vertiefungen (8, 9) ausgebildet sind, die zur Vergleichmäßigung der Luftströmung in der Ausblase- und -absaugeöffnung (5, 6) sowie zum Auffangen von Schwalllüssigkeit dienen, zu deren Rückführung in das Bad (2) Abläufe (i o, i i) vom Boden der Rinnen (8, 9) in den Badbehälter (i) führen.