DE93235C - - Google Patents
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- DE93235C DE93235C DENDAT93235D DE93235DA DE93235C DE 93235 C DE93235 C DE 93235C DE NDAT93235 D DENDAT93235 D DE NDAT93235D DE 93235D A DE93235D A DE 93235DA DE 93235 C DE93235 C DE 93235C
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- cheeks
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/36—Pulleys
- F16H55/50—Features essential to rope pulleys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pulleys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT?
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Juli 1896 ab.
Der Zweck der den Gegenstand der Erfindung bildenden Schnurscheibe ist zunächst der, ihr
Gewicht dadurch, dafs sie aus Blech hergestellt werden kann, erheblich zu verringern, was sich
da besonders als sehr vortheilhaft erweist, wo, z. B. wie bei Spinnmaschinen, besonders viele
Schnurscheiben in Thätigkeit treten ; ein weiterer grofser Vortheil ist aber noch der, dafs diese
Schnurscheibe infolge ihrer eigenthümlichen Form ohne Zuhülfenahme von irgend welchen
Bindemitteln fest und dauerhaft aus zwei Theilen und einzig und allein durch Stanzen, hergestellt
werden kann, wobei noch besonders zu berücksichtigen ist, dafs die gewählten
Formen gleichzeitig (aufser der Ueberflüssigmachung von irgend welchen Bindemitteln,
wie Nieten, Löthen, Schrauben etc.) auch noch das bei den bisher im Betrieb befindlichen
Schnurscheiben lästige Gleiten der Schnur gänzlich verhindern.
Auf der Zeichnung ist eine solche Schnurscheibe in verschiedenen Ausführungsformen zur
Anschauung gebracht.
In Fig. ι bis 5 ist zunächst eine· Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Wangen der
Schnurscheibe aus Blechscheiben 5 S1 bestehen,
welche so geformt sind, dafs sie einer Reihe im Kreise um einen Mittelpunkt angeordneter
Kegelmäntelhälften gleichen, und zwar ist die Anordnung eine solche, dafs immer auf eine
kegelförmig nach der Mitte zu verlaufende Erhöhung eine entsprechend geformte Vertiefung
folgt.
Diese Form der Wangen gestattet es nun, sie genau" passend zusammenzulegen, so dafs
die unter einem spitzen Winkel zusammentreffenden Berührungsflächen der beiden Wangen
die genaue Mittellinie der Scheibenrille bilden.
Die feste Vereinigung der beiden Wangen kann nun entweder durch Einstanzen eines
besonderen Mitteltheils M (Fig. 3) oder dadurch erreicht werden, dafs man an der einen
Wange Lappen L stehen läfst, welche man auf der anderen Seite der anderen Wange breitstanzt
(Fig. 4).
Soll die Schnurscheibe auf einer oder beiden Seiten glatt abschliefsen, z. B. wie bei der Spindel
einer Spinnmaschine, bei welcher ein hakenförmiger Stift über die Schnurscheibe greift,
um das Herausfliegen der Spindel bei der grofsen Umdrehungszahl, welche eine solche
machen mufs, zu verhindern, so kann der Mitteltheil auch als Rohr ausgebildet sein,
welches entweder nur auf einer Seite einer geraden Scheibe, die sich auf die eine Scheibenwange
auflegt, umgebörtelt ist, und auf der anderen,Seite unter der anderen Wange in Form
einzelner Lappen in die Ausbauchungen und Höhlungen eingestanzt ist, oder aber es wird
auch auf der anderen Wange eine gerade Scheibe angeordnet und das Rohr auch über
diese verlängert und umgelegt, so dafs die eigentlichen gebogenen Scheibenwangen zwischerr-zwe'i
geraden Scheiben liegen.
Soll die Schnurscheibe zu Spindeln verwendet werden (Fig; 5), so kann das Mittelstück
desselben gleich mit dem Spulenfufshalter F aus einem Stück bestehen (Fig. 5).
Fig. 6 zeigt einen glatten Rillengrund, in den in entsprechender Reihenfolge Erhöhungen in
Form von längs halbirten Kegelmänteln in der
Weise eingestanzt sind, dafs die Basis derselben sich im Rillengrunde tangential berührt
(Fig. 7). Beide Scheibenwangen lassen sich wieder genau im Rillengrunde zusammenlegen
und sodann durch das Mittelstück M (Fig. 8) in der Weise verbinden, dafs die Lappen des
Mittelstücks in die entstandenen Vertiefungen der nach aufsen gestanzten Kegelmäntel gedrückt
werden (Fig. 6).
Fig. 9 stellt nur eine geringe Formveränderung von Fig. 6 bis 8 dar, indem die Kegel
zu Pyramiden ausgebildet sind.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Schnurscheibe mit wellen- oder zackenförmiger Rille, dadurch gekennzeichnet, dafs ihre beiden Wangen in solcher Form hergestellt sind, dafs ihre gleichzeitig die Mittellinie der Rille bildende Stofskante eine gebrochene oder geschwungene Linie ergiebt, wodurch nach dem Zusammenlegen ein Verdrehen der beiden Scheibenhälften gegeneinander, verhindert wird, zum Zweck, das Gewicht der Scheibe verringern und diese ohne Nietung, Löthung oder Verschraubung nur durch Stanzen herstellen zu können.
2. Eine Ausführungsform der unter i. gekennzeichneten Schnurscheibe, bei der die beiden Wangenhälften durch ein entsprechend geformtes Mittelstück mit in die Höhlungen der Wangen eingeprefsten lappenartigen Rändern fest und dauernd verbunden werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE93235C true DE93235C (de) |
Family
ID=364680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT93235D Active DE93235C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE93235C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE931263C (de) * | 1952-09-18 | 1955-08-04 | Glanzstoff Ag | Seilrolle |
US3449995A (en) * | 1963-02-14 | 1969-06-17 | Steinthal & Co Inc M | Preselector for the tonal control elements of an organ |
-
0
- DE DENDAT93235D patent/DE93235C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE931263C (de) * | 1952-09-18 | 1955-08-04 | Glanzstoff Ag | Seilrolle |
US3449995A (en) * | 1963-02-14 | 1969-06-17 | Steinthal & Co Inc M | Preselector for the tonal control elements of an organ |
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