DE9320023U1 - Packhilfsmittel - Google Patents

Packhilfsmittel

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DE9320023U1
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NEUWIEDER COUVERTFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/02Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage
    • B65D81/05Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents
    • B65D81/051Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents using pillow-like elements filled with cushioning material, e.g. elastic foam, fabric

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Material Composition (AREA)

Description

N 124a
Neuwieder Couvertfabrik, Engerser Landstraße 53 - 55, 56564 Neuwied
Heilerziehungs- und Pflegeheime Scheuern, Am Burgberg 20, 56377 Nassau
Packhilfsmittel
Die Erfindung bezieht sich auf ein Packhilfsmittel zur Ausfüllung des Freiraumes zwischen einem Verpackungsbehälter, beispielsweise einem Karton, und einem darin befindlichen, gegen Stöße oder dgl. zu sichernden Verpackungsgut, bestehend aus zerkleinertem Papier.
Insbesondere für den Transport von elektrischen, elektronischen und optischen Geräten ist es erforderlich, daß dieselben so verpackt sind, daß sie von Erschütterungen und Stoßen nicht beeinträchtigt werden. Um dies zu erreichen, ist es bekannt, zwischen dem eigentlichen Verpackungsbehälter, beispielsweise einem Karton, und dem Verpackungsgut Packhilfsmittel vorzusehen, die aus geschäumtem Kunststoff, vorzugsweise Styroporblöcken bestehen. Dabei weisen diese Blöcke aus geschäumtem Kunststoff Ausnehmungen auf, die der Form des Verpackungsgutes angepaßt sind. Für ein Verpackungsgut werden dabei meist zwei Blöcke aus geschäumtem Kunststoff verwendet, die von entgegengesetzten Seiten auf das Verpackungsgut aufgeschoben werden, so daß sie das Verpackungsgut zumindest teilweise umschließen. Diese Blöcke aus geschäumtem Kunststoff fixieren nun das Verpackungsgut in dem Verpackungsbehälter und stellen einen stoßdämpfenden
Schutz für das Verpackungsgut dar. Ein Nachteil dieser Packhilfsmittel besteht darin, daß die dazu verwendeten Kunststoffe entweder nicht oder nur mit großem Aufwand biologisch abbaubar sind. Damit gehen nicht nur wertvolle Rohstoffe verloren, sondern diese Packhilfsmittel beanspruchen trotz ihres geringen Gewichtes einen verhältnismäßig großen Deponieraum.
Es ist ferner bekannt, Packhilfsmittel aus Pappe oder Wellpappe herzustellen. Auch hier werden die Packhilfsmittel wie die zuvor beschriebenen Blöcke aus geschäumtem Kunststoff genau der Geometrie der aufzunehmenden Verpakkungsgutes angepaßt, so daß sie grundsätzlich nur einmal oder nur für ein geometrisch vorgegebenes Verpackungsgut verwendbar sind. Auch dies wird als nachteilig angesehen.
Es ist auch bekannt, Holzwolle oder zerkleinertes Papier als Packhilfsmittel einzusetzen. Hier besteht der Vorteil, daß derartige Packhilfsmittel nicht nur weich und stoßdämpfend sind, sie können darüber hinaus aber auch wiederverwendet werden, sind biologisch abbaubar und können problemlos der jeweiligen Geometrie des Verpackungsgutes angepaßt werden. Hier wird es jedoch als nachteilig angesehen, daß die Packhilfsmittel aus Holzwolle oder zerkleinertem Papier nicht staubfrei sind. Beim Einpacken und Auspacken von elektrischen, elektronischen und optischen Geräten kann der dabei entstehende Staub jedoch in das Innere des Verpackungsgutes eindringen und dessen Funktion beeinträchtigen. Dies führt in der Praxis dazu, daß derartige umweltfreundliche Packhilfsmittel nicht oder nur äußerst selten eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Packhilfsmittel zu schaffen, welches neben seinen weichen und stoßdämpfenden Eigenschaften auch staubfrei ist und weitgehend unabhängig von der Geometrie des Verpackungsgutes eingesetzt und mehrmals verwendet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Packhilfsmittel der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß das zerkleinerte Papier in mindestens einer polsterartigen Kammer einer schlauchartigen und an ihren beiden Enden geschlossenen Hülle aus Papier angeordnet ist.
Durch diese Ausbildung wird ein polsterartiges Packhilfsmittel geschaffen, welches vielseitig verwendbar ist und nicht speziell auf die Geometrie des Verpackungsgutes abgestimmt werden muß. Durch das in der geschlossenen Hülle befindliche, zerkleinerte Papier ist dieses Packhilfsmittel weich und stoßdämpfend und zusätzlich staubfrei. Ein solches Packhilfsmittel kann mehrfach verwendet werden, ist recyclingfähig und auch biologisch abbaubar.
Weitere Merkmale eines Packhilfsmittels gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2- 7 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 ein polsterartiges Packhilfsmittel gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine ungefüllte Hülle zur Bildung eines Packhilfsmittel gemäß Fig. 1.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist ein polsterartiges Packhilfsmittel 1 gezeigt, welches zunächst aus einer schlauchartigen Hülle 2 besteht. Diese schlauchartige Hülle 2 ist aus einem Streifen aus Papier gefertigt, der durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte, in vorteilhafter Weise durch Klebung erzeugte Längsnaht zu der Hülle 2 geformt ist. Als Papier für die Hülle 2 kann in vorteilhafter Weise langfaseriges Papier verwendet werden, welches nicht nur eine hohe Reißfestigkeit besitzt, sondern auch knitterfrei und weich ist, so daß es die an eine solche Hülle 2 zu stellende Aufgabe vollständig erfüllt. Darüber hinaus hat langfaseriges Papier den Vorteil, daß es gut zu verarbeiten und biologisch abbaubar ist. Aufgrund der hohen Reißfestigkeit des für die Hülle 2 verwendbaren Papiers kann das Packhilfsmittel 1 problemlos mehrfach benutzt und bei einer Nichtbenutzung durch ein Recyclingverfahren neu aufbereitet werden. Darüber hinaus ist die Hülle 2 aber auch biologisch leicht abbaubar.
Die schlauchartige Hülle 2, die beispielsweise zunächst endlos ausgebildet ist oder eine endliche Länge aufweisen kann, wird nun in vorteilhafter Weise an einem Ende 3 verschlossen. Dieses Verschließen der schlauchartigen Hülle erfolgt - in Abhängigkeit vom Einsatzzweck des Packhilfsmittels 1 - in vorteilhafter Weise durch eine besondere Naht 4 (Fig. 2). Sobald nun das eine Ende 3 der schlauchartigen Hülle 2 verschlossen ist, wird von dem noch offenen Ende 5 der Hülle 2 aus in dieselbe zerkleinertes Papier in einer vorgegebenen Menge eingefüllt. Dieses zerkleinerte Papier kann eine streifenartige oder granulatartige Form aufweisen, wobei diese Form vom Einsatzzweck des Packhilfsmittels bestimmt wird. Dieses zerkleinerte Papier wird in vorteilhafter Weise durch einen Schreddervorgang aus Altpapier hergestellt.
• «
Um eine größere Dicke des Packhilfsmittels 1 zu erreichen, ist es zweckmäßig, wenn an den seitlichen Längskanten der Hülle 2 mindestens eine Faltung 6 vorgesehen ist.
Nachdem eine vorgegebene Menge an zerkleinertem Papier vom noch offenen Ende 5 her aus in die schlauchartige Hülle 2 eingebracht wurde, wird dieselbe auch an ihrem Ende 5 verschlossen. Das Verschließen des Endes 5 erfolgt dabei in gleicher Weise wie das Verschließen des Endes 3 und zwar ebenfalls durch eine Naht 4.
Das vorbeschriebene, polsterartige Packhilfsmittel 1 kann nun für das Verpackungsgut für sich allein und zwar in einer vorgegebenen Anzahl verwendet werden. Bei größeren Flächen ist es jedoch auch möglich, mehrere Packhilfsmittel 1 hinter und/oder nebeneinander vorzusehen, so daß sich ein großflächiges Packhilfsmittel 1 ergibt. Für die Verpackung von runden Körpern, beispielsweise Flaschen, werden die Packhilfsmittel 1 zu einer Hülse geformt. Die Querschnittsform des Packhilfsmittels 1 kann weitgehend beliebig sein. Es möglich, die schlauchartige Hülle 2 entweder luftdicht auszubilden oder mit einer Perforation zu versehen. Dabei hängt auch diese Gestaltung der Hülle 2 weitgehend vom Verpackungs- bzw. Einsatzzweck ab.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es möglich, für die Hülle 2 einen bereits an einem Ende geschlossenen Staubsaugerbeutel zu verwenden, der nach dem Einfüllen des zerkleinerten Papiers an seinem offenen Ende verschlossen wird.

Claims (7)

• ■ N 124a Neuwieder Couvertfabrik, Engerser Landstraße 53 - 55, 56564 Neuwied Heilerziehungs- und Pflegeheime Scheuern, Am Burgberg 20, 56377 Nassau Schutzansprüche
1. Packhilfsmittel zur Ausfüllung des Freiraumes zwischen einem Verpackungsbehälter, beispielsweise einem Karton, und einem darin befindlichen, gegen Stöße oder dgl. zu sichernden Verpackungsgut, bestehend aus zerkleinertem Papier,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zerkleinerte Papier in einer polsterartigen Kammer einer schlauchartigen und an ihren beiden Enden geschlossenen Hülle (2) aus Papier angeordnet ist.
2. Packhilfsmittel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle (2) unter Bildung von Zwischenräumen in mehrere polsterartige Kammern unterteilt ist.
3. Packhilfsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle (2) an ihren Enden durch eine Naht geschlossen ist.
4. Packhilfsmittel nach mindestens einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle (2) aus reißfestem Papier gebildet ist.
5. Packhilfsmittel nach mindestens einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle (2) weitgehend luftdicht ausgebildet ist.
6. Packhilfsmittel nach mindestens einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle (2) zumindest an ihren seitlichen Längskanten mindestens eine Falte aufweist.
7. Packhilfsmittel nach mindestens einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zerkleinerte Papier aus geschreddertem Altpapier gebildet ist.
DE9320023U 1993-12-27 1993-12-27 Packhilfsmittel Expired - Lifetime DE9320023U1 (de)

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DE9320023U DE9320023U1 (de) 1993-12-27 1993-12-27 Packhilfsmittel

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DE9320023U1 true DE9320023U1 (de) 1994-03-10

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ID=6902594

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DE9320023U Expired - Lifetime DE9320023U1 (de) 1993-12-27 1993-12-27 Packhilfsmittel

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DE (1) DE9320023U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29503127U1 (de) * 1995-02-24 1996-06-20 Sperner, Franz, 72654 Neckartenzlingen Packeinheit mit schüttfähigem Packmaterial und Einrichtung zum Herstellen derartiger Packeinheiten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29503127U1 (de) * 1995-02-24 1996-06-20 Sperner, Franz, 72654 Neckartenzlingen Packeinheit mit schüttfähigem Packmaterial und Einrichtung zum Herstellen derartiger Packeinheiten

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