DE9007328U1

DE9007328U1 - Transport- und Verkaufsverpackung

Info

Publication number: DE9007328U1
Application number: DE9007328U
Authority: DE
Original assignee: Fulda Verpackung Stabernack Jr 6400 Fulda De GmbH
Current assignee: Fulda Verpackung Stabernack Jr 6400 Fulda De GmbH
Priority date: 1990-06-07
Filing date: 1990-06-07
Publication date: 1991-06-06
Anticipated expiration: 2000-06-08

Description

Keil&Schaafhausen PATENTANWÄLTE

Frankfurt am Main 30.11 .1990 F 19 PG 13

FULDA VERPACKUNG
SSABERi?ACK jr. GMBK
Bellingerstraße 7-9

6400 Fuiöia

Transport- und Verkaufsverpackunq

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft eine Transport- und Verkaufsverpackung mit einer Montageplatte, auf der ein Produkt durch Umwickeln montiert ist, und einer Verpackung für die Montageplatte.

Gegenstände aus dem technischen Bereich, dem Haushaltsbereich (Staubsauger etc.) sowie Industrieartikel (Kf &zgr;.-Zubehörteile etc.) werden in verstärktem Maße derart verpackt und transportiert, daß sie auf einer Montageplatte durch Umreifen fixiert werden und danach in eine übliche Verpackung eingesetzt werden. Es sind auch Verpackungen bekannt, bei denen das Wickelteil zwei stärkere Wandteile aufweist, zwischen denen der zu verpackende Gegenstand eingesetzt wird. Die bekannten Transportverpackungen haben jedoch den Nachteil, daß sie recht sperrig sind und an die jeweiligen Produkte angepaßt werden müssen.

PATENTANWÄLTE

Aufrabe der Erfindung ist es daher, eine Transport- und Verkauisverpackung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, «ine Vielzahl unterschiedlicher Produkte durch einfache Modifikation einer Me: -ageplatte mit einer maßlich aenormten Verpackung zu transportieren.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Montageplatte mit einem Außenzuschnitt eine Verpackungseinheit bildet, daß die Montageplatte und der Außenzuschnitt jeweils aus einem einstückigen Zuschnitt bestehen, daß die Montageplatte aus einer Bodenplatte und zwei Seitenteilen besteht, daß in der Bodenplatte Stanzungen für die Umreifung des verpackten Produktes ausgebildet sind und daß der Außenzuschnitt aus einem Bodenabschnitt, einem Rückenteil, einem Vorderteil und einem Deckel besteht. Damit dient die Montageplatte im weiteren Verlauf der Konfektionierung als Verpackungselement. Durch das Umbändern des Produktes kann eine maßlich genormte Verpackung im Modulmaß verwendet werden, da durch das Umreifen dap jeweils maßlich unterschiedliche Produkt auf der Montageplatte fixiert wird.

Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Zuschnitt der Montageplatte durch zwei im gleichen Abstand von den Seitenkanten und voneinander angeordnete Faltlinien, die sich über die gesamte Länge der Montageplatte erstrecken, in drei gleich große Montageplattenabschnitte unterteilt. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, daß die K^ntageplatte eine dreifache Wandstärke erhält und damit einen sicheren Transport der verpackten hochwertigen technischen Geräte gewährleistet.

in Weiterbildung dieses Fr-findungsgtfdankens ist vorgesehen, daß die Seitenteile durch senkrecht zu den in Längsrichtung verlaufenden Faltlinien angeordnete Biegelinien von der Bod^n-

¹³ - J - KtIi^ Sd IAAMIMISl

platte getrennt sind. Damit let nicht nur die Bodenplatte, sondern sind auch die Seitenteile der Verpackungseinheit äußerst widerstandsfähig.

Um die Seitenteile winklig aufrichten tu können, sind zwischen den Bodenplatten der äußeren Montageplattenabschnitte und den angrenzenden Seitenteilen erfindungsgemäß Freischnitte ausgestanzt .

' Die Montageplatte laßt sich einfach in ihren gebrauchsfähigen "ustand bringen, da die äußeren Mor.tageplattenabschn tte erfindungsgemäß auf den mittleren Montatjeplattenabschni tt faltbar sind .

Um eine staubdichte Verpackung zu erreichen, ist gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß an der im aufgerichteten Zustand nach oben zu liegen kommenden freien Kante desjenigen Metallplattenabschnittes, der als erster auf den mittleren Metallplattenabschnitt umgelegt wird, ein Freischnitt für die Deckelseitenlasche des Außenzuschnitts ausgebildet ist. Damit entfällt die Verwendung von Polybeuteln s oder dgl. als zusätzlicher Schutz gegen Staub etc.

Um eine zusätzliche Sicherung des zu verpackenden Gegenstandes zu erreichen, können in der Bodenplatte des äußeren Montage-Plattenabschnittes, der als letzter umgelegt wird, zweckmäßigerweise produktspezifische Stanzungen angebracht sein.

Die erfindungsgemäße Anpassung der Montageplatte an unterschiedliche Produkte erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß in der Bodenplatte Stanzungen für die Anbringung der Umreifung vorgesehen sind. Diese lassen sich mit einfachen technischen Mitteln leicht herstellen und auch verändern.

Zur Erleichterung des Traneportes der Verpackungeeinheit sind in den Seitenteilen der Montageplatte Stanzungen zur Auebildung eines Traggriffes ausgebildet.

Um den auf de > Montageplatte eicher befestigten Gegenstand vollständig zu verpacken, ist nun lediglich noch der Außenzuschnitt erforderlich, der aus einem wesentlich dünneren Material als die Montageplatte hergestellt sein kann. Erfindungsgemäß sind an den Seiten des Rückenteils, des Bodenteils und des Vorderteils des Außenzuschnittes über Biegelinien Klebelaschen für eine Außenbefestagung mit den Seitenteilen der Montageplatte ausgebildet. Nach dem Aufrichten der Montageplatte und dem Darumlegen des Außenzuschnitts brauchen die Klebelaschen lediglich um 90* umgebogen, mit Leim versehen und mit den Seitenteilen der Montageplatte verklebt werden. Damit bildet die Montageplatte mit dem Außenzuschnitt eine Verpackungsei nh ei t.

Um die Verpackung durch den Deckel verschließen zu können, sind an den Seiten des Deckels erfindungsgemäß Deckelseitenlaschen ausgebildet. Diese werden in besonders vorteilhafter Weise in die durch den Freischnitt in dem äußeren Montageplattenabschnitt gebildeten Zwischenräume in dem als Seitenwand der Verpackungseinheit dienenden Seitenteil der Montageplatte eingesteckt. Damit wird nicht nur eine staubdichte Verpackung geschaffen, sondern der Deckel braucht auch nicht verklebt zu werden. Dieses wäre bei einer Außenbefestigung der Fall. Auch wird di'rch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Freischnittes für die Deckelseitenlasche verhindert, daß bei einer ungeschickten Stapelung mehrerer Verpackungseinheiten der Deckel eingedrückt wird. Dieses wäre bei einer Innenbefestigung der Deckelseitenlasche zu befürchten.

19 Pen

PATENTANWÄLTE

Ee hat sich ale zweckmäßig erwiesen, an der Stirnseite des Deckels Verbindungslaschen anzuordnen, die in den Pillen, in denen eine Verklebung des Deckels nicht gewünscht wird, in einfacher Weise derart befestigt werden können, daß sie um 90' umgebogen in einen an der Stirnseite des Vorderteils dee Außenzuschnittes ausgebildeten Schlitz einsteckbar und durch eine an den Schlitz angrenzende Sicherungslasche, die in einen Schlitz in der Biegelinie der Verbindungslasche einsteckbar ist, arretiert wird. Eine solche Befestigung ist einfach herzustellen und wieder zu lösen. Letzteres ist insbesondere deshalb von Vorteil, weil bei einer Besichtigung des verpackten Gegenstandes die Verpackung nicht aufgerissen zu werden braucht.

Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhänq\g von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückboziehung.

Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Transport- und Verkaufsverpackung,

Fig. 2 einen Zuschnitt der in der Transportverpackung gemäß Fig. 1 verwendeten Montageplatte und

Fig. 3 einen Zuschnitt des in der Transportverpackung gemäß Fig. 1 verwendeten Außenzuschnitt.

PATENTANWÄLTE

Die in Tig. 1 dargestellte Transport- und Verkauf»verpackung besteht «us einer Montageplatte * , auf dem ein Produkt 2 mittels eines geeigneten Bandes 3 umreift ist.

In der gezeigten Ausführungsform werden zwei Bänder 3 verwendet, die durch Stanzungen 4 und 5 in der Bodenplatte der Montageplatte sicher an dieser fixiert sind.

Die Montageplatte 1 bildet mit einem Außenzuschnitt 7 eine Verpackungseinheit. Der Außenzuschnitt weist einen Bodenab schnitt 8, ein Rückenteil 9, ein Vorderteil 10 und einer. Deckel 11 auf. Diese sind in Fig. 3 näher dargestellt.

Der in Fig. 2 gezeigte Zuschnitt der Montageplatte 1 ist durch zwei im gleichen Abstand von den Seitenkanten 12, 13 und voneinander angeordnete Doppelbiegelinien 14, 15, die sich über die gesamte Länge der Montageplatte 1 erstrecken, in diei gleich große Montageplattenabschnitte 16, 17, 18 unterteilt. Die aus einem einstückigen Zuschnitt bestehende Montageplatte 1 wird durch senkrecht zu den Doppelbiegelinien 14, 15 angeordnete Biegelinien 19, 20 in eine Bodenplatte 21 und Seitenteile 22 und 23 unterteilt, wobei sowohl die Bodenplatte 21, als auch die Seitenteile 22 und 23 durch die Doppelbiegelinien 14 und 15 dreiteilig ausgebildet sind.

Zwischen den Bodenplatten 21 der äußeren Montageplattenabschnitte 16 und 18 und den angrenzenden Seitenteilen 22 und 23 sind Freischnitte 24, 25, 26, 27 ausgestanzt, aufgrund derer die Seitenteile 22 und 23 der zusammengefalteten Montageplatte 1 winklig aufgerichtet werden können. Das Zusammenfalten der Montageplatte 1 erfolgt derart, daß zunächst die äußere Montageplatte 16 auf die mittlere Montageplatte 17 und danach die

&igr;» &kgr; 13 - ? - KEIL&SCHAAfHÄUSI

PATENTANWÄLTE

andere äußere Montageplatte 18 auf die bereite gefaltete äußere Montageplatte 16 gefaltet wird. Dadurch, daß an den nach außen zeigenden freien Kanten des als erstes gefalteten äußerer Montageplattenabschnittes 16 Freischnitte 28 und 29 für die Decfrelseitenlaschen des Außenzuschnittes 7 ausgebildet sind, stehen die Kanten 30 und 31 des im zusammengefalteten Zustand der Montageplatte 1 in der Mitte zu liegen kommenden äußerer Montageplattabschnittes 16 gegenüber den entsprechenden Kanter der Montageplattabschnitte 17 und 18 etwas zurück.

In der Bodenplatte 21 des äußeren Montageplattenabschnittes 18, der im zusammengefalteten Zustand der Montageplatte 1 innerhalber der Verpackung nach oben zu liegen kommt, sind produktspezifische Stanzungen 32 angebracht. Hierin können beispielsweise Füße od. dgl. der zu verpackenden Produkte eingreifen unc der Verpackung damit einen zusätzlichen Halt geben.

In den Seitenteilen 22 und 23 der Montageplatte 1 sind dariiberhinaus Stanzungen 33 und 34 vorgesehen, die die Funktior eines Traggriffes übernehmen sollen. Um das Eindringen vor Schmutz in die Verpackungseinheit zu verhindern, wird durch di« Stanzung 33 das Material nicht völlig ausgestanzt, sondern di« Stanzung erfolgt nur insoweit, als das verbleibende ovalförmig« Teil in die Öffnung 34 umgebogen werden kann, womit ein Eingriff in die beiden Seitenwände der Verpackungseinheit möglicl ist.

Der in Fig. 3 dargestellte Zuschnitt des Außenzuschnittes besteht aus einem Vorderteil 10, einem Bodenabschnitt 8, einer

19 pci3

PATENTANWÄLTE

Rückenteil 9 und einem Deckel 11.An den Seiten des Rückenteils 9, des Bodenteils 8 und des Vorderteile 11 sind Klebelaechen 3S>, 3*>, 3?, 38 «ad 39, 40 eusgebilfSet, axt Qener **r Außenzuschnitt 7 en der Montageplatte 1 befestigt wird. &n «ien Seiten «Sss Deckels 11 sirtd Eeckslssitenlaschen 41 t?nd 42 unti »n der Stirnseite des Deckels sind Verbindungslaschen 43 and 44 angeordnet. Die Verbindungslsschen 43, 44 pasten An Schlitze 45, 46, die an der Stirnseite des Vorderteils 10 des Außenzuschnittes 7 ausgebildet sind. Angrenzend an die Schlitze 45 un<3 46 sind Sicherungskasten 47 und 48 vorgesehen, die in Schlitze 49 und 50 im Bereich der Biegelinien der Verbindungslaschen 43 und 44 einsteckbar sind.

Nachfolgend wird die Herstellung bzw. Faltung der Trar.sport- und Verkaufsverpackung beschrieben:

Zunächst wird der Zuschnitt der Montageplatte entlang der Doppelbiegelinien 14 in der Weise umgebogen, daß der äußere Montageplattenabschnitt 16 auf den mittleren Montageplattenabschnitt 17 gefaltet und danach der äußere Montageplattenabschnitt 18 auf den Montageplattenabschnitt 16 umgebogen wird, wobei die einzelnen Montageplattenabschnitte miteinander verklebt werden. Danach werden die Seitenteile 22 und 23 um 90* nach oben aufgerichtet. Dieses ist wegen der in der. oben zu liegen kommenden beiden Montageplattenabschnitten 16 und 18 ausgebildeten Freischnitte 24 bis 27 möglich.

In dem zuoberst liegenden Montageplattenabschnitt 16 sind ggfs. produktspezifische Stanzungen 32 vorgesehen, die entweder bereits bei der Herstellung des Zuschnittes oder bei der Konfektionierung engebracht werden können. Gleiches gilt für die Stanzungen 4 und 5, die zur Fixierung der Bänder 3 benötigt werden, mit denen die zu verpackenden Produkte 2 urreift

Keilä^:SchWhAi?sen^{: :}"^! PATENTANVMLTE

werden. Die Umreifung erfolgt mit handelsüblichen Umwickelmaschinen. Auch der Palt-, Aufrieht- und Klebevorgang lißt sich mit herkömmlichem Faltschaehtelklebemaschinen durchfuhrer..

Nachdem das Produkt 2 auf der Hontageplatte 1 umreift ist, wird der AaS-e-ftEUschnitt 7 um die Montageplatte 1 Bit <5«ni ¥&fiö;i- tierton Produkt gelegt. Hierzu ist -*s lediglich erforderlich, daß die Bodenplatte 21 der Hontageplatte 1 auf dem Bod en abschnitt B -des Auiier.i*---vhnittes 7 zu iiegsr kommt. Danach wird ck- Vorderteil *"> und das Küche>.teii 9 um 90* nach oben geklappt und die Klebelaschen 35 bis -:-«/ wer Jen auf die Seitenteile 22 und 23 der Montageplatz* zu umgebogen und mit diesen verklebt.

Abschließend wird der Deckel 11 des Außenzuschnittes 7 nochmals um 90* umgebogen, wobei die Deckelseitenlaschen 41 und 42 in die durch die Freischnitte 28 und 29 an dem äußeren Montageabschnitt 16 gebildeten Zwischenräume in dem als Seitenwand der Verpackungseinheit dienenden Seitenteilen 22 und 23 der Montageplatte 1 eingesteckt v?erden.

Die Verpackungseinheit wird dadurch verschlossen, daß die an dem Deckel 11 angebrachten Verbindungslacchen 43 und 44 um 90* umgebogen und in an der Stirnseite des Vorderteils 10 des Außenzuschnitts 7 ausgebildete Schlitze 45 und 46 eingesteckt und danach durch eine an die Scnlitze 45 und 46 angrenzende Sicherungslaschen 47 und 48, die in Schlitze 49 und 50 in der Biegelinie der Verbindungslaschen 43 und 44 eingesteckt werden, arretiert werden.

Damit ist die Transportverpackung für ihre weitere Verwendung fertig. Das darin verpackte Produkt ist ohne zusatzliche

■ · · &igr;

^{&Ggr; 19} * ¹³ - ¹⁰ - KEI

PATENTANWÄLTE

Sicherungsmaßnahmen gegen Stoß etc. insofern ausreichend geschützt, als es von der Hand der Verpackung allseitig beabstandet ist.

~adurch daß die Montageplatte 1 durch Stanzanpassung auf verschiedene Produkte angepaßt werden kann, wobei der eigentliche Halt des Produktes durch die Umreifung erfolgt, ist die Verpackungseinheit für unterschiedlichste Produkte urd Produktformen geeignet und läßt sich in maßlich genormten Verpackungsgrößen (Modulmaß) verwenden.

&ggr; &igr;» &rgr;&ogr;&ugr; - &igr;&igr; - KCMSCMAÄFf'iAUS

Bezügereichenlie te:

1	Montageplatte
2	Produkt
3	Band
4	Stanzunq
5	Stanzung
6	./.
7	Auftenzuschnitt
8	Bodenabschnitt
9	Rückenteil
10	Vorderteil
11	Deckel
12	Seitenkante
13	Seitenkante
14	DoppelbiegeIinie
15	DoppelbiegeIinie
16	Montageplattenabschni tt
1 7	Montageplattenabschnitt
18	Montageplattenabschni tt
19	Biegelinie
20	Biegelinie
21	Bodenplatte
22	Seitenteil von 1
23	Seitenteil von 1
24	Freischnitt
25	Freischnitt
26	Freischnitt
27	Freischnitt
28	Freischnitt
29	Freischnitt
30	Kante

&Ggr; 19 PC 13

KEibi'SCHAAFi'lAUSliN' ' PATENTANWÄLTE

31	Kante
32	S tanzung
33	Stanzung
34	Stanzung
35	Klebelasc *
36	Klebelasche
37	Klebelasche
38	Klebelasche
39	Klebela&che
40	Klebelasche
41	Deckelsei tenlasche
42	Deckelseitenlasche
43	Verbindungslasche
44	Verbindunqslasche
45	Schlitz
46	Schlitz
47	Sieherungslasche
48	SicherungslaEche
49	Schlitz
50	Schlitz

Claims

F 19 PG 13 - 1 - PATENTANWÄLTE Schutzansprüche:

1. Transport- und Verkaufsverpackung mit einer Montageplatte, auf der ein Produkt durch Umwickeln montiert ist, und einer Verpackung für die Montageplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (1) mit einem Außenzuschnitt (7) eine Verpackungseinheit bildet, daß die Montageplatte (1) und der Außenzuschnitt (7) jeweils aus einem einstückigen Zuschnitt bestehen, daß die Montageplatte (1) aus einer Bodenplatte (21) und zwei Seitenteilen (22, 23) besteht, daß in der Bodenplatte (21) Stanzungen (4, 5) für die Umreif ung des zu verpackenden Produktes (2) ausgebildet sind und daß der Außenzuschnitt (7) aus einem Bodenabschnitt (8), einem Rückenteil (9), einem Vorderteil (10) und einem Deckel (11) steht.

2. Transport- und Verkaufsverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt der Montageplatte (1) durch zwei im gleichen Abstand von den Seitenkanten (12, 13) und voneinander angeordnete Doppelbiegelinien (14, 15), die sich über die gesamte Lange der Montageplatte (1) erstrecken, in drei gleich große Montageplattenabschnitte (16, 17, 18) unterteilt ist.

3. Transport- und Verkaufsverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (22, 23) durch senkrecht zu den in Längsrichtung verlaufenden Doppelbiegelinien (14, 15) angeordnete Biegelinien (19, 20) von der Bodenplatte (21) getrennt sind.

4. Transport- und Verkaufsverpackung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Bodenplatten (21) der

r 19 pg 13

PATENTANWÄLTE

äußeren Montageplattenabechnitte (16, 18) und den angrenzenden Seitenteilen (22) Freieehnitte (24, 25, 26, 27) ausgestanzt sind.

5. Transport- und Verkaufeverpackung nach einem der Anspruch«; 2 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Montaq»- plattenabschnitte (16, 16) auf den mittleren Montageplattenabschnitt (17) faltbar sind.

6. Transport- und Verkaufsverpackung n=ch Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der im aufgerichteten Zustand njch oben zu liegen kommenden freien Kante (30, 31) desjenigen Montageplattenabschnittes (16), der als erster auf den mittleren Montageplattenabschnitt (17) umgelegt wird, ein Freischnitt (28, 29) fur die Deckelseitenlaschen (41, 42) des Außenzuschnitts (7) ausgebildet ist.

7. Transport- und Verkaufsverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenplatte (21) des äußeren Montageplattenabschnittes (18), der als letzter umgelegt wird, produktspezifische Stanzungen (32) angebracht sind.

8. Transport- und Verkaufsverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenplatte (21) Stanzungen (4, 5) für die Anbringung der Umreifung (3) vorgesehen sind.

9. Transport- und Verkaufsverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenteilen (22, 23) der Montageplattenabschnitte (16, 17, 18) Stanzungen (33, 34) zur Ausbildung eines Traggriffes ausgebildet sind.

• ·

• · &Lgr; 1

I ■

^{F 191}^¹³ -³ - Kei

PATENTANWÄLTE

10. Transport- und Verpackungsvorrichtung nach Anspruch *, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten des Rückenteils (9), des Bodenteils (8) und des Vorderteils (10) des Auöenzuschnittes (7) über Biegelinien Klebelaschen (35, 36, 37, 38, 39, 40) für eine Außenbefestigung mit den Seitenteilen (22, 23) der Montageplatte (1) ausgebildet sind.

11. Transport- und Verkaufsverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten des Deckels (11) Deckelseitenlaschen (41) ausgebildet sind.

12. Transport- und Verkaufsverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelseitenlaschen (41, 42) in die durch die Freischnitte (28, 29) in den äußeren Montageplattenabschnitten (16) gebildeten Zwischenräume in die als Seitenwand der Verpackungseinheit dienenden Seitenteile (22, 23) der Montageplatte (1) eingesetzt werden.

13. Transport- und Verkaufsverpackung nach einem dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite des Deckels (11) Verbindungslaschen (43, 44) angeordnet sind.

14. Transport- und Verkaufsverpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die um 90* umgebogenen Verbindungslaschen (43, 44) jeweils in einen an der Stirnseite des Vorderteils (10) des Außenzuschnitts (7) ausgebildeten Schlitz (45, 46) einsteckbar und durch eine an den Schlitz (45, 46) angrenzende Sicherungslasche (47, 48), die in einen Schlitz (49, 50) in der Biegelinie der Verbindungslasche (43, 44) einsteckbar ist, arretierbar ist.