DE9319712U1 - Kippsaugrohr - Google Patents
KippsaugrohrInfo
- Publication number
- DE9319712U1 DE9319712U1 DE9319712U DE9319712U DE9319712U1 DE 9319712 U1 DE9319712 U1 DE 9319712U1 DE 9319712 U DE9319712 U DE 9319712U DE 9319712 U DE9319712 U DE 9319712U DE 9319712 U1 DE9319712 U1 DE 9319712U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- suction pipe
- folding section
- cleaning device
- suction
- contour
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims description 23
- 229920001971 elastomer Polymers 0.000 claims description 9
- 239000004753 textile Substances 0.000 claims description 9
- RRHGJUQNOFWUDK-UHFFFAOYSA-N Isoprene Chemical compound CC(=C)C=C RRHGJUQNOFWUDK-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 238000013016 damping Methods 0.000 claims 1
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 claims 1
- 229920001195 polyisoprene Polymers 0.000 claims 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims 1
- 239000000806 elastomer Substances 0.000 description 8
- 238000009941 weaving Methods 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 2
- AFCARXCZXQIEQB-UHFFFAOYSA-N N-[3-oxo-3-(2,4,6,7-tetrahydrotriazolo[4,5-c]pyridin-5-yl)propyl]-2-[[3-(trifluoromethoxy)phenyl]methylamino]pyrimidine-5-carboxamide Chemical compound O=C(CCNC(=O)C=1C=NC(=NC=1)NCC1=CC(=CC=C1)OC(F)(F)F)N1CC2=C(CC1)NN=N2 AFCARXCZXQIEQB-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000004809 Teflon Substances 0.000 description 1
- 229920006362 Teflon® Polymers 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 239000000314 lubricant Substances 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H11/00—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
- D01H11/005—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
- D01H11/006—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B15/00—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
- Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)
- Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)
- Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
Description
I··
Die Erfindung betrifft eine in einer Fahrtrichtung verfahrbare Reinigungsvorrichtung für Textilmaschinen, gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Derartige Textilmaschinen oder Wanderreiniger weisen Saugrohre oder -schlauche auf, die von der oberhalb der Textilmaschinenreihe
befindlichen Reinigungsvorrichtung herunterhängen und für die Reinigung an bestimmten Stellen seitlich der Textilmaschine
vorgesehen sind. Hierzu gehört auch der Bodenbereich seitlich der Textilmaschinenreihe, auf welchem sich Faserflug
absetzt.
Es ist bekannt, die Saugrohre oder -schlauche beweglich zu lagern,
so daß ein seitliches Ausweichen gegenüber Hindernissen möglich ist. Zu derartigen Hindernissen gehören beispielsweise
eine Fadenanknüpfmaschine, der die Reinigungsvorrichtung ausweichen muß .
So ist es aus der DE-GM 7 8 22 371 bekannt, einen flexiblen Schlauch beim Auftreffen auf ein Hindernis zu bewegen und
durch die Bewegung einen Schutzschalter auszulösen, der die Fahrtrichtung der Reinigungsvorrichtung umkehrt. Eine weiter
optimierte Betriebsweise einer derartigen Reinigungsvorrichtung ist aus dieser Druckschrift nicht bekannt.
Aus der gattungsgemäßen DE-AS 18 83 15 2 ist es bekannt, das untere Ende eines Schlauchs mit einer nachgiebigen Kupplung zu
versehen, die das Saugmundstück führt. Über Füße wird ein Saugmundstück in Bodenkontakt gehalten, wodurch eine Konturenfolge
möglich sein soll, auch wenn der Boden rauh und uneben ist.
Nachteilig bei dieser Lösung ist jedoch, daß bei wirklich rauhen und unebenen sowie bei stärker konturierten Böden eine
echte Konturfolge nicht möglich ist. Vielmehr neigen die Füße 197 dazu, sich bei echten Unebenheiten zu verhaken, was den
Antrieb insgesamt bremst und zu gefährlichen VerkantungsSituationen
führen kann. Daher hat sich diese Lösung nicht durchgesetzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine in einer Fahrtrichtung verfahrbare Reinigungsvorrichtung für Textilmaschinen
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die hinsichtlich der Konturfolgefähigkeit deutlich verbessert ist
und deren Betriebsweise, insbesondere deren Saugwirkungsgrad insgesamt betrachtet erheblich erhöht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß ist zur Konturfolge vorgesehen, daß das Saugrohr
unten einen Klappabschnitt aufweist, der beim Auftreffen
auf eine entsprechende Kontur kurzerhand nach hinten, also horizontal wegzuklappen in der Lage ist. Besonders günstig ist
es hierbei, daß gleichermaßen automatisch eine Düsenöffnung des Saugrohrs freigegeben wird, die wiederum der intensiven
Besaugung der auf der Kontur bestehenden Oberfläche dienen kann. Eine Anwendung ist beispielsweise eine Webmaschinenreihe
mit Webergängen, die bislang nur in sehr unbefriedigender Weise, insbesondere manuell, gereinigt werden konnten. Nunmehr
ist es möglich, sowohl den Boden seitlich neben der Webmaschine als auch den aus einem Brett bestehenden Webergang optimal
abzusaugen und den sich dort absetzenden Faserflug aufzufangen.
Besonders günstig läßt sich die Erfindung mit einem Saugrohr oder einem Saugschlauch einsetzen. Nachstehend wird für derartige
Rohre oder Schläuche grundsätzlich der Begriff Saugrohr verwendet, auch wenn eine gewisse Flexibilität vorhanden ist.
Es versteht sich, daß im Grunde die Erfindung auch in Verbindung mit einem Blasrohr oder -schlauch einsetzbar ist, auch
wenn der besonders günstige Effekt des automatischen Ansaugens
des Klappabschnitts in der unteren Position des Klappabschnitts, in welcher der Fußboden gereinigt wird, bei Verwendung
eines Blasrohres oder -Schlauches entfällt.
Besonders günstig ist es, daß der erfindungsgemäße besonders günstige Effekt mit sehr einfachen Mitteln realisierbar ist:
sobald der Klappabschnitt auf die Kontur trifft, wird er nach hinten weggeklappt und erstreckt sich dann im wesentlichen horizontal.
Bei Bewegung der Reinigungsvorrichtung in Fahrtrichtung schleift er mit seiner unteren/vorderen Fläche über die
Oberfläche der Kontur und gibt in der bevorzugten Ausgestaltung die Saugöffnung des Saugrohrs frei. Die verfügbare Saugleistung
steht so stets an der optimalen Stelle, d.h., knapp oberhalb der zu reinigenden Oberfläche, zur Verfugung, entweder
also auf der Oberfläche der Kontur oder auf der Oberfläche des Fußbodens. Auch in der Fußbodenreinigungsstellung tritt
keine Nebenluft an dem Gelenk zwischen Saugrohr und Klappabschnitt ein, nachdem dann eine umlaufend vorgesehene Dichtung
wirksam wird, die beim Ansaugen des Klappabschnitts über das Saugrohr eine Abdichtung zwischen diesen Teilen bewirkt.
Zweckmäßig ist ein Gelenk am rückwärtigen Ende des Saugrohrs an einer Stelle von der Saugöffnung beabstandet angeordnet,
welcher Abstand in etwa den Durchmesser des Saugrohrs bzw. des Klappabschnitts entspricht. Bei dieser Stellung ist es besonders
günstig, daß der Klappabschnitt aufgrund der bestehenden Hebelverhältnisse beim Auftreffen auf die Kontur leicht wegklappbar
ist und daß dennoch die Saugöffnung sich knapp oberhalb der Konturoberfläche erstrecken kann.
Besonders günstig ist es ferner, daß in der Fußbodensaugstellung aufgrund des herrschenden Unterdrucks der Klappabschnitt
praktisch gegen die Saugrohrdichtung gezogen wird. Auch bei abrupten Maschinenbewegungen kann so keine Fehlluft an dieser
Stelle eintreten. Beim Betätigen der Steuerfläche des Klappabschnitts wird andererseits nach Überwindung eines Widerstands
der Klappabschnitt schlagartig freigegeben und kann so in die
erwünschte Position oberhalb einer Kontur überführt werden.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und. Merkmale ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Saugrohrs
mit Klappabschnitt in der Fußbodensaugstellung;
Fig. 2 die Ausführungsform gemäß Fig. 1 in der Kontursaugstellung
;
Fig. 3 einen weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Reinigungsvorrichtung in dem für die Erfindung wesentlichen Teil, wobei wiederum die Fußbodensaugstellung
■dargestellt ist; und
Fig. 4 die Ausführungsform gemäß Fig. 3 in der Kontursaugstellung.
Eine Reinigungsvorrichtung 10 weist ein Saugrohr 12 auf, von dem nur das untere Ende dargestellt ist. Das Saugrohr 12 endet
in einem erfindungsgemäßen Klappabschnitt 14, der sich in der in Fig. 1 dargestellten Fußbodensaugstellung unterhalb des
Saugrohrs 12 in dessen Verlängerung erstreckt. In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist der Klappabschnitt 14 über ein Elastomerband
16 mit dem Saugrohr 12 verbunden. Das Elastomerband 16 ist so vorgespannt, daß der Klappabschnitt 14 in die in Fig-. I
dargestellte Stellung gedrückt wird. Ohne Saugluft im Saugrohr 12 hängt der Klappabschnitt 14 jedoch leicht gekippt; durch
den Saugunterdruck im Saugrohr 12 wird er in die in Fig. 1 dargestellte Stellung gezogen. Das Elastomerband 16 ist über
einen Flansch 18 oben an dem Saugrohr 12 befestigt, wobei der Abstand zwischen dem Flansch 18 und dem unteren Ende des Saugrohrs
12 etwas mehr als der Durchmesser des Saugrohrs 12 und
des Klappabschnitts 14 ist. Das Elastomerband 16 ist über einen
weiteren Flansch 20 an dem Klappabschnitt 14 befestigt, und zwar im wesentlichen bündig mit dessen Oberkante. In dieser
Ausgestaltung dient das Elastomerband 16 als Gelenk zwischen Saugrohr 12 und Klappabschnitt 14.
Das Saugrohr 12 tritt leicht in den Klappabschnitt 14 ein, beispielsweise 1-2 mm. Es stützt sich dort auf einem Stützring
22 ab, der umläuft und auf dem eine Ringdichtung aufgelegt ist, die verhindert, daß Luft zwischen Saugrohr 12 und
Klappabschnitt 14 eingesaugt werden kann. Die Eindringtiefe des Saugrohrs 12 ist so, daß eine Kippbewegung zwischen dem
Klappabschnitt 14 und dem Saugrohr 12 nicht behindert wird.
Die Reinigungsvorrichtung 10 bewegt sich in der in Fig. 1 mit einem Pfeil 24 dargestellten Fahrtrichtung. Am oberen/vorderen
Ende des Klappabschnitts 14 ist eine Steuerfläche 26 ausgebildet, die der Einleitung der Kippbewegung des Klappabschnitts
14 dient. Die Steuerfläche 26 ist vorgewölbt und kann beispielsweise durch eine in das obere Ende des Klappabschnitts
14 eingehängte Lasche realisiert sein. Sie bildet eine gleitfähige Führungsfläche, die für die Anlage an einer Kontur
ausgelegt ist. Sobald sie an einer Vorderkante 3 0 der Kontur anstößt, wird die Bewegung des Wegklappens des Klappabschnitts
14 eingeleitet. Die hintere Kante des Klappabschnitts 14 stützt sich über den Stützring 22 zunächst noch an dem unteren
Ende des Saugrohrs 12 ab, so daß dieses als Lagerpunkt dient. Der Abstand zwischen der Kontur 28 und dem unteren Ende des
Saugrohrs 12 beträgt etwa ein Drittel des Saugrohrdurchmessers, so daß die Hebelverhältnisse ohne weiteres ein Wegklappen
nach hinten erlauben. Sobald sich die obere Kante des Klappabschnitts 14 vorne von der unteren Kante des Saugrohrs
12 getrennt hat, gleitet der Klappabschnitt insgesamt nach hinten, wobei das Elastomerband 16 ausgelenkt wird. In diesem
Falle wirkt ein Punkt etwas unterhalb des Flansches 18 als Drehpunkt, so daß die Vorderkante 3 0 der Kontur 28 an der
Steuerfläche 26 entlanggleitet. Hierdurch wird der Klappab-
schnitt 14 nach oben gehebelt, bis er in die in Fig. 2 dargestellte,
liegende oder Kontursaugstellung gerät. In dieser Stellung schleppt das Elastomerband 16 den Klappabschnitt 14
praktisch nach.
In Fig. 2 wie auch in den weiteren Figuren dienen gleiche Bezugszeichen
zur Markierung gleicher oder entsprechender Teile. Der Klappabschnitt 14 ist an seinem unteren Ende mit einem
Gleitnoppen 3 2 versehen, der das Gleiten auf einer Oberfläche 34 der Kontur erleichtert. Der Gleitnoppen 32 wie auch die
Steuerfläche 26 sind mit besonderem Gleitmittel, wie beispielsweise Teflon, versehen, so daß nach dem Wegklappen des
Klappabschnitts 14 keine besonderen Schleppwiderstände zu bemerken sind. Dies kommt nicht nur der Lebensdauer der vorgestellten
Lösung, sondern auch der Antriebsleistung der Reinigungsvorrichtung bzw. deren Wirkungsgrad zugute.
Wie aus Fig. 1 im Vergleich mit Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Saugabstand zwischen einem Fußboden 3 6 und dem unteren Ende
des Klappabschnitts 14 einerseits bzw. der Oberfläche 34 der Kontur 28 und einer Saugöffnung 38 des Saugrohrs 12 andererseits
etwa gleich und beträgt etwa ein Drittel Saugrohrdurchmessers. Es versteht sich, daß dieser Abstand bei Bedarf
entsprechend angepaßt werden kann.
Sobald das hintere Ende der Kontur 28 erreicht ist, wird die Rückbewegung des Klappabschnitts 14 eingeleitet. Die Steuerfläche
26 gleitet zunächst über die nicht dargestellte Hinterkante der Kontur 28. Aufgrund der Vorspannung des Elastomerbands
16 in Richtung der in Fig. 1 dargestellten Stellung wird dann der Klappabschnitt 14 beim Absenken seines vorderen Teils
zum Saugrohr 12 herangezogen und befindet sich erheblich näher als in Fig. 2 dargestellt an dem Saugrohr 12, sobald das vollständige
Kippen erfolgt, sobald also der Gleitnoppen 32 die Hinterkante der Kontur 28 verlassen hat.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform der erfin-
dungsgemäßen Reinigungsvorrichtung 10 erlaubt ein Wegklappen
des Klappabschnitts 14 um nahezu 180°. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Kontur 28 als feste Stufe ausgebildet, während
sie in Fig. 1 und 2 als Brett vorgesehen war. Ein Beispiel für eine derartige Kontur ist der Webergang neben einer
Webmaschine.
Auch in der Ausgestaltung gemäß Fig. 3 und 4 ist eine Steuerfläche
26 vorgesehen, die mit der Vorderkante 30 der Kontur zusammenwirkt und die Kippbewegung einleitet. Im Unterschied
zu der bislang dargestellten Ausführungsform ist ein Gelenk
am rückwärtigen Ende von Saugrohr 12 und Klappabschnitt 14 - bezogen auf die Fahrtrichtung 24 - vorgesehen, wobei der
Drehpunkt des Gelenks 40 knapp oberhalb des unteren Endes des Saugrohrs 12 ist. Das Gelenk 40 ist an sich bekannter Weise
durch zwei je angeschweißte Flansche 42 und 44 gebildet, die die Verbindung zwischen dem Saugrohr 12 und dem Klappabschnitt
14 sicherstellen.
In diesem Ausführungsbeispiel endet das untere Ende des Saugrohrs 12 lediglich knapp -oberhalb der Oberfläche 34 der Kontur
28, so daß eine intensive Feinsaugung dieser Oberfläche möglich ist. Die Steuerfläche 26 weist eine solche Wölbung auf,
daß der Erstanlagepunkt 46, also der Punkt, an welchem die Steuerfläche 26 zunächst mit der Vorderkante 30 der Kontur
in Kontakt gerät, beträchtlich unterhalb des unteren Endes des Saugrohrs 12 ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sollte der
Abstand D zwischen dem Erstanlagepunkt 46 und dem Gelenk 40 in der Höhe nicht zu gering sein, damit die Kippbewegung ohne
größere Scherkräfte eingeleitet werden kann. Beim Kippen gleitet die Vorderkante 30 an der Steuerfläche 26 entlang, wobei
die Steuerfläche 26 - wie aus Fig. 4 ersichtlich ist - um den oberen Rand des Klappabschnitts 14 herumgezogen ist und wobei
der Klappabschnitt 14 in der aus Fig. 4 ersichtlichen weggeklappten Stellung kopfüber mit der Steuerfläche 26 auf der
Oberfläche 34 der Kontur 28 gleitet.
Wie aus Fig. 3 ebenfalls ersichtlich ist, ist die untere Öffnung des Klappabschnitts 14 ganz knapp oberhalb des Fußbodens
36, so daß auch hier eine Feinsaugung erfolgt. Es versteht
sich, daß die Steuerfläche 26 ebenfalls gleitfähig ausgestattet ist, wobei sie auch an dem in Fig. 3 oberen Rand abgeflacht
und gerundet ist, um so einen geringen Widerstand für etwaige Unebenheiten der Oberfläche 34 zu bieten.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, erstreckt sich der Klappabschnitt 14 auch in der weggeklappten Stellung nicht exakt
senkrecht nach oben, sondern nur etwa im Winkel von 17 0° bezogen auf die in Fig.· 3 dargestellte Stellung. Hierdurch besteht
eine gewisse Kippreserve bei Unebenheiten der Oberfläche 34. Außerdem ist eine Klappung um 180° gar nicht nötig, da ein
gewisser minimaler Saugabstand für das Eintreten der Saugluft an der Saugöffnung 38 erforderlich ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung, die für eine stärker strukturierte Kontur mit einer weiteren Stufe vorgesehen ist,
erstreckt sich unterhalb des Klappabschnitts 14 ein weiterer Klappabschnitt mit einem dem Gelenk 4 0 entsprechenden Gelenk.
Claims (9)
- PATE N T A fr? Wi A.L &Tgr;&Idigr; E · · ··· # Jmg. R. SPLANEMANN dipl.-chem. dr. B. REITZNER dipl.-ins. K. BARONETZKYZÜGEL. VERTRETER BEIM EPA · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO · MANDATAIRES AGREES PRES L1OEB80331 MÜNCHEN TAL 13TELEFON: (089) 226207/22 62 09 TELEFAX: (089) 297692 TELEX: 528418 INTUS DUNSERH AKTE:SOHLER AIRTEXIHR ZEICHEN.KippsaugrohrGebrauchsraus teranmeldungSchutzansprüche1. In einer Fahrtrichtung verfahrbare Reinigungsvorrichtung für Textilmaschinen, mit einem Saugrohr oder -schlauch für einen Bereich seitlich neben der Textilmaschine, welcher Bereich konturiert und zu reinigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (12) einen unteren Klappabschnitt (14) aufweist, der gegen die Fahrtrichtung (24) mindestens im wesentlichen horizontal wegklappbar ist.
- 2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappabschnitt (14) eine in Fahrtrichtung (24) weisende Steuerfläche (26) aufweist, die bei Auftreffen auf eine Kontur (28) im Bereich seitlich der Textilmaschine die Kippbewegung um eine horizontale Achse einleitet.
- 3. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (12) oberhalb des Klappabschnitts (14) sowie der Klappabschnitt (14) des Saugrohrs (12) in sich je vergleichsweise steif und mitKONTEN: DEUTSCHE BANK «&bgr; MÜKCHtN, HSHTi-Na »14 O»9 ■ POSTGIRO; MÜNCHEN 6&Ogr;&Ogr;6&Ogr;-8&Ogr;7einem Gelenk (40) miteinander verbunden sind.
- 4. Reinigungsvorrichtung nach einem'der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenk (40) zwischen Saugrohr (12) und Klappabschnitt (14) aus einem elastischen Material (16) mit vergleichsweise hoher Eigendämpfung, wie Gummi, Kautschuk oder dergleichen, ausgebildet ist.
- 5. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß der Klappabschnitt (14) und das Saugrohr (12) als voneinander separate Teile ausgebildet sind und endseitig des Saugrohrs (12) eine Saugöffnung (38) vorgesehen ist.
- 6. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelenk (40) zwischen. Saugrohr (12) und Klappabschnitt (14) am bezogen auf die Fahrtrichtung (24) rückwärtigen Ende des Saugrohrs (12) angeordnet ist.
- 7. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Klappabschnitten (14) übereinander angeordnet sind, wobei je nach Höhe einer Kontur (28) der betreffende Klappabschnitt (14) zusammen mit den sich unterhalb dieses befindlichen Klappabschnitten (14) wegklappbär ist.
- 8. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen Klappabschnitt (14) und Saugrohr (12) eine Umlaufdichtung erstreckt, die für die Abdichtung des im Saugrohr (12) befindlichen Unterdrucks geeignet ist.
- 9. Fahrbare Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerfläche (26) des Klappabschnitts (14), die nach unten oder in Fahrtrichtung (24) weist, gleitfreundlich ausgestattet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9319712U DE9319712U1 (de) | 1993-12-21 | 1993-12-21 | Kippsaugrohr |
ES94120298T ES2111238T3 (es) | 1993-12-21 | 1994-12-21 | Tubo de aspiracion basculante. |
DE59405097T DE59405097D1 (de) | 1993-12-21 | 1994-12-21 | Kippsaugrohr |
EP94120298A EP0659912B1 (de) | 1993-12-21 | 1994-12-21 | Kippsaugrohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9319712U DE9319712U1 (de) | 1993-12-21 | 1993-12-21 | Kippsaugrohr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9319712U1 true DE9319712U1 (de) | 1994-02-24 |
Family
ID=6902359
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9319712U Expired - Lifetime DE9319712U1 (de) | 1993-12-21 | 1993-12-21 | Kippsaugrohr |
DE59405097T Expired - Fee Related DE59405097D1 (de) | 1993-12-21 | 1994-12-21 | Kippsaugrohr |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59405097T Expired - Fee Related DE59405097D1 (de) | 1993-12-21 | 1994-12-21 | Kippsaugrohr |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0659912B1 (de) |
DE (2) | DE9319712U1 (de) |
ES (1) | ES2111238T3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2022109862A1 (zh) * | 2020-11-25 | 2022-06-02 | 章秀凤 | 一种易调节且具备除尘功能的纺织机 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3080598A (en) * | 1959-02-04 | 1963-03-12 | American Monorail Co | Fiber collecting apparatus |
DE7822371U1 (de) * | 1978-07-26 | 1978-11-23 | Hubert Sohler Gmbh, 7988 Wangen | |
CH635376A5 (en) * | 1978-12-28 | 1983-03-31 | Jacobi E & Co Kg | Cleaning system movable along travelling rails for textile machines |
JPS5976931A (ja) * | 1982-10-19 | 1984-05-02 | Nippon Le-Wa Kk | 自動玉揚機用クリ−ニング装置 |
-
1993
- 1993-12-21 DE DE9319712U patent/DE9319712U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-12-21 ES ES94120298T patent/ES2111238T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1994-12-21 DE DE59405097T patent/DE59405097D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1994-12-21 EP EP94120298A patent/EP0659912B1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59405097D1 (de) | 1998-02-26 |
EP0659912B1 (de) | 1998-01-21 |
ES2111238T3 (es) | 1998-03-01 |
EP0659912A1 (de) | 1995-06-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1875846B1 (de) | Düse für Bodenstaubsauger | |
EP0611544B1 (de) | Einteilige Staubsaugerdüse | |
EP2449934B1 (de) | Saugdüsenanordnung für einen Bodenstaubsauger | |
DE3924440A1 (de) | Bedienungsvorrichtung fuer einen von hand gefuehrten rasenmaeher | |
DE102008010897A1 (de) | Düse für Bodenstaubsauger | |
DE60108815T2 (de) | Armaturenbrett- Befestigungsanordnung | |
EP2449935B1 (de) | Saugdüse und Bodenstaubsauger | |
EP2338399B1 (de) | Bodendüse für Staubsauger | |
DE2429467C3 (de) | Schmutzfängerlappen für Kraftfahrzeuge | |
EP0898923B1 (de) | Statische Staubsaugerdüse, insbesondere für Haushaltsstaubsauger | |
EP3795047B1 (de) | Universalstaubsaugerbodendüse | |
DE9319712U1 (de) | Kippsaugrohr | |
DE102015105228B4 (de) | Vorrichtung für ein ein saugendes Gebläse aufweisendes Reinigungsgerät | |
DE4412988B4 (de) | Düse für einen Staubsauger | |
EP1962660B1 (de) | Bodendüse für staubsauger | |
DE2831304A1 (de) | Schutzvorrichtung fuer die ein fahrzeug, wie traktor o.dgl., mit einem daran angebauten geraet verbindenden leitungen, wie schlaeuche, kabel usw. | |
DE10305611B4 (de) | Bodenreinigungsmaschine | |
DE19717291B4 (de) | Bodendüse für Staubsauger | |
DE102008014755B4 (de) | Staubsaugerdüse | |
DE2529285C2 (de) | Schwert für Geräte zum Verlegen von flexiblem, strangförmigem Material im Boden, insbesondere für Kabelpflüge | |
EP0202545A1 (de) | Löffelarm, insbesondere für einen Tieflöffel | |
DE2711417C3 (de) | Zusatzgerät zum Anbau an ein Pumpfaß | |
DE2911705A1 (de) | Vortriebsmaschine fuer den tief- oder untertaegigen bergbau | |
EP3964657B1 (de) | Kanalreinigungsfahrzeug | |
EP3510910A1 (de) | Saugfuss mit zusatzandruck |