DE9319334U1 - Matratze bzw. Matratzenauflage - Google Patents
Matratze bzw. MatratzenauflageInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/14—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
- A47C27/142—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities
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-
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- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Lück, Werner, Grüner Weg 6, 46395 Bocholt
"Matratze bzw. Matratzenauflage"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Matratze oder eine Matratzenauflage.
An gute Matratzen werden heute eine Vielzahl sich häufig äußerlich widersprechender Anforderungen
gestellt, nämlich eine gute Matratze darf nicht so
hart sein, daß sie den Schläfer zu einer erhöhten Anzahl von Bewegungen zwingt, um die jeweils belasteten
Körperteile zu entlasten. Andererseits darf eine gute Matratze nicht so weich sein, daß
sie Bewegungen und Hautatmungen des Schläfers behindert. Sie sollte punktelastisch sein und im
Körperschwerpunkt unter Gesäß und Hüfte nachgeben, aber in der Lage sein, bereits im Lendenbereich
wieder volle Stützung zu erreichen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Matratze oder eine Matratzenauflage zu schaffen,
die diesen Forderungen gerecht wird. 20
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird
durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Die neue Matratze oder Matratzenauflage bewirkt,
daß eine flache lardosen Abflachung auch beim Liegen bewirkt wird, andererseits im Schulter- und
Beckenbereich Zonen geschaffen werden, die elastischer sind, so daß damit eine bessere Druckverteilung
auf die Körperoberfläche erreicht wird.
30
Durch die in der Auflage vorgesehene Nut wird außer
der vorteilhaften Ventilation erreicht, daß eine
Traktion oder Extension auf die unterstützenden Körperbereiche ausgeübt wird, wobei diese Extension
oder Traktion durch das Körpergewicht selbst herbeigeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in einer schaubildlichen
Darstellung eine neuerungsgemäß ausgebildete Matratze bzw. Matratzenauflage.
In der Zeichnung ist mit 1 die Matratze bezeichnet,
in der Längsnuten 2 und Quernuten 3 vorgesehen sind. Außerdem ist die Matratze in einem Bereich A_,
der dem Körperunterteil entspricht und einem Bereich
Bi, der dem Körperoberteil entspricht, unterteilt.
Zwischen diesen beiden Bereichen _A und j3 ist
ein mittlerer Bereich vorgesehen, wobei diese Bereiche dadurch geschaffen werden, daß in diesen
Bereichen _A und J3 die Längsnuten 2 von Quernuten
geschnitten werden, während in dem mittleren Bereich £ keine Quernuten vorgesehen sind, so daß
dadurch zwangsläufig der mittlere Bereich £ eine ■ härtere Stützfunktion aufweist. In dem Bereich /\
ist wiederum eine Unterteilung vorgesehen, und zwar ist anschließend an den Mi ttel berei ch C_ ein Bereich
D vorgesehen, in dem die Quernuten enger aneinanderliegen als in dem verbleibenden Bereich A^, wo
die Quernuten weiter auseinandergesetzt sind. Am einfachsten wird dies dadurch deutlich, daß in dem
Bereich ID durch die Längs- und Quernuten 2 und 3 Stützhöcker 4 geschaffen werden, die quadratisch
sind, während in dem verbleibenden Bereich _A die
geschaffenen Stützhöcker 5 rechteckig ausgebildet
sind, wobei die Längsachse des Rechteckes parallel zur Längsnut 2 ausgerichtet ist. In dem Bereich J3
ist ebenfalls anschließend an den Mittelbereich £
ein Bereich £ vorgesehen, in dem rechteckige Stützhocker
4 durch die Quernuten 3 und die Längsnuten
geschaffen werden, während in dem verbleibenden Bereich B^ wiederum die rechteckigen Stützhöcker 5
ausgebildet sind.
Wie dies die Schnittdarstellung deutlich zeigt,
sind die Quernuten 3 nicht vertikal ausgerichtet, während die Längsnuten 2 vertikal ausgerichtet
sind, sondern die Quernuten 3 sind um einen Winkel
gegenüber der Vertikalen geneigt. Hierbei ist im Bereich _A der Neigungswinkel *£- so angesetzt, daß
die Neigung zum Fußende der Matratze 1 gerichtet ist, während im Bereich B^ der Neigungswinkel «£
so angesetzt ist, daß Nuten zum Kopfende der Matratze hin ausgerichtet sind. Hierdurch wird bei
Auflage des Benutzers eine gewisse Traktion erreicht. Die Größe der Längsnuten 2 und der Quernuten
3 können beispielsweise 10 mm betragen, während die Tiefe der Nuten beispielsweise 30 mm
beträgt, d. h. also die Tiefe der Nuten ist etwa dreimal so groß wie die Weite der Nut.
Die rechteckigen Stützhöcker 5 werden dadurch gebildet, daß der Abstand der Längsnuten voneinander
etwa 50 mm beträgt, während der Abstand der Quernuten im Bereich /\ mit Ausnahme des Bereiches D^
etwa 100 mm beträgt. Im Bereich J3 ist der Abstand der Quernuten und der Längsnuten jeweils 50 mm, so
daß die quadratischen Stützhöcker 4 geschaffen werden.
In der Zeichnung ist die Anordnung der Quernuten 3 so dargestellt, als ob sie nicht bis zum Rand der
Matratze durchlaufen, sondern an den beiden äußeren Längsnuten 2 enden, so daß ein härterer Bereich im
Randbereich der Matratze geschaffen wird, der ein gutes Aufsitzen ermöglicht. Hierbei ist es aber
natürlich auch möglich, daß die Quernuten 3 bis zum
Randbereich durchlaufen.
Claims (8)
- HABBEL & HABBEL:.\.:' .:..::.' JSpMng. H.-Q. HabbelPATENTANWÄLTE european patent attorneyDipl.-lng. Lutz HabbelPostfach 3429 · D-48019 Münster DipL-QeOgf. Peter Habbel 15.12.93TELEFON (02 51) 53 10 67 · FAX (OZ 51) 53 19UNSEREAKTE:(bitte angeben) L41/16793Luck, Werner, Grüner Weg 6, 46395 Bocholt "Matratze bzw. Matratzenauflage" Schutzansprüche:1. Matratze bzw. Matratzenauflage, dadurch gekennzeichnet, daßa) die Matratze (1) oder die Matratzenauflage aus einem der gewünschten Größe entsprechenden Schaumstoffzuschnitt besteht, vorzugsweise aus Polyurethan,b) über die Länge der Matratze (1) verlaufende und im Abstand voneinander angeordnete Längsnuten (2) vorgesehen sind, die vertikal ausgerichtet sind,c) die Längsnuten (2) im Abstand vom Rand der Matratze (1) angeordnet sind,d) die Längsnuten (2) von Quernuten (3)durchkreuzt sind, die gegenüber der Vertikalen in einem Winkel {JL ) geneigt sind, wobei im Kopfbereich des Körper-Hausadresse: Am Kanonengraben 11 ■ D-48151 MünsterOberteiles (B) der Matratze (1) die Neigung zum Kopfende hin und im Bereich des Körperunterteils (A) die Neigung zum Fußende hin gerichtet ist. 5
- 2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch- gekennzeichnet, daß zwischen dem Bereich (B) des Körperoberteiles und dem Bereich (A) des Körperunterteiles ein quernutenfreier Mittelbereich (C) vorgesehen ist.
- 3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Mittelbereich (C) Flächen (D, E) anschließen, in denen die Quernuten (3) enger aneinander angeordnetsind als in den anderen Flächen der Bereiche (A) und (B).
- 4. Matratze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieQuernuten (3) an den beiden äußeren Längsnuten enden.
- 5. Matratze wenigstens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Nutbreite etwa 1/3 der Nuttiefe beträgt.
- 6. Matratze nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß in den Flächen (D) und (E) durch die Quer- und Längsnuten (2) und (3) quadratische Stützhöcker (4) geschaffen werden.
- 7. Matratze nach einem oder mehreren der vorher-gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den übrigen Bereichen der Flächen (D) und (E) rechteckige Stützhöcker (5) geschaffen werden, die sich parallel zu den Längsnuten (2) erstrecken.
- 8. Matratze nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der Quernuten und Längsnuten, g 1 e i c h i s t.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9319334U DE9319334U1 (de) | 1993-12-16 | 1993-12-16 | Matratze bzw. Matratzenauflage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9319334U DE9319334U1 (de) | 1993-12-16 | 1993-12-16 | Matratze bzw. Matratzenauflage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9319334U1 true DE9319334U1 (de) | 1994-03-03 |
Family
ID=6902082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9319334U Expired - Lifetime DE9319334U1 (de) | 1993-12-16 | 1993-12-16 | Matratze bzw. Matratzenauflage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9319334U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0657126A1 (de) * | 1993-12-03 | 1995-06-14 | Reinhardt Maier | Füllkörper aus elastischem Material und Verfahren zu dessen Herstellung |
-
1993
- 1993-12-16 DE DE9319334U patent/DE9319334U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0657126A1 (de) * | 1993-12-03 | 1995-06-14 | Reinhardt Maier | Füllkörper aus elastischem Material und Verfahren zu dessen Herstellung |
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