DE9319230U1 - Muffendichtung für Betonformteile - Google Patents

Muffendichtung für Betonformteile

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Description

Muffendichtung für Betonformteile
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Muffendichtung für Betonformteile mit Glockenmuffe und Spitzende nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer Muffendichtung dieser Art (DE-A
29 35 3 92) ist der Ringfortsatz zylindrisch ausgebildet und endet in einer radialen Stirnfläche, die durch die Beton-Glockenmuff eninnenf lache senkrecht durchtritt. An die Innenfläche des Ringfortsatzes und des Lippendichtungsbereiches schließt sich der Formring an, der vornehmlich aus geschäumtem Polystyrol gefertigt ist und gewöhnlich vor dem Zusammenstecken der Betonrohre entfernt wird. Am vorderen Ende des Dichtungsrings (in Einschubrichtung des Spitzendes gesehen) erstreckt sich in radialer Richtung ein Haltesteg mit verdicktem Ende, der zur Einbettung und Verankerung der Dichtung im Beton dient. Während der Herstellung der Betonfertigteile wird die Steckmuffendichtung aus Dichtungsring und Formring von dem Glockenmuffenformwerkzeug (der sogenannten Untermuffe) gestützt und in Position gehalten. Zu dem Herstellungswerkzeug der Betonformteile gehört noch eine AuSengießform und ein Kern, zwischen denen der Beton eingeschüttet und verdichtet wird. Die Verdichtung geschieht im allgemeinen durch Rütteln des Kerns, und die erzeugten Vibrationen übertragen sich auf die Untermuffe und den Beton. Durch die Vibrationen besteht die Tendenz der Ansammlung von flüssigen Bestandteilen an den Grenzflächen, und dort können sich gegebenenfalls auch Luftblasen halten. Diese Gefahr besteht vor allem im Bereich unterhalb des sich radial erstreckenden Haltesteges, wo sich Luft, Wasser oder Schalöl (das Trennmittel für die Gießformen) ansammeln
kann, was bei den Betonfertigteilen zu Lunkersteilen führt. Diese Gefahr der Lunkerbildung besteht auch, wenn auch in verringertem Maße, für den Betonbereich an der Außenfläche des Ringfortsatzes. Schließlich kann der Rüttelvorgang auch dazu führen, daß sich der Formring von der Untermuffe löst und in dem Beton aufschwimmt, was zu fehlerhaft hergestellten Betonfertigteilen führt.
Bei einer weiteren bekannten Muffendichtung (DE-A 33 40 569) ist der Hohlkehlring als Fortsetzungskragen der Dichtung ausgebildet und schließt sich unmittelbar an den Lippendichtungsbereich an. Der Dichtungsring weist einen Befestigungsansatz auf, der in Einschubrichtung des Spitzendes gesehen vor dem Preß- oder Lippendichtungsbereich angeordnet ist und im Querschnitt von schwalbenschwanzförmiger Gestaltung ist. Dadurch wird eine gute Verankerung im Beton erzielt, sofern sich nicht auf der Unterseite des Befestigungsansatzes Luftblasen, Wasser und Schalöl ansammeln, was zu Lunkern führt. Der Fortsetzungskragen bei der bekannten Steckmuffendichtung besteht aus dem gleichen Material wie der Dichtungsring und enthält Stützelemente, die demnach die gleiche Festigkeit wie der Dichtring besitzen. Dadurch wird die Manövrierfähigkeit der Spitzenden der Rohre stark herabgesetzt.
Bei einer weiteren bekannten Muffenverbindung (DE-A 41 08 851) ist der Hohlkehlring ebenfalls als Fortsetzungskragen der Dichtung ausgebildet und weist einen mehrreihigen Aufbau von Kanälen auf. Am Dichtungsring sind sich radial erstreckende, im Querschnitt schwalbenschwanzförmig erscheinende Verankerungsfüße vorgesehen, die eine gute Einbindung im Beton bewirken, sofern sich nicht an ihrer Unterseite Luftbläschen, Wasser und Schalöl angesammelt haben sollten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile des Standes der Technik zu
vermeiden und eine Muffendichtung zu schaffen, die einige Sicherheit vor gefährlicher Lunkerbildung bietet.
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Maßnahmen des Hauptanspruchs gelöst und durch die Weiterbildungen und Ausgestaltungen nach den Unteransprüchen fortentwickelt.
Gemäß Erfindung wird der Dichtungsring durch seine keilförmige Gestaltung verankert, und zwar wird die hintere Ringfortsatzfläche als überhängende Verankerungsfläche ausgebildet, die bei der Herstellung der Betonfertigteile nach oben weist, so daß Luftblasen, Wasser und Schalöl von dem schwereren Beton in diesen Bereich der Verankerungsfläche leicht verdrängt werden. Die überhängende Verankerungsfläche ist im spitzen Winkel zur umlaufenden Beton-Glockenmuffenflache angeordnet und damit gegen radiale Herausbewegung des Dichtungsringes gut abgesichert.
Bei Verwendung eines spezifisch leichten Formrings ist es wichtig, daß dieser nicht aufschwimmt. Diese Gefahr besteht vor allem dann, wenn Betonschlämme durch einen Spalt auf die Unterseite des Formrings bei der Herstellung der Betonfertigteile gelangt. Um dies zu verhindern, wird im Bereich des vorgesehenen Durchtritts der Verankerungsfläche durch die Beton-Glockenmuf f eninnenf lache eine Abdichtrippe vorgesehen, die aus dem Material des Dichtrings besteht und somit gut geeignet ist, abzudichten. Die Abdichtrippe kann in verlängerter Gestalt auch als Fortsetzungskragen gestaltet sein, der bis zur radialen Glockenmuffenbegrenzungsflache, dem sogenannten Muffenspiegel, reicht und diesen Muffenspiegel teilweise oder ganz überdeckt. Im Gegensatz zu vorbekannten Fortsetzüngskragen wird bei der Erfindung jedoch ein keilförmiger Fortsatz des Betons gebildet, der an der überhängenden Verankerungsfläche angreift und die Muffendichtung gut sichert.
Um zu einem ausreichend großen Manövrierraum für das Spitzende zu gelangen, ist es vorteilhaft, wenn der
Fortsetzungskragen eine Stüztschicht genügender Dicke aufweist. Diese Stützschicht kann aus Schaumstoff bestehen oder mit radial und/oder schräg gerichteten Stegen ausgebildet sein. Um den bei größeren Rohren auftretenden größeren Druck aufzunehmen, kann der Fortsetzungskragen eine gewölbte Außenseite aufweisen. Damit wird der Druck des flüssigen Betons günstig abgefangen, während später, beim Zusammenstecken der Betonrohre, die Manövrierfähigkeit des Spitzendes trotz verbleibendem Fortsetzungskragen nicht allzu sehr eingeschränkt wird, da der Fortsetzungskragen von der Innenseite her gewissermaßen weich ist.
Durch Wahl unterschiedlicher Materialien und Materialstärken in den unterschiedlichen Bereichen der Steckmuffendichtung kann die Nachgiebigkeit der Steckmuffendichtung so gesteuert werden, daß die gute Manövrierfähigkeit des Spitzendes mit der ausreichenden Abstützung des Fortsetzungskragens bei der Herstellung der Betonrohre verbunden wird. Insbesondere kann man erreichen, daß die Nachgiebigkeit im Übergangsbereich zwischen Dichtungsring und Hohlkehlring am größten ist.
Um zu einer ausreichend großen, überhängenden Verankerungsfläche zu gelangen, ist der Körper des Dichtungsrings im wesentlichen als ringförmiger Kegel ausgebildet. Bei der Herstellung der Betonfertigteile ist diese äußere Kegelfläche leicht überhängend geneigt, wobei der schwere flüssige Beton beim Einfüllen in die Gießformen von unten her die Luftblasen, Wasser und Schalöl verdrängt, so daß mit keinen Lunkern an der Rückseite der Dichtung gerechnet werden muß, d.h. die sogenannte Wasserumlaufigkeit der Dichtung wird vermieden. Die Länge der Außenfläche der Dichtung kann noch dadurch gesteigert werden, daß diese Außenfläche mit Wellungen und Rillen versehen wird. Indem die Achse der Wellungen und Rillen bei der Herstellung der Betonfertigteile schräg nach oben weist, können die Luftbläschen mit Wasser und Schalöl gut
nach oben entweichen, vor allem, wenn sich die Rillen zunehmend radial nach außen öffnen.
Im Preß- oder Lippendichtungsbereich ist eine Hinterschneidung vorgesehen. Dieser Hinterschneidungsraum kann dazu ausgenutzt werden, den Formring festzuklemmen, der zu diesem Zweck einen Haltefortsatz aufweist. Der Hinterschneidungsraum kann auch so gestaltet werden, daß die Dichtlippe beim Umbiegen um einen vorbestimmten Betrag gestützt wird, wodurch der Gefahr des Langziehens der Dichtlippe und des Abreißens vorgebeugt wird.
Bei Verwendung von Formringen ist es wichtig, daß diese während der Herstellung der Betonfertigteile sicher am Glockenmuffenformwerkzeug gehalten werden. Hierzu sind Haltemittel vorgesehen, die sich jedoch lösen lassen, um das Betonfertigteil auszuschalen. Im einfachsten Fall können die lösbaren Haltemittel aus hakenförmigen Gestaltungen der Oberfläche von Glockenmuffenformwerkzeug und Formring bestehen, es sind aber auch aufwendigere Konstruktionen denkbar, beispielsweise Schneidringe aus Stahl, die sich in den jeweiligen Formring schräg eingraben, so daß dieser gut über die Schneidringe gehalten wird, die beispielsweise über lösbare Schrauben an dem Glockenmuffenformwerkzeug während des Gießvorganges der Betonfertigteile gehalten werden. Statt Schrauben können auch andere lösbare Kupplungseinrichtungen verwendet werden. Eine andere Möglichkeit, den Formring sicher an dem Glockenmuffenformwerkzeug zu halten, besteht in der Verwendung von Ringsegmenten oder verformbaren Platten, die sich über den Glockenmuffenspiegel erstrecken und über ringförmig verteilte Zapfen oder einen Ringsteg das jeweilige Formteil festhalten, solange es nötig ist. Die Platte kann auch als verlorenes Teil ausgebildet sein.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 den Grundaufbau der Muffendichtung bei der Herstellung der Glockenmuffe eines Betonrohrs im
Fig. 2
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
axialen Längsschnitt durch den linken, unteren
Rand der Gießform,
bis 5 Abwandlungen der Muffendichtung, auseinandergenommen im Schnitt, eine weitere Abwandlung im Zusammenwirken mit einer Untermuffe im Schnitt ähnlich wie Fig. 1, eine Variante hierzu,
eine einteilige Muffendichtung im Schnitt ähnlich
wie Fig. 1,
Fig. 9 bis 12 weitere abgewandelte einteilige Muffendichtungen im axialen Längsschnitt durch die rechte Ringseite.
Fig. 13 eine Abwandlung der einteiligen Muffendichtung, Fig. 14 und 15 eine Doppelmuffendichtung.
In der Ausführungsform der Fig. 1 ist die
Muffendichtung zweiteilig ausgebildet, d.h. enthält einen eigentlichen Dichtungsring 1 und einen Hohlkehlring, der hier als herausnehmbarer Formring 10 aus Schaumstoff oder einem anderen preisgünstigen Füllmaterial, z.B. Wellpappelagen, ausgebildet ist. Wenn beim Zusammenstecken der Betonrohre keine große Manövrierfähigkeit des Spitzendes benötigt wird, kann der Formring 10 auch an Ort und Stelle verbleiben. Der Formring 10 weist eine Außenfläche 11, eine Innenfläche 12, eine Rückseite 13 und eine Vorderseite 14 auf.
Der Dichtungsring 1 weist eine Preß- oder
Lippendichtungsbereich 2 und einen Ringfortsatz 3 auf, an dem eine Innenfläche 4, eine Außenfläche 5 und eine (in Einschubrichtung des Spitzendes gesehen) Hinterfläche 6 unterschieden werden können. Die radiale Außenfläche 5 des Dichtungsrings folgt im Mittel einer Kegelfläche, die in Einschubrichtung des Spitzendes gesehen oder axial nach innen im Durchmesser zunimmt. Dadurch gewinnt der Ringfortsatz 3 genügende Dicke, um der Hinterfläche 6 genügende Breite zu verschaffen. Darüber hinaus ist die
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Hinterfläche 6 überhängend ausgebildet, d.h. überdeckt den Hohlkehlring teilweise. Die Flächen 5 und 6 treffen sich im spitzen Winkel und bilden somit einen umlaufenden Keil 7. Zwischen der Lippe 2 und dem Ringfortsatz 3 ist ein Hinterschneidungsraum 8 angeordnet. Die innere Vorderseite 9 der Dichtung läuft schräg auf die Lippe 2 zu.
Die Glockenmuffe 20 weist eine Innenfläche 21 auf, in welcher die Dichtung 1 eingebettet ist, ferner eine innere Glockenmuffenbegrenzungsfläche 22, die auch als Muffenspiegel bezeichnet wird, und eine Außenfläche 23. Zwischen der Innenfläche 21 und der überhängenden Hinterfläche 6 wird ein keilförmiger Betonbereich 24 gebildet, der dafür sorgt, daß der Dichtungsring 1 nicht radial nach innen herausgezogen werden kann. Die überhängende Hinterfläche 6 stellt somit die hauptsächliche Verankerungsfläche des Dichtungsringes 1 dar.
In Fig. 1 sind noch die Gießformwerkzeuge zur Herstellung der Glockenmuffe angedeutet, und zwar enthält diese eine sogenannte Untermuffe 30, einen rohrförmigen Kern 31 und eine Außenform 32. Die Herstellung des Betonrohres geht so vor sich, daß die Formen aufrechtstehend mit Betonmischung gefüllt werden, die demgemäß vom Bereich 25 ausgehend nach oben steigt und die Luft aus der Hohlform verdrängt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind keinerlei Taschen vorhanden, in denen die Luft eingeschlossen werden könnte. Durch Rütteln des Kerns 31 wird die Betonmasse in Vibrationen versetzt, was die Luftbläschen dazu bringt, nach oben zu steigen und zu entweichen. Solche aufsteigenden Luftbläschen werden nirgends gefangen, so daß die Gefahr der Lunkerbildung beim fertigen Produkt weitgehend vermieden wird.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung des Dichtungsrings 1. Die Außenfläche 5 ist mit Wellungen 40 und Rillen 41 versehen, was die Außenfläche bedeutend vergrößert und dadurch die sogenannte Wasserumlaufigkeit der Dichtung bedeutend herabsetzt. Die Wellungen und Rillen sind schräg
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angeordnet, d.h. radial nach außen und axial nach innen gerichtet, um es den Luftbläschen in der Betonmasse zu ermöglichen, beim Rütteln frei aufzusteigen. Zu diesem Zweck können sich die Rillen 41 zunehmend radial nach außen öffnen. Die radiale Außenfläche 5 kann auch mit Einbuchtungen 42 versehen sein, die ebenfalls schräg und gegebenenfalls sich nach außen öffnend angeordnet sind, um das Hochsteigen der Luftbläschen nicht zu behindern. An der radialen Außenfläche 5 können ferner ringförmige Verankerungsfüße 45 vorgesehen sein (in Fig. 11 dargestellt), die über die Umrißform der Fläche 5 weiter in den Beton vorstehen und deren Begrenzungsflächen nach den erläuterten Prinzipien schräg angeordnet sind, um Luftbläschen besser abzuleiten.
Um den Spalt zwischen Untermuffe 30 und Dichtung 1 abzudichten, ist es vorteilhaft, eine kleine Lippe 43 vorzusehen, die sich mit Spannung auf die Untermuffe 30 legt und somit den Spalt abdichtet.
Der Abdichtereich 2 der Dichtung 1 kann auch als ein Preßbereich (ohne spitz zulaufende Lippe) ausgebildet sein, wie Fig. 2 zeigt.
Fig. 3 stellt eine weitere Ausführungsform der Muffendichtung dar, bei der der Bereich 2 durch einen Wulst 44 verlängert ist, so daß ein ausreichend großer Hinterschneidungsbereich 8 geschaffen wird, in welchen ein Haltefortsatz 15 des Formringes 10 klemmend eingreifen kann. Ferner ist im Bereich des vorgesehenen Durchtritts der Verankerungsfläche 6 durch die Beton-Glockenmuff eninnenf lache 21 (Fig. 1) eine Abdichtrippe 46 (Fig. 3) vorgesehen, die beim Einbinden der Dichtung in die Glockenmuffe 20 das Eindringen von Betonschlämmen zwischen Dichtung 1 und Formring 10 verhindert.
Wie Fig. 4 zeigt, kann diese Abdichtrippe verlängert und im Sinne eines Fortsetzungskragens 47 gestaltet sein. Dieser Fortsetzungskragen kann im übrigen ebenfalls Wellungen 40 und Rillen 41 enthalten, um die
Wasserumlaufigkeit der Dichtung weiter herabzusetzen. Ferner kann eine Einknüpfverbindung 47a, 47b zum Formring 10 vorgesehen sein, um diesen beim Gießen der Rohre zu halten.
Fig. 5 zeigt eine Gestaltung der Hinterschneidung 8, und zwar ist diese als keilförmiger Raum mit gewellten Begrenzungsflächen gestaltet. Beim Umbiegen des Wulstes 44 greifen die Wellenberge 48 in die Wellentäler 49 ein, wodurch der Wulst 44 einen gewissen Schutz gegen Abreißen erlangt.
Das Prinzip der Wellungen 40 und Rillungen 41 kann auch bei dem Formring angewendet werden, falls dieser zum Verbleib in der Glockenmuffe vorgesehen ist. Auch die Innenfläche des Formrings 10 kann in gleicher Weise gewellt sein, um das Einschieben des Spitzendes zu erleichtern.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Muffendichtung, auf der Untermuffe 30 abgestützt. Die Schrägfläche 9 weist einen Bereich 9a auf, der ziemlich radial verläuft, so daß eine Schulter gebildet wird, welche die axiale Lage der Dichtung 1 in dem herzustellenden Rohr bestimmt. Die so gestalteten Flächen 9, 9a verhindern das Verrutschen der Dichtung I7 auch wenn bei dickeren Wandstärken der Betonrohre die Rüttelkräfte besonders hoch gewählt werden müssen.
Bei derartig erhöhten Rüttelkräften sollte auch der Formring 10 besonders gesichert werden. Zu diesem Zweck sind drei Ringsegmente 50 im Bereich des Muffenspiegels vorgesehen, die mit jeweils einer Rippe 51 in eine Nut des Formrings 10 eingreifen und diesen an der Untermuffe 30 halten. Die Ringsegmente 50 können an der Untermuffe 30 mittels Schrauben 52 lösbar befestigt sein, es sind jedoch auch andere rasch lösbare Kupplungen denkbar, um die Ringsegmente 50 während der Herstellung des Betonrohrs sicher an der Untermuffe zu halten und später die Verbindung zu lösen. Statt dreier Ringsegmente 50 kann auch
eine verformbare Platte verwendet werden, oder es kann ein verlorenes Teil vorgesehen werden.
Fig. 7 zeigt eine weitere Gestaltungsmöglichkeit der lösbaren Haltemittel für den Formring 10, und zwar bestehen diese aus stabilen Ringen oder am Umfang verteilten Haltestücken 55, beispielsweise aus Stahl, die in schräg verlaufenden Klemmschlitzen der Formteile 10 eingreifen. Die Ringe oder Haltestücke 55 sind im Querschnitt keilförmig und weisen eine scharfe Schneide auf, so daß sie in den Schaumstoff des Formteils 10 zur Bildung der Klemmschlitze hineingedrückt werden können. Auch hier sind Schrauben 52 oder andere lösbare Haltemittel zum zeitweiligen Festhalten der Ringe oder Haltestücke 55 vorgesehen.
Wie in Fig. 8 gezeigt, können die Untermuffe mit Rillen 56 und der Hohlkehlring bzw. die Dichtung mit Widerhaken 57 versehen sein, um das ungewollte Lösen des Hohlkehlrings zu verhindern. Auch die Anordnung der Widerhaken 57 an der Untermuffe und den Rillen 56 am Hohlkehlring 60 bzw. der Dichtung 1 ist möglich. Der Eingriff 56/57 ist so gewählt, daß die Untermuffe 30 mit gewisser Kraft von der Dichtung abgezogen werden kann.
Fig. 8 zeigt weiterhin einen mit dem eigentlichen Dichtungsring 1 fest verbunden Fortsetzungskragen 60 als Hohlkehlring mit einer Außenwand 61, einer Innenwand 62 und einer rückwärtigen, radialen Wand 63. Zwischen diesen Wänden 61, 62, 63 ist eine Stützschicht 64 vorgesehen, die als ein Gitterwerk aus Stegen ausgebildet sein kann, die sich schräg zu den Wänden und zueinander erstrecken und dem Hohlkehlring 60 die notwendige Stabilität bei der Herstellung des Betonrohrs geben. Wie ersichtlich, kann die Außenfläche 61 schräg geneigt sein, wodurch der Hohlkehlring im oberen Bereich kräftiger ist, um den auftretenden Drücken bei der Herstellung des Betonrohres zu widerstehen und im mittleren Bereich genügend
Nachgiebigkeitsweg aufweist, um dem Spitzende Manövrierraum zu bieten.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform des Hohlkehlrings als Fortsetzungskragen 60 der Dichtung 1. Die Stützschicht 64 wird durch Schaumstoff von z.B. Shore-Härte 20 gebildet. Auch hier kann ein wirtschaftliches Ersatzmaterial, z.B. Lagen aus Wellpappe, verwendet werden. Es wird darauf hingewiesen, daß die Nachgiebigkeit des Dichtungsrings 1, der Stützschicht 64 und der Wände 61, 62, 63 unterschiedlich sind, um die Größe des Nachgiebigkeitswegs der Dichtung in den verschiedenen Funktionszonen zu steuern. Die Nachgiebigkeit ist im Übergangsbereich 65 zwischen Dichtring 1 und Hohlkehlring 60 am größten, so daß ein ausreichender Ausweichraum für das Spitzende geschaffen wird, sofern beim Manövrieren benötigt.
Die Wand 61 ist im dargestellten
Ausführungsbeispiel mit einer Einbuchtung 42 sowie mit den Wellungen 40 und den Rillen 41 versehen, um die Wasserumlaufigkeit der Dichtung weiter herabzusetzen. Ferner kann eine Fahne mit Haken 71 angewendet werden, um die Dichtung weiter im Beton zu verankern. Schließlich ist noch ein Spalt 72 zur Bildung einer Lippe 73 vorgesehen, die bei Innendruck von montierten Rohrsträngen wirksam wird.
Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Dichtung, bei der die Wand 61 gewölbt ausgeführt ist, um dem Druck der Betonmischung beim Gießen des Betonrohrs standzuhalten. Die Stützschicht 64 wird durch wabenförmige Hohlräume, die von je einem Steg überspannt werden, gebildet. Im Bereich 65 ist die radiale Nachgiebigkeit bei Punktbelastung durch ein Spitzende am größten. Gezeigt ist ferner eine Einbuchtung 42, die sich nach innen erweitert, um den umlaufenden Keil 7 besonders gut im Beton zu verankern. Auch das Ende 74 kann keilförmig gestaltet sein, um sich im Beton besser halten zu können.
Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Dichtung mit besonderer Gestaltung der Wände 61 und 62 sowie der Stege zur Bildung der Abstützschicht 64. Wie ersichtlich, sind dreieckförmige Wandabschnitte 66 aneinandergesetzt, und auch die radialen Stege 67 sind dreieckförmig im Querschnitt, um gewisse Schwachstellen 68 zu bilden, an denen die Wandteile bzw. Stege nachgeben bzw. abbrechen können, wenn das Spitzende Manövrierraum benötigt. Auch hier kann durch unterschiedlich eingestellte Härte des Materials für eine gesteuerte Nachgiebigkeit der Dichtung gesorgt werden, wobei auch das Wegbrechen von Wandteilen einzuschließen ist. Beispielsweise kann die Festigkeit im Bereich des Dichtungsrings Shore-Härte 45 und im Bereich der Wände 66, 67 Shore-Härte 80 betragen, um diese wegbrechen zu lassen.
Am Dichtungsring 1 kann im übrigen eine Vorschmierung 70 angebracht werden, die aus einer mit Schmierstoff gefüllten Falte oder einem Einknüpfteil (Fig. 12) oder einem in sich geschlossenen Schlauch mit etwas Schmierstoff im Inneren bestehen kann.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtung, bei der verschiedene Einschnitte dargestellt sind, darunter ein Rasteinschnitt 75 zum Einknüpfen der Vorschmierungsfalte 70, der Einschnitt 72 zur Bildung der Lippe 73 und der Einschnitt 56 zur Bildung des Hakens 57, mit der sich die Dichtung in einer entsprechenden Rille der Untermuffe 30 beim Gießvorgang des Rohres hält.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform der Dichtung sowie daneben eine zugehörige Untermuffe 3 0 mit Haltevorrichtung 90, 92 für die Dichtung. Wie ersichtlich, ist ein Hohlkehlring 80 mit gewölbter, radial außenliegender Rückenseite 81, unterbrochener Vorderseite 82, einer Spiegelflächenwand 83 und einem Hohlraum 84 vorgesehen. An der Vorderseite 82 sind Lippen 85 angebracht, die zum Eingriff in Nuten 91 zwischen dem
Haltering oder Halteringsegmenten 90 aus einem Elastomer und der Untermuffe 3 0 dienen. Der Haltering oder die Halteringsegmente 90 passen in den Hohlraum 84 und sind im Querschnitt kegelstumpfförmig mit abgerundetem Ende gestaltet. Durch Anziehen der Schraube 92 oder eines anderen Verbindungsmittels werden die Lippen 85 in den Spalt 91 zwischen Untermuffe 30 und Haltering oder den Halteringsegmenten 90 festgeklemmt. Als weitere Haltemittel dienen die bereits beschriebenen Rillen und Haken 56, 57. Zum Ausschalen wird die Schraube 92 gelöst und die Untermuffe 3 0 nach unten abgezogen. Danach werden die Halteringsegmente 90 radial aus dem Hohlraum 84 gezogen.
Die Ausführungsform nach Fig. 13 ist vor allem bei größeren Rohren und Ovalrohren nützlich, bei denen wegen der Größe der Dichtung deren Ringspannung vermindert ist, so daß sie sich weniger gut durch Eigenspannung an gewünschter Stelle beim Gießvorgang des Betonrohres halten würden.
Fig. 13a stellt die Dichtung 1 im eingebauten Zustand dar. Das Spitzende 26 findet an der Wand 82 eine Sekundärdichtung vor, so daß der Raum 84 gegenüber Ablagerungen von Schmutz abgeschirmt ist.
Fig. 14 zeigt eine Doppeldichtung 100, bei der zwei Dichtungsringe 101, 102 sowie ein Hohlkehlring 103 aneinandergesetzt und miteinander verbunden sind. Zwischen den Dichtungsringen 101 und 102 ist ein Prüfhohlraum 104 gebildet, zu dem bei hergestelltem Rohrstrang Zugang gewonnen werden kann, um die Dichtigkeit der Dichtung zu überprüfen. Die Dichtung 100 weist Funktionsteile entsprechend den bisher beschriebenen Ausführungsformen auf, die demgemäß die gleichen Bezugszeichen tragen. Um die Dichtung 100 während des Gießvorgangs zu halten, ist ein Haltering 105 vorgesehen, der lösbar an der Untermuffe 30 befestigt ist, um die in dem gegossenen Betonfertigteil eingebaute Dichtung 100 zerstörungsfrei von der Untermuffe 3 0 lösen zu können.
Fig. 15 zeigt die Doppeldichtung 100 im eingebauten Zustand.

Claims (30)

f*·· ft ♦* • ♦ · · Schutzansprüche
1. Muffendichtung für Betonformteile mit Glockenmuffe (20) und Spitzende mit folgenden Merkmalen: ein Dichtungsring (1, 100) zum Einbau in die Glockenmuffe (20) und zum Zusammenarbeiten mit dem Spitzende eines abzudichtenden Anschluß-Betonrohrs; ein Hohlkehlring (10, 60, 80) zur Schaffung eines Ausweichraums für das Spitzende des Anschluß-Betonrohrs; der Dichtungsring (1, 100) weist einen Preß- oder Lippendichtungsbereich (2), einen Ringfortsatz (3) mit einer Innenfläche (4), einer Außenfläche (5) und einer in Einschubrichtung gesehen hinteren Fläche (6) sowie Verankerungsmittel auf, mit denen die eingebaute Dichtung (1, 100) in der Glockenmuffe (20) eingebettet ist; der Hohlkehlring kann als herausnehmbarer Formring (10), als verbleibender Formring (10) oder mit einem Fortsetzungskragen (47, 60, 80) der Dichtung ausgebildet sein,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verankerungsmittel des Dichtungsrings (1, 100) die keilförmige Gestalt (7) des Ringfortsatzes (3) umfassen, wobei die hintere Ringfortsatzfläche als überhängende Verankerungsfläche (6) ausgebildet ist und den Hohlkehlring (10, 60, 80) teilweise überdeckt.
2. Dichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des vorgesehenen Durchtritts der Verankerungsfläche (6) durch die Beton-Glockenmuff en- Innenfläche (21) eine Abdichtrippe (46) vorgesehen ist, die beim Einbinden der Dichtung (1) in die Glockenmuffe (20) das Eindringen von Betonschlämmen zwischen Dichtung (1) und Formring 10) verhindert.
3. Dichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsetzungskragen (47, 60, 80) im Bereich des vorgesehenen Durchtritts der Verankerungsfläche (6) durch die Beton-Glockenmuffen-Innenfläche (21) vorgesehen ist und bis zur radialen Glockenmuffenbegrenzungsfläche 22 (dem sogenannten Muffenspiegel) reicht sowie diesen wenigstens teilweise überdeckt.
4. Dichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsetzungskragen (60) eine Stützschicht (64) zum Muffenraum hin aufweist.
5. Dichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsetzungskragen (60, 80) eine gewölbte Außenseite (61, 81) aufweist.
6. Dichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschicht (64) durch radial oder schräg gerichtete Stege gebildet wird.
7. Dichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschicht (64) eine Grenzschicht (62) zum Muffenraum hin aufweist.
8. Dichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachgiebigkeit des Dichtungsrings (1), der Stützschicht (64) und gegebenenfalls der Grenzschicht (62) infolge Materialdicke und/oder Materialbeschaffenheit unterschiedlich gemacht ist.
9. Dichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nachgiebigkeit im Übergangsbereich (65) zwischen Dichtungsring (1) und Hohlkehlring (10, 60) am größten ist, verglichen mit dem
Dichtungsring und dem Hohlkehlring im Bereich der Glockenmuffenbegrenzungsfläche.
10. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialien der unterschiedlichen Bereiche der Muffendichtung unterschiedliche Shore-Härten aufweisen.
11. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den unterschiedlichen Bereichen der Steckmuffendichtung {1, 100) unterschiedlich große Hohlräume (8, 64, 84) zur Schaffung unterschiedlicher Nachgiebigkeiten vorgesehen sind.
12. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Außenfläche (5) des Ringfortsatzes (3) im Mittel einer Kegelfläche folgt, die in Einschubrichtung (axial nach innen) im Durchmesser zunimmt.
13. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Außenfläche (5, 61) des Ringfortsatzes (3) und/oder des Hohlkehlrings (10, 60, 80) mit Wellungen (40) und Rillen (41) versehen ist.
14. Dichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (41) radial nach außen und axial nach innen gerichtet sind und sich zunehmend radial nach außen öffnen.
15. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Außenfläche (5) des Ringfortsatzes (3) und/oder der Hohlkehlring {10, 60, 80) mit Einbuchtungen (42) versehen ist, die während der Herstellung des Betonformteils nach oben offen sind.
16. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Außenfläche (5) des Ringfortsatzes (3) und/oder der Hohlkehlring (10, 60, 80) mit ringförmigen Verankerungsfußen (45) versehen ist, deren Begrenzungsflächen hauptsächlich radial nach außen und axial nach innen gerichtet sind.
17. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Preß- oder Lippendichtungsbereich (2) eine Hinterschneidung (8) aufweist.
18. Dichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung (8) einen keilförmigen Raum mit so gewellten Begrenzungsflächen bildet, daß beim Zusammenpressen der Dichtung die Wellenberge (48) in die Wellentäler (49) eingreifen.
19. Dichtung nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Formring (10) einen Haltefortsatz (15) zum Einklemmen in den Bereich der Hinterschneidung (8) aufweist.
20. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Formring (10) mit lösbaren Haltemitteln (50, 51, 52; 55, 56; 57) versehen ist, um den Formring (10) während der Herstellung der Betonformteile an dem Glockenmuffenformwerkzeug (30) zu halten.
21. Dichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Haltemittel aus Klemmschlitzen im Formring, aus Haltestücken (55) in diesen Klemmschlitzen und aus lösbaren Befestigungseinrichtungen (52) bestehen, welche die Haltestücke (55) an dem Glockenmuffen-Formwerkzeug (30) halten.
19
22. Dichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschlitze keilförmig schräg in dem Formring (10) angebracht sind und die Haltestücke (55) aus Stahl mit keilförmigem Querschnitt bestehen.
23. Dichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Haltemittel aus Ringsegmenten (50) oder Platten im Bereich des Glockenmuffenspiegels (22) bestehen, die mittels lösbarer Befestigungseinrichtungen (52) am Glockenmuffenformwerkzeug (3 0) während der Betonformteilherstellung gehalten werden.
24. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ineinandergreifende Nuten (56) und Widerhaken (57) am Glockenmuffenformwerkzeug und am Hohlkehlring (10, 60, 80) sowie gegebenenfalls an der Dichtung (1, 100) angeformt sind
25. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung gegenüber Betonschlämmen eine Lippendichtung (43) in Einschubrichtung vorn an der Hauptdichtung (1, 100) angebracht ist.
26. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsetzungskragen (80) einen radial nach innen offenen Hohlraum (84) aufweist.
27. Dichtung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß Haltemittel (56, 57, 85) zum Festklemmen der Dichtung an dem Gießformwerkzeug (3 0) des Betonformteils vorgesehen sind.
28. Dichtung nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gießformwerkzeug (30) einen lösbaren Haltering (90) oder Halteringsegmente aufweist, die in den Hohlraum (84) des Fortsetzungskragens eingreifen.
29. Dichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsetzungskragen (80) so gestaltete Wandteile (82, 83, 85) aufweist, daß bei ineinandergesteckten Betonfertigteilen das Spitzende dichtend gegen diese Wandteile (82, 83, 85) stößt.
30. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (100) mehrere Dichtbereiche (101, 102) aufweist, zwischen denen jeweils ein Freiraum (104) angeordnet ist, der zu Prüfzwecken zugänglich gemacht werden kann.
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