DE2857568C2 - Verfahren zur Herstellung eines Schachtunterteiles für Abwasserkanäle und Form zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Schachtunterteiles für Abwasserkanäle und Form zur Durchführung des Verfahrens

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DE2857568C2 DE19782857568 DE2857568A DE2857568C2 DE 2857568 C2 DE2857568 C2 DE 2857568C2 DE 19782857568 DE19782857568 DE 19782857568 DE 2857568 A DE2857568 A DE 2857568A DE 2857568 C2 DE2857568 C2 DE 2857568C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Schachtunterteiles für Abwasserkanal mit einem Boden, in dem eine Rinne eingeformt ist, und einer ringförmigen Wand, die auf die Rinne ausgerichtete zylindrische Rohranschlußöffnungen aufweist, bei dem das Schachtunterteil in umgedrehter Lage in einer Form geformt wird, wobei die Rohranschlußöffnungen durch Umgießen von Kernen gebildet werden.
Für kleinere Abwasserkanäle bis etwa 500 mm Durchmesser werden als Betonfertigteile ausgebildete Schachtunterteile verwendet, die häufig einen Innendurchmesser von 1000 mm aufweisen. An den Anschluß stellen der Schachtunterteile befinden sich ebene Flächen, die durch eingezogene Abflachungen oder vorgezogene Bereiche des Schachtunterteiles gebildet sind, dessen Wand im übrigen zylindrisch ausgebildet ist Mit einem bekannten Verfahren der eingangs genannten Art (DE-PS 25 41 612) wird ein Schachtunterteil hergestellt, das an den Anschlußstellen ebene Flächen aufweist, die durch vorgezogene Bereiche des Schachtunterteiles gebildet sind. Die ebenen Flächen sind erforder- Hch, um an den Durchbrüchen so lange hohlzylindrische Flächen zu erhalten, daß die Kanalrohre mittels einer Rollringdichtung innerhalb der Durchbrüche zuverlässig abgedichtet werden können. Die Rohranschlußöffnungen werden durch wiederverwendbare Kerne ge- formt Je nach dem, welchen Winkel die Achsen der Rohranschlußöffnungen miteinander einschließen sollen, werden zwei Formhälften relativ zueinander verdreht, wobei eine stufenlose Verstellung möglich ist Zwischen den wiederverwendbaren Kernen erstreckt sich ein flexibler Formkörper, der zur Formung der Rinne dient, die sich zwischen den Rohranschlußöffnungen erstreckt
Obwohl mit diesem Verfahren Schachtunterteile für Kanalrohre unterschiedlicher Durchmesser hergestellt werden, wird die Höhe der Schachtunterteile stets gleich groß ausgebildet Dadurch werden die für Kanalrohre mit kleinen Durchmessern bestimmten Schachtunterteile hinsichtlich ihrer Höhe überdimensioniert Außerdem weisen die mit dem bekannten Verfahren hergestellten Schachtunterteile infolge der Wandvorspriinge im Bereich der Rohranschlußöffnungen eine verhältnismäßig schalungsaufwendige Gestalt auf. Schließlich müssen die Schachtunterteile so lange in der Form verbleiben, bis der Beton so weit ausgehärtet ist, daß ein Einbrechen an den Rohranschlußöffnungen nicht mehr zu befürchten ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine einfache, rationelle Hersteilung von einfach geformten Schachtunterteilen bei kurzer Verweilzeit des Schachtunterteils in der Form auch bei unterschiedlichen Durchmessern der anzuschließenden Rohre möglich ist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Wahl einer so großen Wanddicke, daß für unterschiedliche Durchmesser der Rohranschlußöffnungen genügend Material für ihre volle Ausbildung vorhanden ist, ist es möglich, bei allen vorkommenden Durchmessern der Rohranschlußöffnungen die Außenform mit dem gleichen Formteil zu bilden. Durch Einfüllen verschieden großer Betonmengen läßt sich mit ein und derselben Form die für jeden Schachtunterteil geringstmögliche Bauhöhe erreichen. Dies hat den Vorteil, daß man auf die Anbringung von Tritten im Schachtunterteil verzichten kann. Das Anbringen von Tritten ist ein aufwendiger Arbeitsgang, da die Tritte nach dem Entformen des Schachtes angebracht werden müssen. Durch die Verwendung der verlorenen Formstücke wird die Form einach, da zurückziehbare Kerne nicht erforderlich sind. Die Entformung kann frühzeitig erfolgen, da die verlorenen Formstücke weiterhin im Schachtunterteil verbleiben und die Wandung der Rohr anschlußöffnungen stützen. Diese könen auch bei gerin ger Wanddicke im Bereich des Bodens und des oberen Randes des Schachtunterteiles infolge der Abstützung durch die Formstücke weder einbrechen noch einsak-
ken. Man kann deshalb bei Verwendung von Beton mit relativ geringer Feuchtigkeit unmittelbar nach dem Rütteln entformen, und der Beton kann außerhalb der Form aushärten. Dadurch ist eine intensive Nutzung der Form möglich. Die zylindrische Grundform des Schachtunterteiles ergibt in Verbindung mit der Verwendung verlorener Formstücke eine insgesamt einfache Form.
Eine Form für die Herstellung des Schachtunterteiles ist im Anspruch 2 angegeben. Gemäß Anspruch 2 wird für alle vorkommenden Höhen des Schachtunterteiles ein einziges zylindrisches Formaußenteil verwendet Wenn man niedrige Schachtunterteile herstellt, also solche für kleine Kanalncnnweifen, wird der Formaußenteil nur teilweise mit Beton gefüllt
Nach dem Anspruch 3 kann der Formaußenteil vorteilhafterweise einstückig ausgebildet sein. Seine Verwendung wird durch die zylindrische Außenform des Schachtunterteiles ermöglicht, welche ein Abziehen des Formaußenteiles nach oben gestattet Die verlorenen Formstücke, die die Durchbrüche formen und im allgemeinen am Schachtunterteil bis zum Einbau desselben verbleiben sollen, können bequem befestigt werden, wenn abreißbare Vorsprünge gemäß Anspruch 4 vorgesehen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Schachtunterteil entsprechend der Linie I-I in Fig.2, wobei auch Aufsetzringe angedeutet wird,
Fig.2 einen Horizontalschnitt nach Linie U-H in Fig. 1,
Fig.3 einen Vertikalschnitt nach Linie III-1II in Fig. 2,
Fig.4 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig.2 im Bereich des Kreises IV in Fi g. 2,
F i g. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 1 im Bereich des Kreises V in F i g. 1, wobei jedoch der Zustand vor dem Einsetzen eines Kanal rohres gezeigt ist,
F i g. 6 ein:n vertikalen Schnitt durch eine Form, die mit Beton gefüllt ist,
Fig.7 einen vertikalen Schnitt nach Linie VlI-VIl in F i g. 6 und
Fig.8 eine Draufsicht auf die Form entsprechend dem Pfeil VIII in Fig.6, wobei der Zustand vor dem Einfüllen des Betons gezeigt ist
In sämtlichen Figuren (mit Ausnahme von Fig.5) sind die Verhältnisse für die kleinsten anzuschließenden Kanalrohre mit ausgezogenen Linien gezeichnet während die Verhältnisse für die bei den gegebenen Schachtdurchmesser größtmöglichen Kanalrohre mit strichpunk;ierten Linien angedeutet ist
Ein Schachtunterteil 1 hat einen Boden 2 und eine hohlzylindrische Wand 3. Im Boden 2 des Schachtunterteiles befindet sich eine Rinne 4, die gerade oder gekrümmt ausgebildet sein kann. In den Zeichnungen ist eine gekrümmte Rinne dargestellt Beiderseits der Rinne befinden sich geneigte Flächen 5 und 6, die zu den Rändern der Rinne hin ein geringes Gefälle haben. Schächte mit gekrümmten Rinnen werden dort eingesetzt, wo der Kanal einen Knick erhalten soll. Gemäß F i g. 2 ist der Winkel a, um den der Kanal abgeknickt werden soll, 30°.
Die hohlzylindrische Wand 3 hat im Verhältnis zum Innendurchmesser d d^s Schachtunterteils eine große Dicke £ Das Verhältnis von s-.d ist z. B. 13. Bei einem sogenannten Meterseti· cht ist der Innendurchmesser d-1000 mm. In diesenf Fall ist J= 200 mm.
In der Wand 3 befinden sich beim dargestellten Beispiel zwei Rohranschlußöffnungen 7 und 8, die gleich ausgebildet sind und deren Form aus der Fi g. 4 ersichtlich ist
In F i g. 4 ist die Rohranschlußöffnung 8 dargestellt Diese hat einen zylindrischen Einsetzabschnitt 9 und eine äußere Ansenkung 10 sowie einen Durchgangsabschnitt 11. Zwischen dem Einsetzabschnitt 9 und dem Durchgangsabschnitt 11 .befindet sich eine Anschlagfläche 12, die ein zu tiefes Einschieben eines Kanalrohres
13 verhindert Der Innendurchmesser des Durchgangsabschnittes 11 ist gleich dem Innendurchmesser d\ des Kanalrohres 13. Die Ansenkung 10 hat eine so große Tiefe, daß eine über ihren gesamten Umfang durchlaufende schmale Schulter 28 gebildet wird Wegen der zylindrischen Außenfläche 3a der Wand 3 erhält man eine umlaufende Schulter 28 erst bei einer gewissen Ansenktiefe, die um so größer sein muß, je größer der Durchmesser der Ansenkung ist Dank der großen Wanddicke s des Schaehtunterteils erhält man bei allen vorkommenden Kanalrohrdurchmessern /sine ausreichend große Länge des Einsetzabschnittes t>. Ein Kanairohr 13' ist strichpunktiert eingezeichnet, nämlich das größte Kanalrohr, das für den gezeichneten Schachtunterteil noch verwendet werden kann. Am Beispiel dieses großen K&;alrohres ist zu erkennen, daß die Ansenkung 10* wesentlich tiefer sein muß als bei einer Rohranschlußöffnung für ein kleineres Kanalrohr. Die Ansenkung 10 hat den Zweck, eine geeignete Ausgangslage für eine Rollringdichtung 14 zu ermöglichen. Beim Einschieben des Kanalrohres 13 nämlich wird die Rollringdichtung
14 an die Schulter 28 der Ansenkung 10 angelegt Beim Einschieben des Kanalrohres rollt die Dichtung auf einer Außenfläche 13a des Kanalrohres 13 und zugleich auf der Wand des Einsetzabschnittes 9 ab. Der Rollring legt dabei die Hälfte derjenigen Strecke zurück, um die das Kanalrohr 13 eingeschoben wird.
Aus dem Vertikalschnitt nach F i g. 1 ist zu ersehen, daß ein Schachtunterteil Γ, der für das größere Xanalrohr 13' bestimmt ist, eine größere Höhe hat als der Schachtunterteil 1 für die kleinen Kanalrohre 13. Die Höhe h bzw. A'des Schachtunterteiles wird nur so groß gewählt, daß oberhalb der Durchbrüche noch genügend Beton verbleibt, um ein Durchbrechen des oberen Wandbereiches, der die Durchbrüche umgibt, sicher zu vermeiden.
In Fig.5, ist eine Variante für die Ausbildung der Rohranschlußöffnung dargestellt Auch die dort gezeigte Rohranschlußöffnung hat einen Durchgangsabschnitt U, eine Anschlagfläche 12, einen Einsetzabschnitt 9 und eine ftnsenkung 10. An die Ansenkung 10 schließt sich ein konischer Einführabschnitt 15 an, όιτ sich von außen nach iiinen verjüngt Ein solcher Einführaoschnitt erleichtert sowohl das Ansetzen der RoIlringdichtung 14 als auch das Einführen des Kanalrohres 13. Der dargestellte Kegelwinkel β des Einf iihrungsabschnittes beträgt 60°.
Fig.8 zeigt einen Kern 16, der zur Formung der Rohranschlußöf/n'ing dient Dieser Kern besteht vorzugsweise aus aufgeschäumtem Kunststoff, z. B. aufgeschäumten Polystyrol. Der Kern 16 verbleibt als verlorenes Formstück am Schachtunterteil, bis dieser eingebaut ist Erst vor dem Einsetzen der Kanalrohre wird der Kern herausgenommen. Der Kern 16 ist ein Wegwerfteil und besteh' deshalb aus einem billigen Werkstoff.
F i g. 5 zeigt links eine Endfläche 16a des Kerns 16, an welcher sich ein dünner ringförmiger Vorsprung 17 be-
findet, der in ein in F i g. 7 gezeigtes Formstück 22 eingreift. Bei der Entformung des Schachtunterteiles wird der Vorsprung 17 abgerissen. Um dies zu erleichtern, ist der Vorsprung nur so dick ausgebildet, wie es für eine ausreichend sichere Fixierung am Formstück 22 erforderlich ist.
Anhand der F i g. 6 bis 8 wird nachfolgend die Herstellung eines Schachtunterteiles beschrieben.
Eine insgesamt mit 19 bezeichnete Form hat einen einteiligen Formaußenteil 20. Ferner gehört zur Form ein insgesamt mit 21 bezeichneter Formboden, ein die Rinne und seitliche Flächen 5, 6 formendes Formstück 22 und die bereits anhand der F i g. 5 betrachteten Kerne 16 für die Formung der Rohranschlußöffnungen.
Die Form ist so angeordnet, daß der Schachtunterteil in umgedrehter Lage hergestellt wird.d. h. die Oberseite des Schachtunterteiles befindet sich unten. Dies hat den Vorteil, daß die Oberseite des Schachtunterteiles sauber geformt wird. Am Formboden 21 befindet sich ein flanschartiger Umfangsteil 21a, der am Schachtunterteil einen Falz 23 (siehe F i g. 3) formt. Dieser Falz dient zur Zentrierung von Aufsetzringen und muß deshalb exakt geformt sein, was dadurch erreicht wird, daß der Umfangsteil 21a in der Form unten liegt, wo der statische Druck des Betons am größten ist. Wenn nur kleine Rohranschlußöffnungen 7 und 8 eingeformt werden, wird der Formaußenteil 20 nur bis zu der gestrichelten Linie 24 gefüllt, so daß die in Fig. 1 angegebene Höhe h erreicht wird. Wird hingegen ein Schachtunterteil Γ mit den größtmöglichen RohranschluBöffnungen geformt, so wird der Formaußenteil 20 bis zu seinem oberen Rand mit Beton gefüllt. Die zu diesem Schachtunterteil gehörenden Rohranschlußöffnungen sind mit T und 8' bezeichnet. Bei Herstellung größerer Rohranschluß öffnungen wird das Formstück 22, das die Rinne 4 und die Flächen 5 und 6 formt, durch ein strichpunktiert eingezeichnetes Formstück 22' ersetzt, das eine Rinne formt, die eine den Rohranschlußöffnungen T und 8' entsprechende Breite aufweist.
Der Schachtunterteil enthält keine Tritte. Tritte 27 befinden sich lediglich in Aufsetzringen 25 und 26. die in den Fig. I und 3 angedeutet sind. Die Tritte 27 sind versetzt angeordnet. Da der Schachtunterteil 1 keinen Tritt aufweist, kann der untere Aulsetzring 25 in beiie biger Drehlage aufgesetzt werden, da eine Ausrichtung auf einen Tritt im Schachtunterteil 1 nicht erforderlich ist. Der untere Aufsetzring 25 wird in den Falz 23 eingesetzt. An der Oberseite des Aufsetzringes 25 befindet sich ein entsprechender, zur Zentrierung dienender
Faiz 23' für den nächsten Aufset/ring 26. Hierzu 4 Blatt Zeichn :rgen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines Schachtunterteiles für Abwasserkanäle mit einem Boden, in den eine Rinne eingeformt ist, und einer ringförmigen Wand, die auf die Rinne ausgerichtete zylindrische Rohranschlußöffnungen aufweist, !bei dem das Schachtunterteil in umgedrehter Lage in einer Form geformt wird, wobei die Rohranschlußöffnungen durch Umgießen von Kernen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schachtunterteil mit zylindrischer Außenwand und zylindrischer Innenwand hergestellt wird, wobei für unterschiedliche Durchmesser der Rohranschlußöffnungen die Wanddicke des Schachtunterteils gleich groß ist, und zwar so groß, daß der Einsetzaksvhnitt der Rohranschlußöffnung auch beim größten beim Schachtuntertei! verwendbaren Rohr eine ausreichende Länge aufweist, daß die Form entsprechend dem Durchmesser der Rohranschlußöffnungen nur so weit mit Beton gefüllt wird, daß die die Rohranschlußöffnungen umgebende Wand an den axialen Enden des Schachtunterteiles ausreichend dick ist, und daß als Kerne für die Formung der Rohranschlußöffnungen verlorene Formstücke verwendet werden, die nach der Entformung des Schachtunterteiles in den Rohran^-hlußöffnungen verbleiben.
2. Form zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Formaußenteil, einem auswechselbaren Formstück zur Formung der Rinne und mit Kernen für die Formung der Rohranschlußöffnungen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Formaußenteil (20) zylindrisch ist und seine Höhe für alle bei dem gegebenen Durchmesser in Betracht kommenden Höhen (h, h') des Schachtunterteiles (1,1') ausreichend ist, daß zur Formung des oberen Randes des Schachtunterteiles ein Formboden (21,21a) vorhanden ist und daß die Kerne (16) für die Formung der Rohranschlußöffnungen (7, 8, 7', 8') verlorene Formstücke sind.
3. Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formaußenteil (20) einstückig ist.
4. Form nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verlorenen Formstücke mindestens einen in den Formaußenteil (20) oder in das Formstück (22) zur Formung der Rinne eingreifenden Vorsprung (17) aufweisen, der sich beim Entformen des Schachtunterteiles abreißen läßt.
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