DE9318577U1 - Schreibgerät - Google Patents

Description

DR. PÖHNER, DR. LIEDTKE & &Rgr;&Agr;&dgr;&Tgr;&idigr;&iacgr;&xgr;^ ·; ·**· ·". "*; Patentanwälte

' . ..... . : ,· . ·,.; · Dr.-Ing. Klaus Liedtke

Patent-und Rechtsanwälte *,.' J .I..:,. ..*·..· Dipl.-Phys. Dr. Wilfried Pöhner*

ERFURT - WÜRZBURG* Europäische Patentvertreter

Rechtsanwalt

Boris Wentzek, M.B.A. (SUNY)*

Cyriakstrasse 27
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99019 Erfurt

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Schreibgerät

Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät, wie Kugelschreiber, Druckbleistift und dergleichen, mit mindestens einer Miene in einem hohlen Handgriff.

Im Stand er Technik sind Schreibgeräte der eingangs beschriebenen Art in vielfältiger Weise bekannt.

Beispielsweise ist es im Stand der Technik bekannt, Bleistifte mit Radiergummis zu kombinieren. Bei den bekannten Schreibgeräten ist es auch üblich, diese mit weiteren Zusatzeinrichtungen zu kombinieren.

Nach DE-OS 28 27 542 ist ein Schreibgerät bekannt, das Kugelschreiber verwendet, bei denen sich eine Miene in einem als Handgriff dienenden, teilweise hohlen Schaft befindet und in dessen Innenraum Tragorgane für Stempelplatten und Stempelkissen vorgesehen sind.

Nachteilig ist bei dem im Stand der Technik bekannten Schreibgeräten, daß für das Hinterlassen einer Nachricht gesonderte Papiere, wie z.B. Notizblöcke 0 mitgeführt werden müssen. Der Benutzer verfügt zwar im allgemeinen über ein mitgeführtes Schreibgerät, jedoch ist in vielen Fällen das erforderliche Papier nicht gleichzeitig vorhanden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schreibgerät anzugeben, bei dem Papiervorräte für kleine Mitteilungen stets am Schreibgerät vorhanden sind.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß im Handgriff eine Papierrolle angeordnet ist.

Eine vorteilhafte Ausführung des erfindungsgemäßen Schreibgerätes sieht vor, daß die Papierrolle in einem zylindrischen Vorratsbehälter angeordnet ist, der am Umfang einen Schlitz und einen Verschluß aufweist.

Eine zweckmäßige Ausgestaltung entsteht dadurch, daß der Verschluß als drehbar angebrachte Klappe ausgebildet ist.

Ferner ist es möglich, daß an dem Schreibgerät ein 0 zusätzlicher Behälter mit Klebstoff angebracht ist. Dabei ist es zweckmäßig, daß die Verschlußkappe ein DrehVerschluß ist.

Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist vorteilhaft, daß der Benutzer stets über einen entsprechenden Papiervorrat verfügt. Weiterhin ist vorteilhaft, daß der Vorratsbehälter gegen einen neuen, gefüllten Vorratsbehälter ausgetauscht werden kann, nachdem der Vorrat an Papier aufgebraucht ist, und somit das Gerät weiterhin einsatzbereit ist.

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Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnung zeigt in

Figur 1 das erfindungsgemäße Schreibgerät im

Schnitt

und in den

Figuren 2 bis 4 die Gestaltung und Befestigung

der Verschlußkappe.
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Aus Figur 1 ist die erfindungsgemäße Anordnung des Vorratsbehälters, der die Papierrolle enthält, ersichtlich. Der Vorratsbehälter befindet sich im Inneren des Schreibgerätes, in dem in bekannter Weise vorhandene und hier nicht näher dargestellte Mienen und Betätigungseinrichtungen noch angebracht sind. Der Vorratsbehälter 2 weist am Umfang einen Schlitz auf, durch den das Papier nach außen gezogen werden kann. Damit das Papier nicht wieder zurück rutscht, 0 ist der Schlitz durch eine Verschlußkappe 3 abgedeckt, an der das Papier außerdem, nach dem es in der gewünschten Länge herausgezogen wurde, definiert abgerissen werden kann. Die Verschlußkappe 3 weist an ihren Seiten Zapfen auf, die in einer spiralförmigen Nut 4, welche sich seitlich an dem Vorratsbehälter 2 befinden, eingreifen. Die Nut ist dabei so gestaltet, daß die Verschlußkappe 3 zum Entfernen des Papiers hochgeklappt werden kann und nach Gebrauch wieder zurückgeklappt und durch eine 0 innere Vertiefung in dieser Lage arretiert wird.

Figur 2 zeigt die Verschlußkappe 3 in verschlossener Stellung im Schnitt.

In Figur 3 ist die Verschlußkappe in seitlicher Ansicht dargestellt.

Figur 4 zeigt die in dem Vorratsbehälter 2 seitlich angebrachten Nuten 4, in denen sich die an der Verschlußkappe 3 angebrachten Zapfen bewegen. Am hinderen Ende des Schreibgerätes 1 ist ein zusätzlicher Behälter 5 angebracht, der zur Aufnahme von Klebstoff 5 dient. Der Behälter 5 ist mit der Kappe 6 verschlossen. Vorteilhafter Weise kann die Verschlußkappe 6 einen Drehverschluß bilden, oder sie kann einen kleinen Pinsel enthalten, mit dem der Klebstoff auf das Papier aufgebracht wird. Damit ist es möglich, eine Notiz auf das Papier zu schreiben, und diesen anschließend, beispielsweise an der Haustür, angeklebt werden.

BEZUGSZEICHENLISTE

1 Schreibgerät 15

2 Vorratsbehälter 20 3 Verschlußkappe

4 Nut

5 Behälter

6 Kappe 30

Claims (5)

SCHUTZANSPRÜCHE

1. Schreibgerät, wie Kugelschreiber, Druckbleistift und dergleichen, mit mindestens einer Miene in einem hohlen Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß im Handgriff eine Papierrolle angeordnet ist.

2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Papierrolle in einem zylindrischen Vorratsbehälter angeordnet ist, der am Umfang einen Schlitz und einen Verschluß aufweist.

3. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 0 zeichnet, daß der Verschluß eine drehbar angebrachte Klappe ist.

4. Schreibgerät nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schreibgerät ein zusätzlicher Behälter mit Klebstoff angebracht ist.

5. Schreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Verschlußkappe ein Drehverschluß ist.