DE9317884U1 - Einlegehülle - Google Patents

Einlegehülle

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DE9317884U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/02Stamp or like filing arrangements in albums
    • B42F5/04Stamp or like filing arrangements in albums with transparent pockets

Landscapes

  • Dowels (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Einlegehülle für ein Album zum Sammeln von Karten, insbesondere von Telefonkarten oder Postkarten, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Album mit derartigen Einlegehüllen.
Neben einer Vielzahl von Einlegehüllen, wie sie für Fotoalben und Briefmarkenalben verwendet werden, sind speziell für Alben zum Sammeln von Telefonkarten und Postkarten Einlegehüllen aus transparentem Kunststoff im Handel. Diese Einlegehüllen bestehen im wesentlichen aus einem rechteckigen Trägerblatt, dessen eine Seite als Einlegekante zum Einlegen in das Album ausgebildet ist und hierzu beispielsweise eine Lochung aufweist, sowie aus mindestens einem auf diesem Trägerblatt befestigten Deckblatt. Jedes Deckblatt ist mit Schweißnähten randseitig entlang dreier Ränder des Deckblatts mit dem Trägerblatt verbunden. Hierdurch bildet jedes Deckblatt zusammen mit dem Trägerblatt eine einseitig, oben offene Tasche. Vorzugsweise befinden sich auf jedem Trägerblatt eine Vielzahl solcher Taschen, beispielsweise zwei Reihen mit jeweils vier Taschen. Die Taschen sind so bemessen, daß die zu sammelnden Karten ohne allzugroßes Spiel darin Platz finden.
Derartige Einlegehüllen weisen den Nachteil auf, daß die Karten in den Taschen nur schlecht gesichert sind. Bei einem versehentlichen umgekehrten Einstellen des Albums in ein Regal, weisen die Öffnungen der Taschen nach unten und die Karten können herausfallen.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Einlegehülle so weiterzubilden, daß die Karten darin zwar herausnehmbar, aber gegen unbeabsichtigtes Herausfallen gesichert untergebracht werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sowie ein Album mit entsprechenden Einlegehüllen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der begleitenden Zeichnungen näher beschrieben, welche zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Einlegehülle;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Kartenhülle zur Verwendung mit der in Figur 1 dargestellten Einlegehülle.
In Figur 1 ist eine Einlegehülle 1 in der Draufsicht dargestellt. Diese besteht im wesentlichen aus einem Trägerblatt 2 sowie aus zwei Deckblättern 5 bzw. 15, welche mit dem Trägerblatt 2 verbunden sind. Sowohl das Trägerblatt 2 als auch die Deckblätter 5 und 15 bestehen aus durchsichtigem Kunststoff, vorzugsweise aus Hart-PVC. Die Verbindung zwischen Trägerblatt 1 und Deckblättern 5 und 15 ist mit Schweißnähten S ausgeführt.
Das Trägerblatt 2 weist eine Einlegekante 3 zum Einlegen in ein Album auf, welche in Figur 1 links dargestellt ist und mit Löchern 7 versehen ist, welche zum Einlegen in eine entsprechende Ringvorrichtung des Albums bestimmt sind. Alternativ hierzu können die Löcher 7 auch fehlen, wenn das Einlegeblatt 1 mit einem Album ohne Ringvorrichtung, beispielsweise mit einer Klemmvorrichtung, verwendet wird.
Die beiden Deckblätter 5 und 15 sind links und rechts nebeneinander auf dem Trägerblatt 2 angeordnet. Beide Deckblätter 5 und 15 sind durch einen Abstand A von etwa 8 mm Breite zueinander beabstandet. Bis auf die einander zugewandten und durch den Abstand A zueinander beabstandeten Ränder 6 bzw. 16 der Deckblätter 5 und 15 fallen die seitlichen Ränder beider Deckblätter 5 und 15 mit dem Rand des Trägerblatts 2 zusammen, welches linksseitig nur noch durch die Einlegekante 3 verlängert ist. In diesen Bereichen, in welchen die Ränder von Trägerblatt 2 und Deckblättern 5 und 15 aufeinander liegen, sind diese Ränder mit Schweißnähten S miteinander verschweißt. Darüberhinaus erstrecken sich weitere Schweißnähte S (Verbindungsstreifen 10) vom linken bzw. vom rechten Rand des Trägerblatts 2 bis
nahezu zu den sich gegenüberliegenden Seitenkanten 6 und 16 der Deckblätter 5 und 15. Diese Verbindungsstreifen 10 bestehen jeweils aus zwei nebeneinanderliegenden Schweißnähten S, welche zueinander einen Abstand von etwa 6 mm aufweisen.
Durch die randseitige Verschweißung der Deckblätter 5 und 15 mit dem Trägerblatt 2 sowie durch die Verbindungsstreifen 10 werden hinter jedem Deckblatt 5 bzw. 15 vier Taschen 4 gebildet. Jede Tasche 4 ist entweder durch zwei parallele, horizontale Verbindungsstreifen 10 und eine vertikale Randverschweißung oder (im Eckbereich) durch einen horizontalen Verbindungsstreifen 10 und eine horizontale sowie eine vertikale Randverschweißung begrenzt. Da die sich gegenüberstehenden Seitenkanten 6 und 16 der Deckblätter 5 und 15 nicht mit dem Trägerblatt 2 verschweißt sind, sind die Taschen 4 zur Seite 6 bzw. 16 hin, also in der Mitte des Trägerblatts 2, geöffnet.
Zur Benutzung wird die Einlegehülle 1 in ein geeignetes Album eingelegt, was beispielsweise durch Einlegen der Lochung 7 in eine Ringvorrichtung des Albums oder durch Einklemmen der Einlegekante 3 in den Klemmbereich des Albums erfolgen kann. Sodann können die zu sammelnden Telefon- oder Postkarten durch die Öffnungsseiten 6 bzw. 16 in die einzelnen Taschen 4 eingeschoben werden. Die Karten können auch leicht wieder herausgezogen werden, wobei jedoch sichergestellt ist, daß die Karten nicht versehentlich herausfallen können, beispielsweise wenn das Album verkehrt herum in ein Regal gestellt wird. Auch wenn das Album mit einer Seitenkante nach unten gelagert wird, fallen die Karten nicht aus den Taschen 4 heraus, da sie sich im Bereich A zwischen den Öffnungsseiten 6 bzw. 16 der Deckblätter 5 bzw. 15 gegenseitig blockieren.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Öffnungsseite 6 bzw. 16 jeder Tasche 4 kürzer als die senkrecht zur Einlegekante 3 verlaufenden Seiten der Taschen 4. Die Taschen 4 weisen also bei korrekt eingelegter Einlegehülle Querformat auf. Hierdurch ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß die Taschen 4 aufgrund der kurzen Öffnungsseite 6 bzw. 16 auch bei häufigem Wechsel der Karten straff gespannt bleiben und nicht ausleihern, wie es bei den eingangs erwähnten, bekannten
Einlegehüllen oft beobachtet wird.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist für jede Tasche 4 eine Kartenhülle 20 vorgesehen, welche in Figur 2 anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt ist. Diese Kartenhülle 20 ist im wesentlichen rechteckig und besteht aus zwei randseitig miteinander verschweißten Folienstücken aus Hart-PVC, wobei der obere, längere Rand 21 offen bleibt. Senkrecht zu diesem oberen, offenen Rand 21 verläuft zwischen beiden Folienstücken eine Schweißnaht 22, welche die Kartenhülle
20 in zwei Bereiche 23 und 24 unterteilt. Der linke, größere Bereich 23 dient der Aufnahme der Karte, während der rechte, kleinere Bereich 24 der Aufnahme eines Notizpapiers dient. Die Abmessungen der Hülle 20 sind so gewählt, daß sie seitlich in eine der Taschen 4 der Einlegehülle einschiebbar ist.
Zum Gebrauch mit der Einlegehülle 1 wird der Notizzettel 24 aus der offenen Seite
21 der Kartenhülle 20 herausgezogen und kann nun mit Angaben über die entsprechende Karte beschriftet werden. Danach wird der Notizzettel in den kleineren Bereich 24 eingeschoben, während die zugehörige Karte in dem größeren Bereich 23 eingeführt wird. Die gesamte Kartenhülle 20 wird dann über eine der Offnungsseiten 6 oder 16 in eine Tasche 4 der Einlegehülle 1 gesteckt. Hierdurch ist die Karte noch besser geschützt und kann herausgenommen, begutachtet, umbeschriftet oder umsortiert werden, ohne daß sie berührt wird.
In alternativen Ausführungsformen der Erfindung können das Trägerblatt 2 und die Deckblätter 5 und 15 sowie gegebenenfalls die Kartenhülle 20 auch aus anderen Materialien gearbeitet sein, beispielsweise aus Pappe, Papier, Pergament oder anderen Kunststoffen. In diesem Fall können anstelle von Schweißverbindungen andere Verbindungen, beispielsweise Klebeverbindungen, erforderlich sein.

Claims (11)

Ansprüche
1. Einlegehülle (1) für ein Album zum. Sammeln von Karten, mit einem Trägerblatt (2), welches eine als Einlegekante (3) dienende Seitenkante zum Einlegen in das Album aufweist, und mindestens einem rechteckigen, unter Bildung einer flachen, einseitig offenen Tasche (4) darauf befestigten Deckblatt (5, 15), dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsseite (6, 16) der oder jeder Tasche (4) im wesentlichen parallel zu der Einlegekante (3) ist.
2. Einlegehülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Offnungsseite (6, 16) der oder jeder Tasche (4) kürzer ist als die senkrecht zur Einlegekante (3) verlaufenden Seiten der oder jeder Tasche (4).
3. Einlegehülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegekante (3) eine Lochung (7) zum Einlegen in eine Ringvorrichtung des Albums aufweist.
4. Einlegehülle nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine erste, zur Einlegekante (3) parallele Reihe (8) aus mehreren Taschen (4) aufweist, welche ein gemeinsames, an Verbindungsstreifen (10) zwischen den Taschen (4) mit dem Trägerblatt (2) verbundenes Deckblatt (5) aufweisen.
5. Einlegehülle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben der ersten Reihe (8) eine zweite, gleichartige Reihe (9) aus mehreren Taschen (4) verläuft.
6. Einlegehülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsseiten (6) der Taschen (4) der ersten Reihe (8) den Öffnungsseiten (16) der Taschen (4) der zweiten Reihe (9) benachbart gegenüberliegen.
7. Einlegehülle nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungsstreifen (10) aus zwei nebeneinanderliegenden Verbindungslinien besteht.
8. Einlegehülle nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß das Trägerblatt (2) und das oder jedes Deckblatt (5, 15) aus einer transparenten Kunststoffolie bestehen und sämtliche Verbindungen zwischen Trägerblatt (2) und Deckblatt (5, 15) als Schweißnähte (S) ausgebildet sind.
9. Einlegehülle nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß in jede Tasche (4) eine im wesentlichen rechteckige Kartenhülle (20) einschiebbar ist, welche aus zwei randseitig miteinander verbundenen transparenten Folienstücken besteht und zur Aufnahme einer Karte an ihrer Oberseite offen (21) ist.
10. Einlegehülle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenhülle (20) durch eine senkrecht zu ihrer offenen Seite (21) verlaufende Schweißnaht (22) in zwei Bereiche (23, 24) unterteilt ist, deren einer (23) der Aufnahme der Karte und deren zweiter (24) der Aufnahme eines Notizpapiers dient.
11. Album zum Sammeln von Karten mit mindestens einer Einlegehülle, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Einlegehülle (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche ausgebildet ist.
DE9317884U 1993-11-23 1993-11-23 Einlegehülle Expired - Lifetime DE9317884U1 (de)

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DE9317884U DE9317884U1 (de) 1993-11-23 1993-11-23 Einlegehülle

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DE9317884U DE9317884U1 (de) 1993-11-23 1993-11-23 Einlegehülle

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DE9317884U1 true DE9317884U1 (de) 1994-02-03

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DE9317884U Expired - Lifetime DE9317884U1 (de) 1993-11-23 1993-11-23 Einlegehülle

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