DE9316896U1 - Vorrichtung zum Reinigen mehrwandiger Überlaufrinnen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen mehrwandiger Überlaufrinnen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/2444Discharge mechanisms for the classified liquid

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

KAMA/11.93
Vorrichtung zum Reinigen mehrwandiger Überlaufrinnen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen mehrwandiger
Überlaufrinnen.
Bisher wurden entsprechende Überlaufrinnen entweder in mühevoller stundenlang andauernder Handarbeit oder teilweise maschinell gereinigt. Der gründlichere Arbeitsvorgang wurde von Hand ausgeführt. Der schnellere jedoch nur teilweise Reinigungsvorgang von Bürsten, wobei immer nur Teilbereiche erfaßt werden konnten.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach eine Vorrichtung zu entwickeln, bei dem alle Rinnenwände mit möglichst geringem maschinellen
Aufwand gründlich gereinigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichenden Teil des Anspruchs 1. gelöst.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführung sind jeder Rinnenwand
innen und außen Bürsten zugeordnet, die in mindestens zwei antriebsmäßig zusammengehörige Gruppen aufgeteilt sind, wobei nur eine Gruppe mit einem Antrieb versehen ist.
Eine vorteilhafte Weitergestaltung ist darin zu sehen, daß jede Bürste
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eine Antriebswelle aufweist an der eine Antriebsscheibe sitzt um die ein Antriebsriemen umläuft.
In der bevorzugten Ausführungsform ist den Antriebsriemen mindestens auf einem Teilbereich eine gemeinsame Führungsschiene zugeordnet, in der die Zähne des angetriebenen Antriebsriemens in die Zähne des getriebenen Antriebsriemens eingreift und diesen entgegen dem Uhrzeigersinn antreibt.
Zur Justierung der Bürsten ist der Grundrahmen, an dem die gesamte Reinigungsvorrichtung sitzt um eine senkrechte Achse A schwenkbar, wodurch die Bürsten näher an die zu reinigenden Rinnenwände angestellt werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der genannten Ausführungsart der Erfindung und deren besondere Vorteile anhand der beiliegenden nur schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Reinigungsvorrichtung Fig. 2 eine Vorderansicht der Reinigungsvorrichtung
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Riemenführung um die Antriebsscheiben
Fig. 4 einen Ausschnitt der Führung für die Antriebsriemen
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Fig 5. eine Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung mit Hubspindel und Führung
Fig 6. eine Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung
Fig 7. eine Seitenansicht mit Zusatzbürste für den Beckenrand
Aus Fig 1. ist ein Ausschnitt eines Klärbeckens 10 ersichtlich über das sich die Räumerbrücke 12 erstreckt, die drehbeweglich an einer zentrischen Säule 14 befestigt ist und an ihrem freien Ende mit dem Rollenlager 16 auf dem Rand 18 des Klärbeckens 10 aufliegt. An der Oberfläche des mit geklärtem Abwasser gefüllten Klärbeckens 10 ist mit Abstand zum Rand 18 die Überlaufrinne 22 angeordnet, die mit einem Auslauf für das geklärte Wasser versehen ist.
In gleichem Abstand zum Klärbecken 10 wie die Überlaufrinne, sitzt an der Räumerbrücke 12 die Reinigungsvorrichtung 24, die automatisch mit umläuft und je nach Bedarf eingesetzt wird, während dessen die Räumerbrücke 12 Schwimmstoffe beseitigt.
In Fig.2 ist die Überlaufrinne 22 mit nur einem Teil der Befestigung 26 dargestellt, mit der sie am Klärbecken 10 befestigt ist. Die Überlaufrinne
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22 hat hier eine linke Außenwand 28 mit einer einstellbaren Überlaufrinne 30. An dieser linken Außenwand 28 säubert außen die Bürste 32 den Teilbereich der Überlaufrinne 22. Die gesamte Innenseite der linken Außenwand 28 wird von der Bürste 34 gereinigt, die eine andere Borstenstruktur hat als die Bürste32. Zur Bearbeitung der rechten Innenwand 36 sind die ebenfalls in ihrer Borstenstruktur variierbaren Bürsten 38,40 eingesetzt. Bürste 40 reinigt zusätzlich die Innenseite des Beruhigungsstegs 42. An der Außenseite des höhenverstellbaren Beruhigungsstegs 42 entfernt die Bürste 44 Ablagerungen, die aus Algen bestehen. Die Höhe der Bürsten 32,34,38,40,44, ihre Borstenlänge oder - härte, sowie deren Borstenabstand kann dem Verschmutzungsgrad angepaßt werden.
Sämtliche Bürsten 32,34,38,40,44 sind über Kupplungen 46,48,50,52,54 mit ihren Antriebswellen verbunden, die Lagerungen 56,58,60,62,64 aufweisen. Diese Lagerungen sind im Gehäuse 66 zum Schutz gegen Verschmutzung ebenso wie die gezahnten Antriebsscheiben 72,74,76,78, 80 untergebracht. Das gesamte Gehäuse 66 ist mitsamt dem Antrieb 82 für die Bürsten 32,34,38,40,44, durch die mit einem Getriebe 84 und einem Motor 86 versehene Hubspindel 88 höhenbeweglich antreibbar.
Die Bürsten 34,40,44 treibt der gezahnte Antriebsriemen 90 und die Bürsten 32 und 38 der gezahnte Antriebsriemen 92 an. Die Drehrichtung
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der Bürsten 34, 40, 44 ist dem Uhrzeigersinn entsprechend und wird vom Antrieb 82 bestimmt, der direkt an der Bürste 40 sitzt. Die Spannrolle 94 sorgt für die schlupffreie Anlage des Antriebriemens 90 an den Antriebsscheiben 74,78,80. Ebenso wirkt die Spannrolle 96 auf den gezahnten Antriebsriemen 92, der die Antriebsscheiben 72,76 umschlingt. Im Bereich zwischen den An triebsscheiben 74,76 ist die Führungsschiene 98 befestigt, wie Fig. 3 zeigt. Zwischen deren seitlichen Führungsflächen 100,102 werden die beiden Antriebsriemen 90,92 kraftschlüssig zusammengedrückt. Dies geht aus Fig. 4 hervor, wobei ersichtlich ist, daß die rechten Zahnflanken der getriebenen Zähne 104 an den linken Zahnflanken der Zähne 105 anliegen und damit den Antriebsriemen 92 der ohne direkten Antrieb ist, entgegen dem Uhrzeigersinn bewegen.
Der Fig. 5 ist die Befestigungsweise der Reinigungseinrichtung 24 zu entnehmen, wobei die Platte 68 über einen Grundrahmen 106 und eine schwenkbare Platte 108 mit der Räumerbrücke 12 verbunden ist. Zur Einstellung der Höhe der Reinigungsvorrichtung 24 hebt und senkt die Hubspindel 88 das gesamte Gehäuse 66. Die einstellbaren Laufrollen 110 führen das Gehäuse 66 mit allen Bürsten entlang der Laufschiene 112, die am Grundrahmen 106 befestigt ist. Über entsprechende elek-
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trische Positionsschalter können unterschiedliche Eintauchhöhen automatisch eingestellt werden.
Die Angleichung der Bürsten 32,34,38,40,44 an unterschiedliche Wandabstände oder auf den Abrieb der Borsten geschieht durch das Schwenken der Platte 108 um die senkrechte Achse A des Bolzens 114, wie Fig. 6 zeigt. Durch Heraus- und Hineindrehen einer Gewindebuchse 116 auf einem Gewindestab 118 wird die Platte 108 um einen
Winkel &agr; um die Achse A zur Grundstellung nach links geschwenkt.
In Fig. 7 wir beispielsweise eine zusätzliche Bürste 120 zur Reinigung der Beckeninnenseite ersichtlich. Diese Bürste 120 kann über eine Andrückfeder 122 an die Beckenwandung gedrückt werden. Der Antrieb erfolgt über ein Winkelgetriebe 124, das über eine Antriebswelle mit dem Antrieb 82 verbunden ist. Je nach Bedarf kann die Bürste 120 mit dem Handhebel 128 zu- oder weggeschaltet werden.

Claims (11)

KAMA/11.93 Ansprüche
1. Vorrichtung zum Reinigen mehrwandiger Überlauf rinnen für Klärbecken (10) mit rotierenden Reinigungsmitteln, insbesondere Bürsten (32,34, 38,40,44) dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rinnenwand innen und außen Bürsten (32,34,38,40,44) zugeordenet sind, die in mindestens zwei antriebsmäßig zusammengehörige Gruppen aufgeteilt sind, wovon nur eine Gruppe mit einem Antrieb versehen ist.
2. Vorrrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jede Bürste (32, 34, 38,40,44) eine Antriebswelle aufweist, an der eine Antriebsscheibe (72,74,76,78,80) sitzt, um die eine Antriebsriemen (90,92) umläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Antriebsriemen (90,92) mindestens auf einem Teilbereich eine gemein same Führungsschiene (98) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsriemen (90,92) an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen Zähne (104,105) aufweisen.
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• · · I
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Antriebsriemen (90,92) zum Spannen eine Spannrolle (94,96) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
daß die Bürsten (32,34,38,40,44) an einer Platte (68) befestigt sind, die mit einem Antrieb (86), insbesondere einer Hubspindel (88) zur Höheneinstellung versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,
die Platte (68) am einem Grundrahmen (106) sitzt, der mit einer um eine senkrechte Achse (A) schwenkbaren Platte (108) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Bürste (32,34,38,40,44) mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit umläuft, wozu die Durchmesser der Antriebsscheiben (72,80) an die Durchmesser der Bürsten angepaßt sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An Sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Bürste (32,34,38,40,44) über eine schnellspannende Kupplung (46,48,50,52,54) mit ihrer Antriebswelle verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungen (46,48,50,52,54) unterhalb des Gehäuses (66) für die Antriebsscheiben (72,74,76,78,80) und die Lagerungen (56, 58, 60, 62, 64) frei zugänglich angeordnet sind.
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11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten ( 32,34,38,40,44) untereinander unterschiedliche Borstenhärten, - längen und - abstände aufweisen.
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