DE9316889U1 - Revolver-Lochzange - Google Patents

Revolver-Lochzange

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DE9316889U1
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EDMUND CZASCH INH KARIN BRENNE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/02Jaws
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    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
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Description

DR.-ING. DIPL-PHYS. H. STURIES PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. P. EICHLER '
Firma Edmund Czasch, Kohlfurther Brücke 43b, 4234 9 Wuppertal Revolver-Lochzange
Die Erfindung betrifft eine Revolver-Lochzange mit einer auf einem der beiden Zangenmaulschenkel drehverstellbar gelagerten Trommel, die mit umfangsmäßig verteilt angeordneten, radial verlaufenden Innengewindebohrungen zur auswechselbaren Aufnahme von mit entsprechenden Außengewindeschäften versehenen Lochstempeln, sogenannten Lochpfeifen, versehen ist, die über an ihnen vorhandene mehrkantförmige, zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels dienende Widerlagerbunde fest gegen am Trommelumfang vorhandene Widerlagerflächen zu pressen sind.
Revolver-Lochzangen obiger Art sind bekannt. Ihre die einschraubbaren Lochpfeifen tragende, drehverstellbare Trommel besteht aus handelsüblichem, blankgezogenem, stählernem Sechskantmaterial, worin jeweils senkrecht zu den sechs in sich plan verlaufenden Sechskant-Oberflächen sechs Innengewindebohrungen zur Aufnahme der auswechselbaren Lochpfeifen eingearbeitet sind. Die plan verlaufenden Seckskant-Oberflächenbereiche bilden dabei die Widerlagerflächen für die sich darauf mit ihren Widerlagerbunden gegen Ende des Einschraubvorganges fest aufsetzenden Lochpfeifen. Dadurch erhalten die Lochpfeifen, die zum Lochstanzen unterschiedlicher Durchmesser in aller Regel
verschieden kalibriert sind, ihre funktionswichtige feste Positionierung auf der drehverstellbaren Trommel. Durch Verrasten der Trommel mittels einer an ihr angreifenden Blattfeder kann die jeweils gewünschte Lochpfeife in eine zum Lochen notwendige gegenüberliegende Position zu einem am anderen Zangenmaulschenkel vorhandenen Amboß gebracht werden, so daß beim Betätigen der Lochzange das gewünschte Loch im entsprechenden Werkstück erzeugt wird. Nachteilig ist bei diesen bekannten Revolver-Lochzangen noch, daß sie wegen ihrer im Querschnitt sechskantigen Trommel nur eine entsprechend begrenzte Anzahl von Lochpfeifen, also allenfalls auch nur sechs davon, aufzunehmen in der Lage sind.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Revolver-Lochzange der eingangs erwähnten Gattung dahingehend zu verbessern und zu vervollkommnen, daß sie mit einer noch größeren Anzahl von auswechselbar anzubringenden Lochpfeifen ausgerüstet werden kann, und das bei vergleichsweise niedrigen Herstellungskosten. Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Revolver-Lochzange der eingangs umrissenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Bildung der Widerlagerflächen am Trommelunfag Flachansenkungen vorgesehen sind, in die die Widerlagerbunde der Lochpfeifen teilweise hineinragen. Diese Flachansenkungen können im Durchmesser so klein gehalten werden, daß die an den Lochpfeifen vorhandenen Widerlagerbunde darin gerade noch hineinpassen und in den Flachansenkungen zum Schraubbefestigen der einzelnen Lochpfeife entsprechend verdreht werden können.
Vorteilhaft besitzt die die Flachansenkungen enthaltende Trommel einen kreiszylindrischen Außenumfang. Sie kann einfach aus stählernem, blankgezogenem Rundmaterial hergestellt werden, in welchem die entsprechenden Innengewindebohrungen und die darin sich unmittelbar radial nach außen anschließenden Flachansenkungen eingearbeitet werden können. Da solches Rundmaterial handelsüblich und dementsprechend leicht und preiswert beziehbar ist, sind die mit der Herstellung der neuen Lochzange verbundenen Kosten vergleichsweise gering.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Trommel mit jeweils acht Innengewindebohrungen und Flachansenkungen für die wahlweise Aufnahme von darin einzuschraubenden Lochpfeifen versehen ist. Hierdurch können unter Einhaltung üblicher Zangenmaul-Abmessungen die acht verschiedenen Lochpfeifen auf engem Raum dicht nebeneinander liegend angebracht werden, ohne daß dadurch ihre Schraubverstellbarkeit über einen an ihren sechskantförmigen Widerlagerbunden anzusetzenden Schraubenschlüssel eingeschränkt wird.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Darin zeigt:
Fig.l die neue Revolver-Lochzange in der Seitenansicht und
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Lochzangen-Trommel ohne darin eingeschraubte Lochpfeifen.
Die in Fig.l dargestellte Revolver-Lochzange besitzt zwei über das Zangengelenk 1 miteinander begrenzt drehverstellbare Schenkel 2,3, die durch die im Bereich ihrer Betätigungsschenkelarme 2',3' liegende, aus entsprechendem Bandfedermaterial bestehende Tonnenfeder 1' normalerweise in offener Spreizstellung gehalten werden. In dem einen Zangenmaulschenkel 3'' ist in herkömmlicher Weise eine Trommel 4 über ihren Lagerzapfen 4' drehverstellbar gelagert ist. Sie ist mit umfangsmäßig verteilt angeordneten, radial verlaufenden Innengewindebohrungen 5 versehen, in die mit entsprechenden Außengewindeschäften 6' versehene Lochstempel 6, die sogenannten Lochpfeifen, mittels eines an ihrem sechskantförmigen Widerlagerbund 6'' angreifenden Sechskant-Schraubenschlüssels eingeschraubt werden können. Die Lochpfeifen 6 sind zum Herstellen verschieden großer Löcher entsprechend unterschiedlich kalibriert, beispielsweise für Lochdurchmesser von 1,5 bis 5 mm. Sie können einzeln durch entsprechendes Drehverstellen der Trommel 4 in eine ausgerichtete Arbeitsposition zu dem auf dem anderen Zangenmaulschenkel 2 ' ' vorhandenen, normalerweise aus Messing bestehenden Amboß 7 gebracht werden. Um die Trommel 4 in den entsprechenden Dreheinstellagen verrasten zu können, ist auf dem Zangenmaulschenkel
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• &bgr; ·
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3' ' eine Blattfeder 8 über die eine Kreuzschlitzschraube 9 befestigt. Die Blattfeder 8 kann mit ihrem entsprechend abgewinkelten freien Ende 8' mit einem der auf der einen Stirnseite der Trommel 4 vorhandenen Rastschlitze A'' in Eingriff gebracht werden, wodurch die jeweilige Dreheinstellage der Trommel 4 arretiert werden kann.
Die Trommel 4 besteht aus stählernem, blankgezogenem Rundmaterial, in das nicht nur die Innengewindebohrungen 5, sondern zusätzlich auch noch sich unmittelbar radial daran anschliessende Flachansenkungen 10 eingearbeitet sind. Diese Flachansenkungen 10 sind so beschaffen, daß darin die an den einzelnen Lochpfeifen 6 vorhandenen Widerlagerbunde 6' ' teilweise hineinragen können, so daß sie einerseits über einen an ihrem Werkzeugbund 6'' angreifenden Schraubenschlüssel noch in die Innengewindebohrung 5 eingeschraubt und zum andern gegen Ende des Einschraubvorganges durch Aufsetzen ihrer mit innenseitig ebenen Auflageflächen 6''' versehenen Widerlagerbunde 6'' fest gegen die entsprechend eben verlaufenden Böden 10' der Flachansenkungen gepreßt werden können. Durch diese Art der Schraubbefestigung der Lochpfeifen 6 auf der Trommel 4 ist es möglich, die Lochpfeifenaufnahmeöffnungen und damit die Lochpfeifen selber so nah wie möglich auf dem kreiszylindrischen Umfang der Trommel 4 anzubringen. Vorzugsweise können dadurch unter Beibehalt der üblichen Zangenmaul- und Trommel-Abmessungen insgesamt acht verschiedene in die Gewindebohrungen 5 und die Flachansenkungen 10 fest einzuschraubende Lochpfeifen 6 auf der Trommel befestigt werden, wodurch der Einsatz- und Verwendungsbereich dieser Revolver-Lochzange bei sparsamem Material- und Herstellungsaufwand entsprechend erweitert wird.
Es versteht sich, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Abwandlungen möglich sind. Beispielsweise können auf der aus Rundmaterial hergestellten Trommel 4 gegebenenfalls auch noch mehr oder weniger als acht Innengewindebohrungen 5 mit Flachansenkungen 10 zur Aufnahme einer entsprechenden Anzahl von Lochpfeifen 6 vorgesehen werden. Die dargestellte Anordnung von je acht vorhandenen Flachansenkungen 10 und darin mit ihren Widerlagerbunden 6'' teilweise heineinragenden Lochpfeifen 6
hat sich jedoch als ftfr o!ie £r"axi*s aTJsre*ichend und besonders vorteilhaft erwiesen.

Claims (4)

D*RMN(S. Dlpt-PWYS. "H.'stURIES PATENTANWÄLTE DIPL-ING. P. EICHLER Ansprüche;
1. Revolver-Lochzange mit einer auf einem der beiden Zangenmaulschenkel (3'') drehverstellbar gelagerten Trommel (4), die mit umfangsmäßig verteilt angeordneten, radial verlaufenden Innengewindebohrungen (5) zur auswechselbaren Aufnahme von mit entsprechenden Außengewindeschäften (6') versehenen Lochstempeln, sogenannten Lochpfeifen (&bgr;), versehen ist, die über an ihnen vorhandene mehrkantförmige, zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels dienende Widerlagerbunde (6'') fest gegen am Trommelumfang vorhandene Widerlagerflächen zu pressen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Widerlagerflächen (10') am Trommelumfang Flachansenkungen (10) vorgesehen sind, in die die Widerlagerbunde (6'') der Lochpfeifen (6) teilweise hineinragen .
2. Revolver-Lochzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die die Flachansenkungen (10) enthaltende Trommel
(4) einen kreiszylindrischen Außenumfang besitzt.
3. Revolver-Lochzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß ihre Trommel aus stählernem, blankgezogenem Rundmaterial mit darin eingearbeiteten Innnengewindebohrungen
(5) und daran sich unmittelbar radial nach außen anschließenden Flachansenkungen (10) besteht.
4. Revolver-Lochzange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß die Trommel (4) mit jeweils acht Innengewindebohrungen (5) und Flachansenkungen (10) für die wahlweise Aufnahme von acht darin einzuschraubenden Lochpfeifen (6) versehen ist.
DE9316889U 1993-11-04 1993-11-04 Revolver-Lochzange Expired - Lifetime DE9316889U1 (de)

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DE9316889U DE9316889U1 (de) 1993-11-04 1993-11-04 Revolver-Lochzange

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DE9316889U1 true DE9316889U1 (de) 1994-03-24

Family

ID=6900313

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DE9316889U Expired - Lifetime DE9316889U1 (de) 1993-11-04 1993-11-04 Revolver-Lochzange

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DE (1) DE9316889U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19745204C1 (de) * 1997-10-13 1999-03-18 Max Selzer Fa Ausdrückvorrichtung für eine Revolverlochzange

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19745204C1 (de) * 1997-10-13 1999-03-18 Max Selzer Fa Ausdrückvorrichtung für eine Revolverlochzange

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