DE93167C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B1/00—Extensible tables
- A47B1/04—Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery
- A47B1/05—Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery the leaves being extensible by drawing-out
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei den bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen an Ausziehtischen zum seibstthätigen
Anheben der Auszugplatten beim Zusammenschieben des Tisches dient zur Bethätigung des
eigentlichen Anhuborgans ein Gestänge, welches aus dem mit der äufsersten Auszugplatte verbundenen
Stirnstück des Tischrahmens nach aufsen als Knopf oder dergl. hervorragt, um
durch Zurückdrückung oder Drehung bethätigt zu werden. In dem Rahmenstirnstück wirkt
ein solcher Knopf, namentlich wenn der Tisch vornehm ausgestattet, d. h. das fragliche Stirnstück
reich verziert (geschweift etc.) ist, stets störend; es pafst sich der Verzierung nicht an
und erweckt z. B. den Anschein, als hätte man es mit dem Knopfe eines Tischkastens oder dergl.
zu thun. Vorliegende Erfindung betrifft die Beseitigung dieser unschönen Einrichtung. Zu
diesem Zwecke dient zur Einleitung der Bewegung zur Bethätigung des eigentlichen Anhuborgans
nicht ein Gestänge, sondern das erwähnte Rahmenstirnstück unmittelbar selbst, indem es an der äufsersten Platte verschiebbar
angebracht ist. Am Rahmenstirnstück ist demnach jede Hülfsvorkehrung vermieden, welche
bei reicher Verzierung störend wirken könnte.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Ausziehtisches vorliegender
Art in einem senkrechten Längenschnitt (Fig. 1), einem Grundrifs bei weggenommen
gedachten Tischplatten (Fig. 2) und einem senkrechten Querschnitt (Fig. 3) veranschaulicht.
Jedes der beiden Stirnstücke α des wie gewöhnlich unterhalb der Ausziehplatten vorhandenen
beliebig verzierten Tischrahmens a a1 bildet mit den beiden Schiebeleisten b, mit
welchen sich die auf das betreffende Rahmenstirnstück kommende, bei zusammengeschobenem
Tische (Fig. 1 und 2 rechts) unterste oder bei ausgezogenem Tische (Fig. 1 und 2 links)
äufserste Auszugplatte c an den Schiebeleisten d der Nachbarplatte c1 führt, ein starres Ganzes,
welches an der betreffenden Platte α in der Längenrichtung des Tisches verschiebbar ist.
Zu diesem Zwecke führen sich beim gegebenen Beispiele aus der Unterseite dieser Platte vorstehende
Anschläge e auf in entsprechenden Längsnuthen der Leisten b befestigten Spindeln_/,
wobei um diese gelegte, sich gegen die Plattenanschläge stemmende Schraubenfedern g die
Schiebeleisten b und das Stirnstück α selbstthätig in der äufsersten Lage halten, aus
welcher diese Theile unter Zusammendrückung der Federn g an der Platte c einwärts geschoben
werden können. Diese Verschiebbarkeit der Leisten b und des Rahmenstirnstückes a
als Ganzes wird zur Bethätigung der eigentlichen Anhubvorrichtung der übrigen Auszugplatten
nutzbar gemacht, indem die Horizontalbewegung dieser Theile in eine Verticalbewegung
umgesetzt wird. Es kann dies ohne Aenderung des Wesens der Erfindung, welches in der
Verschiebbarkeit des Rahmenstirnstückes α liegt, in mannigfacher Weise geschehen. Als Beispiel
sei folgende Einrichtung beschrieben.
Jede der verschiebbaren Leisten b ist mit einem Zahnstangenstück h verbunden, das bei
Verschiebung der Leisten b zur Platte c seine Bewegung auf ein unten an letzterer gelagertes
Zahnräderpaar ik überträgt, mit deren einem Rade i es in Eingriff steht. Das andere gröfsere,
also eine Bewegungsübersetzung ergebende Zahnrad k steht mit einer an der Platte c
vertical geführten Zahnstange / in Eingriff, welche so angeordnet ist, dafs sie sich an der
hinteren Stofskante der Platte c vorbeibewegen und auf die Nachbarplatte c1 treffen kann.
Dies tritt ein, wenn das Rahmenstirnstück a mit den Leisten b in Richtung des Pfeiles
(Fig. i) an der Platte c einwärts geschoben wird. Dabei hebt die Zahnstange / die Nachbarplatte c1 an dem Stofsende empor (siehe
Punktirung in Fig. ι) und gestattet das Einschieben der äufsersten Platte c. In der gleichen
Weise wird jede folgende Platte angehoben, wobei durch gröfsere Verschiebung des Stirnstückes
α ein gröfserer Hub der Zahnstange / erzielt wird, um den bei jeder folgenden zu
hebenden Platte um eine Plattenstärke wachsenden Abstand der Platte c von dieser zu hebenden
Platte auszugleichen. Die Uebertragung der Verschiebung der Rahmenstirnstücke α auf die
Zahnräder i k braucht nicht wie im beschriebenen Beispiele durch die Schiebeleisten b zu
geschehen, sondern diese könnten auch an der Platte fest sein, in welchem Falle die Rahmenstirnstücke
α mit besonderen an ihrer Verschiebung theilnehmenden Zahnstangen verbunden
sein müfsten. Das Wesen der Erfindung erleidet hierbei keine Aenderung.
Claims (2)
1. Eine Vorrichtung an Ausziehtischen zum selbsttätigen Anheben der Auszugplatten
beim Zusammenschieben des Tisches, da-, durch gekennzeichnet, dafs zur Einleitung
der Bewegung in die eigentliche Anhubvorrichtung die Tischrahmenstirnstücke (a)
dienen, welche an der sich anschliefsenden untersten Auszugplatte nicht fest, sondern
in der Längenrichtung des Tisches verschiebbar sitzen.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch i, bei
welcher die Verschiebung der Rahmenstirnstücke (a) durch horizontale Zahnstangen
(h) auf Zahnräderpaare (i k) und von diesen auf verticale Zahnstangen (I)
übertragen wird, welche das Anheben der Tischplatten (c cV bewirken.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE93167C true DE93167C (de) |
Family
ID=364614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT93167D Active DE93167C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE93167C (de) |
-
0
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