DE9316654U1 - Verpackungsvorrichtung - Google Patents

Verpackungsvorrichtung

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Description

DIPL.-ING. ULRICH KINKELIN PATENTANWALT EUROPEAN PATENT ATTORNEY 71065 SINDELFINGEN * WEIMARER STR. 32/34 * GERMANY TELEFON 07031/871501 * TELEFAX 07031 / 88572
Mein Zeichen: 12 870 Datum: 29. Oktober 1993
Anmelder:
Hugo Beck Maschinenbau GmbH & Co. KG1 Daimlerstraße 26, 72581 Dettingen/Erms
Verpackungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Packgut, vorzugsweise quader-, würfel- oder stapeiförmigem Packgut unter Verwendung von flächigem Hülimateriai gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Verpackungsvorrichtung ist z.B. durch DE-OS 4002097 bekannt geworden. Vorrichtungen dieser Art werden zum Einschlagen von Packgut mit Papier oder ähnlichem Hüllmaterial verwendet. Als Packgut können auch Stapel von Produkten, z.B. Briefumschläge, Schulhefte, Blocks usw. eingesetzt werden. Die Verpackung kann banderolenförmig, d.h. seitlich offen oder als Volleinschiag ausgeführt werden. Der Verpackungsvorgang erfolgt in nacheinanderfolgenden Schritten im Faltkanal. In einem ersten Schritt, bei dem das Packgut unter Mitnahme des vor dem Faltkanal zugeführten Hüllmaterials eingeschoben wird, wird eine erste Umhüllung erhalten, etwa als im wesentlichen u-förmige Umhüllung, die das Packgut an drei Seiten umgibt.
Der Faltkanal der DE-OS 4002097 ist in einer Wendetrommel zwischen zwei Trommelhälften ausgebildet. Jede Trommelhälfte besteht aus zwei Trommelwänden, die auf ihren einander zugewandten Seiten die Faltkanalflächen bilden. Der konstruktive Aufbau der Trommel mit den 2:wei Trommelhälften mit jeweils zwei Taschenwänden ist aufwendig. Ferner ist ein relativ aufwendiger Antrieb erforderlich, um die Trommelhälften jeweils ohne Versatz zu drehen. Die Umstellung auf Packgut mit unterschiedlichen Abmessungen ist nur sehr begrenzt möglich und aufwendig. Um Packgut
unterschiedlicher Höhe einsetzen zu können, ist der gegenseitige Abstand der Taschenwände über Einstellspindeln einstellbar.
Jede Trommelhälfte weist eine Einstellspindel auf, mit der die beiden Taschenwände der Trommelhälfte jeweils gleichzeitig symmetrisch zur Drehachse der Trommel einstellbar sind. Dies bedeutet, daß das Packgut immer in der Höhe mittig zur Drehachse der Trommel liegt und bei einer Umstellung auf eine neue Packguthöhe sowohl die Höhe des Einschubtischs als auch die Höhe des Ausschubtischs entsprechend nachgestellt werden müssen. Ferner muß die Einstellung in beiden Trommelhälften genau aufeinander abgestimmt werden.
Eine andere Verpackungsvorrichtung, die ebenfalls nach dem Faltkanalprinzäp arbeitet, ist aus der DE-OS 3802934 bekanntgeworden. Sie verwendet einen Wickeirevolver, an dem jeweils sechs Faltkanäle sternförmig radial angeordnet sind. Es handelt sich um eine Einzweckverpackungsmaschine, bei der eine Einstellung der Faltkanalflächen auf unterschiedliche Packgutabmessungen nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verpackungsvorrichtung zu schaffen, die einfach aufgebaut ist. Es soll ein Konstruktionsprinzip gefunden werden, das Ausführungen ermöglicht, die eine einfache Umstellung auf Packgut unterschiedlicher Abmessungen möglich machen.
Erfindungsgemäß wird dies mit dem Gegenstand gemäß Anspruch 1 gelöst. Der konstruktive Aufbau der Anordnung der Faltkanalfläche am Träger kann hierbei besonders einfach sein.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 wird eine bei der Umstellung auf eine neue Packguthöhe nachteilige Kopplung mit der anderen Faltkanalfläche vermieden.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 wird eine besonders einfache Handhabung bei der Umstellung auf die betreffende Packguthöhe möglich, da nur eine Faltkanaifläche verstellt werden muß. Ferner ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau. Mit der
Weiterbildung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 wird bei der Umstellung des Faltkanals auf die Packguthöhe ein vereinfachtes Nachstellen der dem Faltkanal vor- und nachgeschalteten Einrichtungen erforderlich.
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 wird eine geometrische Anordnung des Faltkanals am Träger gegeben, mit der eine optimale Raumausnutzung am Träger erhalten wird.
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 wird erreicht, daß bei Einsatz von Packgut unterschiedlicher Breite überhaupt keine Umstellung des Faltkanals erforderlich ist.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 7, die den Gegenstand des Anspruchs 6 weiterbilden, wird erreicht, daß das Packgut über seine Gesamtbreite im Faltkanal von den Faltkanalflächen überdeckt aufgenommen wird.
Mit den Merkmalen der Ansprüche 8, 9 und 10 erreicht man, daß bei kompaktem Aufbau in einer Falttrommel mit hoher Leistung gearbeitet werden kann, z.B. mit fünfzig Takten pro Minute.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 11 wird eine konstruktive und fertigungsmäßig einfache Ausbildung der Faltkanalfläche bzw. des sie tragenden Körpers erhalten.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 12 wird eine besonders stabile Konstruktion unter Verwendung einer Winkelkonsole vorgesehen.
Die Merkmale der Ansprüche 13, 14 und 15 geben besonders kompakte geometrische Anordnungen der den Faltkanal bildenden Winkelkonsolen am Träger an.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 16 wird ein fertigungstechnisch besonders einfacher Aufbau erreicht. Die lösbare Befestigungseinrichtung schafft auch die Möglichkeit, die Faltkanalfläche auf dem Träger zu verstellen. Die Führungseinrichtung sorgt für eine jeweils exakte Positionierung der Faltkanalfläche beim Verstellen. Es können hierfür
_4 ·
beliebige Linearführungen insbesondere am Träger vorgesehen sein, z.B. auch eine Spindel.
Die Merkmale der Ansprüche 17 bis 23 geben besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der lösbaren Befestigungseinrichtungen. Mit den Langloch/Klemmschraubenverbindungen und den Nut/Nutensteinverbindungen ergibt sich eine stufenlose Einstellung der Position. Mit den parallelen Langlöchern, Nuten bzw. Lochreihen wird eine Führung der Faltkanalflächen beim Verstellen relativ zur anderen Faltkanalfläche erhalten.
Ein konstruktiv und funktional besonders günstiger Aufbau ergibt sich mit den Merkmalen des Anspruchs 24. Er ermöglicht auch eine konstruktiv besonders einfache und sichere Befestigung des Faltkanals, z.B. mit den Merkmalen des Anspruchs 25.
Mit dem Merkmal des Anspruchs 26 wird ein Halte- oder Klemmelement gegeben, mit dem das im Faltkanal aufgenommene Packgut, z.B. beim Drehen der Trommel, festgehalten wird. Der feste Halt erfolgt entgegen der Schwerkraft oder Fliehkraft des Packguts beim Weiterschalten der Trommel z.B. im Bereich der 6-Uhr-Ste!lung.
Ein besonders fester Halt ohne etwaige Beschädigung des Packguts wird erreicht, wenn gemäß Anspruch 27 das Halteelement mit seiner Haltefläche flächig aufliegt. Gemäß Anspruch 28 ist die Haltefläche bifunktional: in der ausgelenkten Wirkstellung hält sie das Packgut fest und in der eingezogenen Wirklosstellung bildet sie einen Teil der Faltkanalfläche.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 29 wird ein besonders guter Halt, insbesondere bei textilem Packgut erhalten.
Die Merkmale des Anspruchs 30 ermöglichen eine automatische Arbeitsweise des Halteelements.
Die Merkmale der Ansprüche 31 bis 33 ergeben, daß das Halteelement die erforderliche Haltekraft bringt durch Beaufschlagung mit einem Druckerzeuger oder Druckspeicher. Hierbei sind auch Kombinationen mit Feder und pneumatischem oder hydraulischem Zylinder möglich, wobei z.B. das Ausfahren pneumatisch und das Zurückziehen über die Feder oder umgekehrt erfolgen kann.
Die Merkmale der Ansprüche 34 bis 39 geben besonders kompakte Anordnungen des Halteelements, die vorzugsweise bei Ausführungen, bei denen die Faltkanalfläche auf einer Winkelkonsole am Träger angeordnet ist, realisiert werden.
Mit Anspruch 40 bis 44 werden besonders einfache konstruktive Lösungen der Führungseinrichtung eines Gegenhalters oder dergleichen erhalten. Eine besonders gute Führung wird mit einer Kugelwälzführung erhalten, bei der eine Kugelreihe in einer Führungsnut läuft.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 45 wird eine Reduzierung des polaren Massenträgheitsmoments des Faltkanals und/oder seines Trägers, z.B. auch bei Ausführungen als Falttrommel, erreicht. Dadurch ergibt sich ein geringes Beschleunigungs- und Verzögerungsmoment beim Weiterschalten. Es kann dabei ein besonders kleiner kostengünstiger Schrittschaltantrieb eingesetzt werden.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 46 werden Träger gegeben, die eine beim Verpackungsvorgang besonders günstig verwertbare Bewegung ausführen, z.B. Ausführungen als drehbare Falttrommel mit einem oder mehreren Faltkanal bzw. Kanälen. Ferner können Verpackungsvorrichtungen realisiert werden, bei denen nur ein Faltkanal vorhanden ist, der sich senkrecht an einer Linearführung nach unten bewegt.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
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• ·
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Packgutstücks mit fertiger banderolenförmiger Umhüllung,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht der Verpackungsvorrichtung, Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung in Fig. 2, Faltkanal in Einschubstellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht in Fig. 3 in Richtung Pfeil A, wobei jedoch die minimale Faltkanalhöhe eingestellt ist und ein Packgut mit entsprechender Packguthöhe im Faltkanal aufgenommen ist.
In der dargestellten Verpackungsvorrichtung werden quaderförmige Stücke 12 eines Packguts vollautomatisch verpackt. Jedes quaderförmige Packgutstück 12 - im folgenden Packgut 12 genannt - erhält in der Vorrichtung 11 in nacheinander folgenden Arbeitsschritten eine banderolenförmige Umhüllung 13, die das Packgut 12 an vier Seiten umgibt.
Die fertige banderolenförmige Umhüllung 13 (Fig. 1) liegt an den vier Seitenflächen 14, 15, 16, 17 des Packguts 12 eng an und ist straffgezogen. Die Enden der Umhüllung überlappen unter Ausbildung eines überlappenden Überstands 18 auf der Fläche 14 und sind dort über eine Leimspur 19 miteinander verklebt. Der überlappende Überstand 18 ist so ausgebildet, daß das eine Ende der Umhüllung 13 als sogenannte Erstlasche 21 auf der Packgutfläche 14 aufliegt und das andere Ende der Umhüllung in Form einer Verschlußiasche 22 ebenfalls auf der Packgutfläche 14 liegt und im Bereich des Überstands 18 die Erstlasche 21 überlappt. Auf dereinen Seite der Umhüllung 13, in Fig. 1 auf der Oberseite, ist ein Druckbild 23 aufgedruckt. Der Aufdruck kann unmittelbar auf der Umhüllung oder auch auf einem separaten Aufkleber ausgebildet sein. Das Hüllmaterial kann aber auch unbedruckt sein.
Bei dem eingesetzten Packgut 12 handelt es sich z.B. um Stapel von Briefhüllen, Schreibblöcke, Schulhefte oder dergleichen.
Das Verpackungsmaterial, das sogenannte Hüllmaterial, aus dem die Umhüllung 13 gebildet ist, ist Papier oder eine ähnliche Folie.
Die in Fig. 2 gezeigte Verpackungsvorrichtung 11 weist eine Falttrommel 24 mit vier identisch aufgebauten Faltkanälen 25, 26, 27, 28 auf. Die Faltkanäle sind auf der Falttrommel sternförmig um eine horizontale zentrale Drehachse 29 gleichmäßig verteilt und radial ausgerichtet angeordnet. Jeder der Faltkanäle 25 bis 28 weist zwei parallele Faitkanalflächen 31, 32 auf, zwischen denen das im Betrieb zugeführte Packgut 12 aufgenommen wird. Der gegenseitige Abstand y der parallelen Faltkanalflächen 31, 32 entspricht der Höhe h des eingesetzten Packguts. Der Abstand y ist stufenlos einstellbar.
Die Falttrommel 24 wird über einen nicht dargestellten Antrieb schrittweise in 90°- Schritten bei dem Ausführungsbeispiel in den Figuren in Gegen-Uhrzeigersinn umlaufend angetrieben, bei abgewandelten Ausführungen auch im Uhrzeigersinn. Dabei durchlaufen die Faltkanäle 25 bis 28 nacheinander folgende Stationen:
Einschubstation (9-Uhr-Stellurig): das Packgut 12 wird unter Mitnahme des zugeführten
Hüllmaterials 34 eingeschoben unter Ausbildung einer u-förmigen Umhüllung 35.
Verieimungsstation (6-Uhr-Steilung): Die überstehende Verschlußlasche 22 der
u-förmigen Umhüllung 35 wird mit einer Leimspur 19 versehen.
Ausschubstation (3-Uhr-Stellung): Das Packgut 12 mit der Umhüllung wird
ausgestoßen unter Anlage der Verschlußlasche 22 auf dem Packgut und Ausbildung der Überlappung 18.
Leerstation (12-Uhr-Stellung)
Nach jedem Drehschritt laufen in den verschiedenen Stationen gleichzeitig die jeweiligen Arbeitsschritte. Dies bedeutet, daß in jedem Arbeitsschritt in der Einschubstation ein neues Packgut 12 mit Hüllmaterial 34 eingeschoben und in der Ausschubstation ein Packgut 12 unter Ausbildung der fertigen Umhüllung 13 ausgestoßen wird.
Angrenzend an die Trommel 24 sind an der Einschubseite - in Fig. 2 an der linken Seite der Trommel 24 - eine Packgutzuführeinrichtung 36 und eine Hüllmaterialzuführeinrichtung 37 vorgeschaltet. An der Ausschubseite der Trommel 24 - in Fig. 2 auf der rechten Seite der Trommel 24 - sind zur Steuerung der beim Ausschieben ablaufenden Arbeitsschritte angrenzend an die Trommel 24 Leitmittel 38, 39 und eine Preß- und Abtransporteinrichtung 41 nachgeschaitet.
Im folgenden werden die Aggregate näher beschrieben:
Die Packgutzuführeinrichtung 36 weist einen horizontalen Einschubtisch 42 auf, auf dem das Packgut in Form von quaclerförmigen Stücken 12 hintereinander zur Trommel 24 hin transportiert wird. Zum Transport des Packguts 12 sind nicht dargestellte Mitnehmer, vorzugsweise Schieber, vorgesehen, die an der in Schubrichtung hinteren Stirnseite der Packgutstücke 12 angreifen.
Der Einschubtisch 42 ist so positioniert, daß die Führungsebene 43 des Tischs 42 - im folgenden Einschubebene 43 genannt - auf der das Packgut 12 mit seiner Unterseite gleitet, mit der unteren Faltkanalfläche 31 des in Einschubposition stehenden Faltkanals 25 fluchtet.
Oberhalb des Einschubtischs 42 ist eine Vorpreßeinrichtung 44 angeordnet, die eine mit Abstand zur Führungsebene 43, parallel angeordnete Preßfläche aufweist, über die das Packgut 12 beim Einschieben auf eine Höhe zusammengepreßt wird, die für einen ordnungsgemäßen Einschub in den Faltkanal 25 vorteilhaft ist. Eine solche
• ·
Vorpreßeinrichtung 44 wird nur bei kompressiblem Packgut wie Stapel von Briefhüllen, Schreibblöcken usw. eingesetzt. Bei anderem Packgut werden Führungsleisten eingesetzt.
Die Hüllmaterialzuführeinrichtung 37 weist mehrere Umlenk- und Führungsrollen 45 auf, über die das von einer Vorratsrolle 49 abgewickelte Hüllmateria! 34 bahnenförmig zum Eingang 46 des Faltkanals 25 hingeführt wird. In einem Spalt zwischen dem Ende des Einschubtischs 42 und dem Eingang 46 des Faltkanals 25 durchläuft das in vertikaler Bahn zugeführte Hüllmaterial 34 die Einschubebene 43. Sie kreuzt diese senkrecht.
Die Hüllmaterialzuführeinrichtung 37 weist eine nicht dargestellte Schneidevorrichtung auf, mit der das von der Rolle 49 zugeführte bahnenförmige Hüllmaterial 34 auf die erforderliche Banderolenlänge zugeschnitten wird, bevor es von dem zugeführten Packgut 12 mitgenommen wird. Bei Verwendung von bereits auf Länge geschnittenem Hüllmaterial erfolgt die Zuführung über nicht dargestellte Anleger.
Die Packgutzuführeinrichtung 36 und die Hüllmaterialzuführeinrichtung 37 sind abgestimmt auf den Arbeitstakt der Falttrommel 24 angetrieben. Der nicht dargestellte Antrieb ist mit dem Antrieb der Falttrommel 24 gekoppelt; es kann auch eine gemeinsame Antriebseinheit vorgesehen sein.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Trommel 24 näher beschrieben:
Beim Einschieben des Packguts 12 in den in Einschubposition in 9-Uhr-Stellung stehenden Faltkanal 25 nimmt das Packgut 12 das vor dem Faltkanaleingang zugeführte Hüllmaterial 34 mit unter Ausbildung einer u-förmigen Umhüllung 35, die in dem Faltkanal das Packgut an seinen drei Seitenflächen 14, 15, 16 eng anliegend umgibt. Dabei liegt der untere U-Schenkei der Umhüllung 35 eng anliegend zwischen der Unterseite 14 des Packguts und der unteren Faltkanalfläche 31, der obere U-Schenkel eng anliegend zwischen der Oberseite des Packguts und der oberen Faltkanalfläche 32 und der Verbindungs-U-Steg eng anliegend zwischen der vorderen
ao
Stirnfläche 15 des Packguts und einer Stirnfläche eines im Faltkanal 25 angeordneten Gegenhalters 47, der im folgenden noch näher beschrieben wird.
Das zugeführte Hüllmateriai 34 liegt beim Einschieben des Packguts 12 vor dem
Faltkanaleingang 46 exakt zugeschnitten und positioniert vor, daß bei der Mitnahme die betreffende paßgenaue u-förmige Umhüllung 35 gebildet wird. Der obere U-Schenkel der Umhüllung bildet die Erstlasche 21, die die Packgutfläche 14 überdeckt und dabei fast über die gesamte Längserstreckung der Fläche 14 reicht. Der untere U-Schenkel erstreckt sich über die gesamte Längserstreckung der Packgutfläche 16 und steht mit einer vorbestimmten Länge unter Ausbildung der Verschlußlasche 22 über. Die Länge der überstehenden Lasche 22 ist so eingestellt, daß in den nachfolgenden
Arbeitsschritten die Anlage an der freien hinteren Stirnfläche 17 des Packguts und die Überlappung 18 auf der Erstiasche 21 paßgenau erfolgen kann.
Um beim Einschieben des Packguts 12 in den Faltkanal 25 das Hüllmaterial an der
vorderen Stirnseite 15 des Packguts festzuhalten, ist in jedem Faltkanal 25 bis 28 ein identisch aufgebauter Gegenhalter 47 angeordnet, der der Einschubrichtung
entgegenwirkt. Er weist eine dem Packgut zugewandte Stirnfläche 123 auf, die mit der Stirnseite 15 bzw. mit der Umhüllung dort beim Einschieben in Anlage kommt. Der
Gegenhalter 47 ist in dem Faltkana! in Einschubrichtung hin und her verschiebbar. Er weist einen länglichen Körper 53 auf, der sich quer zur Einschubrichtung 48 im Faltkanal erstreckt.
Die Höhe des Körpers 53 ist genau auf den Abstand der parallelen Faltkanalflächen 31, 32 angepaßt. Erweist an seiner Unter- und Oberseite Reibflächen 51, 52 auf, mit denen er an der unteren bzw. oberen Faltkanalfläche 31, 32 mit erhöhter Reibung gleitet.
Der Gegenhalter 47 weist ferner eine entlang der Einschubrichtung verlaufende
Linearführung 54, die außerhalb des Faltkanals angeordnet ist.
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In der Faltkanalstellung in 6-Uhr-Position in Fig. 2 erfolgt die Beleimung der abstehenden Verschlußlasche 22 der Umhüllung des im Faltkanal 26 aufgenommenen Packguts. Die Verschlußlasche 22 erhält dabei eine Leimspur 19 auf ihrer Innenseite im Bereich ihres freien Endes.
Aus dem in 3-Uhr-Stellung stehenden Faltkanal 27 wird das Packgut 12 mit der Umhüllung ausgestoßen und über die Preß- und Abtransporteinrichtung 41 abgeführt. Die Preß- und Abtransporteinrichtung 41 weist eine horizontale Ausschubebene 55 auf, die an die untere Faltkanalfläche 32 des Faltkanals 27 anschließt und mit dieser in einer Ebene fluchtet.
Das Ausschieben erfolgt mit Hilfe eines Ausschiebers. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ausschieber als Mitnehmer ausgebildet, der auf den Gegenhalter 47 einwirkt und beim Ausschieben des Packguts 12 gleichzeitig den Gegenhalter 47 in seine Anfangsposition im Faltkanal verschiebt, mit der die Stirnfläche 123 des Gegenhalters im Aus- bzw. Eingang des Faltkanals bündig ist.
Beim Ausschieben erfolgt der letzte Arbeitsschritt, bei dem mit Hilfe der Leitmitte! 38, 39 die überstehende Lasche 22 auf der noch freien Stirnfläche 17 des Packguts angelegt wird und das freie Ende der Lasche 22 auf der von der Erstlasche 21 überdeckten Packgutfläche 14 unter Ausbildung der Überlappung 18 angelegt wird.
Die Leitmittel 38, 39 sind bevorzugt als abgewinkelte Leitbleche ausgebildet, die Wirkflächen und Wirkkanten aufweisen, weiche beim Ausschieben mit der Verschlußlasche 22 zusammenwirken und sie dabei so führen, daß die gewünschte exakte Positionierung der Lasche auf dem Packgut erfolgt. Insbesondere das Leitmittel 38 kann auch massiv mit winkelig angeordneten Wirkflächen ausgebildet sein.
Die Preß- und Abtransporteinrichtung 41 weist zwei parallel übereinander angeordnete Förderbänder 56, 57 auf, zwischen denen das Packgut 12 beim Ausschieben aufgenommen wird. Hierbei liegt das Packgut mit seiner Unterseite 16 auf dem oberen
12 870
Trum 58 des unteren Förderbands 59 des oberen Förderbands 57 gleichzeitig mit dem Abtransport gepreßt und bis zum Abbinden
Im folgenden wird der Aufbau und 4 näher beschrieben.
senkrecht auf die Stirnseite der
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56 und mit seiner Oberseite 14 an dem unteren Trum an. Die Anlage erfolgt mit Anpreßdruck, so daß die Klebeverbindung im Bereich der Überlappung 18 des Leimes festgehalten wird.
er Faltkanäle 25 bis 28 unter Bezugnahme auf die Fig. 3
Die Falttrommel 24 ist aufgebaut aus einer planparallelen Kreisscheibe 61, die um ihre
ortsfesten Gestell 63 drehbar gelagert ist. Die Drehachse 29 ist horizontal angeordnet. Die Faltkanäle 25 bis 28 sind an der nach vorne gewandten ebenen Stirnseite 64 der Scheibe 61 angebracht. Die sternförmige Anordnung der Faltkanäle um die Drehachse 29 ist bereits vorne beschrieben.
Auf der von den Faltkanälen Scheibe 61 iagert die Scheibe Gestells 63. Zwischen der Flanschlagers 67 angeordnet.
25
bis 28 abgewandten rückwärtigen Stirnfläche 65 der 31 mit ihrer Nabe 66 auf einem Flanschlager 67 des Inne nwandung der Nabe 66 ist das Drehlager 68 des
Sie
Die an der vorderen Stirnfläche jeweils identisch aufgebaut, zugeordneten rechtwinkligen 72 weist jeweils zwei rechtwinklig 71 b; 72 a, 72 b auf, deren und rechtwinklig zueinander sind an ihrer Innenseite jeweils miteinander verbunden. Die senkrecht zu den Innenseiten können aus miteinander ausgebildet sein.
Scheibe gerichtete zentrale Achse 29 auf einem
64 der Scheibe angeordneten Faltkanäle 25 bis 28 sind werden jeweils von zwei paarweise einander Vyinkelkonsolen 71, 72 gebildet. Jede Winkelkonsole 71, ig zueinander gerichtete plattenförmige Schenkel 71 a, Außenflächen 171 a, 171 b; 172 a, 172 b eben ausgebildet gerichtet sind. Die beiden Schenkel 71 a, 71 b; 72 a, 72 b
über zwei Versteifungsrippen 71 c, 71 d; 72 c, 72 d Versteifungsrippen 71 c, 72 c erstrecken sich dabei
<Per Schenkel 71 a, 71 b; 72 a, 72 b. Die Konsolen 71, 72 verschweißten Platten oder auch einstückig, z.B. als Gußstücke
Die Winkelkonsole 71 ist an der Scheibe 61 so angeordnet, daß der Schenkel 71 a mit der Außenfläche 171 a an der Stirnfläche 64 der Scheibe 61 anliegt und der Schenkel 71 b von der Stirnfläche 64 senkrecht auskragt.
Die Winkelkonsole 72 ist an der Scheibe 61 entsprechend wie die Winkelkonsole 71 angeordnet. Der Schenkel 72 a liegt mit der Außenfläche 172 a auf der Stirnfläche 64 an und der Schenkel 72 b kragt von der Stirnfläche 64 aus.
Die Winkelkonsolen 71, 72 sind paarweise einander so zugeordnet, daß die auskragenden Schenkel 71 b, 72 b mit ihren Außenflächen 171 b, 172 b einander zugewandt sind und diese parallel zueinander verlaufen. Die an der Stirnfläche 64 der Scheibe anliegenden Schenkel 71 a, 72 a sind voneinander abgewandt.
Auf den einander zugewandten Außenflächen 171 b, 172 b sind die Faltkanalflächen 31 bzw. 32 des jeweiligen Faltkanals ausgebildet. Vorzugsweise stellen die Außenflächen 171 c, 172 c unmittelbar die Faltkanalflächen 31, 32 dar.
Die Winkelkonsolen 71 sind jeweils in fester Position mit der Scheibe 61 verschraubt, während die Winkelkonsolen 72 in variabel einstellbarer Position über eine verstellbare Klemmschraubeneinrichtung mit der Scheibe 61 verschraubt sind.
Jede feste Winkelkonsole 71 ist über vier Schrauben 73 verschraubt. Hierfür sind in dem Schenkel 71 a und in der Scheibe 61 jeweils vier Durchgangsbohrungen 74 bzw. 75, wobei die Bohrungen 75 als Gewindebohrungen ausgebildet sind. Die Bohrungen 74 im Schenkel 71 a und die Bohrungen 75 in der Scheibe 61 sind jeweils in einem rechteckigen Lochbild angeordnet. Die zwei Lochreihen des Lochbilds in dem Schenkel 71 a sind parallel zueinander und parallel zur Faltkanalfläche 31 bzw. zum auskragenden Schenkel 71 b.
In der Befestigungsstellung fluchten die Bohrungen 74, 75 miteinander. Sie werden dabei von den Schrauben 73 durchgriffen. Die Schrauben 73 stützen sich jeweils mit
dem Kopf 76 auf der nach vorne gewandten Stirnfläche 78 des Schenkels 71 a ab. ihrem abgewandten Schraubenende greifen sie in die Gewindebohrungen 75 in der Scheibe 61 ein.
Die Klemmschraubeneinrichtungen, mit der die verstellbaren Konsolen 72 an der Scheibe 61 angebracht sind, weisen jeweils vier Klemmschrauben 83 auf. Hierfür sind in der Scheibe 61 jeweils zwei parallele Langlöcher 85 und in dem Schenkel jeweils vier Durchgangsbohrungen 84 ausgebildet. Die Bohrungen 84 sind in einem ähnlichen Lochbild wie die zuvor beschriebenen Bohrungen 74 angeordnet und zwar ebenfalls in einem rechteckigen Lochbild mit zwei Lochreihen, die parallel zueinander und parallel zur Faltkanalfläche 32 bzw. zum auskragenden Schenkel 72 b angeordnet sind. In der Befestigungsstellung fluchten jeweils die Bohrungen 84 mit den Langlöchern 85 und zwar je Langloch 85 zwei Bohrungen 84. Die Langlöcher 85 verlaufen dabei senkrecht zu der Faltkanalfiäche 32.
Die Klemmschrauben 83 sind durch die miteinander fluchtenden Bohrungen 84 und Langlöcher 85 gesteckt. Der Schraubenkopf 86 stützt sich dabei auf der nach vorne gewandten Stirnseite 88 des Schenkels 72 a ab. Das abgewandte Schraubenende ist in einer Mutter 87 eingeschraubt, die in einer stufenförmigen Erweiterung 89 des Langlochs 85 angeordnet ist. Diese stufenförmige Erweiterung 89 ist in dem Langloch 85 an der rückwärtigen Seite 65 der Scheibe 61 ausgebildet.
Die Mutter 87 ist in der stufenförmigen Erweiterung 89 formschlüssig aufgenommen. Bei nicht angezogener Klemmschraube 83 ist die Mutter 87 in dem Langloch 85 längs verschiebbar, jedoch nicht drehbar. Bei angezogener Klemmschraube 83 ist die Mutter 87 sowohl undrehbar als auch unverschiebbar.
Die Länge der Langiöcher 85 in Verbindung mit der Anordnung der Bohrungen 84 bestimmen die Größe des Verstellbereichs. In der in Fig. 3 dargestellten Befestigungsposition ist der maximale Abstand der Faltkanalflächen h max eingestellt. Die Langlöcher 85 erstrecken sich bis in den Faltkanal 25 hinein. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel in Fig. 3 enden sie mit Abstand h max/2 von der Faltkanalfläche 31 des auskragenden Schenkels 71 b der festen Winkelkonsole 71.
Der Abstand der Faltkanalflächen 31, 32 jedes Faltkanals ist stufenlos einstellbar, indem die Position der verstellbaren Konsole 72 in den Langlöchern 85 eingestellt und über die Klemmschrauben 83 fixiert wird.
Durch die besondere geometrische Anordnung der Langlöcher 85 und Durchgangsbohrungen 84 zur verstellbaren Befestigung der Winkelkonsole 72 und der Anordnung der Befestigungsbohrungen 74, 75 der festen Winkelkonsole 71 ergibt sich, daß die Faltkanalflächen 31, 32 jeweils parallel zueinander stehen.
Durch die Verstellbarkeit der Position der Winkelkonsole 72 kann der Abstand der Faltkanalflächen 31, 32 und damit die Höhe des Faltkanals auf die Höhe des zum Einsatz kommenden Packguts 12 eingestellt werden. Dies bedeutet auch, daß eine Umstellung auf Packgut unterschiedlicher Höhe möglich ist.
Wie in Fig. 4 zu erkennen ist, ist der auskragende Schenkel 71 b der festen Konsole 71 in Auskrag richtung langer als der zu diesem parallele auskragende Schenkel 72 b der verstellbaren Konsole 72 und kragt also mit seinem freien Stirnende weiter aus als dieser. An diesem weiter auskragenden Stirnende des Schenkels 71 b ist die Führungseinrichtung 54 des Gegenhalters 47 angeordnet. Sie besteht aus einer Führungsleiste 91, die auf dem auskragenden Ende der Fläche 171 b parallel zur Stirnfläche 64 der Scheibe 61 verläuft und damit parallel zur Ein- Ausschubrichtung 48 im Faltkanal.
Auf der Führungsleiste 91 ist ein Wälzführungswagen 92 des Gegenhalters 47 linear geführt. Der Wälzführungswagen 92 ist mit dem länglichen Körper 53 des Gegenhalters 47 über eine Verbindungsleiste 93 starr gekoppelt. Die Leiste 93 ist einerseits mit dem Führungswagen 92 und andererseits mit dem Körper 53 des Gegenhalters 47 verschraubt.
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12 870 ···· :.·
In dem auskragenden Schenkel 72 b der verstellbaren Konsole 72 ist im Bereich der Faltkanalfläche 32 ein Fenster 94 ausgebildet, in dem eine Halte- oder Klemmplatte 95 eingesetzt ist. Die Klemmplatte 95 ist senkrecht zur Faltkanaifläche 32 gesteuert über eine hydraulische Kolbenzylindereinheit in den Faltkanal hinein und aus diesem heraus bewegbar.
Die Klemmplatte 95 ist an der vom Faltkanal 25 abgewandten Seite mit einer Kolbenstange 97 eines Kolbens 98 der Kolbenzylindereinheit 96 starr verbunden. Der den Kolben 98 aufnehmende Zylinder 99 ist in einem Gehäuse 101 angeordnet, das auf der vom Faltkanal abgewandten Schenkelfläche 103 des auskragenden Schenkels 72 b angeordnet ist. Das Gehäuse 101 weist einen Flansch 102 auf, der das Fenster 94 auf der Schenkelfläche 103 übergreift.
Die Kolbenzylindereinheit 96 ist auf dem Schenkel 72 b so angeordnet, daß die Bewegungsrichtung des Kolbens 98 und der Kolbenstange 97 senkrecht zur Faltkanalfläche 32 verläuft. Damit wird eine entsprechende Führung der Klemmplatte 95 in die selbe Richtung erreicht. Zusätzlich ist die Klemmplatte auch mit ihrem äußeren Rand an der !nnenwandung des Fensters 94 geführt.
Die dem Faltkanai 25 zugewandte Fläche 105 der Klemmplatte 95 ist parallel zur Faltkanalfläche 32 ausgerichtet. Sie bildet eine Halte- oder Klemmfläche, die mit dem im Faltkanal aufgenommenen Packgut 12 zusammenwirkt.
Wenn die Klemmplatte 95 über die Faltkanaifläche 32 hinaus in den Faltkanal ausgeienkt wird, kommt sie mit der der Faltkanaifläche 32 zugewandten Oberseite des Packguts 12 in Anlage und klemmt das in den Faltkanal aufgenommene Packgut 12 fest, z.B. beim Drehen der Falttrommel oder in der in Fig. 2 dargestellten 6-Uhr-Steliung des Faltkanals 26 in der Beleimungsstation.
Wenn die Klemmplatte 95 nicht ausgelenkt ist, fluchtet die Klemmfläche 95 mit der Faltkanaifläche 32. Die Klemmfläche 95 bildet dann einen Teil der Faltkanaifläche 32.
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In entsprechenderweise wie mit dem Packgut 12 kann die Klemmplatte 95 auch mit dem im Faltkanal angeordneten Gegenhalter zusammenwirken und diesen z.B. beim Drehen zwischen der Ausschubstation und der Einschubstation festhalten. Dies ist im dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch nicht erforderlich, denn in 12-Uhr-Position wird der Gegenhalter 47 durch Reibung in der Ausgangsposition gehalten. Die sich ergebende Reibkraft muß größer sein als das Gesamtgewicht der beweglichen Teile.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Fig. 3 ist das Fenster 94 nahe dem Eingangsbereich des Faltkanals 25 angeordnet, so daß die Klemmplatte 25 in den verschiedenen Arbeitsschritten mit dem Packgut 12 sowie auch mit dem Gegenhalter zusammenwirken kann.
Die Steuerung der pneumatischen oder hydraulischen Kolbenzylindereinheit 96 erfolgt taktweise entsprechend dem Umlauftakt der Falttrommel 24.

Claims (46)

D1PL.-ING. ULRICH KINKELIN PATENTANWALT EUROPEAN PATENT ATTORNEY 71065 SINDELFINGEN * WEIMARER STR. 32/34 * GERMANY TELEFON 07031/871501 * TELEFAX 07031 / 88572 Mein Zeichen: 12870 Datum: 28. Oktober 1993 Ansprüche
1. Verpackungsvorrichtung zum Verpacken von Packgut, vorzugsweise quader-, würfel- oder stapeiförmigem Packgut unter Verwendung von flächigem Hüllmaterial
- mit einer Packgut-Zuführeinrichtung,
- mit einer Hüllmaterial-Zuführeinrichtung,
- mit einem Faltkanal mit zwei zueinander gewandten Faltkanalflächen, in den zwischen die Faltkanalflächen das Packgut unter Mitnahme des vor dem Faltkanal zugeführten Hüllmaterials einführbar ist unter Ausbildung einer das Packgut mehrseitig umgebenden Umhüllung, vorzugsweise im wesentlichen u-förmigen Umhüllung,
- mit einer Packgut-Abführeinrichtung, um das Packgut mit der Umhüllung vom Faltkanal abzuführen;
- der Faltkanal ist an einem vorzugsweise bewegbaren Träger angeordnet, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Faltkanalflächen (31, 32) des Faltkanals {25, 26, 27, 28) von einer Stirnfläche (64) des Trägers (61) jeweils auskragend angeordnet sind.
2. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der gegenseitige Abstand der beiden Faltkanalflächen entsprechend der Höhe des eingesetzten Packguts einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Position mindestens einer der Faitkanalflächen (32) am Träger (61) separat einstellbar ist.
12870
3. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der einen Faltkanalfläche (32) am Träger (61) einstellbar ist und die Position der anderen Faltkanalfläche (31) am Träger (61) fest, nicht einstellbar ist.
4. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in fester Position am Träger (61) angeordnete Faltkanalfläche (31) in einer Ebene angeordnet ist, die mit einer vorzugsweise festen Einschubebene (43) eines Einschubtischs (42) oder dergleichen oder einer vorzugsweise festen Ausschubebene eines Ausschubtischs oder dergleichen fluchtet.
5. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (61) eine senkrecht auf seine Stirnfläche (64) gerichtete Drehachse (29) aufweist und die in fester Position am Träger (61) angeordnete Faitkanalfläche (31) mit festem Abstand zu einer durch die Drehachse (29) parallel zur Faltkanalfläche (31, 32) verlaufenden Ebene angeordnet ist, wobei der Abstand abgestimmt ist auf den maximal einstellbaren Abstand (Ymax) der Faltkanalflächen (31, 32) bzw. auf die maximal einstellbare Packguthöhe (hmax), vorzugsweise gleich ist dem halben maximalen Abstand (Ymax/;2) der Faltkanaiflächen bzw. der halben maximal einsetzbaren Packguthöhe (hmax/2).
6. Verpackungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Faltkanalflächen (31, 32) des Faltkanals (25, 26, 27, 28) von einer Stirnfläche (64) des Trägers (61) jeweils auskragend angeordnet sind, wobei die Einschubrichtung (48) und/oder die Ausschubrichtung (155) parallel oder senkrecht zu der Stirnfläche (64) ausgebildet ist und die Erstreckung der Faltkanalflächen (31, 32) quer zur Einschubrichtung (48) bzw. quer zur Ausschubrichtung (155) der maximal einsetzbaren Packgutbreite entspricht.
7. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckung der Faltkanalflächen (31, 32) quer zur Einschubrichtung (48) bzw. quer zur Ausschubrichtung (155) größer ist als die maximal einstellbare Packgutbreite.
8. Verpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stirnfläche (64) des Trägers (61) mehrere Faltkanäle (25, 26, 27, 28) angeordnet sind, die jeweils von paarweise einander zugewandten auskragenden Faltkanalflächen (31, 32) gebildet sind.
9. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltkanäle (25 - 28) um eine Drehachse (29) des Trägers (61), die senkrecht auf die Stirnfläche (64) des Trägers (61) gerichtet ist, sternförmig radial angeordnet sind.
10. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (61) über einen Antrieb schrittweise drehbar antreibbar ist und der Schrittdrehwinkel dem Teilungswinkel der Faltkanäle (25 - 28) zueinander entspricht.
11. Verpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Faltkanalfläche (31, 32) an einem von der Stirnfläche (64) des Trägers (61) auskragenden plattenförmigen Körper (71 b, 72 b) angeordnet ist.
12. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Körper als Schenkel (71 b, 72 b) einer am Träger (61) angeordneten Winkelkonsole, vorzugsweise rechtwinklige Winkelkonsoie (71, 72) ausgebildet ist.
13. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (71, 72) am Träger (61) so angeordnet ist, daß der die Faitkanalfläche (31, 32) tragende Schenkel (71 b, 72 b) von der Stirnfläche (64) des Trägers (61) auskragt und ein weiterer Schenkel (71 a, 72 a) an der Stirnfläche (64) des Trägers (61) anliegt.
14. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an dem Träger (61) angeordnete Winkelkonsolen (71, 72) einen Faltkanal (25,
26, 27, 28) bilden, indem die Faltkanalflächen (31, 32) an einander zugewandten Seiten der auskragenden Schenkel (71 b, 72 b) ausgebildet sind.
15. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Faltkanal (25 ·· 28) bildenden Winkelkonsolen (71, 72) auf der Stirnfläche (64) des Trägers (61) so angeordnet sind, daß die auskragenden Schenkel (71 b, b) einander zugewandt und die an der Stirnseite des Trägers (61) anliegenden Schenkel (71 a, 72 a) voneinander abgewandt sind oder einander zugewandt sind.
16. Verpackungsvorrichtung nach einer der Ansprüche 11-15, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Körper bzw. die Winkelkonsole (71, 72) über eine lösbare Befestigungseinrichtung (73, 83) an dem Träger (61) befestigt und/oder über eine Führungseinrichtung (85) an dem Träger (61) gehalten ist.
17. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigungseinrichtung als Schraubverbindung (73, 83) vorzugsweise ais Klemmverbindung (83) ausgebildet ist.
18. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigungseinrichtung eine Langlocl-WKlemmschraubenverbindung (85, 83) und/oder eine Nut-/Nutensternverbindung und/oder eine Lochreihe-/Schraubenverbindung (84) aufweist.
19. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16-18, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigungseinrichtung (73, 83) an dem an der Stirnfläche (64) des Trägers (61) anliegenden Schenkel (71 a, 72 a) der Winkelkonsole (71, 72) angeordnet ist.
20. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 16-19, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Träger (61) und/oder in dem Schenkel (72 a) der Winkelkonsole (72) ein Langloch (85) und/oder eine Nut und/oder eine Lochreihe
12870 \.:s..: * ' * --·*■
(84) angeordnet ist, wobei sich Langloch bzw. Nut bzw. Lochreihe senkrecht zur Einschubrichtung (48) und/oder Ausschubrichtung (155) erstreckt.
21. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß parallele Langlöcher (85) und/oder Nuten und/oder Lochreihen (84) vorgesehen sind.
22. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß in das Langloch bzw. in die Nut bzw. in die Lochreihe eine Schraube (72, 83) der lösbaren Befestigungseinrichtung eingreift.
23. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 20 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Langloch (85) oder eine Bohrung der lösbaren Befestigungseinrichtung eine stufenförmige Erweiterung (89) zur Aufnahme einer Mutter (87) oder dergleichen aufweist, in die eine Schraube der lösbaren Befestigungseinrichtung eingeschraubt ist.
24. Verpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als flache Platte, vorzugsweise planparallele Scheibe (61) ausgebildet ist.
25. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 24 in Verbindung mit einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (73, 83) der lösbaren Befestigungseinrichtung den Schenkel (71 a, 72 a) der Winkelkonsole und den Träger (61) durchgreift.
26. Verpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Faltkanalfläche (32) eine Unterbrechung (94) ausgebildet ist, in der ein Halteelement (95) angeordnet ist, das zwischen einer Wirkstellung und einer Wirklossteilung bewegbar ist, wobei das Halteelement (95) in der Wirkstellung in den Faltkanal (25, 26, 27, 28) hineinragt und das in den
Faltkanal aufgenommene Packgut (12) festhält und in der WirklossteNung nicht in den Faltkanal (25, 26, 27, 28) hineinragt.
27. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise plattenförmig ausgebildete Halteelement (95) auf der dem Faltkanal zugewandten Seite eine Haltefläche (105) aufweist, die in Wirksteliung in den Faltkanal (25) hineinragt und auf der Oberseite des Packguts (12) aufliegt.
28. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefläche (105) in Wirklosstellung in einer Ebene mit der Faltkanalfläche (32) fluchtet.
29. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 26 - 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (95) mindestens eine Nadel, Stift oder dergleichen aufweist, die nur in Wirkstellung des Halteelements in den Faltkanal (25) hineinragt und dabei vorzugsweise in das Packgut (12) im Faltkanal eingreift.
30. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 26 - 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (25) mit einer Steuereinrichtung (16) verbunden ist.
31. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 26 - 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckkrafterzeuger (96) oder Druckspeicher vorgesehen ist, der das Halteelement (25) beaufschlagt.
32. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkrafterzeuger (96) bzw. Druckspeicher über die Steuereinrichtung steuerbar ist.
19R70 .··· ··· ···
33. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkrafterzeuger (96) bzw. Druckspeicher eine Feder oder ein hydraulisches oder pneumatisches Element, z.B. Zylinder, Balg oder Druckspeicher, aufweist.
34. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 26 - 33 in Verbindung mit den Ansprüchen 16-27, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung der Faltkanalfläche als Durchbruch (94) in dem auskragenden Schenkel (72 b) ausgebildet ist.
35. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (25) als eine in dem Durchbruch (94) komplementär aufgenommene Halteplatte ausgebildet ist.
36. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer vom Faltkanal abgewandten Seite (103) des auskragenden Schenkels (72 b) der Druckkrafterzeuger (96) bzw. Druckspeicher angeordnet ist.
37. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 34 - 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkrafterzeuger (96) bzw. Druckspeicher vorzugsweise als Kurzhubzylinder ausgebildet ist und in einem Gehäuse (101) angeordnet ist, das auf der vom Faltkanal (25) abgewandten Seite des auskragenden Schenkels (72 b) im Bereich des Durchbruchs (94), vorzugsweise diesen übergreifend aufgeflanscht ist.
38. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (101) eine Kolben-/Zylindereinheit und/oder ein Kurzhubzylinder (96) angeordnet ist.
39. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (98) über eine Kolbenstange (97) mit der Halteplatte (95) verbunden ist.
40. Verpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Faltkanalfläche (31), vorzugsweise angrenzend an diese, eine entlang der Einschub-/Ausschubrichtung gerichtete Führungseinrichtung (54) angeordnet ist zur Führung eines im Faltkana! (25, 26, 27, 28) verschiebbaren, mit dem Packgut (12) beim Ein- und/oder Ausschieben zusammenwirkenden Körper (47, 53).
41. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 40 in Verbindung mit einem der Ansprüche 15-41, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (54) an dem auskragenden plattenförmigen Körper bzw. dem Schenkel (71 b) der Winkelkonsole (71) angeordnet ist, auf der die Faltkanalfläche (31) ausgebildet ist.
42. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (54) im Randbereich des auskragenden plattenförmigen Körpers bzw. auskragenden Schenkels (71 b) der Winkelkonsoie (71) angeordnet ist, der weiter auskragt als der gegenüberliegende auskragende plattenförmige Körper bzw. auskragende Schenkel (72 b).
43. Verpackungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 40 - 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (54) als Linearführung mit einer Führungsleiste (91) oder Führungsnut ausgebildet ist, an der ein Führungswagen (92) gleitend und/oder über eine Kugel-Wälzführung geführt ist.
44. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Führungswagen (92) ein Mitnehmer (151) zum Ein- und/oder Ausschieben angreift.
45. Verpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Bauteile des Faltkanals (25, 26, 27, 28), vorzugsweise die die Faltkanalflächen tragenden plattenförmigen Körper oder Winkelkonsolen (71, 72) und/oder der Träger, z.B. die Scheibe (61) aus
Leichtmetall, Aluminium, Aluminium-Legierung oder Magnesium-Legierung, ausgebildet ist bzw. sind.
46. Verpackungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger um eine vorzugsweise zentrale Drehachse (29) drehbar gelagert und/oder bewegbar mit Bewegungsrichtung senkrecht bzw. mit senkrecht zur Einschubrichtung (48) wirkender Bewegungskomponente gelagert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITBO20100159A1 (it) * 2010-03-15 2011-09-16 Andrea Bernacchi Metodo per il confezionamento di gruppi di articoli, e macchina confezionatrice che attua tale metodo

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITBO20100159A1 (it) * 2010-03-15 2011-09-16 Andrea Bernacchi Metodo per il confezionamento di gruppi di articoli, e macchina confezionatrice che attua tale metodo

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