DE9316535U1 - Jalousie zur Regulierung eines Gasstroms - Google Patents

Jalousie zur Regulierung eines Gasstroms

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Description

Anmelder: Herr Robert Geiger, Weiler Weg 14
89335 Ichenhausen
Jalousie zur Regulierung eines Gasstroms
Die Erfindung betrifft eine Jalousie gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Jalousie dieser Art ist beispielsweise aus der DE-U 91 06 188 bekannt. Die als Blechformlinge ausgebildeten Lagerschilde sind bisher mit angeformten Durchzügen zur Bildung von Lagerbohrungen versehen, in die zugeordnete, die Lamellen tragende Lagerzapfen eingeführt werden. Diese sind bei der bekannten Anordnung an als aus Kunststoff bestehende Spritzgußformlinge ausgebildete Verschlußteile angeformt, die auf die Enden der als Strangprofilabschnitte ausgebildeten Lamellen aufgesteckt sind. Die Herstellung der Durchzüge erweist sich als vergleichsweise umständlich und aufwendig. Dennoch lassen sich hierbei vergleichsweise große Durchmessertoleranzen
nicht vermeiden. Außerdem erfordern die im Tiefziehverfahren angeformten Durchzüge einen vergleichsweise großen Einlaufradius, der zu einer Verkleinerung der tragenden Lagerfläche führt. Es ist daher auch eine vergleichsweise große Länge der Durchzüge erforderlich. Abgesehen davon besitzen die Durchzüge an ihrem einflauffernen Ende eine vergleichsweise rauhe Stirnseite, was vielfach unerwünscht ist. Durch die den Lamellen zugeordneten Verschlußteile wird hier der erforderliche Aufwand weiter erhöht. Zudem sind aufgrund der Verschlußteile hier nur außen angeordnete Stirnräder möglich. Die bekannte Anordnung erweist sich daher auch als nicht universell genug.
Es sind auch schon Jalousien eingangs erwähnter Art in Benutzung, bei denen auf in einen Lamellenkanal eingesteckte Mehrkantstifte aufgesteckte Stirnräder mit angeformten, in die Durchzüge eingreifenden Lagerzapfen vorgesehen sind. Hierbei ist es zwar möglich, die Stirnräder innerhalb oder außerhalb der Lagerschilde vorzusehen. Für jede dieser Ausführungen sind jedoch spezielle Lagerschilde erforderlich, deren Durchzüge sich vom benachbarten Räderzug weg erstrecken müssen, da die stirnradseitigen Lagerzapfen nur von der Einlaufseite her eingesteckt werden können. Ein besonderer Nachteil dieser Anordnung ist darin zu sehen, daß hier zur Bewerkstelligung einer beidseitigen LameIlenlagerung eine beidseitige Stirnradanordnung erforderlich ist. Auch diese Anordnung erweist sich daher als nicht einfach und universell genug.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bausystem für eine Jalousie eingangs erwähnter Art anzugeben, das bei einfacher und kostengünstiger Bauweise vielfältige Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Anordnung der Antriebseinrichtung und dementsprechend eine universelle Verwendbarkeit ergibt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen werden die Nachteile des eingangs geschilderten Standes der Technik vollständig vermieden. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen kann praktisch jede Jalousie gebaut werden, wobei unterschiedlichen Forderungen, beispielsweise bezüglich der Gasdichtheit etc., Rechnung getragen werden kann. Dennoch bleibt die erforderliche Teilevielfalt in Grenzen, da die Lagerschilde und die Lagermuffen für jede Bauweise geeignet sind. Trotz der gegebenen Variationsmöglichkeiten wird daher eine kostengünstige Lagerhaltung sichergestellt. Die zur Aufnahme der Lagermuffen benötigten Löcher der Lagerschilde können in vorteilhafter Weise einfach ausgestanzt werden. Die bisher benötigte Tiefziehverformung kommt dabei in vorteilhafter Weise vollständig in Wegfall, was günstige Herstellkosten ergibt. Die Einschlagrichtung der Lagermuffen ist in vorteilhafter Weise frei wählbar, so daß deren Flansche je nach Bedarf auf der Innen- oder der Außenseite zu liegen kommen können. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen erleichtern damit in vorteilhafter Weise auch die Bereitstellung eines Jalousiebausatzes zum Bau einer an die Verhältnisse
4 -
des Einzelfalls angepaßten Jalousie durch den Anwender selbst, was vielfach erwünscht ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Maßnahmen des Anspruchs 2 ergeben eine hohe Genauigkeit sowie eine kompakte Bauweise bei günstigen Herstellungskosten. Die Maßnahmen der Ansprüche 3 und 4 ergeben einen besonders zuverlässigen, verdrehsicheren Halt der Lagermuffen. Die Maßnahmen des Anspruchs 10 ermöglichen das Ansetzen einer Antriebswelle an jedem gewünschten Stirnrad, was die Variationsmöglichkeiten weiter verbessert. Die Vorteile der weiteren Unteransprüche und noch zusätzliche vorteilhafte Wirkungen und Ausbildungen ergeben sich aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung .
Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Figur 1
Eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Jalouise mit einem außen angeordneten Antriebsräderzug und
Figur 2
eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Jalousie mit zwei innen angeordneten Antriebsräderzügen.
Die den Figuren 1 und 2 zugrundeliegende Jalousie besteht in an sich bekannter Weise aus einem ein Fenster begren-
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zenden, in einen mit Luft etc. beaufschlagbaren Strömungskanal einsetzbaren Rahmen, dessen Seitenholme seitliche Lagerschilde 1 für um ihre Längsachsen drehbar gelagerte Lamellen 2 bilden, die bei koplanarer Stellung in gegenseitigen Eingriff kommen und den durch das Fenster gebildeten Strömungsquerschnitt absperren. Die in den Zeichnungen angedeutete Sperrstellung wird durch Anschläge 3, der im Bereich des unteren Rahmenschenkels angedeuteten Art definiert.
Die Lamellen 2 werden durch aus Leichtmetall bestehende Strangprofilabschnitte gebildet. Diese sind mit einem zur Lamellenachse koaxialen, im Querschnitt rechteckförmigen Lamellenkanal 4 versehen. Die Lagerschilde 1 werden durch ebene oder, wie hier, im Querschnitt U-förmige Blechteile gebildet. In diese sind zu den Lamellenachsen koaxiale Sechskantlöcher 5 eingestanzt. In diesen ist jeweils eine Lagermuffe 6 fixiert, deren zur Lamellenachse koaxiale Lagerbohrung 7 eine ausreichende Lagerflächenbreite ergibt. Die Lagermuffen 6 sind im Bereich einer Stirnseite mit einem radial vorspringenden Flansch 8 versehen, der zur Anlage am zugeordneten Lagerschild 1 bringbar ist. Der vom Flansch 8 in axialer Richtung abstehende Bereich besitzt eine der Konfiguration der Löcher 5 entsprechende, hier sechskantförmige Außenkontur. Diese weist gegenüber der Kontur der Löcher 5 leichtes Übermaß auf, so daß sich beim Einsetzen der Lagermuffen 6 in die zugeordneten Löcher 5 ein Preßsitz und damit eine zuverlässige Fixierung der Lagermuffen 6 ergibt. Die mehreckförmige Lochkonfiguration ergibt eine zuverlässige Verdrehsicher-
ung. Die Lagermuffen 6 sind als einteilige, aus Kunststoff bestehende Spritzgußforralinge ausgebildet.
Bei der Anordnung gemäß Figur 1 reichen die Lamellen 2 mit ihren Stirnseiten bis zu den seitlichen Lagerschilden 1. Hierbei sind die Lagermuffen 6 so eingesetzt, daß sich ihre Flansche 8 auf der Innenseite der Lagerschilde 1 befinden. Bei der Anordnung gemäß Figur 2 mit innenliegenden Antriebsstirnrädern sind die Lagermuffen 6 so eingesetzt, daß sich ihre Flansche 8 auf der Außenseite der Lagerschilde 1 befinden.
Bei der Anordnung gemäß Figur 1 sind im Bereich eines Lagerschilds, hier des links gezeichneten Lagerschilds, mit einander kämmende, drehschlüssig mit den Lamellen 2 verbundene Antriebsstirnräder 9 vorgesehen. Diese sind hier auf der Außenseite des zugeordneten Lagerschilds 1 angeordnet. Im Bereich des anderen Lagerschilds 1 sind keine Antriebsmittel vorgesehen. Im Bereich dieser antriebslosen Seite finden zur Lagerung der Lamellen 2 als Spritzgußformlinge hergestellte Kunststoffstöpsel 10 Verwendung, die jeweils einen in den Lamellenkanal 4 der zugeordneten Lamelle 2 mit Pressung einschlagbaren Vierkantstift 11 und einen hieran anschließenden, in die Lagerbohrung 7 der zugeordneten Lagermuffe 6 einsetzbaren Lagerzapfen 12 enthalten. Der Durchmesser der Lagerzapfen 12 ist dementsprechend so an den Durchmesser der Lagerbohrungen 7 angepaßt, daß sich die erforderliche Bewegungspassung ergibt. Die Vierkantstifte 11 werden bis auf Anschlag, d.h. bis zur Anlage der vorspringenden Lager-
zapfenstirnseite an der Lamellenstirnseite, in den zugeordneten Lamellenkanal 4 eingeschlagen.
Im Bereich der Antriebsseite sind zur Lagerung der Lamellen 2 an die Stirnräder 9 angeformte Lagerzapfen 13 vorgesehen. Diese stehen von den auf der Außenseite des zugeordneten Lagerschilds 1 angeordneten Stirnrädern 9 nach innen ab. Hierzu sind die Naben 14 der Stirnräder 9 mit einer nach innen weisenden, zapfenförmigen Verlängerung versehen, deren Durchmesser in derselben Weise wie der Durchmesser der Lagerzapfen 12 an die Lagerbohrung 7 der Lagermuffen 6 angepaßt ist. Die Stirnräder 9 sind jeweils mit einer zentralen, durchgehenden Vierkantausnehmung 15 versehen. Durch diese ist jeweils ein Vierkantstift 16 durchsteckbar, der mit seinem vorderen Ende mit Pressung in den Lamellenkanal 4 der zugeordneten Lamelle 2 eingeschlagen wird. An die Vierkantstifte 16 ist rückwärtig ein Flansch 17 angeformt, der das zugeordnete Stirnrad 9 in axialer Richtung gegen Abziehen sichert. Die Länge der Vierkantstifte 16 entspricht etwa der Länge der Vierkantstifte 11 zuzüglich der Länge der stirnradseitigen Vierkantausnehmung 15, so daß sich ein ausreichend tiefer Eingriff in den zugeordneten Lamellenkanal 4 ergibt. Die Vierkantstifte 16 ergeben eine drehschlüssige Verbindung zwischen den Lamellen 2 und dem jeweils zugeordneten Antriebsstirnrad 9 sowie eine tragende Verbindung zwischen den Lamellen 2 und den stirnradseitig vorgesehenen Lagerzapfen 13.
Die Vierkantstifte 16 sind jeweils mit einer zentralen, durchgehenden Vierkantausnehmung 18 versehen, in die eine
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Antriebswelle, hier mit durchgehendem Vierkantquerschnitt, einsteckbar ist. Die Antriebswelle 19 wird mittels eines nicht näher dargestellten Antriebselements angetrieben. Die Vierkantausnehmung 18 kann durch einen angeformten, randseitig mit einer Sollbruchstelle versehenen Deckel abgedeckt sein. Dieser kann mittels der Antriebswelle 19 durchgeschlagen werden. Hierdurch ist sichergestellt, daß unabhängig von der gewünschten Position der Antriebswelle 19 für sämtliche Antriebsstirnräder 9 dieselben Vierkantstifte 16 Verwendung finden können.
Bei der Anordnung gemäß Figur 2 sind im Bereich beider Lagerschilde 1 auf deren Innenseite angeordnete Antriebsstirnräder 9a vorgesehen. Diese sind jeweils lamellenseitig mit einer angeformten Fassung 20 zur Aufnahme des zugewandten Lamellenendes versehen. Im dargestellten Beispiel wird die Fassung 2 0 durch die Lamellenaußenseite flankierende Stege gebildet, zwischen welche das zugeordnete Lamellenende mit Preßsitz einsteckbar ist. Es wäre aber auch denkbar, jeweils einen in den Lamellenkanal 4 einschlagbaren Ansatz vorzusehen.
Zur Lagerung der Lamellen 2 sind die Stirnräder 9a auf der ihrer Fassung 20 gegenüberliegenden Seite jeweils mit einem angeformten Lagerzapfen 21 versehen, der in die Lagerbohrung 7 der zugeordneten Lagermuffe 6 mit entsprechendem Laufspiel einsteckbar ist. Der Durchmesser der Lagerzapfen 21 entspricht dementsprechend dem Durchmesser der Lagerzapfen 12 bzw. 13 des oben beschriebenen Beispiels. Die Lagerzapfen 21 sind mit einer durchgeh-
enden Vierkantausnehmung 22 versehen, in die eine Antriebswelle 23 einsteckbar ist. Diese Vierkantausnehmung
22 kann, wie die Vierkantausnehmung 18 der Vierkantstifte 16 mittels eines über eine Sollbruchstelle angeformten Deckels verschlossen sein, der mittels der Antriebswelle
23 durchgeschlagen werden kann, so daß auch bei dieser Ausführung unabhängig von der Position der Antriebswelle 23 durchwegs gleiche Stirnräder 9a vorgesehen sein können.
In einfachen Fällen liegen die Stirnräder 9a seitlich an den Lagerschilden 1 an. Im dargestellten Beispiel sind zur Erhöhung der Dichtwirkung den Zahnkranz der Stirnräder 9a ausfüllende Füllscheiben 24 und auf diese aufsetzbare Dichtscheiben 25 vorgesehen, die mit einer vom Lagerzapfen 21 durchgreifbaren Bohrung versehen sind. Die Länge des Lagerzapfens 21 ist so bemessen, daß dieser um die Breite der Lagermuffen 6 zuzüglich Dicke der Dichtscheiben 2 5 über die Zahnkranzstirnseite seitlich vorsteht.
Die vorstehend beschriebenen Beispiele lassen sich selbstverständlich variieren. So könnten beispielsweise bei der Anordnung gemäß Figur 1 im Bereich beider Lagerschilde 1 Antriebsstirnräder 9 vorgesehen sein. In einem derartigen Fall würden die Kunststoffstöpsel 10 entfallen. Ebenso könnten bei der Ausführung gemäß Figur 2 nur auf einer Seite Antriebsstirnräder 9a vorgesehen sein. Zur Lagerung des gegenüberliegenden Lamellenendes könnten dabei die im Zusammenhang mit der Figur 1 beschriebenen Kuststoffstöpsel 10 Verwendung finden. So kann ersieht-
lieh den Bedürfnissen jedes Einzelfalls Rechnung getragen werden.

Claims (10)

  1. Ansprüche
    Jalousie zur Regulierung eines Gasstroms mit in stationären Lagerschilden (1) um ihre Längsachsen schwenkbar gelagerten Lamellen (2), die durch im Bereich wenigstens eines Lagerschilds (1) angeordnete Stirnräder (9, 9a), von denen wenigstens eines antreibbar ist, antriebsmäßig miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschilde
    (I) mit zu den Lamellenachsen koaxialen, durchzuglosen Löchern (5) versehen sind, in denen jeweils eine mit einem am Lagerschild (1) zur Anlage bringbaren Flansch (8) versehene Lagermuffe (6) fixierbar ist, die mit einer Lagerbohrung (7) versehen ist, in der ein zugeordneter Lagerzapfen (12 bzw. 13 bzw. 21) aufnehmbar ist, wobei im Bereich einer antriebslosen Seite mit ihrer Stirnseite an der Stirnseite der jeweils zugeordneten Lamelle (2) zur Anlage bringbare Lagerzapfen (12) vorgesehen sind, von denen jeweils ein in einen Lamellenkanal (4) der zugeordneten Lamelle (2) einsteckbarer Mehrkantstift
    (II) absteht,
    wobei im Bereich einer Antriebsseite mit außen angeordneten Stirnrädern (9) diese mit stirnseitig zur Anlage an der Stirnseite der jeweils benachbarten Lamelle (2) bringbaren, hohlen Lagerzapfen (13) versehen sind, durch die jeweils ein in den Lamellenka-
    &bull; ·
    - 12 -
    nal (4) der zugeordneten Lamelle (2) einsteckbarer, mit einem rückwärtigen Flansch (17) versehener Mehrkantstift (16) durchsteckbar ist und
    wobei im Bereich einer Antriebsseite mit innen angeordneten Stirnrädern (9a) diese jeweils einerseits mit einer auf die jeweils zugeordnet Lamelle (2) stirnseitig aufsteckbaren Halteeinrichtung (20) und andererseits mit einem Lagerzapfen (21) versehen sind.
  2. 2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lagermuffen (6) als vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Spritzgußformlinge ausgebildet sind.
  3. 3. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagermuffen (6) außen wie die zugeordneten Löcher (5) der Lagerschilde (1) mehreckförmig sind.
  4. 4. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagermuffen (6) mit Preßsitz in den zugeordneten Löchern (5) fixierbar sind.
  5. 5. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (5) der Lagerschilde (1) als Stanzlöcher ausgebildet sind.
  6. 6. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei freier Lamellen-
    Stirnseite dieser der Flansch (8) der zugeordneten Lagermuffe (6) zugewandt ist.
  7. 7. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Antriebsseite die Lagermuffen (6) mit vom zugeordneten Stirnrad (9 bzw. 9a) jeweils abgewandtem Flansch (8) angeordnet sind.
  8. 8. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrkantstifte (11) bzw. 16) mit Preßsitz in den jeweils zugeordneten Lamellenkanal (4) eingreifen.
  9. 9. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innen liegenden Stirnräder (9a) mit einer angeformten Fassung (20) versehen sind, in die die zugewandte Lamellenstirnseite mit Preßsitz zum Eingriff bringbar ist.
  10. 10. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die außen angeordneten Stirnrädern (9) zugeordneten Mehrkantstifte (16) bzw. die Lagerzapfen (21) innen angeordneter Stirnräder (9a) jeweils eine im Querschnitt mehreckförmige, zentrale Axialausnehmung (18 bzw. 22) aufweisen, die außen durch einen über eine Sollbruchstelle gehaltenen Deckel verschlossen ist.
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