DE8110746U1 - Scharnier zum gelenkigen verbinden zweier teile, insbesondere zur schwenkbaren lagerung einer tuer, klappe, platte o.dgl. - Google Patents
Scharnier zum gelenkigen verbinden zweier teile, insbesondere zur schwenkbaren lagerung einer tuer, klappe, platte o.dgl.Info
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Description
Scharnier zum gelenkigen Verbinden zweier Teile, insbesondere zur schwenkbaren Lagerung einer Tür, Klappe, Platte o. dgl.
> Die vorliegende Erfindung betrifft ein Scharnier zum gelenkigen
Verbinden zweier Teile, insbesondere zur schwenkbaren Lagerung ; ( ) einer Tür, Klappe, Platte o.dgl. an einem zur Wandung eines
i; Lager-oder Transportbehälters gehörigen Trägers.
Derartige Einrichtungen sind hinlänglich bekannt und in großer Zahl im Einsatz. Diese benötigen jedoch beim Zusammenbau
zahlreiche Hilfsmittel, wie z.B. Schrauben oder Niete, was einen erheblichen Nachteil darstellt, da sich die damit
zusammengefügten Teile leicht lösen lassen. Es genügt nämlich die Schrauben oder Niete zu entfernen um das Scharnier zu
öffnen und um die beiden Plattenteile voneinander zu trennen. Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Scharnier so auszubilden,
daß es zum Zusammenbau keinerlei zusätzliche Hilfsmittel, wie Schrauben oder Niete benötigt und sich nach dem
Zusammenbau nicht mehr öffnen läßt.
Dies wird erfindungsgemäß durch zwei komplementäre Lagerteile,
in Form von Halbschalen erreicht, die auf den einander zugekehrten Seiten, dem Trägerprofil angepaßte Aussparungen und
mit beim axialen Ineinanderschieben der beiden Lagerteile sich miteinander verriegelnde Halterungen aufweisen. Die rohrförmigen
Rahmenteile der Wandungen liegen dabei in Aussparungen in den beiden Halbschalen, so daß es genügt, diese mit ihren
Halterungen ineinander zuschieben, wobei sie sich gegenseitig selbsttätig verriegeln.
Vorzugsweise weisen beide Lagerteile zu beiden Seiten in Richtung der Drechachse verlaufende Führungsleisten auf, die
beim axialen Ineinanderschieben der beiden Lagerteile mit entsprechend angeordneten Führungsnuten an den Längsseiten des
anderen Lagerteiles zusammenarbeiten.
Ebenso läßt sich anstelle zweier Führungsleisten auf dem einen Lagerteil und zweier Führungsnuten in dem anderen Lagerteil
,eine Führungsleiste auf dem ersten und eine Führungsnut auf dem anderen Lagerteil vorsehen.
Vorzugsweise sind die Mittel zur Verriegelung der beiden Lagerteile
aus mindestens einem, entgegen der Einschieberichtung allmählich ansteigenden Rastzahn aus federnden Material auf der
Innenseite eines Lagerteiles und einem am anderen Lagerteil vorgesehenen Widerlager gebildet,- wobei beide Lagerteile nach
dem axialen Ineinanderschieben unlösbar miteinander verbunden sind.
Das Lösen beider Lagerteile voneinander ist hierbei nur durch ihrer Zerstörung zu erreichen.
Zweckmäßigerweise bestehen die Lagerteile aus einem Kunststoff,
mit entsprechenden Eigenschaften, wie beispielsweise einem \
Polyamid. |
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-3-
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scharniers ist in
der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße
Scharnier, welches die Schwenkbewegung einer Platte oder Klappe um einen festen Träger
ermöglicht;
( Fig. 2 eine Seitenansicht der Wandelemente gemäß Fig.
1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Innenseite der in Fig. 1 dargestellten Halbschale;
Fig. 4 eine Ansicht von unten auf die Halbschale gemäß Fig. 3;
Fig, 5 eine Seitenansicht der Halbschale gemäß Fig. 3 und 4;
Fig. 6 eine Ansicht von unten auf die Halbschale gemäß Fig. 3;
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles L auf die Halbschale gemäß Fig. 3;
einen Schnitt gemäß der Linie VIII in Fig. 3;
einen Schnitt gemäß der Linie VIIII-VIIII in
Fig. 3;
eine Seitenansicht der Innenseite der zweiten Halbschale des Scharniers, welche an der ersten
Halbschale gemäß Fig. 3 bis 9 befestigt wird;
Fig. | 8 |
Fig. | 9 |
Fig. | 1o |
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-4-
Fig. 11 eine Ansicht von unten auf die Halbschale gemäß
Fig. 1o;
Fig. 12 eine Ansicht von oben auf die Halbschale gemäß
Fig. 1o;
Fig. 13 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles M auf die
Halbschale gemäß Fig. 11;
Fig. 14 einen Schnitt gemäß der Linie XIV-XIV in Fig. und
Fig. 15 einen Schnitt gemäß der Linie XV-XV in Fig. 1o.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Scharnier ist dazu bestimmt, zwei Platten miteinander,insbesondere aber nicht
j aussschließlich schwenkbar zu verbinden, wobei die schwenkbare * Platte oder Klappe 1 an einer festen Wand lagert, von der nur
ein rohrförmiges Teil 2 dargestellt ist. Der Teil 1 bildet eine,um den Träger 2 schwenkbare Klappe und ist in der
dargestellten Ausführungsform aus zwei zueinander rechtwinklig ( ) stehenden Stäben oder Drähten 3 und 4 gebildet. Der Durchmesser
des Rohrelementes 2 ist erheblich größer als der, der Metallstäbe 3 und 4.
Die feste Wand und die schwenkbare Platte 1 können z.B. Teil eines Lagerbehälters für die verschiedensten Gegenstände sein.
Das eigentliche Scharnier ist aus zwei Halbschalen 5 und 6 gebildet, welche vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial im
Spritzgußverfahren hergestellt sind, wobei insbesondere ein
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Polyamid oder ein Kunststoffmaterial, welches unter den
Handelsnamen Dellrin bekannt ist, Verwendung finden kann.
Andere Materialen mit ähnlichen mechanischen Eigenschaften sind
selbstverständlich genausogut geeignet.
In jeder Halbschale 5 und 6 sind zueinander komplementäre Aussparungen 7a, 7b und 8a, 8b vorgesehen, wobei die Aussparungen
7a und 7b halbkreisförmig im Querschnitt sind und dem Radius des Rohrelementes 2 entsprechen und dieses im zusammengesetzten
Zustand mit geringen Spiel umfassen. Die Aussparung 8a in der Halbschale 5, ist zur Aufnahme des Metallstabes 3 bestimmt und
die dabei so tief ausgebildet, daß der Stab mit seinem gesamten Querschnitt innerhalb dieser Aussparung 8a liegt. Die entsprechende
Aussparung 8b in der Halbschale 6, weist demzufolge einen
erheblich kleineren Radius auf, als die Aussparung 8a. Die Halbschale 6 weist darüber hinaus, eine Aussparung 9 mit
kreisförmigen Querschnitt auf, die rechtwinklig zu den Aussparungen 7b und 8b, etwa in der Mittelachse der Halbschale
verläuft.
Die Aussparung 9 endet in einer sich erweiternden Öffnung
11,(Fig. 8 vnd 9), welche das Einführen eines Metallstabes 4 in
die Aussparung 9 erleichtert. Die Aussparung 9 ist einerseits nach außen geöffnet, um das Einsetzen des Metallstabes 4 zu
ermöglichen und am anderen Ende geschlossen um für den Metallstab 4 ein Widerlager zu bilden.
Die in der Halbschale 6 vorgesehenen Aussparungen 7b, 8b und führen durch auf der Innenseite der Halbschale vorgesehene
rechtwinklig angeordnete Rippen. Beiderseits der Mittelachse
"XX" der Halbschale 6, ist eine Rippe 12 vorgesehen. Beide verlaufen parallel zueinander und weisen entsprechende
Ausnehmungen für das Rohr 2 auf und begrenzen auf der Innenseite der Halbschale 6 zwei Kammern 13, wie es in Fig. 3
dargestellt ist. Die Rippen 12 gehen in zwei Rippen 14 mit
a geringerer Länge über, die jeweils mit Ausschnitten 15 versehen
sind, und in der gleichen Achse wie die Ausschnitte 16 in den Seitenwänden der Halbschale 6 liegen, die zusammengenommen die
/·■" Aussparung 8b bilden. Die Rippen 14 lassen zwischen sich einen
Hohlraum und bilden auf ihrer Außenseite jeweils eine Kammer 17 im Innern der Halbschale 6. Darüber hinaus ist in der Halbschale
6 eine weitere Rippe 18 vorgesehen, die rechtwinklig zu
den Rippen 12 und 14 verläuft und zwischen den Aussparungen 7b und 8b angeordnet ist.
Gemäß Fig. 1o - 12 ist die komplementäre Halbschale 5 ähnlich ausgebildet und weist beiderseits ihrer Mittelachse "XX"
jeweils eine Rippe 19 auf. Diese Rippen verlaufen parallel zueinander und sind durch eine rechtwinklig angeordnete Rippe
21, zwischen den Aussparungen 7a und 8a miteinander verbunden.
Die Rippen 19 haben Ausschnitte die dem Rohrdurchmesser I
>. entsprechen, so daß sie das Rohr umfassen können. In ähnlicher tf
Weise sind die Rippen 22 mit Ausschnitten 22a versehen, die den |
Ausschnitten 23 in den Seitenwänden der Halbschale 5 ent- I
sprechen und die gemeinsam die Aussparung 8a bilden. |
i Die in den beiden Halbschalen vorgesehenen Rippen 12, 14, 18 |
[ einerseits und die Rippen 19, 21, 22 andererseits,bilden eine
Verstärkung, die für eine ausreichende Festigkeit beider 'i
Halbschalen Sorge trägt.
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-7-
Erfindungsgemäß lassen sich die beiden Halbschalen 5 und 6
durch axialer Ineinanderschieben der an ihnen vorgesehenen Halterungen miteinander verbinden. In der beschriebenen
Ausführungsform weist die Halbschale 6, jeweils an den Außenseiten eine parallel zu den Aussparungen 7b und 8b
verlaufende Nut 24 auf. Diese wird jeweils durch eine vorspringende Leiste 25 begrenzt, die ebenfalls parallel zu den
Aussparungen 7b und 8b verläuft.
In entsprechender Weise ist die Halbschale 5 an beiden Seiten jeweils mit einer vorspringenden Leiste 26 versehen, die
jeweils durch eine daneben gelegte parallel zu ihr verlaufende Nut 27 begrenzt ist, wie es in den Fig. 1o bis 12 dargestellt
ist. Die Leisten 26 liegen neben den Nuten 27 und greifen hinter die entsprechenden Leisten 25 in der Halbschale 6. Die
Nuten 27 der Halbschale 5 sind an einem Ende geöffnet und am anderen Ende 27a geschlossen, wie es in Fig. Io gezeigt ist. Im
Gegensatz dazu sind die entsprechenden Nuten 24 in der Halbschale 6 nach innen gerichtet und an beiden Enden geöffnet,
so daß sich die Leisten 26 in die Nuten 24 einführen lassen und die vorspringenden Leisten 25 hinter den entsprechenden Leisten
26 liegen. Die Anschläge 27a bgrenzen dbei die Bewegung der Halbschale 6 beim Einschieben in die Halbschale 5.
Erfindungsgemäß sind in beiden Halbschalen 5 und 6 selbsttätige
Verriegelungseinrichtungen vorgesehen, die nach dem axialen Zusammenschieben der beiden Teile wirksam werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind diese Verriegelungsein
richtungen aus zwei Zähnen 28 auf der Innenseite der Halbschale 5 gebildet und zwar insbesondere auf den querverlaufenden
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Rippen 21 neben den Längsrippen 19. Jeder dieser Zähne 28,ist
mit einer langsam ansteigenden Fläche versehen, wie es in den Fig. 13 und 14 dargestellt ist. Die Querrippen 18 in der
Halbschale 6, haben entsprechende Aussparungen 29, die gemäß Fig. 3 und 4 außerhalb der Längsrippen 12 angeordnet sind. Die
Aussparungen 29 sind so bemessen, daß sie jeweils einen Zahn aufnehmen, sobald die beiden Halbschalen vollständig zusammen-(")
geschoben sind. Die Endflächen 28a jedes Zahnes 28 greifen dann hinter die Seitenwand 31 der Halbschale 6, was infolge der
Elastizität des Materials der Halbschale 5 beim Zusammenschieben der beiden Halbschalen möglich ist.. Die Zähne 28
rasten dabei in die Aufnahmeöffnungen 29 ein, wodurch die beiden Halbschalen gegeneinander verriegelt sind.
Das Anbringen eines solchen aus zwei Halbschalen 5 und 6 gebildeten Scharniers, an dem rohrförmigen Träger z.B. einer
Gitterwand erfolgt in einfacher Weise:
Die schwenkbare Klappe oder Platte 1 wird gegenüber der festen Wand,von der nur ein Rohr 2 dargestellt ist, in die Gebrauchsstell-
K-' ung gebracht und daraufhin die Halbschale 6 derart angebracht,
daß sie mit der Aussparung 7b, das Rohr 2 umfaßt und mit den Ausschnitten 15 und 16 bzw. der Aussparung 8b die Platte 1. Die
horizontale Querstrebe 3o, die am Rohr 1 angeschweißt ist, dient dabei alo Stütze in vertikaler Richtung für die Halbschale
6. Die Aussparung 9, die rechtwinklig zur Aussparung 8b angeordnet ist, hält die Platte 1 in der gewünschten Höhe ,
wobei die horizontale Strebe 4 in der Aussparung 9 liegt, wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
Anschließend wird dann von oben hinter die Leisten 26, die Halbschale 5 in die entsprechenden Nuten 24 eingeführt, die in
der Halbschale 6 vorgesehen und durch die vorspringenden 1; Leisten 25 begrenzt sind. Die Leisten 25 greifen dann in die
Nuten 27, der Halbschale, so daß die Halbschale 5 nach unten geschoben werden kann, bis die Leisten 26 und 25 vollständig in
den Nuten 24 bzw 27 liegen. Beim axialen Zusammenschieben der { ") beiden Halbschalen 5 und 6 rastet zunächst der erste Zahn 28,
in den ersten Ausschnitt 29 ein und beim weiteren Verschieben gelangt er schließlich in den zweiten Ausschnitt 29, wobei
zugleich der zweite Zahn in den ersten Ausschnitt 29 einrastet.
Am Ende des Einschiebevorganges ist es erforderlich, auf die Halbschale 5 zu drücken, damit die Flächen 28a hinter die
.Kanten der Ausschnitte 29 geraten und dort einrasten und damit beide Halbschalen unlöslich miteinander verriegeln. Nach dem
Einrasten der Zähne 28 in den Ausschnitten 29 ist es nicht mehr möglich, beide Halbschalen voneinander zu trennen, so daß die
Platte 1 schwenkbar an der festen Wand angebracht ist und nicht mehr entfernt werden kann. Beide Teile sind nur durch Zer-
-' störungen des Scharniers voneinander zu trennen.
Auf diese Weise ist ein einfaches Scharnier gebildet, welches keine besonderen Hilfsmittel, wie Schrauben, Nieten o.dgl.
benötigt die bei herkömmlichen Scharnieren zwingend erforderlich sind.
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Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebene Ausführungsform beschränkt. Das Scharnier kann beispielsweise nur einen
Zahn 28 aufweisen, dar in eine entsprechende Aussparung 29
einrastet. Außerdem läßt sich die Form der in den beiden
Halbschalen vorgesehenen Aussparungen, in beliebiger Weise an die zusammenzufügenden Platten anpassen.
einrastet. Außerdem läßt sich die Form der in den beiden
Halbschalen vorgesehenen Aussparungen, in beliebiger Weise an die zusammenzufügenden Platten anpassen.
Das Scharnier läßt sich auch zum Befestigen zweier fest
zueinander stehender Platten benutzen und es lassen sich auch lineare Bewegungen mit ihm durchführen. Darüber hinaus lassen sich die Leisten und die entsprechenden Nuten in verschiedenster Weise abwandeln.
zueinander stehender Platten benutzen und es lassen sich auch lineare Bewegungen mit ihm durchführen. Darüber hinaus lassen sich die Leisten und die entsprechenden Nuten in verschiedenster Weise abwandeln.
Claims (4)
1. Scharnier zum gelenkigen Verbinden zweier Teile, insbesondere zur schwenkbaren Lagerung einer Tür, Klappe, Platte
o.dgl. an einem, zur Wandung eines Lager- oder Transportbehälters gehörigen Trägers, gekennzeichnet durch zwei
i% komplementäre Lagerteile (5, 6) in Form von Halbschalen, die
auf den einander zugekehrten Seiten dem Trägerprofil angepaßte Aussparungen (7a, 7b bzw. 8a, 8b) und beim axialen Ineinanderschieben
der beiden Lagerteile (5,6) sich miteinander verriegelnde Halterungen aufweisen.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Lagerteile (5,6) zu beiden Seiten in Richtung der
Drehachse (2) verlaufende Führungsleisten aufweist, die beim axialen Ineinanderschieben der beiden Lagerteile mit entsprechend
angeordneten Führungsnuten (24, 27) an den Längsseiten des anderen Lagerteiles (5, 6) zusammenarbeiten.
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3. Scharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zur Verriegelung der beiden Lagerteile (5,6) aus mindestens einem, entgegen der Einschieberichtung allmählich
* ansteigenden Rastzahn (28) aus federnden Material auf der
Innenseite eines Lagerteiles und einem, am anderen Lagerteil
vorgesehenen Widerlager (29) gebildet sind, wobei die beiden Lagerteile (5,6) nach dem axialen Ineinanderschieben unlösbar
miteinander verbunden sind.
4. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten bzw. Führungsleisten (24-27) an einem Ende offen
und am anderen Ende mit einem, die axiale Verschiebung der beiden Lagerteile (5,6) begrenzenden Anschlag versehen sind.
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Publications (1)
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DE8181400364T Expired DE3162077D1 (en) | 1980-04-11 | 1981-03-10 | Articulating hinge for connecting two panels, especially to articulate a pivoting panel to a fixed panel |
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- 1981-04-09 DE DE19818110746 patent/DE8110746U1/de not_active Expired
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