DE9316163U1 - Nachlaufbremsvorrichtung zur Schlaffseilsicherung an der Seilwinde eines Schrägaufzugs - Google Patents

Nachlaufbremsvorrichtung zur Schlaffseilsicherung an der Seilwinde eines Schrägaufzugs

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Description

Nachlaufbremsvorrichtung zur Schlaffseilsicherung an der Seilwinde eines Schrägaufzugs
Die Erfindung betrifft eine Nachlaufbremsvorrichtung zur Schlaffseilsicherung an der Seilwinde eines Schrägaufzugs mit einem mit einem Druckmittel angetriebenen Seiltrieb zur Bewegung eines Transportwagens auf von einem Teleskopausleger und dessen Teleskopschüssen gebildeten Laufschienen, wobei ein mit einem Druckelement belastetes Bremselement mit der Trommelwand der Seilwinde in Wirkverbindung steht.
Derartige Schrägaufzüge werden überwiegend im Baugewerbe zum Transport von Lasten über große Höhen eingesetzt. Bei diesen Schrägaufzügen ist es außerdem möglich, den ausgefahrenen Ausleger an einem Teleskopschuß in eine abgeknickte Stellung zu verschwenken, um damit den Ausleger beispielsweise an unterschiedliche Dachneigungen oder an eine ebene Fläche in großer Höhe anpassen zu können. Wenn sich der Transportwagen beim Zurücklaufen auf einem nahezu waagerecht abgeknickten Teleskopschuß befindet bzw. wenn er wieder in der Ausgangsstellung im untersten Bereich des Teleskopaus-
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legers zum Stillstand gelangt, kann es zu einem Nachlaufen der Seilwinde und damit zu einer Schlaffsei!ausbildung kommen, die ihrerseits ein ungleichmäßiges ■ Aufwickeln bzw. Abwickeln des Seils zur Folge hat und letztlich zu Störungen beim Betrieb des Schrägaufzugs führen kann.
Um dem Nachlaufen der Seilwinde und damit der gefürchteten Schlaffseilausbildung zu begegnen, ist es bereits bekannt, an einer Trommelwand der Seilwinde eine Nachlaufbremsvorrichtung mit einem federbelasteten Bremselement anzuordnen, das unter dem Druck der Feder ständig an der Trommelwand anliegt. Die Federkraft ist so bemessen, daß sie größer als die Nachlaufkraft der Trommel ist, nachdem diese zum Stillstand gekommen ist. Ein Nachlaufen in der Ruhestellung des Transportwagens vor der Knickstelle des Teleskopauslegers oder in dessen Ausgangsstellung - verbunden mit der Schlaffsei lausbi ldung - wird somit verhindert. Da das Bremselement jedoch ständig unter Druck an der Trommelwand anliegt, ist jede Betätigung des Seiltriebs über die Seilwinde beim Vorlauf und beim Rücklauf mit einem unangenehmen, lauten Geräusch verbunden. Zudem wird die Oberflächenausbildung der Trommelwand an der Berührungsstelle zwischen Bolzen und Trommelwand beeinträchtigt, so daß die Geräuschbelästigung mit der Zeit verstärkt wird. Andererseits kann es bei längerem Stillstand des im Freien aufgestellten Schrägaufzugs an der Berührungsstelle der Bremsfläche des Bremselements und der Trommelwand der Seiltrommel aufgrund von Korrosionserscheinungen zu einem Festsetzen des Bremselements kommen, so daß unvertretbar hohe Reibungskräfte
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auftreten. Bei nur leichter Neigung des Teleskopauslegers oder seines abgeknickten Teleskopschusses kann es daher vorkommen, daß der Transportwagen nicht selbsttätig zurück in die Ausgangsstellung rollen kann, da die Seiltrommel durch das Bremselement zu stark abgebremst wird. Andererseits sind auch durch die von dem Bremselement verursachte Reibung höhere Kräfte für die Bewegung des Transportwagens aufzubringen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Nachlaufbremsvorrichtung für die Seilwinde des Seiltriebs eines Schrägaufzugs hinsichtlich der Schlaffseil-Sicherung beim Stillstand der Seilwinde derart auszubilden, daß die Nachlaufabbremsung der Seilwinde ohne die ständige Geräuschbelästigung erfolgen kann und ein störungsfreier Betrieb des Schrägaufzugs gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einer Nachlaufbremsvorrichtung an der Seilwinde des Seiltriebs eines Schrägaufzugs gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1 dadurch gelöst, daß das Bremselement als in einem Hydraulikzylinder angeordneter Kolben mit an dessen zur Trommelwand der Seilwinde weisender Kolbenstange befestigter Bremsplatte ausgebildet ist, und in dem Hydraulikzylinder das mit gleichbleibender Kraft auf den Kolben in Richtung der Trommelwand der Seilwinde wirkende Druckelement vorgesehen ist, während der Kolben in entgegengesetzter Richtung durch das Druckmittel zum Antrieb der Seilwinde, dessen auf die Kolbenfläche ausgeübte Druckkraft größer als die des
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Druckelements auf der anderen Seite des Kolbens ist, beaufschlagbar ist.
Solange in der Druckleitung zur Betätigung der Seilwinde sowohl beim hydraulischen Antreiben als auch beim hydraulischen Abbremsen über ein Steuerventil Druck anliegt, wird gleichzeitig der Kolben in dem Hydraulikzylinder der Nachlaufbremsvorrichtung mit dem Druckmittel beaufschlagt. Die Druckkraft des auf den Kolben in Richtung der Trommelwand wirkenden Druckelements ist so bemessen, daß die Seilwinde nach Unterbrechung der Druckmittelzufuhr zu dessen Hydraulikmotor bzw. Hydraulikbremse - und damit auch nach Unterbrechung der Druckmittelzufuhr zum Hydraulikzylinder - durch die an der Trommelwand der Seilwinde anliegende Bremsplatte sicher gehalten wird. Andererseits ist die Kolbenfläche so dimensioniert, daß bei deren Beaufschlagung mit dem Druckmittel zum Antrieb der Seilwinde die Kraft des Druckelements überwunden wird und für den Zeitraum des Betriebs der Seilwinde - und damit ständig durch das Druckmittel anliegenden Drucks - die Bremsplatte von der Trommelwand gelöst ist. Sobald aber die Druckmittelzufuhr unterbrochen wird und damit die Seilwinde zum Stillstand kommt, legt sich die Bremsplatte unter der Wirkung des Druckelements an die Trommelwand an und hält die Seilwinde sofort in der erreichten Stellung fest, so daß ein Nachlaufen der entlasteten Trommel verhindert wird.
Somit wird eine Nachlaufbremsvorrichtung angegeben, deren Bremselement nur an der Trommelwand angreift, wenn die Seilwinde aufgrund der Unterbrechung der
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Druckmittelzufuhr zum Stillstand kommt, während die Bremsplatte beim Hochlaufen oder Zurücklaufen des Transportwagens, also unter Last während der Druckmittelzufuhr, nicht an der Trommelwand anliegt. Dadurch wird die Geräuschbelästigung während der Drehbewegung der Seilwinde verhindert und außerdem wird bei geringer Auslegerneigung die Bremskraft nicht größer als die an der Seilwinde wirkende Zugkraft des Transportwagens. Der Transportwagen rollt somit auch bei geringer Auslegerneigung problemlos in die Ausgangslage. Die erforderlichen Antriebskräfte für den Transportwagen werden verringert. Dennoch wird die Schlaffseilbildung durch Nachlaufen der Seilwinde nach deren Stillstand verhindert.
Weitere Merkmale und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Schrägaufzugs mit einem Teleskopausleger und einem auf diesem verfahrbaren Transportwagen und 25
Fig. 2 eine Ansicht der Seilwinde mit dieser zugeordneter Nachlaufbremsvorrichtung in einem vereinfacht dargestellten Hydraulikkreislauf.
In Fig. 1 soll lediglich das Funktionsprinzip eines Schrägaufzugs erläutert werden. Auf einem Pritschen-
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fahrzeug 1 ist ein Teleskopausleger 2 mit den ineinander geführten Teleskopschüssen 2a bis 2c angeordnet. Eine ebenfalls auf dem Pritschenfahrzeug 1 befestigte Seilwinde 3 ist mit einem Seil 4 versehen, das über Umlenkrollen 5 und einem Transportwagen 6 verbunden ist. Der Transportwagen 6 ist über Laufrollen auf dem als Laufschienen ausgebildeten Teleskopausleger 2 bzw. den Teleskopschüssen 2a bis 2c geführt. Auf dem Pritschenf ahrzueg 1 ist weiterhin ein Benzinmotor 7 zum Betreiben eines Hydrauliksystems mit einer ölpumpe 8 und einem öltank 9 für den Betrieb eines der Seilwinde 3 zugeordneten Hydraulikmotors 11 bzw. einer Hydraulikbremse 12 angeordnet. Die Steuerung des Hydraulikmotors 11 bzw der Hydraulikbremse 12 erfolgt über ein Steuerventil 10. Das an den Hydraulikmotor und die Hydraulikbremse 12 angeschlossene Steuerventil 10 ist über Druckleitungen 13 mit der ölpumpe 8 verbunden, und eine weitere Ölleitung 14 führt vom Steuerventil 10 über den Öltank 9 wieder zur ölpumpe 8. An das Steuerventil 10 ist außerdem eine Nachlaufbremseinheit 15, die einer Trommelwand 3a der Seilwinde 3 zugeordnet ist, angeschlossen. Die Nachlaufbremseinheit 15 besteht aus einem Hydraulikzylinder 16, in dem sich ein unter der Wirkung einer Schraubendruckfeder stehender Kolben 18 befindet. An der Kolbenstange 18a des Kolbens 18 ist eine Bremsplatte 19 mit einem Bremsbelag 19a lösbar befestigt. Der Druckraum 16a des Hydraulikzylinders 16 ist über eine Druckleitung 13a und das Steuerventil 10 an die Druckleitung 13 angeschlossen.
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Während des Betriebs der Seilwinde 3 durch den über das Steuerventil 10 anliegenden Druck von der ölpumpe 8 steht gleichzeitig der Druckraum 16a des Hydraulikzylinders 16 unter einem Druck, dessen auf den Kolben 18 ausgeübte Druckkraft größer als die Federkraft der Schraubendruckfeder 17 ist, so daß der Kolben 18 bei während des Betriebs der Seilwinde 3 im Druckraum 16a des Hydraulikzylinders 16 anliegendem Druck die Schraubendruckfeder 17 zusammendrückt und die Bremsplatte 19 somit im Abstand von der Trommelwand 3a gehalten wird. Sobald die Druckzufuhr zu der Hydraulikbremse 12 bzw. dem Hydraulikmotor 11 über das Steuerventil 10 - oder über einen Endschalter - unterbrochen wird, ist auch der Kolben 18 im Hydraulikzylinder 16 nicht mehr druckmittelbeaufschlagt, so daß die Bremsplatte 19 unter der Wirkung der Schraubendruckfeder 17 gegen die Trommelwand 3a gepreßt und die Seilwinde 3 bei Erreichen der Ausgangsstellung des Transportwagens 6 oder in einer Stellung auf dem abgeknickten Teleskopschuß nicht nachlaufen kann. Bei Erreichen der Ausgangsstellung des Transportwagens 6 wird die Druckölzufuhr zum Hydraulikzylinder 16 auch durch einen Endschalter (nicht dargestellt) unterbrochen, so daß die Bremsplatte 19 sofort gegen die Trommelwand 3a gepreßt wird. Bei Bewegung der Seilwinde 3 durch Druckölzufuhr über das Steuerventil 10 wird der Kolben 18 durch den dann anliegenden Druck aus der Druckleitung 13 entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 17 bewegt und die Bremsplatte 19 von der Trommelwand 3a gelöst, so daß einerseits die Geräuschbelästigung während der Bewegung der Seilwinde 3 unterbleibt und andererseits die Rückwärtsbewegung
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des Transportwagens 6 auch bei einem nur schwach geneigten Teleskopausleger 2 nicht durch die Wirkung der Bremsplatte 19, indem deren auf die Seiltrommel ausgeübte Bremskraft größer ist als die Rückzugskraft des Transportwagens 6, beeinträchtigt ist.
- Bezugszeichen -
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Aufstellung der Bezugszeichen
1 Pritschenfahrzeug
2 Teleskopausleger
2a Teleskopschuß
2b Teleskopschuß
2c Teleskopschuß
3 Seilwinde
3a Trommelwand
4 Seil
5 Umlenkrollen
6 Transportwagen
7 Benzinmotor
8 Ölpumpe
9 Öltank
10 Steuerventi1
11 Hydraulikmotor
12 Hydraulikbremse
13 Druckleitung
13a Druckleitung
14 öl leitung
15 Nachlaufbremse inhe it
16 Hydraulikzylinder
16a Druckraum
17 Schraubendruckfeder
18 Kolben
18a Kolbenstange
19 Bremsplatte
19a Bremsbelag
- Schutzansprüche -

Claims (7)

  1. NEUE POSTLEiTZAHL 3 3 6 0 5
    Patentanwalt ***l ,·*. .: .··. .".OgmigstraBeiO
    Dipl.-Ing. Siegfried Schirraec IJ · j. IJ · '-ßSitStU^s
    Zugelassener Vertreter "* * Telefax (0521)21054
    vor dem Europäischen Patentamt _ 10- 22.10.1993
    1543/97-7
    Anmelder:
    Jürgen Brokmann
    Distorfer Straße 37
    32567 Lemgo
    Schutzansprüche:
    1. Nachlaufbremsvorrichtung zur Schlaffseilsicherung an der Seilwinde eines Schrägaufzugs mit einem mit einem Druckmittel angetriebenen Seiltrieb zur Bewegung eines Transportwagens auf von einem Teleskopausleger und dessen Teleskopschüssen gebildeten Laufschienen, wobei . ein mit einem Druckelement belastetes Bremselement mit der Trommelwand der Seilwinde in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement als in einem Hydraulikzylinder (16) angeordneter Kolben (18) mit an dessen zur Trommelwand (3a) der Seilwinde (3) weisender Kolbenstange (18a) befestigter Bremsplatte (19) ausgebildet ist, und in dem Hydraulikzylinder (16) das mit gleichbleibender Kraft auf den Kolben (18) in Richtung der Trommelwand (3a) der Seilwinde
    (3) wirkende Druckelement vorgesehen ist, während der Kolben (18) in entgegengesetzter Richtung durch das Druckmittel zum Antrieb der Seilwinde (3), dessen auf die Kolbenfläche ausgeübte Druckkraft größer als die des Druckelements auf der anderen Seite des Kolbens
    (18) ist, beaufschlagbar ist.
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  2. 2. Nachlaufbremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Kolben (18) wirkende Druckelement eine Schraubendruckfeder (17) ist.
  3. 3. Nachlaufbremsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Druckmittel beaufschlagte Druckraum (16a) des Hydraulikzylinders (16) an die Druckleitung (13) eines Hydraulikkreislaufs zum Antrieb der Seilwinde (3) angeschlossen ist.
  4. 4. Nachlaufbremsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzufuhr zum Hydraulikzylinder (16) über ein Steuerventil (10) für die Druckmittelzufuhr zu einem Hydraulikmotor (11) bzw. einer Hydraulikbremse (12) der Seilwinde (3) zu- und abschaltbar ist.
  5. 5. Nach 1 aufbrems vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterbrechung der Druckmittelzufuhr ein durch den in die Ausgangsstellung zurückkehrenden Transportwagens (6) betätigter Endschalter vorgesehen ist.
  6. 6. Nachlaufbremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsplatte (19) mit einem Bremsbelag (19a) versehen ist.
  7. 7. Nachlaufbremsvorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsplatte (19) lösbar an der Kolbenstange (18a) des Kolbens (18) befestigt ist.
DE9316163U 1993-10-23 1993-10-23 Nachlaufbremsvorrichtung zur Schlaffseilsicherung an der Seilwinde eines Schrägaufzugs Expired - Lifetime DE9316163U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017126212B3 (de) 2017-11-09 2019-05-02 Pfanzelt Maschinenbau Gmbh Verfahren zum Betreiben einer Seilwinde

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017126212B3 (de) 2017-11-09 2019-05-02 Pfanzelt Maschinenbau Gmbh Verfahren zum Betreiben einer Seilwinde
AT520586A3 (de) * 2017-11-09 2019-10-15 Pfanzelt Maschb Gmbh Seilwinde und verfahren zum betreiben einer seilwinde
AT520586B1 (de) * 2017-11-09 2022-07-15 Pfanzelt Maschb Gmbh Seilwinde und verfahren zum betreiben einer seilwinde

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