AT507489B1 - Vorrichtung zur handhabung von lasten - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zur Handhabung von Lasten mit einem drehbar gelagerten, aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Armabschnitten (3, 4) gebildeten Tragarm (1), mit einem dem drehlagerseitigen, aus einem Formrohr (7) gebildeten Armabschnitt (4) zugehörigen Speicher (8) für ein vom Speicher (8) entlang des Tragarms (1) zu einer Umlenkrolle (12) am freien Tragarmende geführten Zugmittel (9), das am vom Tragarm (1) ablaufenden Trum (11) eine Lastaufnahme (22) trägt, und mit einem Speicherantrieb (16) beschrieben, der in Abhängigkeit von einer von Hand aus in Hubrichtung aufbringbaren Steuerkraft ansteuerbar ist. Um eine geringe Bauhöhe sicherzustellen, wird vorgeschlagen, dass der Speicher (8) zwei im drehlagerseitigen Formrohr (7) untergebrachte, mittels des Speicherantriebs (16) gegeneinander in Längsrichtung des Formrohrs (7) verstellbare Spannrollensätze (13, 14) für das zwischen den Spannrollensätzen (13, 14) schlingenbildend hin- und hergeführte Zugmittel (9) umfasst.
Description
österreichisches Patentamt AT 507 489 B1 2011-03-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Handhabung von Lasten mit einem drehbar gelagerten, aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Armabschnitten gebildeten Tragarm, mit einem dem drehlagerseitigen, aus einem Formrohr gebildeten Armabschnitt zugehörigen Speicher für ein vom Speicher entlang des Tragarms zu einer Umlenkrolle am freien Tragarmende geführten Zugmittel, das am vom Tragarm ablaufenden Trum eine Lastaufnahme trägt, und mit einem Speicherantrieb, der in Abhängigkeit von einer von Hand aus in Hubrichtung aufbringbaren Steuerkraft ansteuerbar ist.
[0002] Um Lasten in einfacher Weise handhaben zu können, ist es bekannt, das Lastgewicht über ein mit einer Lastaufnahme versehenes, entlang eines Tragarms geführtes Zugseil aufzunehmen und über eine Seilwinde abzutragen, die mit einem Antriebsmotor verbunden ist. Im Bereich der Lastaufnahme ist ein Griffstück vorgesehen, das beispielsweise entgegen einer Federkraft in Hubrichtung angehoben oder abgesenkt werden kann, um entsprechend dieser Griffstückbelastungen den Antriebsmotor für die Seilwinde anzusteuern. Wird demnach das Griffstück angehoben, so wird die Seilwinde im Aufwickelsinn angetrieben und die Last angehoben, solange über das Griffstück die nach oben gerichtete Steuerkraft aufgebracht wird. Beim Abwärtsdrücken des Griffstücks wird die Seilwinde im Sinne eines Abspulens des Zugseils freigegeben, sodass zum Heben und Senken der Last lediglich die geringe Steuerkraft über das Griffstück aufzubringen ist. Die seitliche Verlagerung der Last wird durch die drehbare Lagerung des Tragarms im Zusammenwirken mit dessen gelenkiger Unterteilung ermöglicht, und zwar antriebslos von Hand aus.
[0003] Nachteilig bei diesen bekannten Handhabungsvorrichtungen ist vor allem, dass die Seilwinde mit ihrem Antriebsmotor einen erheblichen Platzbedarf mit sich bringt, der bei einer Anordnung der Seilwinde auf dem Tragarm nicht nur das über den Tragarm abzutragende Gewicht vergrößert, sondern vor allem eine Bauhöhe bedingt, die den Einsatz solcher Handhabungsgeräte dann beschränkt, wenn für den Tragarm nur ein beschränktes Platzangebot vorhanden ist.
[0004] Die gleichen Nachteile treten bei einem bekannten Verlegegerät für Platten auf (DE 24 26 713 A1), bei dem am vorderen Ende eines gelenkig unterteilten Auslegerarmes eine Seilwinde angeordnet ist, über die eine Spannzange für Platten gehoben und gesenkt werden kann. Die Winde kann dabei aus einem Hydraulikzylinder bestehen, dessen Kolbenstange eine Rolle trägt, über die und eine weitere Rolle das Seil der Winde geführt ist.
[0005] Schließlich ist es bekannt (DE 2 201 451 A1), bei einem verfahrbaren Schwenkkran mit einer Drehsäule, einem mit der Drehsäule verbundenen Ausleger und einer auf dem Ausleger verfahrbaren Katze das zum Heben und Senken eines Greifers vorgesehene Lastseil mit Hilfe eines Flaschenzuges zu betätigen, der durch einen hydraulischen Arbeitszylinder angetrieben wird. Dieser Flaschenzug ist in einem Gehäuse gelagert, das an der Drehsäule lagert, sodass eine solche Anordnung für eine gattungsgemäße Vorrichtung ungeeignet ist.
[0006] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zur Handhabung von Lasten mit einfachen konstruktiven Mittels so auszugestalten, dass insbesondere die Bauhöhe entscheidend verringert werden kann, um das Einsatzgebiet solcher Vorrichtungen entsprechend zu erweitern.
[0007] Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Speicher zwei im drehlagerseitigen Formrohr untergebrachte, mittels des Speicherantriebs gegeneinander in Längsrichtung des Formrohrs verstellbare Spannrollensätze für das zwischen den Spannrollensätzen schlingenbildend hin- und hergeführte Zugmittel umfasst.
[0008] Durch das Vorsehen eines Speichers für das die Last aufnehmende Zugmittel in Form von zwei gegeneinander verstellbaren Spannrollensätzen für das zwischen den Spannrollensätzen schlingenbildend hin- und hergeführte Zugmittel, üblicherweise ein Seil, wird die Voraussetzung geschaffen, den Speicher für das Zugmittel im Tragarm selbst unterzubringen, 1/10 österreichisches Patentamt AT 507 489 B1 2011-03-15 der aus Festigkeitsgründen zumindest im drehlagerseitigen Armabschnitt ohnehin ein Formrohr entsprechender Abmessungen aufweist, sodass hinsichtlich der Tragarmausführung keine wesentlichen Veränderungen erforderlich sind. Trotz der beschränkten Länge des drehlagerseitigen Formrohrs kann durch den in diesem Formrohr untergebrachten Speicher eine für die Lasthandhabung ausreichende Speicherlänge für das Zugmittel zur Verfügung gestellt werden, weil das Zugmittel ja schlingenbildend zwischen mehreren Spannrollen hin- und hergeführt wird. Es muss lediglich für einen entsprechenden Stelltrieb zwischen den Spannrollensätzen gesorgt werden, von denen vorzugsweise der drehlagerseitige Spannrollensatz im Formrohr axial festgelegt wird, um den anderen Spannrollensatz im Formrohr mittels des Stelltriebes axial zu verlagern.
[0009] Der Speicherantrieb kann unterschiedlich ausgeführt werden, geht es ja lediglich darum, die Spannrollensätze gegeneinander in Längsrichtung des Formrohrs zu verstellen. Eine mögliche Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherantrieb einen von einem Elektromotor angetriebenen Spindeltrieb zwischen den beiden Spannrollensätzen aufweist. Ein solcher Stelltrieb zwischen den Spannrollensätzen bedingt allerdings einen Antriebsmotor, der im Allgemeinen außerhalb des Formrohrs angeordnet werden muss. Wird der Speicherantrieb durch einen Stellzylinder zwischen den beiden Spannrollensätzen gebildet, so entfällt die Forderung nach einem Antriebsmotor. Der Stellzylinder innerhalb des Formrohrs braucht ja nur über ein Druckmittel entsprechend den Steueranforderungen beaufschlagt zu werden.
[0010] Verläuft die Achse des Gelenks zwischen den beiden Armabschnitten in der Strecklage des Tragarms in der Flucht einer Längsseitenbegrenzung oder außerhalb dieser Längsseitenbegrenzung des Tragarms, so kann der Armabschnitt mit der Umlenkrolle für das ablaufende Zugmitteltrum auf der Gelenkseite gegen das drehlagerseitige Formrohr des Tragarms in eine zu diesem Formrohr parallele Ruhelage zurückgeschwenkt werden, was den Platzbedarf für den Tragarm in seiner Ruhestellung minimiert und folglich das Einsatzgebiet der mit solchen Tragarmen ausgestatteten Handhabungsvorrichtungen erweitert.
[0011] Eine Anwendungsmöglichkeit eröffnet sich aufgrund der möglichen geringen Bauhöhe durch die Lagerung des Tragarms am oberen Ende des Führungsmasts für die Hubgabel eines Hubstaplers, sodass das Be- und Entladen von mit der Hubgabel erfassten bzw. erfassbaren Paletten erheblich erleichtert wird. Die geringe Bauhöhe und der vergleichsweise geringe Platzbedarf in der Ruhestellung erlauben eine Anordnung der Handhabungsvorrichtung auf dem Führungsmast des Hubstaplers, ohne die Führung der Hubgabeln bzw. die Kippbewegung des Führungsmasts zu beeinträchtigen. Dies gilt insbesondere, wenn der Tragarm auf der von der Führung für die Hubgabel abgewandten Seite am oberen Ende des Grundmastteils des im Allgemeinen teleskopisch ausziehbaren Führungsmasts gelagert wird, sodass der Schlitten für die Hubgabel innerhalb der durch den ausziehbaren Mastteil gebildeten Führung unbehindert verlagert werden kann.
[0012] Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Be- und Entladen von Lastfahrzeugen zu erleichtern, indem der Tragarm auf einem oberhalb der Ladefläche in Fahrzeuglängsrichtung verfahrbar geführten Schlitten drehbar gelagert wird. Aufgrund der geringen Bauhöhe wird der Laderaum des Lastfahrzeugs durch die in Fahrzeuglängsrichtung verfahrbare Handhabungsvorrichtung kaum beeinträchtigt.
[0013] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen [0014] Fig. 1 den Tragarm einer erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung für Lasten in einer zum Teil aufgerissenen Seitenansicht, [0015] Fig. 2 diesen Tragarm in einer Draufsicht, [0016] Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechenden Darstellung einer Konstruktionsvariante eines erfindungsgemäßen Tragarms, [0017] Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Tragarm in seiner Ruhestellung, 2/10
österreichisches Patentamt AT 507 489 B1 2011-03-15 [0018] Fig. 5 einen Hubstapler mit einer erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung in einer schematischen Seitenansicht, [0019] Fig. 6 den Hubstapler mit dem Handhabungsgerät in einer Draufsicht, [0020] Fig. 7 ein Lastfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung in einer
Seitenansicht und [0021] Fig. 8 das Lastfahrzeug nach der Fig. 7 in einer Rückansicht.
[0022] Der Tragarm 1, der zu seiner Lagerung ein Drehlager 2 aufweist, setzt sich aus zwei Armabschnitten 3 und 4 zusammen, die durch ein Gelenk 5 mit zum Drehlager 2 paralleler Achse 6 gelenkig verbunden sind. Von den beiden Armabschnitten 3, 4 ist zumindest der drehlagerseitige Armabschnitt 4 als Formrohr 7 ausgebildet, das einen Speicher 8 für ein Zugmittel 9 aufnimmt. Dieses Zugmittel 9 wird im Bereich des Gelenks 5 mit Hilfe von Führungsrollen 10 koaxial zur Gelenkachse 6 so geführt, dass sich bei einer gegenseitigen Verschwenkung der Armabschnitte 3 und 4 keine Änderung der Führungslänge für das Zugmittel 9 ergibt und daher Last, die am vom Tragarm 1 ablaufenden Trum 11 des Zugmittels 9 angehängt wird, nicht der Höhe nach verlagert wird. Das von den Führungsrollen 10 ablaufende Zugmittel 9 wird entlang des Armabschnitts 3 zu einer endseitigen Umlenkrolle 12 geführt, um über diese Umlenkrolle 12 die angehängte Last auf den Tragarm 1 abzutragen.
[0023] Der Speicher 8 weist zwei Spannrollensätze 13 und 14 auf, von denen der drehlagerseitige Spannrollensatz 13 innerhalb des Formrohrs 7 axial festgelegt ist, während der gegenüberliegende Spannrollensatz 14 axial verschiebbar geführt wird. Zwischen den beiden Spannrollensätzen 13, 14 ist ein Stelltrieb vorgesehen, der im Fall des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 und 2 als Spindeltrieb 15 ausgebildet ist, dessen Spindel von einem Speicherantrieb 16, vorzugsweise einem Gleichstrommotor, über einen Riementrieb 17 angetrieben wird. Da das Zugmittel 9 schlingenbildend zwischen den Spannrollen der Spannrollensätze 13, 14 hin- und hergeführt ist, wird das Zugseil 9 trotz des beschränkten Verstellwegs des Spannrollensatzes 14 innerhalb des Formrohrs 7 in einer für die Handhabung der angehängten Last ausreichenden Länge aus dem Speicher 8 freigegeben bzw. in den Speicher 8 eingezogen.
[0024] Zum Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 wird gemäß der Ausführungsform nach der Fig. 3 der Speicherantrieb 16 durch einen Stellzylinder 18 gebildet, der bei einer entsprechenden Beaufschlagung die Verlagerung des Spannrollensatzes 14 innerhalb des Formrohrs 7 bewirkt, um eine entsprechende Zugmittellänge in den Speicher 8 einzuziehen oder aus dem Speicher 8 freizugeben. Diese Ausbildung des Speicherantriebs 16 als Stellzylinder 18 hat den Vorteil, dass der Speicher 8 zusammen mit seinem Speicherantrieb 16 im Formrohr 7 des Tragarms 1 untergebracht werden kann, was eine Minimierung der Bauhöhe zur Folge hat.
[0025] Wie den Fig. 2 und 4 entnommen werden kann, liegt die Gelenkachse 6 außerhalb der Längsseitenbegrenzung des Tragarms 1, sodass der Armabschnitt 3 auf die Seite des Gelenks 5 in eine zum Armabschnitt 4 parallele Ruhelage gegen diesen Armabschnitt 4 zurückgeschwenkt werden kann, wie dies in der Fig. 4 angedeutet ist. Diese Anordnung bringt daher eine sehr platzsparende Ruhestellung mit sich, die zusammen mit der beschränkten Bauhöhe des Tragarms 1 das Einsatzgebiet dieser Handhabungsvorrichtung erheblich erweitert.
[0026] Dies wird am Beispiel der Fig. 5 und 6 deutlich, die die Anordnung einer solchen Handhabungsvorrichtung für Lasten an einem Hubstapler 19 zeigen. Dieser Hubstapler 19 weist in herkömmlicher Weise einen portalartigen, teleskopartig verlängerbaren Führungsmast 20 für eine Hubgabel 21 auf. Der Tragarm 1 ist über sein Drehlager 2 am oberen Ende des Führungsmastes 20 angeflanscht, und zwar außerhalb des Bahnbereichs des Schlittens für die Hubgabel 21 vorzugsweise auf dem oberen Ende des Grundmastteils, in dem der die Führung für die Hubgabel 21 bildende ausziehbare Mastteil axial verschiebbar gelagert ist. In der dargestellten Ruhelage des Tragarms 1 wird weder die Bewegung der Hubgabel 21 noch das Kippen des Führungsmastes 20 durch die Handhabungsvorrichtung behindert. Die am vom Tragarm 1 ablaufenden Trum 11 des Zugmittels 9 vorgesehene, schematisch angedeutete Lastaufnahme 3/10
Claims (6)
- österreichisches Patentamt AT 507 489 B1 2011-03-15 22 wird in der Ruhestellung des Tragarms 1 von einer entsprechenden Halterung am Führungsmast 20 aufgenommen. Wegen der parallelen Ausrichtung der beiden Armabschnitte 3, 4 des Tragarmes 1 und der seitlichen Anordnung des Drehlagers 2 am Führungsmast 20 bleibt die Handhabungsvorrichtung im Wesentlichen innerhalb der Umrissform des Hubstaplers 19. [0027] In den Fig. 7 und 8 ist eine weitere Anwendung der erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung im Zusammenhang mit einem Lastfahrzeug 23 dargestellt. Der Tragarm 1 ist mit seinem Drehlager 2 an einem Schlitten 24 befestigt, der entlang einer in Fahrzeuglängsrichtung oberhalb der Ladefläche 25 verlaufenden Führung 26 verfahrbar ist. Mit Hilfe des ausgeschwenkten Tragarms 1 kann somit das Lastfahrzeug mit Hilfe der Handhabungsvorrichtung be-und entladen werden, ohne den Laderaum wesentlich einzuschränken, weil eben die Bauhöhe der Handhabungsvorrichtung aufgrund der Ausführung und Unterbringung des Speichers 8 innerhalb des Formrohrs 7 des Armabschnitts 4 beschränkt bleiben kann. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Handhabung von Lasten mit einem drehbar gelagerten, aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Armabschnitten gebildeten Tragarm, mit einem dem drehlagerseitigen, aus einem Formrohr gebildeten Armabschnitt zugehörigen Speicher für ein vom Speicher entlang des Tragarms zu einer Umlenkrolle am freien Tragarmende geführten Zugmittel, das am vom Tragarm ablaufenden Trum eine Lastaufnahme trägt, und mit einem Speicherantrieb, der in Abhängigkeit von einer von Hand aus in Hubrichtung aufbring-baren Steuerkraft ansteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (8) zwei im drehlagerseitigen Formrohr (7) untergebrachte, mittels des Speicherantriebs (16) gegeneinander in Längsrichtung des Formrohrs (7) verstellbare Spannrollensätze (13, 14) für das zwischen den Spannrollensätzen (13, 14) schlingenbildend hin- und hergeführte Zugmittel (9) umfasst.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherantrieb (16) einen von einem Elektromotor angetriebenen Spindeltrieb (15) zwischen den beiden Spannrollensätzen (13,14) aufweist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherantrieb (16) einen Stellzylinder (18) zwischen den beiden Spannrollensätzen (13,14) aufweist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (6) des Gelenks (5) zwischen den beiden Armabschnitten (3, 4) in der Strecklage des Tragarms (1) in der Flucht einer Längsseitenbegrenzung oder außerhalb dieser Längsseitenbegrenzung des Tragarms (1) verläuft.
- 5. Hubstapler mit einem Führungsmast für eine Hubgabel und einer Vorrichtung zur Handhabung von Lasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (1) am oberen Ende des Führungsmasts (20) drehbar gelagert ist.
- 6. Lastfahrzeug mit einer Ladefläche und einer Vorrichtung zur Handhabung von Lasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (1) auf einem oberhalb der Ladefläche (25) in Fahrzeuglängsrichtung verfahrbar geführten Schlitten (24) drehbar gelagert ist. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 4/10
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