DE3016156A1 - Hubgeruest mit wenigstens einem ausfahrbaren teil und hubfahrzeug mit einem solchen hubgeruest - Google Patents

Hubgeruest mit wenigstens einem ausfahrbaren teil und hubfahrzeug mit einem solchen hubgeruest

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Description

Hubgerüst mit wenigstens einem ausfahrbaren Teil und Hubfahrzeug mit einem solchen Hubgerüst.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hubgerüst mit wenigstens einem ausfahrbaren Teil und Hubantriebsmittel für dieses Teil, wobei ein Lastträger gegebenenfalls als Teil an einer Seite des Hubgerüstes zur Handhabung der Last vorgesehen ist* Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Hubfahrzeug mit einem solchen Hubgerüst«
Dabei bezieht sich die Erfindung insbesondere auf ein Hubgerüst für Hubfahrzeuge, die zum industriellen Transport von Lasten und zum Ein- und Ausstapeln von Lasten in Regale vorgesehen sind.
Solche Hubgerüste können einteilig ausgeführt sein und an ihnen ist ein Lastschlitten höhenbeweglich. Weiterhin wird einbezogen, daß das Hubgerüst aus mehreren Mastschüssen be-
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stent, die teleskopisch ausfahrbar sind, wobei der Lastschlitten an dem am weitesten ausfahrbaren Mastschuß bewegbar ist.
Hierbei ist bekannt, diesen Lastschlitten zugleich mit dem Ausfahren des Mastes an seinem Mastschuß hochzufahren. Bei einer solchen Ausfuhrung ist es bekannt, daß an dem Hubgerüst, und an dem Lastschlitten Hubketten in Verbindung mit einem Hubantrieb angreifen, der als Zylinderkolbeneinrichtung auf einen Mastschuß wirkt. Beispielsweise wird in diesem Zusammenhang die DEPS 1 041 864 genannt. Es bleibt auch vorbehalten, das Hubantriebsmittel zwischen zwei zueinander beweglichen Mastschüssen vorzusehen.
Einbezogen werden auch grundsätzlich Hubgerüste mit und ohne Freihub des Lastschlittens.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf ein Hubgerüst, an welchem der Lastträger am Hubgerüst quer verfahrbar ist, wobei ein Querschlitten vorgesehen ist oder der Lastschlitten selbst seitenbeweglich ist. Solche Ausführungen sind bekannt.
Mastschüsse eines teleskopisch ausfahrbaren Hubgerüstes sind mittels Hollen in Profilierungen eines benachbarten Mastschusses geführt. Hierbei sind mehrere Mastschüsse im allgemeinen in einer Ebene angeordnet, wobei der am weitesten ausfahrende Mastschuß innen vorgesehen ist.
Der Lastträger, der gegebenenfalls Gabel- oder Lastträgerarme aufweist, führt die Last, insbesondere bei Hubfahrzeugen, an der zur Fahrzeugvorderseite liegenden Seite des Hubgerüstes. Da auch
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der Lastschlitten mittels Rollen in Mastprofilen des zugeordneten Mastschusses geführt ist, wird ein Biegemoment als Lastmoment übertragen, so daß der Mast mit zunehmendem Gewicht und zunehmender Höhe der Last auf Biegung beansprucht wird.
Insbesondere bei Hochregalstaplern ergeben sich aufgrund solcher Biegemomente Nachteile beim Positionieren eines Hubfahrzeugs. Dabei wird vorausgesetzt, daß in Regalanlagen Hubfahrzeuge bzw. Regalstapler automatisch betrieben werden und durch Markierungen zu bestimmten Regalfachsäulen eingestellt werden. Beim Ausfahren der Last wird dann die Ausrichtung durch die Mastdurchbiegung geändert, so daß die Ein- und Ausstapelung von Lasten nicht ohne weiteres möglich ist.
Entsprechende Nachteile ergeben sich auch bei Frontladern, weil die Ausrichtung der Last zur Horizontalen durch die Mastdurchbiegung geändert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mastdurchbiegung aufgrund des Lastmomentes soweit herabzusetzen bzw. auszuschließen, daß das Hubgerüst unabhängig von der Größe der Last und ihrer Höheneinstellung ausreichend in der senkrechten Lage ausgerichtet gehalten bzw. das Lastmoment kompensiert wird, so daß die Lasthandhabung wesentlich erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem ausfahrbaren Teil ein entgegen der Lastseite des Hubgerüstes gerichteter Ansatz vorgesehen ist, an welchem wenigstens ein Zugmittel angreift, an welchem eine das Lastmoment ausgleichende Kraft vorhanden ist. Dadurch kann ein Gegenbiegemoment aufgebracht werden, welches das Hubgerüst in seiner aufrecht ausgerichteten Stellung hält-
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Hierbei ist insbesondere vorgesehen, daß die ausgleichende Kraft in Abhängigkeit vom Lastmoment am Hubgerüst einstellbar ist, wobei insbesondere die Bestimmung dieser Kraft als Reaktionskraft vorgesehen ist, um eine zusätzliche Belastung der Hubantriebsmittel gering zu halten oder im wesentlichen auszuschließen.
Bevorzugt wird dabei die Ausführung des Ansatzes als Ausleger, um einen verhältnismäßig großen Abstand zwischen der Hubgerüstneutralen und dem Zugmittel zu erreichen. Dadurch ergibt sich bei einer verhältnismäßig geringen Kraft ein großes Gegenmoment.
In einer vorteilhaften Ausführung ist der Lastträger in Form eines Lastschlittens mit einem Ausleger entgegen den Lasttragelementen ausgeführt. Dadurch kann auch bei veränderlicher Höhe des Lastechlittens das Gegenmoment bemessen werden.
In einer anderen vorteilhaften Ausführung ist als Teil, an dem wenigstens ein Zugmittel angreift, der am weitesten ausfahrbare Mastschuß vorgesehen. Hierdurch gelten zur Bemessung des Gegenmomentes gleiche Gesichtspunkte. Wenn oben der Abstand zwischen der Hubgerüstneutralen und dem Zugmittel angesprochen ist, dann liegt ein besonderes Merkmal darin, daß die Länge des Auslegers groß gegenüber dem Abstand des Lastschwerpunktes vom Hubgerüst ist.
Ein Hubgerüst der oben angegebenen Art aus mehreren teleskopartigen Mastschüssen und mit einem am Zugelement aufgehängten Lastschlitten sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß das andere Ende des Zugelementes an dem Ausleger
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befestigt ist und daß die Hubantriebsmittel auf wenigstens einen höhenbeweglichen Mastschuß wirken. Dabei bildet das sogenannte andere Ende des Zugelementes vom unteren Teil des Standmastes bis zum Ausleger das Zugmittel.
Durch den Ausleger mit verhältnismäßig großer Länge ergibt sich bei einer Mastdurchbiegung ein entsprechender Hebelarm für das Zugelement, so daß dann auch bei der Mastdurohbiegung hinsichtlich der Eichtung des Auslegers die Strecke des Zugelementes vom Ausleger zum Fahrgestell oder zum Standmastteil verlängert, in Grenzen oder aufgehalten werden kann.
Der Ausdruck verhältnismäßig große Länge bezieht eine Erstrekkung in der Größenordnung von Abstand Mastschwerpunkt-Last zur Auslegerlänge < 1 eino
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist am Ausleger eine Führung für eine verlagerbare Verankerungseinrichtung für das Zugmittel angeordnet und die verlagerbare Verankerungseinrichtung, beispielsweise eine Rolle, steht mit einem Antrieb in Verbindung, der die Verlagerung zum äußeren Ende des Auslegers hin in Abhängigkeit von zunehmendem Druck im Arbeitsraum des Hubzylinders steuert. Dadurch ist eine Anpassung an das lastabhängige Drehmoment am Mast möglich.
In einer Ausführung des Hubgerüstes aus mehreren teleskopartigen Mastschüssen, an deren am weitesten ausfahrbarem Mastschuß ein Lastschlitten bewegbar ist, und an dem Hubketten in Verbindung mit einem Hubantrieb vorgesehen sind, wobei der Ausleger am
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Lastschlitten angeordnet ist, sieht eine "besonders bevorzugte Ausführungsform vor, daß das Zugmittel mit einem Ende am Lastschlitten festgelegt und über eine jeweils am oberen und unteren Ende eines Mastschusses angeordnetes TJmlenkelement geführt ist, und daß das andere Ende des Zugelementes an dem Ausleger befestigt ist. Eine vorteilhafte Ausgestaltung liegt ferner in der Anordnung einer Spannrolle, welche auf das Zugmittel zwecks Ausgleichs von Zugmitteldehnung und !Toleranzen einwirkt· Dabei wird bevorzugt, daß ein Arbeitsraum eines Antriebs für die Spannrolle über einen Druckuntersetzer mit dem Arbeitsraum eines Hubantriebsmittels verbunden ist, so daß automatisch eine genügende Spannung entsteht.
Einbezogen wird, daß das Zugelement über wenigstens eine Winde geführt ist, die mit einem Hubantriebsmotor gekuppelt ist* Hierin liegt eine vorteilhafte Ausgestaltung für den Antrieb eines mit beiden Enden am ausfahrbaren Teil des Hubgerüstes festgelegten Zugelementes, daß das Zugelement einbezieht· Zweckmäßig ist dabei mit dem Windenantrieb wenigstens eine Umlenkrolle des Zugmittels verbunden·
Gemäß einer anderen Ausführungsform, in welcher als Hubantriebsmittel eine Hydraulik-Zylinderkolbeneinrichtung vorgesehen ist, für die eine Hydraulikpumpe und ein Pumpenmotor angeordnet sind, ist mit dem Pumpenmotor eine Zugmittelwickelvorrichtung, insbesondere als Seiltrommel, gekuppelt und der Pumpenmotor ist bei der Senkbewegung des Hubgerüstes im umgekehrten Sinne antreibbar. Dabei kann durch angemessene Getriebeuntersetzungen oder Kupplungen erreicht werden, daß das Zugmittel immer in ausreichender Weise belastet ist.
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Bevorzugt wird dabei, daß in einer Rohrleitung zwischen Hub- und Zylinderkolbeneinrichtung und der Hydraulikpumpe ein einstellbares Überdruckventil angeordnet ist, wobei zweckmäßig ein einstellbares Überdruckventil für eine solche Druckregelung an der Pumpenseite sorgt, so daß die Zugmittelspannung auf einer erforderlichen Höhe gehalten wird.
Vorteilhaft sind als Zugmittel Ketten vorgesehen. Dadurch ist eine schlupffreie Betriebsweise möglich. Einbezogen wird aber mit Vorteil auch, daß als Zugmittel Seile vorgesehen sind und als Antriebsmittel ein Spillkopf angeordnet ist. Hierdurch ergeben sich besonders einfache Antriebsmöglichkeiten, wobei bemerkt wird, daß als Zugmittel auch immer ein Abschnitt eines Zugelementes bezeichnet sein kann. Um Abnutzungen, insbesondere bei der Verwendung von Seilen, gering zu halten, kann zweckmäßig zwischen Spillkopf und Seil ein endloses Tragband angeordnet sein.
Bei einem Hubgerüst mit einem quer verfahrbaren Lastträger sieht eine bevorzugte Ausführungsform vor, daß der Ausleger entsprechend eine Quererstreckung aufweist und zwei Zugmittel, Jeweils eines seitlich des Hubgerüstes, angeordnet und in Abhängigkeit von dem auftretenden Quermoment verschieden belastbar sind. Dadurch kann eine Anpassung an die Seitenbelastung erreicht werden, so daß auch seitliche Biegemomente ausgeglichen werden.
Unter diesem Gesichtspunkt besteht eine andere vorteilhafte Ausführungsform darin, daß ein Ausleger verschwenkbar am Hubgerüst angeordnet und Getriebemittel zwischen einem Seitenantrieb des Lastträgers und dem Ausleger vorgesehen sind, welche den Ausleger gegensinnig zur Seitenbewegung des Lastträgers schwenken.
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Dadurch wird automatisch auch ein seitliches Gegenmoment gebildet. Die sich hierbei ergebende effektive Änderung des Homentenarmes in einer Richtung senkrecht zur Seitenbewegung des Lastschlittens kann dabei durch Steuerung der Kraft im Zugmittel ausgeglichen werden·
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind· In der Zeichnung zeigen
Figur 1 einen Ausschnitt aus einem Hubgerüst mit Lastschlitten in schematischer Darstellung;
Figur 2 ein Hubgerüst mit einem teleskopierbaren Mastschuß und einem Lastschlitten in schematischer Darstellung;
Figur 3 ein schematisch dargestelltes (Deleskophubgerüst mit zwei ausfahrbaren Hastschüssen;
Figur 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch einer anderen Ausfuhrungsform, wobei alle Figuren sohematisch gezeigt sind;
Figur 5 eine Rückansicht eines schematisch dargestellten Hubgerüstes mit einem seitlich verschiebbaren Lastschlitten;
Figur 6 eine Seitenansicht von Fig. 5;
Figur 7 eine Draufsicht auf Fig. 5;
Figur 8 eine Rückansicht eines Hubgerüstes;
Figur 9 eine Draufsicht auf dieses Hubgerüst;
Figur 10 eine schematisierte, perspektivische Seitenansicht eines Hubfahrzeugs mit einer erfindungsgeeäßen Ausgestaltung des Hubgerüstes.
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Zunächst wird das Prinzip der Erfindung an Hand der Pig· 1 erläutert. In den Figuren sind die mit Rollen in Mastprofilen ineinander geführten Teile und auch ein Lastschlitten nebeneinander gezeichnet, um das Verständnis zu erleichtern.
Fig. 1 zeigt ein Hubgerüst Abschnitt 1, an dem ein Lastschlitten 2 mit einer Last 3 beweglich ist. Der Schwerpunkt 4- der Last bildet mit einem Momentenarm^ der sich vom Lastschwerpunkt bis zum Rollenmittelpunkt der Lastschlittenführung erstreckt, ein Biegemoment, das sich auf das Hubgerüst 1 auswirkt. An dem Lastschlitten 2 ist ein entgegen der Lastanordnung gerichteter Ausleger 6 angeordnet, an dessen Ende ein Zugmittel 7, in welchem eine Zugkraft herrscht, die das Lastbiegemoment ausgleicht, angeordnet iste Diese Zugkraft kann um so kleiner sein, je größer die Länge A des Auslegers zur Hubgerustneutralen 8 bemessen wirdo Dadurch ist es möglich, mit verhältnismäßig kleinen Kräften im Zugmittel 7 auszukommen.
In Pig. 1 ist eine Möglichkeit zur Einstellung des Zugmittels am Ausleger 6 gezeigt, damit möglichst mit einer jeweils gleichen und verhältnismäßig geringen Kraft im Zugmittel gearbeitet werden kann, aber in Abhängigkeit von der Last 3 ein jeweils ausreichendes Gegenmoment aufgebracht wird. Zu diesem Zweck ist am Ausleger eine Führung 9 für eine insbesondere als Rollenanordnung ausgeführte Verankerungseinrichtung 10 angeordnet. Die Rollenanordnung für das Zugmittel kann aus einer Zwillingsrolle bestehen oder einer anderen Ausgestaltung in Verbindung mit einer so profilierten Führung 9, daß eine Hin- und Herbewegung ohne Gefahr eines seitlichen Ausrückens unter der Wirkung des Zugmittels 7 möglich ist. Als Antrieb ist dabei zweckmäßig eine
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Zylinderkolbenvorrichtung 77 vorgesehen, deren Kolbenstange 78 an der Verankerungseinrichtung 10 angreift und deren Kolben 79 unter der Einwirkung einer Druckfeder 80 steht, die ihn in die am weitesten in den Zylinder 81 eingeschobene Stellung drückt. An der anderen Seite des Kolbens 79 befindet sich ein Arbeitsraum 82 im Zylinder, der durch eine Leitung 83 mit dem Hubzylinder zum Heben der Last in Verbindung steht, wobei ein Abgriff vom Druck im Arbeitsraum des Hubzylinders erfolgt und durch die Leitung 83 zugeführt wird. Je großer der Druck ist, desto weiter wird dann die Verankerungseinrichtung 10 zum äußeren freien Ende des Auslegers bewegt.
Gemäß Fig. 2 ist ein ausfahrbares Hubgerüst mit einem Standmast 11 und einem Mastschuß 12 vorgesehen, die in üblicher Weise ineinander geführt sind. Dabei greift ein Hubantriebsmittel 13 als Zylinder-Kolbeneinrichtung an den Mastschuß 12 an, der an seinem oberen Ende ein Umlenkelement, insbesondere in Form einer Rolle 14- für ein Zugelement 15 besitzt, an dessen einem Ende bei 16 der Lastschlitten befestigt ist und dessen anderes Ende bei 17 am Standmast 11 befestigt ist. Eine solche Verbindung ist üblich, sie sorgt dafür, daß beim Ausfahren des Mastschusses 12 der Lastschlitten 2 hochgefahren wird.
In dieser Ausführung ist der Ausleger 18 am oberen Ende des Mastschusses 12 befestigt. Das Zugmittel ist mit 7 bezeichnet. Bei der Ausführung nach Fig. 2 wird das Gegenmoment am Hubgerüst aufgebracht.
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Pig. 3 stellt einen Dreifachmast mit einem Standmast 19 und zwei ausfahrbaren Mastscnüssen 20, 21 dar, die jeweils durch Rollen 22, 23, 24, 25 in bekannter Weise aneinander geführt sind, wobei der Lastschlitten mit durch die Rollen 26, 27 am Mastschuß 21 geführt wird«, Hierbei kann eine an sich übliche Hubeinrichtung mit einem Hubantriebsmittel 36 als Zylinderkolbeneinrichtung verwendet werden, die in Fig. 3 frei von der Mastanordnung gezeigt ist. Dabei ist es möglich, eine Hubkettenanordnung nach Figo 4 zu verwenden oder aber beispielsweise auch eine Ausführung, wie sie in der DEPS 1 041 864 beschrieben ist.
Das im ganzen mit 7? insbesondere unterhalb des Auslegers, bezeichnete Zugelement hat im Mastbereich einen mit 35 bezeichneten Verlauf. Jeweils am oberen und unteren Ende jedes Mastschusses ist ein Umlenkelement als Umlenkrolle 28, 29, 30, 31 angeordnet, während am Standmast 19 oben eine entsprechende Umlenkrolle 32 vorgesehen ist und beispielsweise neben seinem Fuß weitere Umlenkrollen 33, 34· angeordnet sind· Dabei versteht sich, daß die Umlenkrollen 33, 34 in beliebiger Höhe am Standmast vorgesehen sein können.
Über die Umlenkrollen ist das Zugelement 7, 35 geführt, das mit einem Ende bei 37 am Lastschlitten und mit dem anderen Ende bei 38 am Ausleger 6 befestigt ist, wobei es zwischen den Enden in der Reihenfolge der bekannten Umlenkrollen 28 - 34 über diese geführt ist. Dabei ist der Ausleger 6 am Lastschlitten 2 angeordnet«
Es ist erkennbar, daß das Zugelement 7, 35 ein Gegenmoment aufbringt«, Bei einer Tendenz zur Mastdurchbiegung ist das rechte
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Ende des Auslegers 6 bestrebt, nach, oben zu verschwenken und dadurch die Strecke von 37 bis zur Befestigung des Zugmittels 7 bei 38 zu vergrößern· Die unverlängerbare Erstreckung des Zugelementes 35 verhindert diese Auswanderung des rechten Endes des Auslegers und bringt somit das Gegenmoment auf. Bei dieser Ausführung ergibt sich der Vorteil, daß keine erhebliche Kraft von den Hubantriebsmitteln aufgebracht werden muß, um das Gegenmoment zu bilden. Der Energiebedarf nimmt lediglich in Abhängigkeit von den Reibungen der Führungselemente zu, wobei allerdings die Reibungsverluste auch lastabhängig sind.
Besonders bevorzugt wird dabei, daß auf das Zugelement eine schematisch eingezeichnete und entsprechend dem Pfeil 39 bewegliche Spannrolle 40 auf das Zugmittel einwirkt. Das hat nicht nur den Zweck, Fertigungstoleranzen und Zugmitteldehnungen auszugleichen, sondern die Biegebeanspruchung am Hubgerüst zu regeln. Der Arbeitsraum 84 des Zylinders 85 zum Antrieb der Spannrolle 40 ist zweckmäßig über einen Drückumsetzer 86 mit dem Arbeitsraum 87 der Zylinderkolbeneinrichtung des Hubantriebsmittels 36 verbunden, so daß ein dem Druck im Hubzylinder proportionaler Druck zum Antrieb der Spannrolle 40 aufgebracht wird.
Die gezeigte Ausführung hat den weiteren Vorteil, daß die Reaktionskraft am Zugmittel in der Einführung unmittelbar in den Laatschlitten 2 das Heben der Last unterstützt, weil schon die Belastungekräfte an den Rollen 26, 27 gering gehalten werden.
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Es versteht sich, daß das Zugelement 35 mit dem Zugmittel 7 "bei der gezeigten Ausführung als Winde ausgeführt sein kann, wobei diese Winde auch mit einer Ausgestaltung als Spillkopf, beispielsweise im Bereich der Umlenkrollen 32 oder 33» angeordnet sein kann. Dies wird noch beschrieben.
Es versteht sich, daß nicht nur Seile als Zugelement 35 einbezogen werden, sondern auch die Ausführung als Kette, die mit Kettenrädern zusammenwirkt und dabei mit einfachen Mitteln schlupffrei arbeitet.
Gemäß Fig. 4 sind zugleich Teile wie in Fig. 3 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Am Standmast 19 sind die beiden Mastschüsse 20, 21 geführt, am letzteren der Lastschlitten 2 mit dem Ausleger 6O In dieser Ausführungsform greift ein Hubantriebsmittel 41 in Form einer hydraulischen Zylinder-Kolbeneinrichtung am Mastschuß 20 an. In Fig. 4 sind die Seil- oder Kettenzüge auch für das Ausfahren des Mastes und das Hochfahren des Lastschlittens gezeigt. Eine am Lastschlitten bei 88 angreifende Hubkette 42 ist über eine Umlenkrolle 28 am oberen Ende des am weitesten ausfahrbaren Mastschusses 21 zum mittleren Mastschuß 20 geführt und an diesem festgelegt. Eine am unteren Ende des Mastschusses 21 festgelegte Hubkette ist über eine Umlenkrolle 30 am oberen Ende des Mastschusses 20 zum Standmast 19 geführt und bei 45 festgelegt.
Am Ende des Auslegers 6 ist das Zugmittel 7 befestigt, das in dieser Ausführung am unteren Ende des Hubgerüstes auf eine Seiltrommel 74 aufwickelbar ist, die mit einem Pumpenmotor 44, insbesondere einem Elektromotor, gekoppelt ist, der eine Hydraulik-
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pumpe 45 antreibt. Diese stellt über eine Rohrleitung 46 mit dem Zylinder der Zylinder-Kolbeneinrichtung 41 in Verbindung.
Der Pumpenmotor 44 ist reversibel, um sowohl die Hub- als auch die Absenkbewegung zu steuern, wobei durch eine nicht eingezeichnete Ventilanordnung die Absenkbewegung unter Mitnahme der Pumpe und des Pumpenmotors und gleichzeitigem Antrieb der Seiltrommel 74 im Sinne eines Aufwickelnd des Zugmittels 7als Reaktion erfolgen kann. Die Kupplung zwischen Pumpenmotor und Seiltrommel ist so bemessen, daß jeweils das erforderliche Moment als Gegenmoment am Ausleger entsteht.
Auch bei dieser Ausführungsform kann eine einrückbare Spannrolle 40 vorgesehen sein. Je nach Bemessung der Anordnungen kann zwischen dem Pumpenmotor 44 und der Seiltrommel 74 ein Untersetzungsgetriebe 89 angeordnet sein. In der vorteilhaften Ausführung ist in der Rohrleitung 46 zwischen der Hydraulikpumpe45 und der Zylinderkolbeneinrichtung 41 ein einstellbares Überdruckventil 90 angeordnet. Dabei ist das Fördervolumen der Hydraulikpumpe in Abstimmung mit den anderen Antriebsteilen so bemessen, daß eine größere Druckmittelmenge zu der Zylinderkolbeneinrichtung 41 gefördert wird, als das gleichzeitig abgewickelte Zugmittel 7 zuläßt. Durch das Überdruckventil ergibt sich eine Druckregelung, durch die die Spannung des Zugmittels 7 eingestellt wird. Beim Senken entstehen die umgekehrten Verhältnisse.
Nach den Figuren 5-7 ist ein Hubgerüst 47 mit zwei ausfahrbaren Mastschüssen 48, 49 vorgesehen, die, wie aus Fig. 7 hervorgeht, ineinander in bezug zum Standmast 50 vorgesehen sind. An
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dem Mastsehuß 4-9, der am weitesten ausfahrbar ist, befindet sich eine Querführung 5"1 , an der der Lastschlitten 52 in Richtung des Doppelpfeiles 53 in Figur 7 durch übliche Antriebsmittel hin- und herbewegbar ist. Mit der Querführung 51 ist fest ein Ausleger 54- niit zwei Auslegerarmen 55» 56 verbunden, die sich seitlich des Hubgerüstes 4-7 zur Rückseite des Standmastteils erstrecken und über zwei Zugmittel 57, 58 Hit am Fuß des Standmastes 50 hinter diesem angeordneten Seiltrommeln 75» 76 verbunden sind. In einem Antriebs- oder Steuerkasten 59 sind Antriebsmittel vorgesehen, die wahlweise und/oder mit verschiedener Drehzahl bzw. mit verschiedenem Drehmoment auf die Seiltrommeln 75, 76 schaltbar sind, um die Auslegerarme 55, 56 verschieden zu belasten. Wird bezüglich Figur 7 cLer Lastträger52 nach rechts verfahren, dann wird am Auslegerarm 55 ein größeres Gegenmoment entwickelt. Zu diesem Zweck können im Steuerkasten59 beiderseits eines Antriebsmotors 60 einstellbare Kupplungen 61, 62 angeordnet sein, die in Abhängigkeit von einem Seitenschub-Antriebsmotor 63 zur Querverschiebung des Lastträgers steuerbar sind.
Das Hubgerüst 64- nach den Figuren 8 und 9 besteht aus einem Standmast 65 und einem ausfahrbaren Mastschuß 66, an dem ein Lastträger 67 entsprechend dem Doppelpfeil 68 durch einen Querantriebsmotor 69 seitlich verfahrbar ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß bezüglich der Figuren 5-9 solche Ausführungen auch eine Seitenverschwenkung der Lastträger 52, 67 nach rechts oder links zum Ein- oder Ausstapeln einbezieht.
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Der Ausleger 70 ist am oberen Ende des Mastschusses 66 entsprechend dem Doppelpfeil 71 verschwenkbar gelagert. Er steht nit dem Querantriebsmotor 69 oder mittels eines auf seiner Schwenkachse 92 angeordneten Ritzels 93 mit einer mit der Seitenverschiebung des Lastschlittens 67 bewegbaren Zahnstange94-in Verbindung, um ihn mit seinem freien Ende gegensinnig zur Seitenbewegung des Lastschlittens 67 zu verschwenken und dadurch ein angemessenes Gegenmoment aufzubringen.
Entsprechend ist am Fuße des Standmastes ein Aufnahmeelement 72 für das Zugmittel 73 um die Drehachse des Auslegers 70 verschwenkbar gelagert, damit die jeweilige effektive Länge des Zugmittels 73 gleich bleibt. Auch dieses Aufnahmemittel steht unter der Einwirkung des Querantriebsmotors 69·
Durch die beschriebene Ausführung ist es möglich-, die Hubgerüstdurchbiegung unabhängig von der Last und dem Gegenmoment unter Kontrolle zu halten. Durch die Entlastung des Hubgerüstes von Biegemomenten kann das Hubgerüst mit geringerem Gewicht als vergleichbare Hubgerüste ausgeführt werden. Außerdem ist es möglich, wie beispielsweise in Figur 1 mit 9 und 10 erläutert, das Gegenmoment zu regeln, was auch durch Antriebs-, Brems-, Kupplungschar akteristika oder durch Abgriff des Druckes im Hubzylinder zur Belastung des Zugmittels 7 durchgeführt werden kann. Bei der Aufhebung des Lastmomentes dienen die Führungsrollen im Hubgerüst und am Lastschlitten nur zur Führung, so daß kein Lastmoment übertragen wird und dadurch auch geringere Mastschußüberdeckungen möglich sind. Einbezogen wird bei dieser Ausführung, anstelle der Rollen Gleitmittel zur Führung zu verwenden.
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Figur 10 zeigt ein Hubfahrzeug mit Fahrersitz, Lenkpult, ausfahrbarem Mast und Lastschlitten, wobei gestrichelt der Hubantrieb gezeigt ist· Bei dieser Ausführung ist an dem am xveitesten ausfahrbaren Mastschuß, wie in Fig. 3 mit 21 bezeichnet, der Ausleger 6 angeordnet, an dem das Zugmittel 7 angreift« Die Verbindungsstelle ist mit 38 bezeichnet. Dieses Zugmittel ist zu den Umlenkrollen 33, 34· geführt, die an einer Konsole 91 am Standmast 19 befestigt ist. Der übrige Verlauf des Zugmittels entsprechend dem Bereich, der in Fig. 3 mit 35 bezeichnet ist, ist nicht näher gezeigt, da er aus Fig. 3 auch in Verbindung mit der Rollenanordnung hervorgeht.
Wenn das Zugmittel in anderer Weise abgespannt wird, kann es beispielsweise auch zum Heck des Fahrzeugs geführt werden. Die in den Figuren 2-6 und 8 jeweils gezeigte Basis der Anordnung ist eine feste Fahrzeugfläche an einem Hubfahrzeug*
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Claims (1)

  1. Pat ent ans prüche
    1„ Hubgerüst mit wenigstens einem ausfahrbaren Teil und Hub-Antriebsmittel für dieses Teil, wobei ein Lastträger gegebenenfalls als Teil an einer Seite des Hubgerüstes zur Handhabung der Last vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ausfahrbaren Teil (2, 12, 21, 52) ein entgegen der Lastseite des Hubgerüstes (1; 11, 12; 19, 20, 21, 47, 64, 70) gerichteter Ansatz (6) vorgesehen ist, an welchem wenigstens ein Zugmittel (7, 35» 57» 58, 73) angreift, an welchem eine das Lastmoment ausgleichende Kraft vorhanden ist.
    2. Hubgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz als Ausleger (6, 70) vorgesehen ist.
    3. Hubgerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträger in Form eines Lastschlittens (2, 52) mit einem Ausleger (6, 70) entgegen den Lasttragelementen ausgeführt ist.
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    . 3016158
    M-, Hubgerüst nach. Anspruch. 1 oder 2 in teleskopierender Ausführung mit mehreren Mastschüssen dadurch gekennzeichnet, daß als Teil der am weitesten ausfahrbare Mastschuß (21, vorgesehen ist.
    5. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Auslegers(6, 70) groß gegenüber dem Abstand des Lastschwerpunktes vom Hubgerüst ist.
    6. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 -5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausleger (6) eine Führung (9) für eine verlagerbare Verankerungseinrichtung (10) für das Zugmittel angeordnet ist und daß die verlagerbare Terankerungseinrichtung (10) mit einem Antrieb (81) in Verbindung steht, der die Verlagerung zum äußeren Ende des Auslegers (6) hin in Abhängigkeit von zunehmendem Druck im Arbeitsraum des HubZylinders steuert·
    7· Hubgerüst nach Anspruch. 3 aus mehreren teleskopartigen Mastschüssen, an deren am weitesten ausfahrbarem Mastschuß ein Lastschlitten bewegbar ist, und an dem Hubketten in Verbindung mit einem Hubantrieb vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (7, 55) niit einem Ende am Lastschlitten (2) festgelegt und über eine jeweils am oberen und unteren Ende eines Mastschusses angeordnetes Umlenkelement (28 - 33) geführt ist, und daß das andere Ende des Zugelementes an dem Ausleger (6) befestigt ist.
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    8„ Hutgerüst nach, einem der Ansprüche 1-7 gekennzeichnet durch eine Spannrolle (40), welche auf das Zugmittel (7) zwecks Ausgleichs von Zugmitteldehnung und Toleranzen einwirkt.
    9. Hubgerüst nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arbeitsraum (84) eines Antriebs (85) für die Spannrolle(40) über einen Druckuntersetzer (86) mit dem Arbeitsraum (87) eines Hubantriebsmittels (36) verbunden ist.
    10. Hubgerüst, insbesondere nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement über wenigstens eine Winde geführt ist, die mit einem Hub-Antriebsmotor gekuppelt ist.
    11. Hubgerüst nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Windenantrieb wenigstens eine Umlenkrolle des Zugmittels verbunden ist.
    12. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1-6, bei dem als Hubantriebsmittel eine Hydraulik-Zylinderkolbeneinricntung vorgesehen ist, für die eine Hydraulikpumpe und ein Pumpenmotor angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Pumpenmotor (44) eine Zugmittelwickelvorrichtung als Seiltrommel (74) gekuppelt ist und daß der Pumpenmotor bei der Senkbewegung des Hubgerüstes im umgekehrten Sinne antreibbar ist.
    13«. Hubgerüst nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Rohrleitung zwischen Hub- und Zylinderkolbeneinrichtung (41) und der Hydraulikpumpe (45) ein einstellbares Überdruckventil (90) angeordnet ist.
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    14. Hubgerüst nach, einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugmittel (7, 57» 58» 73) Ketten vorgesehen sind.
    15. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 -.13» dadurch gekennzeichnet, daß als Zugmittel Seile (7, ^7^ 58, 73) vorgesehen sind und als Antriebsmittel ein Spillkopf angeordnet ist.
    16. Hubgerüst nach Anspruch 15, dadurch, gekennzeichnet, daß zwischen Spillkopf und Seil ein endloses Tragband angeordnet ist.
    17. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 - 16, an welchem der Lastträger am Hubgerüst quer verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (6) entsprechend eine Querstrekkung aufweist und zwei Zugmittel (57» 58) Jeweils eines seitlich des Hubgerüstes (4-7) angeordnet und in Abhängigkeit von dem auftretenden Quermoment verschieden belastbar sind.
    18. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 - 16, mit einem seitenbeweglichen Lastschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausleger (70) verschwenkbar am Hubgerüst (64) angeordnet und Getriebemittel (69, 93) zwischen einem Seitenantrieb des Lastträgers und dem Ausleger (70) vorgesehen sind, welche den Ausleger gegensinnig zur Seitenbewegung des Lastträgers schwenken.
    19. Hubgerüst nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuß des Standmastes (65) des Hubgerüstes (64) ein Aufnahmeelement (72) für das Zugmittel (73) um die Drehachse des Auslegers (70) verschwenkbar gelagert angeordnet ist.
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