AT508124B1 - Transportvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine für das Transportieren und Manövrieren von ebenen, flächigen Gegenständen mit luftdichter Oberfläche - wie typischerweise Glasscheiben - einsetzbare, manuell handhabbare Transportvorrichtung. Die Transportvorrichtung weist einen auf mindestens drei Rädern fahrbaren Hauptrahmen auf, an welchem ein Hilfsrahmen schwenkbar gelagert ist, an welchem ein Glassauger verschiebbar gehalten ist, wobei der Glassauger gegenüber dem Hilfsrahmen und der Hilfsrahmen gegenüber dem Hauptrahmen mittels Hebezeugen bewegbar ist.

Description

österreichisches Patentamt AT 508 124 B1 2010-11-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine für das Transportieren und Manövrieren von ebenen, flächigen Gegenständen mit luftdichter Oberfläche - wie typischerweise Glasscheiben - einsetzbare, manuell handhabbare Transportvorrichtung, [0002] Die FR 28 29 983 B1 zeigt eine Vorrichtung für den Transport von flächigen Gütern. An der Vorderseite eines Fahrgestelles mit Griffen, welches durch Entfernen der unteren Aufstellfläche von einer einfachen Sackkarre hergestellt sein kann, sind mehrere Sauggreifer so befestigt, dass ihre Saugflächen vom Fahrgestell weg ausgerichtet sind und in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Vorrichtung ist sicher, einfach und kompakt. Nachteilig ist, dass das Aufnehmen bzw. das Ablegen einer Scheibe nur von und au eng begrenzten Bereichen gut unterstützt wird.
[0003] Die US 3 765 550 A zeigt eine Vorrichtung für das Heben und Bewegen großer Glasscheiben. An einem um sein unteres Ende schwenkbaren Mast, welcher von einem flachen Fahrgestell hochragt, sind über ein Seil und einen Hebel zwei Sauggreifer schwenkbar befestigt. Mit Hilfe der Vorrichtung können auch große Scheiben ohne körperliche Anstrengung in erhöht angeordnete Rahmen eingesetzt werden, wenn deren Ebene vertikal ausgerichtet ist. Andere Einbaulagen werden nicht unterstützt. Die Vorrichtung ist zwar fahr bar, wegen ihrer Sperrigkeit und Kippanfälligkeit ist sie allerdings an vielen Einsatzorten nur sehr eingeschränkt für den weiteren Transport von Glasscheiben anwendbar.
[0004] Die DE 298 01 942 U1 zeigt eine Vorrichtung, welche für die Montage und Demontage von Autotüren gedacht ist. Von der Mitte eines Hauptrahmens aus, welcher ein flaches, ebenes Fahrgestell bildet, ragt ein biegesteifer Hubzylinder senkrecht in die Höhe. Am oberen Ende der Stange des Hubzylinders ist - gegenüber dem Hauptrahmen in vertikaler Richtung verschiebbar - ein Hilfsrahmen schwenkbar befestigt. Am Hilfsrahmen sind Mittel für das Halten der Last angebracht. Für andere Anwendungen als die in dieser Schrift genannte, ist die Vorrichtung wegen des erforderlichen biegesteifen Hubzylinders zu teuer und oft auch zu schwer. Die WO 2005105541 A1 zeigt eine Vorrichtung für das Handhaben von großen Scheiben, Ein senkrecht stehender, etwa A-förmiger Hauptrahmen, ist an den unteren Enden der beiden Längsbalken mit Lenkrollen versehen. An einem der beiden Längsbalken ist ein kurzer Hilfsrahmen linear verschiebbar befestigt, wobei die Verschiebung des Hilfsrahmens am Hauptrahmen mittels Hebezeugen, wie beispielsweise einer Seilwinde, bewirkt werden kann. An dem kurzen Hilfsrahmen ist ein zweiseitiger Hebel schwenkbar befestigt, welcher an beiden Enden mit jeweils einem Sauggreifer ausgestattet ist. Die Ebene der Sauggreifer und damit auch die Ebene einer durch diese gehaltenen Scheibe liegt immer normal zur Ebene des A-förmigen Hauptrahmens. Über zusätzlichen Verbindungsstreben und/oder über die Verbindung über eine gemeinsam gehaltene Glasscheibe sind mehrere derartige Vorrichtungen zu einer gemeinsamen größeren Vorrichtung, welche nicht mehr umkippen kann, kombinierbar. Zum Koppeln mehrerer einzelner Vorrichtungen gibt es eine große Variabilität. Nachteilig ist, dass man mindestens zwei Vorrichtungen braucht um sie nutzbringend verwenden zu können, dass die Gesamtvorrichtung dann sehr sperrig ist und dass auf Grund der vielfältigen Bewegungs- und Variationsmöglichkeiten hohe Fachkenntnis erforderlich ist um ungewollte, gefährliche Bewegungen der Vorrichtungen und der Last dauerhaft sicher zu vermeiden. Insbesondere das Drehen einer von den Glassaugern gehaltenen schweren Scheibe um die Achse um welche die Glassauger schwenkbar sind und das Halten der Scheibe in einer gewünschten Orientierung, kann erhebliche Schwierigkeiten bereiten.
[0005] Transportvorrichtungen die für das Manövrieren von ebenen flächigen Gegenständen dienen und mit mindestens drei Rädern ausgestattet sind, mittels derer sie verfahrbar sind und auch frei stehen können, sowie mit Sauggreifern als Lastaufnahmeteil ausgestattet sind, sind auch in den Schriften DE 20 2008 012 592 U1, US 2007063471 A1, GB 892 175 A und NL 1 022 662 C2 gezeigt. Diese Transportvorrichtungen unterstützen das Aufnehmen einer senkrecht am Boden stehenden Scheibe, das Verfahren dieser Scheibe und das senkrechte 1/7 österreichisches Patentamt AT 508 124 B1 2010-11-15
Abstellen dieser Scheibe auf den Boden, wobei die Scheibe durchaus auch sehr schwer sein kann. Das Manövrieren einer Scheibe in eine genaue, gegenüber dem Boden erhöhte Position und/oder in eine Neigung der Scheibenebene, welche von der Vertikalen weit abweichen kann, wird durch diese Vorrichtungen nicht oder nur sehr eingeschränkt unterstützt.
[0006] Die DE 25 37 860 A1 zeigt ein Transportgerät, welches einer Sackkarre ähnlich ist. Am Hauptrahmen ist ein als zweiarmiger Hebel ausgebildeter Hilfsrahmen um eine zur Verbindungslinie der beiden Räder parallel liegende Achse schwenkbar gelagert, wobei am Ende des vorderen Armes als Lastaufnahmeteil ein Haken angeordnet ist und wobei der hintere Arm länger ausgebildet ist als der vordere Arm, sodass der Hebel als kraftverstärkendes Hebezeug verwendet werden kann. Für das Heben und Transportieren von Glasscheiben ist die Vorrichtung nicht gedacht und auch nicht sinnvoll anwendbar.
[0007] Die US 1512454 A zeigt ebenfalls ein sackkarrenähnliches Transportgerät. Für das Fixieren der Last am Grundgestell weist es einen schwenkbaren Zusatzhebel auf. Hinter dem für Sackkarren üblichen Räderpaar ist ein drittes Rad angeordnet sodass die Räder am Untergrund als an den Spitzen eines gleichschenkeligen Dreiecks angeordnet gesehen werden können und damit die Vorrichtung anders als übliche Sackkarren frei stehen kann. Für das Heben und Transportieren von Glasscheiben ist die Vorrichtung nicht gedacht und auch nicht sinnvoll anwendbar.
[0008] Die DE 3806754 A1 zeigt ebenfalls ein sackkarrenähnliches Transportgerät. Ergänzend zu üblichen Sackkarren ist die Vorrichtung mit zwei zusätzlichen Laufrädern ausgestattet, deren Drehachsen normal zur Achsenrichtung der üblichen, ebenfalls vorhandenen Laufräder ausgerichtet sind, und deren Laufflächen aus jener gedachten Kreiszylindermantelfläche hervorragen, welche mit den Laufflächen der beiden üblichen Räder fluchtet. Damit kann das Transportgerät auf den Zusatzrädern normal zur Laufrichtung der Üblichen Räder bewegt werden, wenn es vorher in eine bestimmte Neigung gebracht wurde. Für das Heben und Transportieren von Glasscheiben ist die Vorrichtung nicht gedacht und auch nicht sinnvoll anwendbar.
[0009] Der Erfinder hat sich zur Aufgabe gestellt, eine manuell zu betätigende Transportvorrichtung zu schaffen, mit Hilfe derer große, schwere Glasflächen besser zu heben und zu transportieren sind als dies mit den bekannten manuell zu betätigenden Transportvorrichtungen möglich ist.
[0010] Zum Lösen der Aufgabe wird vorgeschlagen, die manuell zu betätigende Transportvorrichtung mit einem auf mindestens drei Rädern fahrbaren Hauptrahmen auszustatten, an welchem ein Hilfsrahmen schwenkbar gelagert ist, an welchem ein Glassauger verschiebbar gehalten ist, wobei der Glassauger gegenüber dem Hilfsrahmen und der Hilfsrahmen gegenüber dem Hauptrahmen mittels Hebezeugen bewegbar ist.
[0011] Die Erfindung wird an Hand von zwei Zeichnungen einer beispielhaften, erfindungsgemäßen Vorrichtung veranschaulicht.
[0012] Fig. 1: Zeigt in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung ohne Last in ausgefahrenem Zustand [0013] Fig. 2: Zeigt in Seitenansicht die Vorrichtung von Fig. 1 in eingefahrenem Zustand. Eine
Last ist in strichpunktierten Linien angedeutet.
[0014] Die wesentlichsten Merkmale der gezeigten Transportvorrichtung sind: [0015] Die Transportvorrichtung weist einen Hauptrahmen 1 auf, welcher mit mindestens drei Rädern 2, 3 am Untergrund aufliegt, wobei nicht alle Räder in einer Linie angeordnet sind.
[0016] Die Transportvorrichtung weist einen Hilfsrahmen 4 auf, welcher gegenüber dem Hauptrahmen schwenkbar befestigt ist und an welchem ein Glassauger 5 linear verschiebbar befestigt ist.
[0017] Die Schwenkachse 6 des Hilfsrahmens 4 gegenüber dam Hauptrahmen 1 ist horizontal parallel zur Verbindungslinie zweier Räder 2 ausgerichtet. 2/7 österreichisches Patentamt AT 508 124 B1 2010-11-15 [0018] Die Ebene des Glassaugers 5 ist parallel zur Schwenkachse 6 des Hilfsrahmens 4 ausgerichtet.
[0019] Der Glassauger 5 ist am Hilfsrahmen 4 mit Hilfe eines Hebezeuges 8.1 bezüglich der Schwenkachse 6 des Hilfsrahmens radial verschiebbar.
[0020] Der Schwenkwinkel des Hilfsrahmens 4 gegenüber dem Hauptrahmen 1 ist mit Hilfe eines weiteren Hebezeuges 8,2 einstellbar.
[0021] Mit „Hebezeug" ist in dieser Beschreibung eine Übersetzungsvorrichtung gemeint, durch welche antriebsseitig eine große, mit geringerer Antriebskraft durch einen Menschen ausführbare Bewegung, in eine abtriebsseitige kleinere, mit größerer Kraft ausgeführte Bewegung eines Maschinenteils Übersetzt wird. Idealerweise sind die hier besprochenen Hebezeuge selbstsperrend, d.h. eine abtriebsseitige Kraft kann nicht zu einer Bewegung führen, wenn nicht antriebsseitig aktiv bewegt wird.
[0022] Über die genannten Merkmale hinaus weist die dargestellte Transportvorrichtung folgende weiteren vorteilhaften Merkmale auf: [0023] Der Hilfsrahmen 4 ist über einen Zwischenrahmen 7 am Hauptrahmen befestigt, wobei der Zwischenrahmen 7 am Hauptrahmen 1 linear verschiebbar gehalten ist und wobei die lineare Verschiebbarkeit des Hilfsrahmens 4 gegenüber dem Hauptrahmen mittels eines Hebezeuges. 3 erreicht wird.
[0024] Damit kann eine Last nicht nur geschwenkt, sondern auch linear angehoben und abgesenkt werden.
[0025] Die Verschiebbarkeit des Zwischenrahmens 7 gegenüber dem Hauptrahmen 1 erfolgt entlang einer schiefen Ebene, welche zur Verbindungslinie der ersten beiden Räder 2 parallel liegt und zu einem dritten Rad 3 hin geneigt ist.
[0026] Gegenüber einer vertikalen Verschiebbarkeit werden eine bessere Handhabbarkeit und eine bessere Sicherheit gegen Kippen erreicht.
[0027] Die Neigung von besagter schiefer Ebene ist durch eine teleskopierbare Strebe 1.1 des Hauptrahmens 1 einstellbar. Idealerweise ist die Neigung auch unter Last einstellbar, wozu in der Strebe 1 ein Hebezeug 8.4 - typischerweise ein Hydraulikzylinder - angeordnet ist.
[0028] Damit kann die Neigung der schiefen Ebene so eingestellt werden, dass die Transportvorrichtung auch beim maximalen Hochheben großer Lasten nicht kippen kann.
[0029] Die Transportvorrichtung ist mit „vorderen Seitenrollen 9" ausgestattet. Das sind Rollen, deren Drehachse normal zur Verbindungslinie zwischen den Laufrädern 2 und zumindest annähernd horizontal ausgerichtet ist und deren Mantelfläche mit ihrem unteren Teil auf der vom Rad 3 abgewandten Seite außerhalb die Mantelfläche jenes gedachten Zylinders ragt, dessen Mantelfläche mit den Laufflächen der beiden Räder 2 fluchtet.
[0030] Wenn die Transportvorrichtung um die Verbindungslinie zwischen den Laufrädern 2 nach oben geschwenkt wird, so kommen nach einem kleinen Schwenkwinkel die Seitenrollen 9 zu Bodenkontakt und bei weiterer Schwenkbewegung werden auch die Laufräder 2 angehoben. Da die Seitenrollen 9 nur parallel zur Schwenkachse rollen können, kann die Transportvorrichtung nicht mehr in der Ebene dieser Schwenkbewegung ungewollt weg gleiten. Sie kann aber sehr wohl in der zur Verbindungslinie zwischen den Rädern 2 normal liegenden Richtung am Untergrund bewegt werden. Das kann große Vorteile bei der Ausrichtung zum Angreifen einer Last und beim ausgerichteten Ablegen der Last bringen.
[0031] Vom Hauptrahmen 1 aus sind Auflageteile 10 soweit in den Schwenkbereich des Hilfsrahmens 4 ausklappbar, dass sie bei an den Hauptrahmen heran geschwenktem Hilfsrahmen 4, die Ebene der Arbeitsfläche des Glassaugers 5 schneiden.
[0032] Dadurch kann an der Transportvorrichtung eine Last gehalten werden, indem sie an den Auflageteilen und am Hauptrahmen 1 anliegt, ohne dass die Glassauger mit der Last in Eingriff 3/7

Claims (9)

  1. österreichisches Patentamt AT 508 124 B1 2010-11-15 sein müssen. Das kann dazu verwendet werden, den Angriffspunkt der Glassauger an der Last zu verändern. [0033] Die Hebezeuge 8.1, 8.2, 8.4 sind als Hydraulikzylinder ausgeführt. Damit ist sowohl gute Schlankheit erreichbar, als auch die Möglichkeit, sie von einer entfernten und relativ zu den Zylindern veränderlichen Position aus mittels einer Pumpe 8 anzutreiben. [0034] Das Hebezeug 8.3 mit Hilfe dessen die Verschiebung zwischen Zwischenrahmen 7 und Hauptrahmen 8 angetrieben wird, ist im dargestellten Beispiel ein umlaufender, endloser Zahnriemen, welcher durch eine Handkurbel angetrieben wird. Diese Bauweise ist bei den gegebenen Verhältnissen gut anwendbar und kostengünstig. An Stelle eines endlosen Zahnriemens wäre auch ein Gurt anwendbar, welcher an der Kurbel aufgewickelt wird. [0035] Das Rad 3 ist als Lenkrolle ausgeführt. Damit ist die Transportvorrichtung am Untergrund sehr wendig fahrbar. Auch die Räder 2 sind im dargestellten Beispiel als Lenkrollen ausgeführt, womit natürlich die Wendigkeit gegenüber einer richtungsstarren Ausführung dieser Räder nochmals erhöht wird. Wenn die Vorrichtung für das Fahren auf sehr unebenem Untergrund vorgesehen ist, kann es aber vorteilhafter sein, die Räder 2 nicht als Lenkrollen auszuführen, sondern als richtungsstarre Räder mit größerem Durchmesser. [0036] Bevorzugt liegt die Ebene der Arbeitsfläche des Glassaugers 5 radial zur Schwenkachse 6 des Hilfsrahmens 4 am Hauptrahmen 1 und auch die Verschiebbarkeit des Glassaugers verläuft radial zur Schwenkachse 6. [0037] Damit ergeben sich einfache geometrische Verhältnisse, womit Bau und Betrieb der Transportvorrichtung einfach werden. [0038] Am Hilfsrahmen 4 sind Auflagerollen 11 angeordnet, deren Laufrichtung parallel zur Richtung der Beweglichkeit des Glassauger 5 gegenüber dem Hilfsrahmen 4 liegt und deren Lauffläche etwa mit der Ebene der Arbeitsfläche des Glassaugers 5 fluchtet. Durch diese Auflagerollen wird eine ebene Last, die vom Glassauger gehalten ist gestützt und sie kann bei Bewegung des Glassaugers relativ zum Hilfsrahmen an den Auflagerollen abrollen. Patentansprüche 1. Transportvorrichtung für ebene, flächige Gegenstände mit luftdichter Oberfläche, wobei die T ransportvorrichtung - einen Hauptrahmen aufweist, welcher mit mindestens drei Rädern am Untergrund aufliegt, wobei nicht alle Räder in einer Linie angeordnet sind, - einen Hilfsrahmen aufweist, welcher gegenüber dem Hauptrahmen schwenkbar ist, - wobei die Schwenkachse des Hilfsrahmens gegenüber dem Hauptrahmen parallel zur Verbindungslinie zweier Räder ausgerichtet ist, - wobei am Hilfsrahmen ein Glassauger als Lastaufnahmeteil befestigt ist, dessen Arbeitsebene parallel zum Hilfsrahmen ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass - der Glassauger (5) am Hilfsrahmen (4) mit Hilfe eines Hebezeugs (8.1) linear verschiebbargehalten ist und - der Schwenkwinkel des Hilfsrahmens (4) gegenüber dem Hauptrahmen (1) mit Hilfe eines weiteren Hebezeuges (8.2) einstellbar ist.
  2. 2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsrahmen (4) an einem Zwischenrahmen (7) schwenkbar gelagert ist, dass der Zwischenrahmen (7) am Hauptrahmen (1) linear verschiebbar gehalten ist und dass diese lineare Verschiebbarkeit mittels eines Hebezeuges (8.3) antreibbar ist.
  3. 3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (6) zwischen Hilfsrahmen (4) und Zwischenrahmen (7) am oberen Ende des Zwischenrahmens (7) liegt. 4/7 österreichisches Patentamt AT 508 124 B1 2010-11-15
  4. 4. Transportvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptrahmen (1) entlang einer schiefen Ebene ausgerichtet ist, welche zur Verbindungslinie zweier Räder (2) parallel liegt und zum dritten Rad (3) hin geneigt ist.
  5. 5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der schiefen Ebene mittels eines Hebezeuges (8.4) einstellbar ist.
  6. 6. Transportvorrichtung nach einem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung zusätzlich zu den mindestens drei Rädern (2, 3) mit denen der Hauptrahmen am Untergrund aufliegt, zwei vordere Seitenrollen (9) aufweist, deren Drehachse normal zur Verbindungslinie von zwei Rädern (2) und zumindest annähernd horizontal ausgerichtet ist, wobei der untere Teil der Mantelfläche der Seitenrollen (9) durch Schwenken der Transportvorrichtung um die Verbindungslinie zwischen den zwei Rädern (2) in bzw. außer Bodenkontakt bringbar ist.
  7. 7. Transportvorrichtung nach einem der bisherigen Ansprüche, dar durch gekennzeichnet, dass vom Hauptrahmen (1) aus Auflagerteile (10) soweit in den Schwenkbereich des Hilfsrahmens (4) ausklappbar sind, dass sie bei an den Hauptrahmen heran geschwenktem Hilfsrahmen (4), die Ebene der Arbeitsfläche des Glassaugers (5) schneiden.
  8. 8. Transportvorrichtung nach einem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von jenen Rädern (2, 3) mit welchen der Hauptrahmen (1) am Untergrund aufliegt, mindestens die Gesamtanzahl minus zwei als Lenkrollen ausgebildet sind.
  9. 9. Transportvorrichtung nach einem der bisherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Hilfsrahmen. (4) Auflagerollen (11) angeordnet sind, deren Laufrichtung parallel zur Richtung der Beweglichkeit des Glassaugers (5) gegenüber dem Hilfsrahmen (4) liegt und deren Lauffläche etwa mit der Ebene der Arbeitsfläche des Glassaugers (5) fluchtet. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 5/7
AT8412009A 2009-05-29 2009-05-29 Transportvorrichtung AT508124B1 (de)

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