DE9315810U1 - Richtlatte für die genaue Abgleichung der Stufenhöhe beim Auftragen von Estrich oder Ausgleichsmasse auf ungleichmäßig vorbetonierte oder vorgemauerte Treppen - Google Patents

Richtlatte für die genaue Abgleichung der Stufenhöhe beim Auftragen von Estrich oder Ausgleichsmasse auf ungleichmäßig vorbetonierte oder vorgemauerte Treppen

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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
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Description

GW 03 G
RICHTLATTE FÜR DIE GENAUE ABGLEICHUNG DER STUFENHÖHE BEIM AUFTRAGEN VON ESTRICH ODER AUSGLEICHSMASSE AUF UNGLEICHMÄSSIG VORBETONIERTE ODER VORGEMAUERTE TREPPEN
Die Neuerung betrifft eine Richtlatte für die genaue Abgleichung der Stufenhöhe beim Auftragen von Estrich oder Ausgleichsmasse auf ungleichmäßig vorbetonierte oder vorgemauerte Treppenstufen.
Beim Auftragen von Ausgleichsmassen (Estrich, Spachtelmasse oder Kleber) auf eine vom Maurer grob vorbetonierte oder gemauerte Treppenstufe besteht für den Fliesenleger oder Treppenbauer das Problem des millimetergenauen Ausgleichs der Stufenhöhen. Da der Maurer die Treppenstufen nur grob betoniert bzw. gemauert hat, muß der Fliesenleger die Höhe der Treppenstufen neu einteilen und festlegen. Dies geschieht durch Dividieren der Gesamthöhe des Stockwerks durch die Anzahl der Treppenstufen. So wird die genaue Höhe des einzelnen Stufenabschnitts festgelegt.
Bisher wurde zum genauen Ausmessen der Stufenhöhe ein Meterstab oder ein Bandmaß verwendet. Diese Meßtechnik erfordert vom Nutzer bei jeder Stufe mehrmaliges Nachmessen. Zudem muß jede Stufe neu vermessen werden. In der ausgemessenen Höhe wird dann eine Richtlatte in Form eines Bretts gegen die Vorderkante der auszugleichenden Treppenstufe genagelt. Mittels einer Wasserwaage wird die horizontale Lage des Bretts sichergestellt. Auf die Stufe wird nun Ausgleichsmasse soweit aufgetragen und über die Brettoberkante gezogen, daß die vorgegebene (vorgeschriebene) Höhe erreicht wird. Auf diesen nun in der Höhe bereinigten Treppenabschnitt werden jetzt die Fliesen verlegt.
Die bisherige Arbeitsweise ist umständlich und zeitaufwendig. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Richtlatte zu schaffen, mit der die genaue Abgleichung der Stufenhöhe von Treppen wesentlich vereinfacht und beschleunigt wird.
Diese Aufgabe wird mit einer Richtlatte gelöst, wie sie durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Mit der höhen- und längeneinstellbaren Richtlatte gemäß der Neuerung entfällt mehrmaliges Nachmessen. Es genügt einmaliges Ausmessen und Anbringen von Markierungen an der Treppenseitenwand. An der Richtlatte wird die jeweilige Stufenhöhe durch höheneinstellbare Schraubfüße millimetergenau eingestellt. Eine eingebaute Wasserwaage erleichtert die horizontale Ausrichtung. Durch seitliches Herausziehen eines Verlängerungsteils aus einem Hauptteil wird die Richtlatte auf die jeweilige Stufenlänge eingestellt. Auf das ausgezogene Verlängerungsteil aufgesteckte Aufsteckteile liegen mit ihrer Oberkante und ihrer Vorderfläche in exakter Ausfluchtung zum Hauptteil.
Jetzt wird die Wasserwaage vor die auszugleichende Treppenstufe gestellt. Dann wird Ausgleichsmasse aufgetragen, bis die Oberkante der Richtlatte erreicht ist. Nach dem Abziehen überschüssiger Ausgleichsmasse mit Kelle oder Spachtel ist nun die vorgegebene bzw. vorgeschriebene Höhe mit geringstmöglichem Arbeitsaufwand erreicht. Bei einem Arbeiten an der Treppe von unten nach oben läßt sich durch einmaliges Einstellen der Richtlatte deren Höhe auf alle anderen Stufen genauestens übertragen.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 verkleinert die Richtlatte gemäß der Neuerung in einer Ansicht von hinten, von oben und von unten, bei nicht-ausgezogenen Verlängerungsteilen;
Fig. 2 die Richtlatte in denselben Ansichten wie Fig. 1, jedoch mit ausgezogenen Verlängerungsteilen und teilweise aufgesteckten Aufsteckteilen; und
Fig. 3 in natürlicher Größe die Stirnansicht der Richtlatte, aufgestellt vor einer Treppenstufe.
Die Richtlatte besitzt, wie dargestellt, ein Hauptteil 1, das auf einzeln höheneinstellbaren Schraubfüßen 5, 6 steht. Im Hauptteil 1 sind beidseitig je ein seitlich herausziehbares Verlängerungsteil 4 aufgenommen. Ein Griff an jedem der Verlängerungsteile 4 erleichtert das Herausziehen und das Wiedereinschieben. Auf der Rückseite des Hauptteils 1 sind zwei Halterungen 2 zur Aufnahme von Aufsteckteilen 3 angeordnet. Die Aufsteckteile 3 haben unterschiedliche Breiten. Je nach Ausziehlänge eines Verlangerungsteils 4 wird ein oder werden mehrere Aufsteckteile 3 entsprechender Breite auf das Verlängerungsteil 4 aufgesteckt. Die Oberkante und die Vorderfläche der Aufsteckteile 3 liegen dann in exakter Ausfluchtung mit den entsprechenden Flächen am Hauptteil 1.
Durch Längsschlitze 8 an der Unterseite des Hauptteils 1 ragt ein am Verlängerungsteil 4 angebrachter Arretierstift 8·, durch den die Ausziehlänge des Verlängerungsteils 4 begrenzt wird. Eine (nicht dargestellte) Arretierschraube an den Halterungen 2 preßt die in die Halterung 2 eingehängten Aufsteckteile 3 zusammen, so daß diese beim Transport der Richtlatte nicht herausfallen können.
Eine mittig im Hauptteil 1 eingebaute Wasserwaage 7 erlaubt in Zusammenwirkung mit den Schraubfüßen 5, 6 eine genau horizontale Ausrichtung der Richtlatte.
Fig. 3 zeigt eine vorbetonierte Treppenstufe 10 mit bereits aufgetragener Ausgleichsmasse 9. Überschüssige Ausgleichsmasse wird über die Oberkante der vor die Treppenstufe gestellten Richtlatte abgezogen. Beim Arbeiten an einer Treppe von unten nach oben wird die Richtlatte jeweils auf die bereits ausgeglichene untere Treppenstufe gestellt. Es genügt dann eine einmalige Höheneinstellung der Richtlatte. Allenfalls muß durch mehr oder minder starkes Ausziehen der Verlangerungsteile 4 mit Aufstecken von Aufsteckteilen 3 geeigneter Breite die Länge der Richtlatte der jeweiligen Stufenlänge angepaßt werden.

Claims (7)

GW 03 G SCHUTZANSPRÜCHE:
1. Richtlatte für die genaue Abgleichung der Stufenhöhe beim Auftragen von Estrich oder Ausgleichsmasse auf ungleichmäßig vorbetonierte oder vorgemauerte Treppenstufen, gekennzeichnet durch einzeln höheneinstellbare Füße (5,6) und durch zumindest ein seitlich aus einem Hauptteil (1) herausziehbares Verlängerungsteil (4) .
2. Richtlatte nach Anspruch 1.
gekennzeichnet durch höheneinstellbare Schraubfüße (5,6).
3. Richtlatte nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch eine eingebaute Wasserwaage (7).
4. Richtlatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Aufsteckteile (3) zum Aufstecken auf das ausgezogene Verlängerungsteil (4), welche Aufsteckteile (3) nach dem Aufstecken auf das ausgezogene Verlängerungsteil (4) mit einer Oberkante und Vorderfläche in Ausfluchtung zur entsprechenden Oberkante bzw. Vorderfläche des Hauptteils (1) liegen.
5. Richtlatte nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch Aufsteckteile (3) unterschiedlicher Breite.
6. Richtlatte nach Anspruch 4 oder 5,
gekennzeichnet durch eine Halterung (2) am Hauptteil (1) zur Aufnahme nicht benutzter Aufsteckteile (3) .
7. Richtlatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Arretierungen (8) zum Festhalten der Verlängerungsteile (4) und/oder Aufsteckteile (3).
DE9315810U 1993-10-15 1993-10-15 Richtlatte für die genaue Abgleichung der Stufenhöhe beim Auftragen von Estrich oder Ausgleichsmasse auf ungleichmäßig vorbetonierte oder vorgemauerte Treppen Expired - Lifetime DE9315810U1 (de)

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