DE9315790U1 - Vorrichtung zum Fangen und Vertilgen von Insekten - Google Patents
Vorrichtung zum Fangen und Vertilgen von InsektenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fangen und Vertilgen von Insekten, insbesondere von Stubenfliegen.
Zum Vertilgen von Insekten sind bereits Insektizide, insbesondere in Form von Spritzgiften, bekannt, mit denen
Insekten wirkungsvoll vernichtet werden können. Im Umgang und bei der Anwendung von Insektiziden ist jedoch besondere
Vorsicht geboten, da sie die menschliche Gesundheit beeinträchtigen oder schädigen können. In manchen, besonders
sensiblen Bereichen ist der Einsatz von Insektiziden aus diesem Grund überhaupt nicht oder nur sehr eingeschränkt
möglich. Hierzu zählen insbesondere Räume in denen Lebensmittel gelagert werden, wie z.B. Metzgereien,
Bäckereien, gastronomische Betriebe, Küchen oder dergleichen, aber auch Räume, in denen sich besonders empfindliche
Personen, wie z.B. Kleinkinder oder Kranke, aufhalten. Gerade in diesen Bereichen sind Insekten vorallem aus hygienischen
Gründen jedoch besonders unerwünscht.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der Insekten wirkungsvoll
vertilgt werden können und die auch in Bereichen, an die
erhöhte Gesundheitsanforderungen gestellt werden, ohne Einschränkungen eingesetzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Vorrichtung ein Vorrichtungsgehäuse hat, welches einen
Hohlraum mit zumindest einer zum Hohlraum führenden Eintrittsöffnung für die Insekten umschließt, daß in diesem
Hohlraum wenigstens zwei freiliegende Elektroden angeordnet sind, zwischen denen eine Hochspannung anliegt und daß das
Vorrichtungsgehäuse in einem Teilbereich seiner den Hohlraum begrenzenden Gehäusewände zum Einbringen eines duftenden
Lockstoffes für die Insekten offenbar ist.
Damit die Vorrichtung besonders wirkungsvoll arbeitet, ist ein duftender Lockstoff, z.B. eine zuckerhaltige und/oder
alkoholhaltige Flüssigkeit, ein Stück Fleisch oder dergleichen vorgesehen, mit dem die Insekten aus größerer Entfernung
angelockt werden und in das Innere des Vorrichtungsgehäuses geleitet werden. Dort geraten Sie mit den freiliegenden, unter
Spannung stehenden Elektroden in Berührung, wobei sie sofort vertilgt werden. Die vertilgten Insekten sammeln sich im
Inneren der Vorrichtung an und können somit auf einfache Weise beseitigt werden. Da die Vorrichtung keinerlei giftige oder
gesundheitsgefährdende Stoffe enthält oder aussendet, kann sie ohne Einschränkungen auch in Bereichen eingesetzt werden, an
die erhöhte Gesundheitsanforderungen gestellt werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß an den den Hohlraum begrenzenden Gehäusewänden innenseitig
0 zumindest zwei elektrisch leitfähige Kontaktbahnen oder dergleichen Kontaktflächen als Elektroden vorgesehen sind. Da
sich die Insekten bevorzugt an den Gehäusewänden des Hohlraumes niederlassen, wird durch diese Maßnahme die
Wahrscheinlichkeit erhöht, daß ein in den Hohlraum eingetretenes Insekt mit den Elektroden in Berührung gerät.
Vorteilhaft ist wenn an den den Hohlraum begrenzenden Gehäusewänden Rippen oder dergleichen erhabene Ausformungen
vorgesehen sind, die an ihren vorstehenden freien Endbereichen die vorzugsweise mittels Leitlack aufgebrachten Kontaktbahnen
tragen. Auf diese Weise können auch kompliziertere, ineinander eingreifende und eng beabstandete Kontaktflächen in einem
einzigen Arbeitsgang durch Aufbringen oder Aufdrucken eines Leitlackes hergestellt werden. Die Rippen können besonders
einfach durch Verwendung eines entsprechend geformten Guß- oder Druckwerkzeuges für die den Hohlraum begrenzenden
Gehäusewände gefertigt werden.
Wenn die Kontaktbahnen an der Innenseite der Gehäusewände etwa in Richtung zur Eintrittsöffnung orientiert sind, kann das den
Hohlraum begrenzende Gehäuseteil symmetrisch aufgebaut werden, was seine Herstellung vereinfacht.
Die Kontaktbahnen können jedoch auch an der Innenseite der Gehäusewände spiral- oder wendelförmig umlaufen. Hierdurch
können die Breite und der Abstand der Kontaktbahnen über die gesamte Länge der Kontaktbahnen beibehalten werden, auch wenn
der Hohlraum in Richtung der Durchtrittsöffnung seinen Querschnitt verändert. Breite und Abstand der Kontaktbahnen
werden dann zweckmäßigerweise so bemessen, daß ein an einer beliebigen Stelle auf der Gehäusewand sitzendes Insekt immer
gleichzeitig mit mehreren Elektroden in Berührung kommt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Vorrichtungsgehäuse ein erstes unteres und ein zweites oberes
Gehäuseteil auf, deren Trennebene oder Trennfläche im Bereich des Hohlraumes angeordnet ist. Das untere Gehäuseteil ist dann
zweckmäßigerweise auf seiner dem Hohlraum zugewandten Seite becherförmig ausgebildet, damit sowohl flüssige als auch feste
Lockstoffe eingebracht werden können. Das obere Gehäuseteil bildet den eigentlichen Hohlkörper und kann z.B. kuppel- oder
glockenförmig geformt sein. Damit der Lockstoff nicht mit den spannungsführenden Kontaktbahnen in Berührung gerät, sind
diese auf der Wandungsinnenseite des zweiten Gehäuseteiles vorgesehen.
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Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß am zweiten Gehäuseteil wenigstens zwei mit den
Kontaktbahnen elektrisch verbundene Kontaktstifte vorgesehen sind, die jeweils in eine zugeordnete und mit der
Stromversorgung verbundene Kontaktbuchse des ersten Gehäuseteiles eingreifen. Hierdurch wird beim Abnehmen des
oberen Gehäuseteiles die Verbindung zwischen der Stromversorgung und den Kontaktbahnen unterbrochen, so daß der
Benutzer nicht mit spannungsführenden Teilen in Berührung geraten kann. Die Gefahr eines eventuell zwar nicht
gefährlichen, jedoch unangenehmen Stromschlages wird dadurch vermieden. Die mit der Stromversorgung verbundenen
Kontaktbuchsen sind zweckmäßigerweise berührungsgeschützt, also z.B. versenkt, an dem unteren Gehäuseteil angebracht.
Die einander zugeordneten Kontaktstifte und -büchsen können
außerdem als Positionierelemente der Gehäuseteile ausgebildet und vorzugsweise an deren Trennebene und Trennflächen
angeordnet sein. Die Kontaktstifte stellen dann eine formschlüssige Verbindung zwischen den Gehäuseteilen her, die
ein positionsrichtiges Aufstecken des Gehäuseoberteils auf das Gehäuseunterteil erleichtern.
Bei einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Vorrichtungsgehäuse im Bereich des
Hohlraumes kuppeiförmig ausgebildet. Das Gehäuse kann dann z.B. die Form eines Apfels aufweisen und eignet sich dadurch
besonders, um z.B. in Verkaufsräumen unauffällig im Sichtbereich des Kunden eingesetzt zu werden.
Wenn die Eintrittsöffnung im oberen Endbereich des Vorrichtungsgehäuses vorgesehen ist, können Insekten die
Eintrittsöffnung von allen Seiten besonders gut anfliegen.
Vorteilhaft ist außerdem, wenn die Kontaktbahnen mit Abstand zu der Eintrittsöffnung oder den Eintrittsöffnungen enden.
Spielende Kinder, die mit dem Finger in die Eintrittsöffnung greifen, können sich dann an den Elektroden nicht
elektrisieren.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Vorrichtungsgehäuse im Bereich der Kontaktbahnen verteilte
Lichtdurchtrittsstellen auf, die vorzugsweise als Wandungsschwächungen oder als im Vergleich zur
Eintrittsöffnung kleine Durchtrittsöffnungen ausgebildet sind. In den Hohlraum gelangte Insekten werden durch das durch die
Hohlraumwand eintretende Licht dazu veranlasst, gegen die Hohlraumwand zu fliegen, wobei sie mit den Kontaktbahnen in
Berührung geraten. Außerdem werden sie von dem durch die 0 Eintrittsöffnung eintretenden Licht abgelenkt, wodurch die
Gefahr, daß sie unbeschadet aus dem Hohlraum wieder herausfliegen, verringert wird.
Besonders vorteilhaft ist, wenn das Vorrichtungsgehäuse aus elektrisch nicht leitfähigem Material besteht und vorzugsweise
als Kunststoffspritzteil ausgebildet ist. Die für die Kontaktbahnen vorgesehenen Rippen im Vorrichtungsgehäuse
können dann auf einfache Weise mittels einer entsprechenden Spritzgußform hergestellt werden und die Kontaktbahnen können
unmittelbar auf den nicht leitenden Kunststoff aufgebracht werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in
Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen
Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Mittelebene einer Vorrichtung zum Fangen und Vertilgen von
Insekten, wobei die Elektronik nur schematisch dargestellt ist.
Die Vorrichtung 1 weist ein Gehäuseunterteil 2 und ein kuppeiförmiges Gehäuseoberteil 3 mit einer Eintrittsoffnung 4
zum Eintreten der Fliegen in den Hohlraum 5 auf. Das Gehäuseunterteil 2 hat auf seiner Oberseite eine topfförmige
Vertiefung 6 zur Aufnahme eines flüssigen oder festen Lockstoffes 7, z.B. ein Stück Fleisch, eine zuckerhaltige
Flüssigkeit oder ein Pheromon, mit dem die Fliegen durch die Eintrittsoffnung 4 in den Hohlraum 5 gelockt werden.
Die Gehäuseoberteil-Innenseite 8 weist etwa in Längsrichtung 9 verlaufende Kontaktstreifen 10 auf, die durch in das
Gehäuseoberteil 3 eingebrachte nutenförmige Vertiefungen 11 jeweils gegen die benachbarten Kontaktstreifen 9 elektrisch
isoliert sind. Die Kontaktstreifen 10 können z.B. aus Kupferleitlack bestehen, der auf die Gehäuseoberteil-Innenseite
8 aufgedruckt ist.
An den Kontaktbahnen 10 liegt eine Hochspannung an, die von einem im Gehäuseoberteil 2 befindlichen Hochspannungsgenerator
13 erzeugt wird und über Kontaktstifte 12 auf die Kontaktbahnen 10 übertragen wird. Der Hochspannungsgenerator
0 13 ist dabei so mit den Kontaktbahnen 10 verbunden, daß die Hochspannung jeweils zwischen benachbarten Kontaktbahnen 10
anliegt.
In Fig. 1 verlaufen die Kontaktbahnen 10 im wesentlichen in Längsrichtung 9. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die
Kontaktbahnen wendelförmig anzuordnen. Zweckmäßigerweise
werden dabei zwei wendelförmig ineinander verschachtelte Kontaktbahnen vorgesehen, so daß wiederum zwischen
benachbarten Kontaktbahnen 10 die Hochspannung anliegt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Breite und der Abstand der
Kontaktbahnen 10 etwa über die gesamte Länge der Kontaktbahnen 10 gleich bleibt und so dimensioniert ist, daß eine an
beliebiger Stelle auf der Innenseite 8 sitzende Fliege möglichst immer mit mehreren Kontaktbahnen 10 gleichzeitig in
Berührung gerät.
Die Kontaktbahnen 10 sind zu der Eintrittsöffnung 4 beabstandet, damit Personen, z.B. spielende Kinder, die mit
dem Finger in die Eintrittsöffnung 4 greifen, nicht elektrisiert werden. Die Kontaktbahnen 10 sind außerdem mit
Abstand zu der topfförmigen Vertiefung 6 gehalten, damit sie
mit dem Lockstoff 7 nicht in Berührung geraten.
Die Kontaktstifte 12 sind im Bereich der Trennebene 14 von dem Gehäuseunterteil 2 und dem Gehäuseoberteil 3 auf
gegenüberliegenden Gehäuseseiten angeordnet und sind fest mit dem Gehäuseoberteil 3 verbunden. Im Gehäuseunterteil 2 sind
entsprechende, mit dem Hochspannungsgenerator 13 verbundene Kontaktbuchsen 15 vorhanden, in die die Kontaktstifte 12 im
Funktionszustand eingreifen. Das Gehäuseoberteil 3 kann somit auf einfache Weise vom Gehäuseunterteil abgehoben werden,
wobei die Kontaktstifte 12 aus den Kontaktbuchsen 15 gezogen werden und die Verbindung zwischen dem Hochspannungsgenerator
13 und den Kontaktbahnen 10 unterbrochen wird. Das Vorrichtungsgehause kann dadurch z.B. zum Einfüllen des
Lockstoffes 6 oder zum Entfernen der im Hohlraum 5 angesammelten Fliegen geöffnet werden, ohne daß die Gefahr
besteht daß sich die Bedienperson elektrisiert. Die Kontaktstifte 12 und die ihnen zugeordneten Kontaktbuchsen 15
dienen außerdem als Führungselemente, die ein
positionsrichtiges Aufstecken des Gehäuseoberteils 3 auf das Gehäuseunterteil 2 erleichtern.
Als Hochspannungsgenerator 13 wird vorzugsweise eine elektronische Schaltung eingesetzt die steilflankige
Stromimpulse erzeugt, die mittels einer Spule oder eines Transformators in eine Hochspannung transformiert werden.
Solche Schaltungen verbrauchen nur sehr wenig Strom und sind deshalb besonders für Batteriebetrieb geeignet. Der
Hochspannungsgenerator 13 ist bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung berührungsgeschützt im Gehäuseunterteil 2
untergebracht. Als Stromversorgung dient eine Batterie 16, die durch eine Trennwand 17 vom Hochspannungsgenerator 13
getrennt, auf der Unterseite des Gehäuseunterteils 2 angeordnet ist. Die Batterie ist dadurch leicht zugänglich und
kann gefahrlos ausgewechselt werden.
Das Gehäuseoberteil 3 ist als Spritzgußteil aus nicht leitfähigem Kunststoff hergestellt. Die nutenförmigen
Vertiefungen 11 zwischen den Kontaktbahnen 10 sind in die Spritzgußform eingearbeitet, wodurch die Herstellungskosten
reduziert werden. Im Bereich der nutenförmigen Vertiefungen 11 weist das Gehäuseoberteil 3 eine reduzierte Wandstärke auf,
damit Licht durch die Gehäusewand in den Hohlraum 5 eindringen kann. In den Hohlraum 5 gelangte Fliegen werden dadurch
veranlasst, gegen die Gehäuseoberteil-Innenseite 8 zu fliegen, wobei sie mit den spannungsführenden Kontaktbahnen in
Berührung geraten. Im Gehäuseoberteil 3 können zu diesem Zweck auch zusätzliche, im Vergleich zur Eintrittsöffnung 4 kleine
Lichteintrittsöffnungen im Bereich der Kontaktbahnen 10 vorgesehen sein.
/Schutzansprüche
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Fangen und Vertilgen von Insekten, insbesondere von Stubenfliegen, dadurch gekenn&zgr;eichnet . daß die Vorrichtung (1) ein
Vorrichtungsgehäuse hat, welches einen Hohlraum (5) mit zumindest einer zum Hohlraum (5) führenden
Eintrittsöffnung (4) für die Insekten umschließt, daß in diesem Hohlraum (5) wenigstens zwei freiliegende
Elektroden angeordnet sind, zwischen denen eine Hochspannung anliegt, und daß das Vorrichtungsgehäuse in
einem Teilbereich seiner den Hohlraum begrenzenden Gehäusewände zum Einbringen eines duftenden Lockstoffes
(7) für die Insekten offenbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Hohlraum (5) begrenzenden Gehäusewänden
innenseitig zumindest zwei elektrisch leitfähige Kontaktbahnen (10) oder dergleichen Kontaktflächen als
Elektroden vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an den den Hohlraum (5) begrenzenden
Gehäusewänden Rippen oder dergleichen erhabene Ausformungen vorgesehen sind, die an ihrem vorstehenden
freien Endbereich die vorzugsweise mittels Leitlack aufgebrachten Kontaktbahnen (10) tragen.
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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktbahnen (10) an der Innenseite der Gehäusewände etwa in Richtung zur
Eintrittsöffnung (4) orientiert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbahnen (10) an der
Innenseite der Gehäusewände spiral- oder wendelförmig umlaufen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannung jeweils zwischen zwei
benachbarten Kontaktbahnen anliegt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorrichtungsgehäuse ein
Gehäuseunterteil (2) und ein Gehäuseoberteil (3) aufweist, deren Trennebene (14) oder Trennfläche im Bereich des
Hohlraumes (5) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbahnen (10) auf der
Wandungsinnenseite (8) des Gehäuseoberteils (3) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß am Gehäuseoberteil (3) wenigstens zwei mit den Kontaktbahnen (10) elektrisch verbundene
Kontaktstifte (12) vorgesehen sind, die jeweils in eine zugeordnete und mit der Stromversorgung verbundene
Kontaktbuchse (15) des Gehäuseunterteils (2) eingreifen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten
Kontaktstifte (12) und Kontaktbuchsen (15) als Positionierelemente der Gehäuseteile ausgebildet und
vorzugsweise an deren Trennebene (14) oder Trennflächen angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) eine
netzunabhängige Stromversorgung hat und zur Erzeugung einer Hochspannung, insbesondere mittels steilflankiger
Stromimpulse, einen Hochspannungsgenerator (13) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorrichtungsgehäuse im Bereich des
Hohlraumes (5) kuppeiförmig ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (4) im oberen
Endbereich des Vorrichtungsgehäuses vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbahnen (10) mit Abstand von
der Eintrittsöffnung (4) oder den Eintrittsöffnungen enden.
0 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorrichtungsgehäuse im Bereich der
Kontaktbahnen (10) verteilte Lichtdurchtrittsstellen aufweist, die vorzugsweise als Wandungsschwächungen oder
als im Vergleich zur Eintrittsöffnung (4) kleine Durchtrittsöffnungen ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorrichtungsgehäuse aus elektrisch
nicht leitfähigem Kunststoff besteht und vorzugsweise als Kunststoffspritzteil ausgebildet ist.
Herr Rechts- und Patentanwalt Henrich Börjes-Pestalozza
als Vertreter für Herrn PatentanwaItVHans Schmitt
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Geschäftsnummer: "3.1.5. Nr. 31/93 (§ 46 PatAnwO)"
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